DE949360C - Elektrische Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe - Google Patents

Elektrische Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe

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DE949360C
DE949360C DES26753A DES0026753A DE949360C DE 949360 C DE949360 C DE 949360C DE S26753 A DES26753 A DE S26753A DE S0026753 A DES0026753 A DE S0026753A DE 949360 C DE949360 C DE 949360C
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DE
Germany
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lamp
built
lamp according
discharge
gas discharge
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Expired
Application number
DES26753A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Martin Reger
Dr Franz Skaupy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
    • H01J61/327"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Gasentladungslampen mit positiver Säule, insbesondere Leuchtstofflampen, mit schraubenförmiger Entladungsbahn, die von einem mit schraubenförmigen Vertiefungen versehenen, vorzugsweise hohlen Einbaukörper und dem glatten Außenkolben gebildet wird.
  • Bekannt sind wendelförmige Entladungsbahnen in zylindrischen Lampenkolben. Bei ihrer Herstel= Jung, insbesondere bei Massenfertigung, bereitet jedoch die saubere Einpassung Schwierigkeiten., da die einzelnen Bahnwindungen entladungsdicht voneinander abgeschlossen sein müssen. Auch kann bei Leuchtstofflampen eine merkliche Beschädigung der leichtverletzlichen Leuchtstoffschicht beim Einschieben der innenänordnung eintreten. Es ist bekannt, zur Abdichtung der einzelnen Entladungsgange gegeneinander den, Außenrand des Einbaukörpers mit einem an der Kolbeninnenwand zur Anlage kommenden Besatz aus elastischem Stoff, z. B. mit einer Glasfaserkordel, zu versehen. Ferner ist es vorbekannt, zur einwandfreien Abdichtung Einbaukörper und Außenkolben, die auch konusförmig sein können, längs @sämtlicher Bahnwindungen fest zu verschmelzen. Das würde einen großen Arbeitsaufwand erfordern, und vor allem führen die durch das Verschmelzen im Glas auftretenden Spannungen zu häufigem Springen des Glases. Ferner ist ein schraubenbandförmiger, nicht starrer Einbaukörper bekannt, der nur mit dem zylindrischen Außenkolben oder dem inneren Tragrohr starr verbunden ist. Ein solches Schraubenband hat jedoch keine dauerhafte feste Lage, wie dies für eine gleichmäßig leuchtende Entladung erforderlich ist.
  • Die Erfindung zeigt einen neuen Weg zur Vermeidung der genannten Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß sind der Einbaukörper und der entsprechende Teil des Außenkolbens konisch ineinanderpassend ausgebildet und liegen unter Vermeidung einer festen Verbindung an den Berührungsstellen entladungsdicht gegeneinander an, gegebenenfalls unier Verwendung eines an siele bekannten nachgiebigen Materials. Infolge der konischen oder kegeligen Gestalt von Außenkolben und Einbaukörper kann der Zusammenbau ohne merkliche Beschädigung der an der Innenwand des Außenkolbens etwa vorhandenen Leuchtstoffschicht erfolgen. Die Vertiefungen auf dem Einbaukörper bilden zusammen mit der Kolbenwand eine langgestreckte Bahn für die positive Säule. 1)a der Einbaukörper eine starre Gestalt besitzt, ist -eine definierte Lage. der Entladungsbahn nach dem Zusammenbau mit dem Außenlampenkolben gewährleistet.
  • Der entladungsdichte Absehluß der einzelnen Bahnwindungen untereinander kann noch dadurch verbessert werden, daß die dem Außenkolben anliegende Begrenzungsfläche längs ihres ganzen Verlaufs eine Rille zur Aufnahme einer Dichtungsschnur erhält. Als Dichtungsmaterial ist kohlenstofffreier Asbest od. dgl. geeignet.
  • Die Stromzuleitungen für diejenigen Elektroden, die sich in dem dem Lampenfuß gegenüberliegenden Ende des Kolbens befinden, sind isoliert durch den Hohlraum des Einbaukörpers geführt. Die anderen Elektroden, z. B. Glühkathode, kalte Kathode, Zündelektrode, sind am anderen Eiode der Entladungsbahn, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Fußes, angeordnet. Bei Leuchtstofflampen bedeckt die Leuchtstoffschicht die Innenwand des Lampenkolbens oder die Vertiefungen des Einbaukörpers oder beide. Als Gasfüllung der Lampe kann in üblicher Weise eine Edelgasfüllung mit etwas Quecksilberdampf verwendet werden.
  • Als Material für den Einbaukörper ist nicht nur ein elektrisch isolierender, z. B. keramischer Stoff geeignet, sondern der Einbaukörper kann auch aus elektrisch isoliertem Material, z. B. aus Leichtmetall mit elektrisch isolierten Oberflächen, hergestellt werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Lampe nach der Erfindung dargestellt. In Abb. i bezeichnet G die Lampenglocke, im. deren konischem oder kegeligem Teil K sich .der Einbaukörper EK befindet, dessen Vertiefungen V zusammen mit dem glatten komusförmigen Teil des Lampenkolbens die schraubenlinienförmige Entladungsbahn bilden, deren aufeinanderfolgende Windungen durch die Begrenzungen B, die dem Außenkolben G eng anliegen, voneinander entladungsdicht abgeschlossen sind. Ferner sind zwei Elektroden gezeichnet, von denen sich die eine, Ei, in der Nähe des Fußes, die andere, E2, jenseits des Einbaukörpers in dem dem Lampenfuß gegenüberliegenden Ende des Kolbens befindet. Die Stromzuleitung zur letztgenannten Elektrode ist isoliert durch den inneren Hohlraum des Einbaukörpers hindurchgeführt.
  • Abb. 2 stellt einen Ausschnitt aus dem konus-.förmigen. Teil des Lampenkolbens G und einen Teil des Einbaukörpers dar, dessen Begrenzungen B Rillen R aufweisen, in denen sich eine Dichtungsschnur oder eine andere Dichtung befindet, die z_ B. aus kohlenstofffzeiem Asbest bestehen kann. Auch wenn die Begrenzungen B des Einbau körpers keine Rillen haben, können zwischen ihnen und der Kolbenwand Dichtungsmaterialien vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Gasentladungslampe mit positiver Säule, insbesondere Leu!chtstofflampe, bei der eine schraubenförmige Entladungsbahn durch Einsetzen eines auf seiner Außenwand schraubenlinienförmige Vertiefungen tragenden, vorzugsweise hohlen Einbaukörpers in den seinerseits glatten Ani,ßenkolben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der EinbauWrper und der entsprechende Teil des Außenkolbens konisch ineinanderpassend ausgebildet sind und unter Vermeidung einer festen Verbindung an den Berührungsstellen, gegebenenfalls unter- Verwendung eines an sich bekannten nachgiebigen Materials, entladungsdicht gegeneinander anliegen.
  2. 2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeidhmet, daß die an der Innenwand des Außenkolbens anliegende Begrenzungsfläche der Vertiefungen des Einbaukörpers eine ihrem Verlaurf entlang sich erstreckende Rille zur Aufnahme des Dichtungsmaterials aufweist.
  3. 3. Lampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen ' zu denjenigen Elektroden, die sich in dem dem Lampenfuß abgewandten Ende 'der Lampenglocke befinden, isoliert durch den Hohlraum des Einbaukörpers geführt sind, während die anderen Elektroden (z. B. Glühkathode, Kaltkathode, Zündelektrode) am anderen Ende der Entladungsbahn, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Fußes, angeordnet sind. q.. Lampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenglocke oder die Vertiefungen oder beide mit Leuchtstoff bedeckt sind. 5. Lampe nach Anspruch, r bis! 4, dadurch gekennzeichnet, daB dar Einbaukörper aus einem eilektriisch isolierten Material, z. B. aus an den OObeirfläahen isoliertem Leichtmetall, bes.teut. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 92.2 o5 i, 9o6 947e 922 967 schweizerische Patentschrift Nr. 273 533; deutsche Patentschrift Nr. 665 8o3.
DES26753A 1952-01-11 1952-01-11 Elektrische Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe Expired DE949360C (de)

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