DE1246119B - Gasentladungslampe - Google Patents

Gasentladungslampe

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DE1246119B
DE1246119B DE1961W0031287 DEW0031287A DE1246119B DE 1246119 B DE1246119 B DE 1246119B DE 1961W0031287 DE1961W0031287 DE 1961W0031287 DE W0031287 A DEW0031287 A DE W0031287A DE 1246119 B DE1246119 B DE 1246119B
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DE
Germany
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discharge
discharge lamp
gas discharge
base
gas
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Application number
DE1961W0031287
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Walz
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ALFRED WALZ DR ING
Original Assignee
ALFRED WALZ DR ING
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
    • H01J61/327"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Gasentladungslampe Die Erfindung betrifft eine Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, mit einem einen Anschlußsockel tragenden Entladungsgefäß, das aus zwei rotationssymmetrischen Teilen zusammengesetzt ist, die gasdicht miteinander verbunden sind und zusammen einen spiralförmigen Entladungsweg bilden, an dessen Enden die Elektroden angeordnet sind.
  • Es ist eine Gasentladungslampe mit einem aus,zwei rotationssymmetrischen, z. B. kegelstumpfförmigen, Teilen zusammengesetzten Entladungsgefäß bekannt, bei welcher die beiden Teile einen spiralförmigen Entladungsweg bilden, an dessen Enden die Elektroden angeordnet sind. Dieses Entladungsgefäß ist mit zwei voneinander entfernt angeordneten Anschlüssen versehen, so daß ein Anschluß an eine übliche Glüh- lampenfassung nicht möglich ist.
  • Es ist auch eine Gasentladuncrslampe mit einem scheibenartigen Entladungsgefäß bekannt, das zur Verlängerung des Entladungsweges fächerförmig unterteilt ist. Bei dieser Entladungslampe liegen die beiden Elektroden dicht benachbart in Nähe der Rotationsachse und sind durch außerhalb des Entladungsweges verlaufende Leitungen mit einem gemeinsamen Anschlußsockel verbunden. Dieses Entladungsgefäß ist in der Praxis äußerst schwierig herzustellen.
  • Es ist schließlich auch eine Gasentladungslampe mit einem zylindrischen Entladungsgefäß bekannt, das durch einen rohrförmigen Einsatz mit radial abstehenden, in Längsrichtung des Entladungsgefäßes verlaufenden Wänden in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die jeweils an einem Ende geschlossen sind, am anderen Ende aber mit dem benachbarten Ab- schnitt in Verbindung stehen, wodurch ein verlängertet Entladungsweg gebildet wird, an dessen Enden die Elektroden angeordnet sind. Dabei ist das Entladungsgefäß an einem Ende mit einem bei Glühlampen üblichen Anschlußsockel versehen, mit dem die vom Sockel abliegende Elektrode durch einen Widerstandsdraht verbunden ist, welcher das Entladungsgefäß außerhalb des Entladungsweges, nämlich durch das mittlere Rohr des Einsatzes, durchsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellung und bei Verwendung eines bei Glühlampen üblichen Sockels eine einwandfreie Betriebsweise gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Verbindung zwischen dem Sockel und der von diesem abliegenden Elektrode ein innerhalb des Entladungsweges verlaufender Widerstandsdraht vorgesehen ist. Dieser einer Elektrode vorgeschaltete Widerstand bewirkt eine Beruhigung des von der Lampe ausgestrahlten Lichtes. Er kann gleichzeitig als Zündstreifen dienen, so daß die sonst erforderlichen Glimmzünder entfallen können.
  • Das Entladungsgefäß der Gasentladungslampe kann kegelförmig ausgebildet sein, wobei der Anschlußsodkel an der Kegelspitze angeordnet ist. Das Entladungsgefäß kann aus zwei kegelförmigen Teilen zusammengesetzt sein, von denen einer glatt ist, während der andere eine etwa schraubenlinienförnüge Eindrückung aufweist.
  • Die elektrischen Zubehörteile, wie Vorschaltdrossel, Glimmzünder und Kondensatoren, können innerhalb eines Sockels oder in einem Zwischengefäß, angeordnet sein.
  • Die Merkmale Ader Unteransprüche sind an sich bekannt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in den F i g. 1 und 2 in einem Längsschnitt (F i g. 1) und in einer Draufsicht (F i g. 2) dargestellt ist.
  • Mit 10 und 11 sind die beiden einzelnen Teile des Entladungsgefäßes bezeichnet. 10 ist eine etwa kegelmantelförmige Wand, die glatt ausgebildet ist, während die Wand 11 eine Eindrückung 12 enthält, die etwa schraubenlinienförmig um den Kegehnantel verläuft. Beim Zusammenfügen der Teile 10 und 11 wird somit ein spiralförmiger Entladungsweg gebildet, der von der Spitze des Kegelmantels 10 bis zu dessen Außenkante 10 a reicht. An der Spitze des Kegelmantels ist ein Schraubsockel 13 angeordnet, mit welchem die Entladungslampe in die üblicherweise verwendeten Glühlampenleuchten eingeschraubt werden kann. An den beiden Enden des Entladungsweges befinden sich Elektroden 14 und 15, die je mit einem der beiden elektrisch leitenden Teile des Sockels verbunden sind. Die Verbindung mit der äußeren Elektrode14 erfolgt durch einen Widerstandsdraht 16, welcher innerhalb des den Entladungsweg bildenden spiralförmigen Hohlraums verläuft. Der der Elektrode 14 vorgeschaltete Widerstand bewirkt eine Beruhigung des von der Lampe ausgestrahlten Lichtes. Der Widerstandsdraht 16 kann gleichzeitig als Zündstreifen dienen, so daß die sonst erforderlichen Glimmzünder entfallen können.
  • Die Teile 10 und 11 des Entladungsgefäßes werden vorzugsweise durch Pressen hergestellt. Vor dem Zusammenfügen werden die einander gegenüberliegenden Wandungen der Teile 10 und 11 mit einer Leuchtstoffschicht 17 versehen. Nach der Anbringung der Elektroden 14 und 15 und dem Einbringen des Widerstandsdrahtes 16 werden die Teile 10 und 11 zusarnmenge-fÜgt, worauf sie an der Kante 10 a des kegelförmigen Teiles 10 miteinander verschweißt weiden und die Schweißnaht 10 b bilden. Die Schweißung kann gegebenenfalls maschinell vorgenommen werden. Darauf wird an dem gegenüberliegenden Ende des Entladungsgefäßes eine Vakuumpumpe angeschlossen und der Innenraum des Entladungsgefäßes evakuiert und in bekannter Weise das Gefäß zugeschmolzen und auf den zugeschmolzenen Teil der Sockel 13 aufgesetzt.
  • Durch den auf die Teile 10 und 11 wirkenden Luftdruck werden diese mit großer Kraft gegeneinandergedrückt, so daß eine Abdichtung zwischen den einander berührenden Teilen im Zusammenwirken mit der aufgebrachten Leuchtschicht sichergestellt ist. Dadurch wird verhindert, daß gegebenenfalls eine Entladung auf kürzestem Weg zwischen den beiden Elektroden 14 und 15 stattfindet. Eine vollkommene Abdichtung ist nicht unbedingt erforderlich. Wesentlich ist nur, daß eine etwaige Entladung auf kürzestem Weg zwischen den Elektroden 14 und 15 gegenüber der Entladung auf dem spiralförmigen WeL7 vernachlässizbar bleibt. -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, mit einem einen Anschlußsockel tragenden Entladungsgefäß, das aus zwei rotationssymmetrischen Teilen zusammengesetzt ist, die gasdicht miteinander verbunden sind und zusammen einen spiralförmigen Entladungsweg bilden, an dessen Enden die Elektroden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung zwischen dem Sockel(13) und der von diesem abliegenden Elektrode(14) ein innerhalb des Entladungsweges verlaufender Widerstandsdraht (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Gasentladungslampenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß kegelförmig -ausgebildet ist und der Anschlußsockel (13) an der Kegelspitze angeordnet ist. 3. Gasentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß aus zwei kegelförmigen Teilen (10, 11) zusimmengesetzt ist, von denen einer (10) glatt ist, Während der andere (11) eine etwa schraubenlinienförmige Eindrückung aufweist. 4. Gasentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zubehörteile, wie Vorschaltdrossel, Glimmzünder und Kondensatoren, innerhalb des Sockels (13) oder in einem Zwischen-"efäß or angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 894 288, 949 360; britische Patentschriften Nr. 513 715, 593 760; .USA.-Patentschriften Nr. 2 255 431, 2 316 348.
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