DE909754C - Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern

Info

Publication number
DE909754C
DE909754C DEM10922D DEM0010922D DE909754C DE 909754 C DE909754 C DE 909754C DE M10922 D DEM10922 D DE M10922D DE M0010922 D DEM0010922 D DE M0010922D DE 909754 C DE909754 C DE 909754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contacts
holes
spring
contact spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM10922D
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Arne Angerby
Sven Gunnar Axsaeter
Erik Goesta Gunnar Mattsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERIK GOESTA GUNNAR MATTSSON
SVEN GUNNAR AXSAETER
Original Assignee
ERIK GOESTA GUNNAR MATTSSON
SVEN GUNNAR AXSAETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERIK GOESTA GUNNAR MATTSSON, SVEN GUNNAR AXSAETER filed Critical ERIK GOESTA GUNNAR MATTSSON
Application granted granted Critical
Publication of DE909754C publication Critical patent/DE909754C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/042Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by mechanical deformation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. APRIL 1954
M 10922 VIIIc/21g
Kontaktfedern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktfedern für Geräte der Schwachstromtechnik, beispielsweise Relais, die aus einem mit einer Anzahl Löcher versehenen, länglichen Streifen bestehen, an dessen einem Ende ein oder mehrere Kontakte angebracht sind.
Bei der Anfertigung derartiger Kontaktfedern wird das Material gleichzeitig mit sämtlichen erforderlichen Aussparungen od. dgl. aus einem Blech gestanzt. Danach werden in einer Mehrzahl von Arbeitsgängen die Kontakte in Löcher an dem einen Ende der Kontaktfeder eingeführt und anschließend durch Nieten oder Schweißen befestigt, worauf dieselben in einem oder mehreren Arbeitsgängen weiterer Behandlung, wie Fräsen und Fein- hämmern, unterworfen werden. Abgesehen davon, daß dieses Herstellungsverfahren auf Grund der unvermeidlichen, von Hand durchzuführenden Arbeit bei der Einführung des ausgestanzten Federmaterials in eine Maschine oder mehrere zwecks Befestigung und Ausformung der Kontakte außerordentlich zeitraubend ist, tritt noch der Nachteil hinzu, daß das Federmaterial rings um die Löcher für die Kontakte während des Nietvorgangs schwillt, so daß dieses Material nach der Befestigung der Kontakte in vielen Fällen nachträg-
lieh zwecks Egalisierung nachgeschnitten werden muß.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktfedern mit einem Mindestmaß an manuellen Arbeitsgängen herbeizuführen. Dies wird gemäß der Erfindung beispielsweise dadurch erreicht, daß ein Federband mit einer der Länge der fertigen Kontaktfeder entsprechenden oder etwas größeren Breite in eine Maschine eingeführt wird, in der in einem ersten Arbeitsgang die Löcher für die Kontaktelemente., evtl. gemeinsam mit einem oder mehreren Führungslöchern, eingestanzt werden und danach in einem zweiten Arbeitsvorgang der Kontaktdraht in die Kontaktfederlöcher hineingeführt wird, um in demselben oder einem nachfolgenden Arbeitsgang festgenietet oder angeschweißt zu werden, um anschließend den Kontakten in den zwei nachfolgenden Arbeitsgängen durch Fräsen oder sonstige Bearbeitung die gewünschte Form zu geben. Unter Umständen werden sie in einem weiteren Arbeitsgang einer endgültigen Verformung durch Hämmern ausgesetzt, wonach die übrigen noch in der a5 Kontaktfeder fehlenden Löcher zur Einstanzung gelangen noch vor dem Zeitpunkt, in welchem die Kontaktfeder in einem letzten Arbeitsgang in ihrer endgültigen Gestalt aus dem Federband ausgestanzt wird.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht eine für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignete Maschine in schematischer Darstellung;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die fortlaufende Fertigung einer Kontaktfeder in Draufsicht.
Mit ι ist ein Band bezeichnet, aus dem die Kontaktfeder angefertigt wird und dessen Breite gleich der Länge der fertiggestellten Kontaktfeder ist. Dieses auf einer Trommel 2 aufgewickelte Band wird der Maschine von rechts in Abb. 1 zwischen Förderrollen 3 zugeführt und bis zu den mit 4 bezeichneten Stanzvorrichtungen fortbewegt, die an dem einen Ende des Bandes 1 Löcher 5 und 6 zur Aufnahme der Kontaktelemente sowie evtl. weitere Löcher 7 und 8 einstanzen, von denen das Loch 8 beispielsweise als Führungsloch für die nachfolgenden Arbeitsgänge dienen kann. Danach wird das Band um einen weiteren Schritt bis zu der mit 9 bezeichneten Vorrichtung fortgeschaltet, in der die z. B. aus Silberdraht verfertigten Kontaktelemente 10 und 11 in die dafür vorgesehenen Löchers bzw. 6 eingeführt werden. Diese Drähte werden in derselben Vorrichtung abgeschnitten und evtl. auch darin in der Kontaktfeder vernietet. In der Darstellung gemäß Abb. 2 wird jedoch angenommen, daß der Nietvorgang erst während des dritten mit 12 bezeichneten Arbeitsganges erfolgt. Nach dem Vernieten der Kontakte wird das Band um einen weiteren Schritt fortbewegt, der in Abb. 2 mit 13 bezeichnet ist, wo ein Fräswerkzeug 14 dem einen Kontakt 11 die erwünschte gewölbte Form verleiht, während der andere Kontakt 10 in dem nachfolgenden, mit 15 bezeichneten Bearbeitungsschritt seine beabsichtigte Form durch ein zweites Fräswerkzeug 16 erhält. In dem darauffolgenden und mit 17 bezeichneten Bearbeitungsschrift werden die Kontakte zu ihrer endgültigen Form durch 7c Hämmern in dem in Abb. 1 veranschaulichten Werkzeug 18 verarbeitet. Nach der beendeten Bearbeitung der Kontakte als solche wird das Band um einen weiteren Abstand bis zur Bearbeitungsstufe 19 fortbewegt, in der die Kontaktfeder mit noch fehlenden Löchern und Schlitzen versehen wird. Schließlich wird die Kontaktfeder in einer letzten Verarbeitungsstufe 20 mittels eines Werkzeuges 21 in Abb. 1 aus dem Band ausgestanzt. Der verbleibende Rest des Bandes wird zwischen Förderrollen 22 fortbewegt und kann auf eine Trommel 23 aufgewickelt werden. Unter Umständen kann das Ausstanzen der letztgenannten Löcher gleichzeitig mit der Ausstanzung der Kontaktfeder aus dem Band erfolgen.
Es ist offenbar, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform oder auf die Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsgänge beschränkt ist, da diese beliebig innerhalb des Rahmens der Erfindung gegeneinander aus- go getauscht und/oder ausgewechselt werden können.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von Kontaktfedern, deren eines Ende mit einem oder mehreren angenieteten Kontakten (z. B. Silberkontakte) versehen ist unter Ausstanzung der Kontaktfeder aus einem Blech, beispielsweise einem Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in das Blech hineingebracht werden, bevor die Kontaktfeder endgültig ausgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federband (1), aus dem die Kontaktfedern herausgeschnitten werden sollen, in eine Maschine eingeführt wird, in der in einem ersten Verarbeitungsschritt Löcher (5, 6) für die Kontaktelemente und gegebenenfalls ein oder mehrere Führungslöcher (8) eingestanzt werden, und daß in einem zweiten Verarbeitungsschritt Kontaktdraht (10, 11) in die Löcher (5, 6) der Kontaktfeder eingeführt und abgeschnitten wird, um in demselben oder einem nachfolgenden Arbeitsschritt angenietet zu werden, worauf die Kontakte während der zwei nächstfolgenden Verarbeitungsschritte zu der erwünschten Form durch Fräsen oder sonstige Verarbeitung ausgebildet und gegebenenfalls in einem weiteren Verarbeitungsschritt einer letzten Verformung durch Hämmern ausgesetzt werden, nach welchem die evtl. noch fehlenden Löcher eingestanzt werden, noch bevor die Kontaktfeder in einem letzten Verarbeitungsschritt als Fertigprodukt aus dem '125 Band angeschnitten wird.
3· Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum schrittweisen Transport des für die Ausstanzung der Kontaktfedern bestimmten Bandes und während des Stillstandes des Bandes in derselben Maschine arbeitende Werkzeuge (4, 9, 14, 16, 18, 21) für die einzelnen Arbeitsgänge, wie Stanzen, Fräsen, Hämmern, und eine Einrichtung, die als letzten Arbeitsgang mittels des Werkzeuges (21) die vorbehandelte Feder aus dem Band ausstanzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5935 4.54
DEM10922D 1946-06-26 1947-06-26 Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern Expired DE909754C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE630836X 1946-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909754C true DE909754C (de) 1954-04-26

Family

ID=20313514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM10922D Expired DE909754C (de) 1946-06-26 1947-06-26 Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE909754C (de)
GB (1) GB630836A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171547B (de) * 1955-02-24 1964-06-04 Western Electric Co Verfahren zur Herstellung von mit Edelmetall-Kontakten ausgestatteten Kontaktfedern
DE2625915A1 (de) * 1975-06-10 1976-12-30 John J Rozmus Elektrische kontakte und verfahren zu ihrer herstellung
US4159413A (en) * 1976-09-18 1979-06-26 W. C. Heraeus Gmbh Contact welding machine, particularly for automatic application of tiny contact plates to a substrate carrier
FR2496329A1 (fr) * 1980-12-12 1982-06-18 Cit Alcatel Contact multimetallique et procede de realisation
EP0118859A2 (de) * 1983-03-11 1984-09-19 INOVAN-Stroebe GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen elektromechanischer Kontaktbauteile

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171547B (de) * 1955-02-24 1964-06-04 Western Electric Co Verfahren zur Herstellung von mit Edelmetall-Kontakten ausgestatteten Kontaktfedern
DE2625915A1 (de) * 1975-06-10 1976-12-30 John J Rozmus Elektrische kontakte und verfahren zu ihrer herstellung
US4159413A (en) * 1976-09-18 1979-06-26 W. C. Heraeus Gmbh Contact welding machine, particularly for automatic application of tiny contact plates to a substrate carrier
FR2496329A1 (fr) * 1980-12-12 1982-06-18 Cit Alcatel Contact multimetallique et procede de realisation
EP0118859A2 (de) * 1983-03-11 1984-09-19 INOVAN-Stroebe GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen elektromechanischer Kontaktbauteile
EP0118859A3 (de) * 1983-03-11 1985-01-09 INOVAN-Stroebe GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen elektromechanischer Kontaktbauteile

Also Published As

Publication number Publication date
GB630836A (en) 1949-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1439491A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kontaktfedern
DE2625915B2 (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kontakten
DE909754C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Kontakten ausgebildeten Kontaktfedern
DE2727445B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausschneiden und/oder Lochen von Werkstuecken aus metallischen Flachwerkstoffen
AT406128B (de) Verfahren zum ausschneiden von rohlingen aus einem metallband
DE2555697A1 (de) Verfahren zur herstellung von doppelkontaktnieten
DE928644C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von ring- oder rahmenfoermig gebogenen Teilen aus Draht oder Metallband
DE1552099B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Lagerkäfigen aus Blech
DE3439770C1 (de) Verfahren zum Steuern von einer Profiliermaschine zugeordneten Arbeitsstationen und Profilieranlage
DE2617696C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten
DE459970C (de) Verfahren zur Herstellung von zickzackfoermigen Blechkoerpern
DE285048C (de)
DE916077C (de) Anschluss fuer blanke oder isolierte Leitungen
DE102022103033A1 (de) Teigstanzvorrichtung, Verfahren zum Erzeugen eines Teigprodukts und Teigprodukt
DE511609C (de) Vorrichtung zur Herstellung von durchlochten Werkstuecken
DE10340794B4 (de) Folgewerkzeug zum Herstellen eines komplex geformten und mit Öffnungen in verschiedenen Ebenen versehenen Bauteils
DE699185C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Ringrillen versehenen, aus zwei oder mehr Baendern, Schalen u. dgl. bestehenden Hohlkoerpern
DE1903840A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Saegen
DE284895C (de)
DE606526C (de) Verfahren zur Herstellung von Patentkettengliedern
DE19700465B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Lenkern, Hebeln, Streben oder Zugstangen
DE238170C (de)
DE1944296A1 (de) Verfahren zum Fertigen von zwei konzentrischen Werkstuecken durch Ausstanzen aus bandfoermigem Werkstoff
DE2722993A1 (de) Verfahren und werkzeug zum herstellen starrer naegel und damit hergestelltes nagelband
DE286456C (de)