DE950221C - Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit Kontakftedern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit KontakftedernInfo
- Publication number
- DE950221C DE950221C DEP9143A DEP0009143A DE950221C DE 950221 C DE950221 C DE 950221C DE P9143 A DEP9143 A DE P9143A DE P0009143 A DEP0009143 A DE P0009143A DE 950221 C DE950221 C DE 950221C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- spring
- springs
- sockets
- contact springs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Verfahren und Einrichtung zum Bestücken von Röhrenfassungen mit Kontaktfedern In Fassungen für Stiftröhren, wie z. B. Miniaturröhren, werden als Kontaktfedern seit längerer Zeit fast ausschließlich Schabefedern, Dreieckfedern, Kelchfedern und Gabelfedern benutzt. Während die erstgenannten drei Baumuster jedoch für ihre Herstellung verhältnismäßig komplizierte Stanz- und Biegewerkzeuge erfordern, kann die sogenannte Gäbelfeder unter Verwendung von Stanzautomaten in einem Arbeitsgang hergestellt werden, und sie ist bereits in dieser Form - nach entsprechender Oberflächenbehandlung - für das Einsetzen in die Fassung geeignet. Grund hierfür ist die Tatsache, daß von sämtlichen in Fassungen für.` Stiftröhren verwendeten Federn allein die Gabelfeder eine vollkommen ebene Gestalt besitzt.
- Diese Tatsache läßt sich nach der Erfindung beim Bestücken von Fassungen mit Gabelfedern in der Weise zweckentsprechend verwerten, daB die Kontaktfedern der Fassung als ein zusammenhängendes Band zugeführt werden, das erst nach dem oder während des Einführens in die Fassung in die einzelnen Federelemente aufgetrennt wird. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren werden also beim Bestücken der Fassung nicht einzelne lose Federn benutzt, die mühsam geordnet und Stück für Stück in die Fassung eingesetzt werden müssen, sondern den Ausgangspunkt bildet vielmehr ein Band, das ebenso wie die einzelne Gabelfeder auf dem Automaten hergestellt werden kann, jedoch im Zusammenhang verarbeitet-wird und daher den Sortiervorgang entbehrlich macht. Das Bestücken der Fassung mit Federn ist also wesentlich einfacher als bisher durchzuführen. Es besteht sogar die Möglichkeit, gegebenenfalls gleichzeitig mehrere Kontaktfederbänder für das Bestücken ein und derselben Fassungen vorzusehen.
- Das Zuführen und Auftrennen des Bandes wird man zweckmäßigerweise automatisieren. Zu diesem Zwecke kann man beispielsweise eine Einrichtung verwenden, bei der die Fassung in ein Futter od. dgl. eingesetzt ist, welches etwa mit einem Trennmesser zusammenwirkt und in Abhängigkeit von dem Trennvorgang in der Weise gedreht wird, daß nach erfolgtem Abtrennen einer Feder die nächste Feder des Bandes in die Fassung eingeführt werden kann. Zur Vereinfachung der Montage empfiehlt es sich, mehrere Fassungen auf einem gemeinsamen. Träger anzubringen, der nach Beendigung der Bestückung einer Fassung so weit verschoben oder verschwenkt wird, däß an die Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung tritt. Im Prinzip kann diese Einrichtung auch in den Fällen benutzt werden, in denen gleichzeitig mehrere Kontaktfederbänder zugeführt werden. Sofern die Zahl der Bänder der Kontaktzahl entspricht, erübrigt es sich selbstverständlich, die Fassung zu drehen.
- Das Ausführungsbeispiel einer für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten Einrichtung wird an Hand der Abb. i und a im Schema näher erläutert.
- In den Abbildungen sind mit i die einzelnen Gabelfedern bezeichnet, die jeweils durch einen Lappen :2 miteinander verbunden sind und so ein Band bilden, das in der Abb.2 nochmals für sich dargestellt ist und in dieser Form aus dem Automaten bzw. der Veredelung kommt. Dieses Band ist über eine Zackenrolle 3 geführt und reicht mit seinem Ende, d. h. der ersten Kontaktfeder i', bis in die Öffnung 5' der Röhrenfassung q. bzw. deren Grundplatte. Das Abtrennen der Federn erfolgt mit Hilfe eines rotierenden Messers 6. Dieses Messer ist so eingestellt, daß damit der Lappen 2 hinter der ersten Feder i' durchschnitten wird. Für das Bestücken der Fassung ¢ mit Federn genügt es daher, dafür zu sorgen, daß nach dem Abtrennen der ersten Feder i' vom Band die Fassung q. um einen Betrag gedreht wird, der die folgende Feder i eine freie Öffnung 5 in der Fassung finden läßt, und das Band so weit nachgeschoben wird, daß das Messer 6 wiederum die Verbindungsstelle hinter der ersten Feder zu durchschneiden vermag. Zu diesem Zweck ist die Fassung q. hier in ein Futter 7 eingesetzt, das in Pfeilrichtung drehbar ist und zusammen mit weiteren Fassungen auf einem gemeinsamen Träger 8 angebracht ist. Zackenrolle 3, Messer 6 und Futter 7 sind durch ein Getriebe verbunden zu denken, durch welches ein entsprechender Bewegungsablauf erzielt wird. Sobald die eine Fassung bestückt ist, wird der Träger 8 so weit nach links verschoben, daß an die Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung tritt.
- Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt. Belanglos ist auch, ob es sich um Fassungen in kunststoffgepreßter Ausführung oder solche in Hartpapierausführung handelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bestücken von Röhrenfassungen für Stiftröhren mit Kontaktfedern nach Art der soggenannten Gabelfedern, dadurch gekennzeichnet, Fdaß die Kontaktfedern der Fassung als ein zusammenhängendes Band zugeführt werden, das erst nach dem oder während des Einführens in die Fassung in die einzelnen Feder-Elemente aufgetrennt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung von mehr als einem, vorzugsweise einer der Zahl der Fassungskontakte entsprechenden Zahl von Kontaktfederbändern für ein und dieselbe Fassung. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Futter für die Fassung rriit einer Trennvorrichtung zusammenwirkt und in Abhängigkeit von dem Trennvorgang in der Weise gedreht wird, daß nach erfolgtem Abtrennen einer Feder die nächste Feder des Bandes in die Fassung eingeführt werden kann. q.. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, gegebenenfalls drehbar gelagerte Fassungen auf einem gemeinsamen Träger angebracht sind, der nach Beendigung der Bestückung einer Fassung so weit verschoben oder verschwenkt wird, daß an die Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung tritt. 5. Gabelfedern für Röhrenfassungen in Gestalt eines zusammenhängenden Bandes für das Verfahren und die Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis q..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP9143A DE950221C (de) | 1953-02-06 | 1953-02-06 | Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit Kontakftedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP9143A DE950221C (de) | 1953-02-06 | 1953-02-06 | Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit Kontakftedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE950221C true DE950221C (de) | 1956-10-04 |
Family
ID=7362127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP9143A Expired DE950221C (de) | 1953-02-06 | 1953-02-06 | Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit Kontakftedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE950221C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155080A2 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-18 | Amp Incorporated | Kontakt für Schaltungsträger und Verfahren um diesen in ein Gehäuse einzusetzen |
-
1953
- 1953-02-06 DE DEP9143A patent/DE950221C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155080A2 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-18 | Amp Incorporated | Kontakt für Schaltungsträger und Verfahren um diesen in ein Gehäuse einzusetzen |
EP0155080A3 (en) * | 1984-02-27 | 1988-07-13 | Amp Incorporated | Contact for chip carrier and method of inserting same into a housing |
USRE33268E (en) * | 1984-02-27 | 1990-07-17 | Amp Incorporated | Chip carrier socket having improved contact terminals |
EP0404277A1 (de) * | 1984-02-27 | 1990-12-27 | The Whitaker Corporation | Verfahren, um einen Schaltungsträgerkontakt in ein Gehäuse einzusetzen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2592703B1 (de) | Variable Zuführeinrichtung für ein Crimpaggregat | |
DE663840C (de) | Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen | |
DE950221C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Bestuecken von Roehrenfassungen mit Kontakftedern | |
DE609645C (de) | Anlage zum Herstellen von Gummireifen nach dem Fliessverfahren | |
DE667740C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen | |
DE948495C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filtermundstuckzigaretten | |
DEP0009143MA (de) | ||
DE647954C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines abwechselnd Tabak- und Mundstueckeinlagen enthaltenden Zigarettenstranges | |
DE2342314A1 (de) | Verfahren zur automatischen zufuehrung der metalleinlagen in maschinen zur herstellung von brillenbuegeln | |
DE909754C (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern | |
DE210425C (de) | ||
DE583525C (de) | ||
DE2809160A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von kombinierten filterstopfen fuer filterzigaretten oder andere stabfoermige gegenstaende der tabakverarbeitenden industrie | |
DE583648C (de) | Verfahren zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen aus Blech an die Zinkbecher von galvanischen Elementen | |
DE589462C (de) | Tabakausbreiter fuer Zigarettenmaschinen | |
DE474661C (de) | Verstaerkungslocher mit einem unter den Stanzen durchgefuehrten Verstaerkungsband, aus dem Scheiben ausgestanzt und an der Lochstelle aufgeklebt werden | |
DE938368C (de) | Verfahren und Maschine zur Bildung von Klemmen fuer elektrische Leitungen | |
DE530562C (de) | Schwingend an die Zufuehrungsrinne fuer gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Werkstuecken | |
DE650879C (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Zigarrenwickeln | |
DE886424C (de) | Zigarette mit Filtermundstueck od. dgl. und Maschine zu deren Herstellung | |
DE561062C (de) | Maschinen zur Herstellung von Rundschachteln o. dgl., bei denen Bodenscheibe und Zargenring durch Umwickeln eines UEberzugsstreifens verbunden werden | |
DE534615C (de) | Verfahren zum Herstellen von Tabakeinlagen fuer Zigarrenwickel | |
CH199176A (de) | Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen. | |
DE2529973A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einhuellen eines behaelters mit einem schlauchfoermigen huellmaterial | |
DE376928C (de) | Verfahren und Verrichtung zum Einwickeln von stangen- oder rollenartigen Gegenstaenden |