DEP0009143MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Februar 1953 Bekanntgemacht am 29. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
In Fassungen für Stiftröhren, wie z.B. Miniaturröhren, werden als Kontaktfedern seit längerer
Zeit fast ausschließlich Schabefedern, Dreieckfedern, Kelchfedern und Gabelfedern benutzt. Während
die erstgenannten drei Baumuster jedoch für ihre Herstellung verhältnismäßig komplizierte
Stanz- und Biegewerkzeuge erfordern, kann die sogenannte Gabelfeder unter Verwendung von Stanzautomaten
in einem Arbeitsgang hergestellt werden, und sie ist bereits in dieser. Form —: nach entsprechender
Oberflächenbehandlung — für das Einsetzen in die Fassung geeignet. Grund hierfür ist
. die Tatsache, daß von sämtlichen in Fassungen für Stiftröhren verwendeten Federn allein die Gabelfeder
eine vollkommen ebene Gestalt besitzt.
Diese Tatsache läßt sich nach der Erfindung beim Bestücken von Fassungen mit Gabelfedern in der
Weise zweckentsprechend verwerten, daß die Kontaktfedern der Fassung als ein zusammenhängendes
Band zugeführt werden, das erst nach dem oder während des Einführens in die Fassung in die einzelnen
Federelemente aufgetrennt wird. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren werden also
beim Bestücken der Fassung nicht einzelne lose Federn benutzt, die mühsam geordnet und Stück
für Stück in die Fassung eingesetzt werden müssen,
509 699/400
P 9143 VIII c 121 g
sondern den Ausgangspunkt bildet vielmehr ein Band, das ebenso wie die einzelne Gabelfeder auf
dem Automaten hergestellt werden kann, j edoch im Zusammenhang verarbeitet wird und daher den Sortiervorgang
entbehrlich macht. Das Bestücken der Fassung mit Federn, ist also wesentlich einfacher
als bisher durchzuführen. Es besteht sogar die Möglichkeit, gegebenenfalls gleichzeitig mehrere
Kontaktfederbänder für das Bestücken ein und
ίο derselben Fassungen vorzusehen.
Das Zuführen und Auftrennen des Bandes wird man zweckmäßigerweise automatisieren. Zu diesem
Zwecke kann man beispielsweise eine Einrichtung verwenden, bei der die Fassung in ein Futter
od. dgl. eingesetzt ist, welches etwa mit einem Trennmesser zusammenwirkt und in Abhängigkeit
von dem Trennvorgang in der Weise gedreht wird, daß nach erfolgtem Abtrennen einer Feder die
nächste Feder des Bandes in die Fassung einge-
ao führt werden kann. Zur Vereinfachung der Montage empfiehlt es sich, mehrere Fassungen auf
einem gemeinsamen Träger anzubringen, der nach Beendigung der Bestückung einer Fassung so weit
verschoben oder verschwenkt wird, daß an die Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung
tritt. Im Prinzip kann diese Einrichtung auch in den Fällen benutzt werden, in denen gleichzeitig
mehrere Kontaktfederbänder zugeführt werden. Sofern die Zahl der Bänder der Kontaktzahl entspricht,
erübrigt es sich selbstverständlich, die Fassung zu drehen.
Das Ausführungsbeispiel einer für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten
Einrichtung wird an Hand der Abb. 1 und 2 im Schema näher erläutert.
In den Abbildungen sind mit 1 die einzelnen Gabelfedern bezeichnet, die jeweils durch einen
Lappen 2 miteinander verbunden sind und so ein Band bilden, das in der Abb. 2 nochmals für sich
dargestellt ist und in dieser Form aus dem Automaten bzw. der Veredelung kommt. Dieses Band
ist über eine Zackenrolle 3 geführt und reicht mit seinem Ende, d. h. der ersten Kontaktfeder 1', bis
in die Öffnung 5' der Röhrenfassung 4 bzw. deren Grundplatte. Das Abtrennen der Federn erfolgt mit
Hilfe eines rotierenden Messers 6. Dieses Messer ist so eingestellt, daß damit der Lappen 2 hinter
der ersten Feder 1' durchschnitten wird. Für das Bestücken der Fassung 4 mit Federn genügt es daher,
dafür zu sorgen, daß nach dem Abtrennen der ersten Feder 1' vom Band die Fassung 4 um einen
Betrag gedreht wird, der die folgende Feder 1 eine freie öffnung 5 in der Fassung finden läßt, und das
Band so weit nachgeschoben wird, daß das Messer 6 wiederum, die Verbindungsstelle hinter der ersten
Feder zu durchschneiden vermag.
Zu diesem Zweck ist die Fassung 4 hier in ein Futter 7 eingesetzt, das in Pfeilrichtung drehbar
ist und zusammen mit weiteren. Fassungen auf einem gemeinsamen Träger 8 angebracht ist. Zackenrolle
3, Messer 6 und Futter 7 sind durch ein Getriebe verbunden zu denken, durch welches ein
entsprechender Bewegungsablauf erzielt wird. Sobald die eine Fassung bestückt ist, wird der
Träger 8 so weit nach links verschoben, daß an die Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung
tritt.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt. Belanglos ist auch,
ob es sich um Fassungen in kunststoffgepreßter Ausführung oder solche in Hartpapierausführung
handelt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Bestücken von Röhrenfassungen für Stiftröhren mit Kontaktfedern nach
Art der sogenannten Gabelfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern der Fassung
als ein zusammenhängendes Band zugeführt werden, das erst nach dem oder während des Einführens in die Fassung in die einzelnen
Feder-Elemente aufgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung von
mehr als einem, vorzugsweise einer der Zahl der Fassungskontakte entsprechenden Zahl von
Kontaktfederbändern für ein und dieselbe Fassung.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Futter für die Fassung mit einer Trennvorrichtung zusammenwirkt und in Abhängigkeit
von dem Trennvorgang in der Weise gedreht wird, daß nach erfolgtem Abtrennen einer Feder die nächste Feder des Bandes in die
Fassung eingeführt werden kann.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, gegebenenfalls drehbar gelagerte Fassungen auf einem gemeinsamen Träger angebracht sind, der nach Beendigung
der Bestückung einer Fassung so weit verschoben oder verschwenkt wird, daß an die
Stelle der bestückten Fassung eine leere Fassung tritt.
5. Gabelfedern für Röhrenfassungen in Gestalt eines zusammenhängenden Bandes für das
Verfahren und die Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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