DE712543C - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
KathodenstrahlroehreInfo
- Publication number
- DE712543C DE712543C DET44227D DET0044227D DE712543C DE 712543 C DE712543 C DE 712543C DE T44227 D DET44227 D DE T44227D DE T0044227 D DET0044227 D DE T0044227D DE 712543 C DE712543 C DE 712543C
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- Germany
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- cathode ray
- ray tube
- tube
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- cement
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/92—Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
- Kathodenstrahlröhre Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere auf Oszillographen- und Fernsehröhren, Kathodenstrahlumschalter und Frequenzwandler. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vereinfachung. bezüglich der Anbringung der Zuleitungen zu im Imieizl der Röhre befindlichen Elektroden.
- Es ist bisher üblich gewesen, die Zuleitungen zu den Elektroden in die Glaswand einzuschmelzen. Einschmelzungen haben jedoch den Nachteil, nicht nur Raum zu beanspruchen, sondern auch Anlaß zu Undichtigkeiten und Bruchgefahr zu geben. Ferner ist es häufi& aus glastechnischen Gründen erforderlich, die Einschmelzungen dicht nebeneinander in einem Quetschfuß anzuordnen, -wodurch die Isolationswege zwischen den einzelnen Drähten sehr klein werden. Auch erfordern Einschmelzungen die Anwendung von speziellen Drähten an den Durchführungsstellen, die an beiden Enden mit Drähten aus anderem Material verbunden werden müssen, zuweilen auch die zusätzliche Anwendung sp:ezieller Einscli.melzgläser.
- Es ist ferner bekannt, die Röhre aus verschiedenen Teilen unter Verwendung einer vakuumdichten Kittmasse zusammenzusetzen. Die bekannten Anordnungen bedienen sich jedoch gesonderter Einschmelzungen für die Elektrodenzuführungen. Die erwähnten\achteile können erfindungsgemäß in der Weise vermieden werden, daß bei einer Röhre, die aus verschiedenen Teilen unter Verwendung einer geeigneten hochschmelzenden, val~uumdichten Kittmasse zusammengesetzt wird, die Zuleitungen zum Innern der Röhre durch die Kittfuge geführt werden.
- Eine Ausfühilingsform einer nach der Erfindung hergestellten Röhre ist in der Abbildung dargestellt.
- In einer gewölbten Schale i von der Form des Röhrenbodens, die am Rande einen ringförmigen Flansch 2 aufweist, wird z. B. eine Leuchtsubstanz ia niedergeschlagen, die gegebenenfalls nach einem geeigneten Verfahren leitend gemacht werden kann. Gelingt der Schirm nicht beim ersten Male, so kann die Substanz in bequemer Weise entfernt und von neuem aufgebracht werden. Der auf diese Weise isoliert hergestellte Schirm mit Unterlage wird mit dem Flanschring 2 auf einen gleich großen Flanschring 3 an den Röhrenteil 4. gekittet. Der Röhrenteil .4 kann vorher ebenfalls für sich beliebig vorbehandelt, z. B. mit einer leitenden oder halbleitenden Schicht überzogen werden, die gegebenenfalls eingehrannt wird. Durch die Kittstellen zwischen z und 3 werden nun die Zuführungen 5 zu dem Innern der Röhre hindurchgeführt, z. B. zu der leitenden Unterlage des Leuchtschirms. "Zweckmäßig werden diese Zuführungen in Vertiefungen, die sich in dem Flansch des einen oder der beiden aufeinanderzukittenden Teile befinden, eingebettet.
- In gleicher Weise können die Zuleitungen auch bei der Ankittung anderer Teile, z. B. bei der Ankittung eines Teiles oder des ganzen Elektrodenaufbaues, ins Innere der Röhre geleitet werden. Gemäß dem unteren Teil der Abbildung wird die Grundplatte 6 des das Elektrodensystem tragenden Sockels 7 auf den zuvor geschliffenen Rand des Röhrenhalses aufgekittet, und die Elektrodenzuführungen werden durch die. Kittstelle hindurchgeführt.
- Als Kitte kommen nur solche Materialien in Frage, die Temperatur und Druck beim Ausbeizen der Röhre unter gleichzeitigem Pumpen aushalten. Sie müssen demnach bei Temperaturen von etwa 400'C vollkommen vakuumdicht und in festem Aggre;@atzustande bleiben. Als solche hochschmelzenden Kitte kommen z. B. an sich bekannte Glasuren oder sog. Glasemaille in Frage. Letztere besteht im wesentlichen aus Metalloxyden mit Beimischung von Kieselsäure, hat einen Schmelzpunkt zwischen 5oo und 6oo- C und ist dabei völlig vakuumdicht.
Claims (1)
- PATE-IN Tn`Silici**CiiL: i. Kathodenstrahlröhre, insbesondere für Oszillographen- und Fernsehzwecke sowie als Umschalter und Frequen7wandler, deren Kolben aus zwei oder mehreren 'feilen zusammengesetzt ist, welche miteinander durch eine hochschmelzende, vakuumdichte Kittmasse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zum Innern der Röhre durch die Kittfuge geführt werden. z. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Teile in der Kittfuge Vertiefungen zur Aufnahme bzw. Fixierung der durchzuführenden Leiter besitzen. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet. daß die zu verbindenden Teile zur Herstellung einer genügend großen Kittfläche für den Zuführungsdraht fianschartig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44227D DE712543C (de) | 1934-07-21 | 1934-07-21 | Kathodenstrahlroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44227D DE712543C (de) | 1934-07-21 | 1934-07-21 | Kathodenstrahlroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712543C true DE712543C (de) | 1941-10-21 |
Family
ID=7561701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44227D Expired DE712543C (de) | 1934-07-21 | 1934-07-21 | Kathodenstrahlroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712543C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430623A1 (de) * | 1994-08-29 | 1996-03-07 | Siemens Ag | Röntgenbildverstärker |
-
1934
- 1934-07-21 DE DET44227D patent/DE712543C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430623A1 (de) * | 1994-08-29 | 1996-03-07 | Siemens Ag | Röntgenbildverstärker |
DE4430623C2 (de) * | 1994-08-29 | 1998-07-02 | Siemens Ag | Röntgenbildverstärker |
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