DE388305C - Vorrichtung zum Ausruecken der Kupplung mittels des Getriebeschalthebels, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Ausruecken der Kupplung mittels des Getriebeschalthebels, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE388305C
DE388305C DET26505D DET0026505D DE388305C DE 388305 C DE388305 C DE 388305C DE T26505 D DET26505 D DE T26505D DE T0026505 D DET0026505 D DE T0026505D DE 388305 C DE388305 C DE 388305C
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DE
Germany
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lever
clutch
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disengaging
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DET26505D
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JAKOB TREBER
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JAKOB TREBER
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/26Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members
    • G05G2700/30Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members without preselection or differentiation between selection and actuating, e.g. control members with a fix control sequence, after a determined advance cycle, in which the control device comprises cams actuating separately the controlled members

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung mittels des Getriebeschalthebels, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Mit dem Schalthebel -für das Wechselgetriebe an Automobilen verbundene Vorrichtungen zum gleichzeitigen Ein- und Ausschalten der Kupplung zwischen Motor und Wechselgetriebewelle sind bekannt.
  • Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten in der Wirkung wesentlich dadurch, daB die Kupplung in der Nullstellung des Wechselgetriebes und Schalthebels eingerückt ist.. Die Erfindung besteht darin, daß an dem Getriebeschalthebel vorgesehene Finger zum Eingriff zwischen zwei mittels Federn in entgegengesetzten Richtungen zu drehende Anschläge bestimmt sind, die j e an -einer von zwei wagerecht verschiebbaren, .durch einen Doppelhebel miteinander verbundenen Schienen vorgesehen sind, von denen die eine mit dem an dem verschiebbaren Kupplungsglied angreifenden Hebelgestänge in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt -Abb. r die Verbindung des Schalthebels bzw. des Schiebergestänges mit einer Konuskupplung, Abb. a eine Draufsicht hierzu, Abb.3 eine vergrößerte Darstellung der Schiebergestängeanordnung und des Schalthebels mit Schnitt durch den Schiebergestängekasten, Abb. q. eine Draufsicht und ' Abb. 5 eine Einzelheit.
  • Zwischen den parallelen Wangen b eines länglichen Kastens a ist der Schalthebel c auf einer Hohlwelle d angeordnet, welche in bekannter Weise die Nocken zur Betätigung der Kulisse am Schaltgetriebekasten fträgt. Die Welle d ist auf der durchgehenden Welle e des Handbremshebels verschiebbar und drehbar angeordnet. Die Schaltung durch den Hebel c geschieht hiernach in der üblichen Weise. Der Hebel e ist über den Drehpunkt hinaus verlängert und mit einem zweiten Hebelarm h versehen, welcher in Daumen i, i,_ und i2 ausmündet.
  • In dem unterhalb des Schalthebels angeordneten Kasten wird ein Schiebergestänge geführt, das zweiteilig ausgebildet ist. Ein Teil Jes -Schiebergestänges besteht aus den Armen k, k,, k= und k3, das Ende aus einer einzelnen Schieberstange 1. Der Arm k, der Schieberstange k ist mit der Schieberstange 1 durch einen um einen festen Punkt drehbar gelagerten Doppelhebel in verbunden, der beiderseits mit Langschlitzen an die Stange k, bzw. 1 angreift. Die Schiebergestänge erhalten in dem zugehörigen Kasten a Führung. Die einander zugekehrten Enden der Gestänge k3 und 1 tragen unterhalb des Schalthebels c drehbare Fallen n, n,., die nach rückwärts festen Anschlag auf den zugehörigen Schieberstangen finden, dagegen nach vorn hin ausschwingen können, jedoch durch Federn o, o,, in der Stellung nach Abb. 3 gehalten werden. Die Stange k ist an ihrem frei= liegenden Ende mit einem Hebel p verbunden, der auf einer Welle q befestigt ist, die wiederum einen Arm i- trägt, der die ausr ückbare Kupplungsscheibe s mittels eines Drehbundes umgreift.
  • Die Darstellung nach Abb. 3 stellt die Mittelstellung des Schalthebels, also die Leerschaltung dar. Wird nunmehr der Hebel c Dach links in die gestrichelt dargestellte Stellung zum Einschalten eines Ganges umgelegt, so wird durch den Daumen il, der sich gegen die Falle x stützt, die Schi.eberstange l nach rechts gedrückt. Diese Bewegung -cvifd durch den Doppelhebel in über -die- Arme k., hi auf die Schieberstange k übertragen, die hiernach eine Bewegung in Richtung des Pfeiles, also nach links vollzieht, wodurch, wie Abb. i ernennen läßt, die Kuppelscheibe s ausgerückt wird. Dieses Lüften der Kupplung vollzieht sich, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, sofort, sobald der Hebel c umgelegt wird.. Während des Umlegens erfolgt in bekannter Weise die Einschaltung des Ganges. Ist diese erfolgt bzw. in ihr letztes Stadium eingetreten, in welchem die betreffenden Stirnräder 'schon miteinander in Eingriff stehen, so ist inzwischen die Stange l so -,weit nach rechts. verschoben worden, daß nunmehr der Daumen il über die Falle n .hinweggleiten kann. Es tritt nunmehr der Daumen i in den freien Raum zwischen die Fallen, n... Da die Stange k nach links verschoben worden ist und hieran auch die Falle il,, teilnimmt, konnte der Daumen il ungehindert in die gestrichelt dargestellte Stellung gelangen. Er hätte hierhin auch gelangen können= indem er einfach die Falle n1 entgegen der Wirkung der Feder niedergedrückt hätte. Soll nunmehr durch den" Hebel c eine andere Schaltung vorgenommen werden, so muß derselbe in üblicher Weise zunächst in die Leerstellung (die gezeichnete Mittelstellung) zurückgebracht werden. Hierbei legt sich dann der Daumen il gegen die Falle n1, wodurch die Schieberstange k abermals in Pfeilrichtung nach links bewegt wird. Auch die Stange L weicht hierbei wiederum nach rechts aus, so daß der Daumen il, nachdem der Daumen i von der Falle v1 abgeglitten ist, @ti°derum in der Anfangs- der Mittelstellung steht. Wird -,der Hebel c nach rechts herumgelegt; so wiederholt sich nun in umgekehrter Folge dasselbe Bild. Da die Fallen n, - n,. so breit gehalten sind, als die Querverschiebung der Schaltstange c für die Umschaltung der Kulisse notwendig ist, ist es gleichgültig, wie viel Gänge umgeschaltet werden müssen. Die beabsichtigte Wirkung ist stets dieselbe. Es ist hiernach klar ersichtlich, daß, solange die Schaltung währt, die Kupplung ausgerückt ist, und daß durch den Schalthebel selbst in einem einzigen zusammenhängenden Arbeitsvorgang die Schaltung betätigt und die Kupplung ausgelöst werden kann. Zur Rückführung der Schieberstange k in die Mittelstellung ist eine Zugfeder t vorgesehen, die auch in Fortfall kommen könnte, weil bereits die Kuppelfeder zt, in -gleichem Sinne auf das Schiebergestänge einwirkt. Die Feder t soll insbesondere ein straffes Schließen der Schiebergestänge bewirken, um ein Kuppeln derselben zu vermeiden. Demselben Zweck dient eine Druckfeder v, welche unter Vermittlung einer Kugel w auf die Stange l einwirkt. Diese Feder hat noch gleichzeitig die Autgabe, ein hartes Zurückschnellen des Schiet.ergestänges oder der Kuppelscheibe zu verhindern und gewissermaßen als Bremse zu wirken, selbstverständlich könnten in gleichem Sinne auch andere Bremsmittel, wie übliche Federpuffer, hydraulische, pneumatische o: dgl., Verwendung finden. Da es nun in manchen Fällen doch zweckmäßig erscheinen kann, die Kupplung unabhängig von der Schaltung des Getriebes auslösen zu -können, se könnte mit der Kupplung auch noch der übliche Fußhebel verbunden- bleiben. Beim Ausrücken der Kupplung unter Vermittlung des bekannten Fußhebels würde eine Wirkung auf den eingestellten Gang nicht eintreten, denn bei der Verschiebung der Stange k, die immer in der Pfeilrichtung nach Abb. 3 'eintreten - würde, wird die Falle a-a, za,_ auseinandergezogen und beeinflußt den Schalthebel in keiner Weise.

Claims (1)

  1. PATI:NT-ANsPRUcn: Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung mittels des Getriebeschalthebels, insbesondere für -Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Getriebeschalthebel vorgesehene Finger zum Eingriff zwischen zwei mittels Federn in entgegengesetzten Richtungen zu drehende Anschläge bestimmt sind, die j e an einer von zwei wagerecht verschiebbaren, durch einen Doppelhebel miteinander verbundenen Schienen vorgesehen sind, von denen die eine mit dem an dem verschiebbaren Kupplungsglied angreifenden Hebelgestänge in Verbindung steht.
DET26505D 1922-04-27 1922-04-27 Vorrichtung zum Ausruecken der Kupplung mittels des Getriebeschalthebels, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE388305C (de)

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DE (1) DE388305C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100018062A1 (en) * 2004-10-15 2010-01-28 Stravitz David M Fashioning Devices

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