DE635922C - Einsockelige elektrische Entladungslampe mit Metalldampffuellung, insbesondere Natriumdampffuellung - Google Patents

Einsockelige elektrische Entladungslampe mit Metalldampffuellung, insbesondere Natriumdampffuellung

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DE635922C
DE635922C DEP72190D DEP0072190D DE635922C DE 635922 C DE635922 C DE 635922C DE P72190 D DEP72190 D DE P72190D DE P0072190 D DEP0072190 D DE P0072190D DE 635922 C DE635922 C DE 635922C
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neck
vessel
cap
discharge lamp
power supply
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DEP72190D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrische Entladungslampen mit Metalldampffüllungen, insbesondere Natriumdampflampen, bei denen der dampfgefüllte -Entladungsraum durch einen Schirm aus hitzebeständigem Isolierstoff, in der Regel durch eine Glimmerscheibe, von den Stromeinführungsstellen getrennt ist. Dieser Schirm, der,-wie bekannt, auch mit eingeschlitzten und umgebördelten Rändern versehen und in den Gefäßhals mit geringem Spiel eingesetzt sein kann, weist an seinem mittleren Teil Bohrungen auf, durch welche die Stromzuführungsdrähte in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander hindurchgeführt sind. Infolge dieses geringen Abstandes der Stromzuführungsdrähte voneinander ergibt sich der Nachteil, daß bei Entladungslampen, bei denen zwischen den Stromzuführungsdrähten größere Spannungsunterschiede herrschen, wie dies bei einsockeligen Lampen der Fall ist, bei denen zwischen den Stromzuführungsdrähten die volle Netzspannung wirkt, im Betrieb die Stromzuführungsdrähteleicht durch einen Überschlag überbrückt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform liegt darin, daß sowohl die Durchführungsstellen der Stromeinführungsdrähte durch die Glimmerscheibe als auch der Ringschlitz zwischen dem Rand der Glimmerscheibe. und dem Halsteil des Lampengefäßes durch Verwendung von besonderen Dichtungsstoffen oder durch Benutzung einer Schmelzverbindung dampf dicht abgeschlossen werden müssen.
Diese Nachteile werden bei der einsockeligen Entladungslampe nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die zweckmäßig mit Isolierstoff überzogenen (was an sich bekannt ist) S tromführungs drähte nicht, wie üblich, durch Bohrungen in den im Lampengefäßhals mit geringem Spiel eingesetzten kappenartigen Schirm hindurehgeführt, sondern in Kanäle gelegt sind, welche zwischen dem Gefäßhals und dem Zylindermantel der Schirmkappe durch Ein- oder Ausbuchten des Gefäßhalses, des Zylindermantels oder beider gebildet sind.
Die Stromzuführungsdrahte der nach der Erfindung ausgebildeten einsockeligen Entladungslampe können infolge der Unterbrin-
gung im Ringschlitz in einem Abstand voneinander angeordnet werden, der dem^Innendurchmesser des Gefäßhalses entspricht, SOfJ daß ein Überschlag weniger leicht zu fürchten ist. Der dampf dichte Abschluß Ringschlitzes kann durch den in der LanipJKi im Überschuß erzeugten Metalldampf selbst?
erfolgen, der sich in dem feinen" .Rig zwischen dem Zylindermantel der Sctiirmkappe und dem Gefäßhais nieder^qhlägft -'""'""■-;■ Findet, wie an sich b.ekannt^z.uriHalterung
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der Entladungslampe ein Metallsockel Verwendung, so ist es vorteilhaft, den Zylinder-', mantel der in den Gefäßhals . eingesetztenf Schirmkappe so weit zu veflängetn/Idäß/|r_' • durch die den Gefaßhals umfassende metallische Sockelhülse überdeckt .wild* In diesem Falle, bewirkt iße mgtriiiscKSckelHjirsg eine kräftige Abkühlung des Ringschlitzes zwisehen der Schirmkappe und dem Gefaßhals, wodurch 'das Niederschlagen des~'"aus ~ dem, . Enfladungsraüm'in" deh'Ruigschlitz entweichenden Metalldampfes sichergestellt wird.
Zur gasdichtenj'E"inschmelzung"der- Stromzuführungsdrähte kann ein in da^lnnere der Schirmkappe hineinragender Quetschfüß verwendet werden, dessen Flansch' in üblicher. Weise mit dem Rand des' Gefäßhalses verschmolzen ist.
Mit Vorteil werden jedoch die Ränder des Gefäßhalses und ,.des ,Zylindermantels der in den Gefaßhals 'eingesetzten Schirmkappe miteinander verschmolzen und die in den'Kähä-' Jen des Zylindermantels liegenden Stromeinführungsdrähte unter Fortfall eines Quetsch-■ fußes in der Verschmelzungsstelle miteingeschmolzen."- - "·- -1 r-'->r'--:>:i,\ ·;:.-5-^:..:--·.· . :.: "::'Aiif- der Zeichnung: ist in den-Abb.oi-unda eini'Äiisfühiungsbeispiel^einer- 'nach;:der Erfindüng- aüsgeBildetenieihsockel'igen1 Entla-■■■:. düngslämpe -mit Quetschfuß· im: senkrechten Sfchiiitt und-im Querschnitt dürclr:den-HaIs-• teil'dargestellt: --·-'.-:-' ·: "t-k'i./iv".· ;λ-· '-■■ Die Abb. g:"ätid φ sind ^Querschnitte- von n-5 etwäsi-änders;aüsgebildeteft:Halsteilen.': .:;::-.".. Die Abb. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt eifier -Ehtladüngslampe öhneHQu'etschfuß.r' : ■ '- -r-D3e'Äbb/eiund-^äzeigen."Einschmelzstelleh der Lampe'nach Abb. 5-im Schnitt. ,-' rüngsdrähte 7, 7', welche die beiden entladungsgeheizten Glühelektroden 8, 8' tragen. i-D^er Ringschlitz zwischen dem Zylindermantel ψ, Schirmkappe 5 und dem Gefäßhals 2 ist eine abdichtend wirkende Metall-9 ausgefüllt, die durch teilweise Kondensation der Metalldampffüllung der .Lampe gebildet .ist.
Zum Anschluß der Entladungslampe dient "ein aus der'metallischen'Hülse 10, der Isolierbodenpiattej'i und den Kontaktstiften 12, 12'
bestehender Sockel, der den Gefäßhals 2 umschließt. Die Kontaktstifte 12, 12' des Sokkeis'slnd mit den in der Quetschstelle 13 des Eüßcheris 4 luftdicht eingeschmolzenen Drähten 14, .14' verbunden, die ihrerseits mit den S trorrizuf uhr ungs draht en 7, 7' in Verbindung stehen. Die dargestellte einsockelige Lampe ist spitzenlos. Ihre Entlüftung erfolgt, wie an sich bekannt, durch das im Füßchen 4 untergebrachte, Pumpröhrchen 15. Selbstverständlich wird, wie "auch die Abb: I zeigt, die Schirmkappe in den Gefäßhals so eingesetzt, daß der Kappenboden in Höhe der Einschnürung des "Lampengefäßes liegt, so daß ein möglichst glatter Abschluß des Entladungsraumes entsteht und unerwünschte ' Kondensationsstellen vermieden werden. Die Sockelhülse 10 überdeckt, wie ersichtlich, den rückwärtigen Teil des Zylindermantels der eingesetzten Schirmkappe 5, wodurch die Bildung .der abdichtenden' Metallschicht 9 begünstigt Wird.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Kanäle für die Stromzuführungsdrähte sowohl durch Einbuchtungen 16 des Zylindermantels der..Schirmkappe 5 als' auch durch Ausbuchtungen i.7 des; Gefäßhalses 2 gebildet
■ Die ,Abb. 4. zeigt,'wie in 'einem einzigen durch Einbuchten. des Zylindermantels der Schirmkappe: erzeugten Kanal j8 mehrere in einem gemeinsamen^ Isolierkörper 19 untergebrachte -S tr omzüf uhr ungs drähte 20' eingelegt sind." r: : : .:.. .,:'[— -_:■ ."-.
'Am. Gegensatz zur Lampemach Abb. 1 fehlt bei der -Dampflampe nach'Abb. 5 ein besonderer Quetschfüß. Bei dieser Lampe sind die Ränder des-Gefäßhalses 2. urid des Zylinder- no
mantels der: Schiurnkappe 5 -miteinander zu einem Äbschlußringfaj verschmolzen, wobei gleichzeitig: in diesen^Abschlußxing 21 die Stromzuführungsdrähte:^, .7'. eingeschmolzen sind. : Dabei können, wie in Abb. 6 gezeigt, di.e:'Stromz.uführungsdrähte\7, 7' zusammen mit ihrer Isolierbedeckung oder, wie in Abb. 7 gezeigt, ohne diese im: Abschltißring 21 eingeschmolzen sein. Der Innenraum der Schirmkappe kann eine Füllung :22 aus Glaswolle öder-einen anderen'wärmeisölierenden Stoff enthalten. ,. J .
In einzelnen Fällen ist es zweckmäßig, die Kanäle für die Stromzuführungsdrähte nicht parallel zur Lampenachse zu Ifgen, sondern in Form von Windungen, etwa Schraubenwindungen, anzuordnen, um eine Verlängerung des Dichtungsweges zu erreichen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einsockelige elektrische Entladungslampe mit Metalldampffüllung, insbesondere Natriumdampffüllung, und einem den Stromeinführungsstellen vorgelagerten, den Entladungsraum abschließenden kappenartigen Schirm aus hitzebeständigem Isolierstoff, etwa Glas oder Glimmer, der in den Lampengefäßhals mit geringem Spiel eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig mit Isolierstoff überzogenen Stromzuführungsdrähte zwischen dem Gefäßhals und dem Zylindermantel der Schirmkappe in Kanälen liegen, die durch Einbuchten oder Ausbuchten des Zylindermantels, des Gefäßhalses oder beider gebildet sind.
  2. 2. Entladungslampe nach Anspruch 1 mit den Gefäßhals umschließendem Metallsockel, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Sockelhülse den rückwärtigen Teil der in den Gefäßhals eingesetzten Kappe überdeckt.
  3. 3. Entladungslampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Einschmelzung der Stromzuführungsdrähte dienender, mit dem Gefäßhals verschmolzener Quetschfuß in das Innere der Kappe hineinragt.
  4. 4. Entladungslampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Kappe und des Gefäßhalses miteinander verschmolzen und die Stromzuführungsdrähte unter Fortfall eines Quetschfußes in der Verschmelzungsstelle miteingeschmolzen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP72190D 1934-11-29 1935-11-27 Einsockelige elektrische Entladungslampe mit Metalldampffuellung, insbesondere Natriumdampffuellung Expired DE635922C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB3433634A GB448041A (en) 1934-11-29 1934-11-29 Improvements in and relating to electric discharge lamps

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DE635922C true DE635922C (de) 1936-10-01

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DEP72190D Expired DE635922C (de) 1934-11-29 1935-11-27 Einsockelige elektrische Entladungslampe mit Metalldampffuellung, insbesondere Natriumdampffuellung

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GB (1) GB448041A (de)

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FR798406A (fr) 1936-05-16
GB448041A (en) 1936-05-29

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