DE9490174U1 - Anordnung zur Tankernotentleerung von in Seenot geratenen Tankschiffen - Google Patents

Anordnung zur Tankernotentleerung von in Seenot geratenen Tankschiffen

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Description

Beschreibung Bezeichnung der Erfindung
Anordnung zur Tankernotentleerung von in Seenot geratenen Tankschiffen
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Wasserfahrzeuge, insbesondere die dazugehörigen Ausrüstungen, und insofern eine Anordnung zur Tankernotentleerung in Havariefällen, wobei an der Schiffsbordwand in der Nähe der Tankbehälter des Schiffes Öffnungen und Schlauchverbindungen vorgesehen sind, durch die im Notfall das Transportgut, die gefährliche Flüssigkeit, insbesondere Rohöl, Treibstoff, Chemikalie, aus dem in Seenot geratenen Tanker abgeführt wird.
Stand der Technik
Allgemein bekannt ist, dass nach derzeitigem Stand der Erkenntnisse und der Technik bei Tankerhavarien die erforderlichen Evakuierungen bzw. Notentleerungen an das Vorhandensein mindestens einer der nachfolgenden Voraussetzungen gebunden sind.
- Das havarierte Schiff muss mindestens noch bedingt manövrierfähig sein.
- Auf dem Schiff müssen Mannschaften anwesend sein, um die erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.
- Das Schiff muss noch über Antriebsenergien für an Bord befindliche Aggregate, z.B Pumpen, Aufbohrgeräte, Kranausleger bzw. -einrichtungen oder Winden, sowie über diese Aggregate in ihrer Funktionsfähigkeit nach der Havarie verfügen.
Zur Tankernotentleerung bei verringerter Explosionsgefahr offenbart die Schrift DE G 90 10 090.5 Ul eine Anordnung zum Anbohren von Tankerwänden. Dazu ist es notwendig, dass ein Hilfstanker mit ähnlichem Fassungsvermögen längsseits festmacht, wobei über Puffer und Abstandshalter sowie eine Verzurrung ein Zweierverbund hergestellt werden muss. Das Aufbohren der Bordwände ist zu aufwendig, insbesondere im Hinblick auf den Zeitrahmen, der bei einer solchen Havarie zur Verfügung steht, somit eine oft entscheidende Rolle spielt, da Zwänge vorgegeben
werden, die mit dieser technischen Lösung nicht zu erfüllen sind. Gleichfalls dürfte es wohl nur noch sehr selten möglich sein, solch einen Tankerverbund herzustellen, da mit grösster Wahrscheinlichkeit der Havarist nicht mehr in der dafür erforderlichen Lagestabilität anzutreffen ist. Bei einem Totalausfall der Energiequellen des Havaristen lassen sich auch die großvolumigen Schläuche nicht mehr auffüllen, so die Schlauchverbindung zwischen den beiden Schiffen überhaupt herstellbar gewesen ist. In der DE OS 29 16 489 Al wird eine Anordnung zur Aufnahme von Öl zum Leichtern von in Seenot geratenen Tankern beschrieben, die eine Vielzahl von Schläuchen, denen je eine Fülleitung und ein Halte- bzw. Schleppseil längs beigeordnet sind, und ein Füllaggregat vorsieht. Auf entsprechenden Rampen auf dem Deck des Schiffes sollen diese Schläuche mit ihren Fülleitungen und Halteseilen im zusammengerollten Zustand plaziert sein. Im Havariefall sollen diese Schläuche ausgerollt, gewassert und mit Öl gefüllt werden. Neben dem hohen Zeitaufwand, der erforderlich ist, um die notwendigen Ölmengen in die auszurollenden Schläuche abzupumpen, ergibt sich ein sehr hoher Platzbedarf, um diese Einrichtungen auf dem Schiffsdeck zu plazieren. Desgleichen ist diese technische Lösung nicht mehr funktionsbereit, wenn es auf dem Tankschiff zum Totalausfall der Energiequellen im Verlaufe der Havarie kommt. Die DE OS 30 26 836 Al offenbart eine Anordnung zur Übergabe von Flüssigkeiten auf und von Tankern, die mit flexiblen Schläuchen arbeitet und als stationäre Anlage an Land ausgebildet ist. Solche technischen Lösungen, wie auch yon DE G 78 03 631 Ul beschrieben, eignen sich zur Entleerung von Tankern auf See in Havariesituationen nicht. Eine Umhüllung starrer Rohrleitungen bzw. beweglich verbundener starrer Rohrstücke wird in DE OS 37 25 307 Al dargestellt. Sie betrifft jedoch starre Unterwasserpipelines und ist als Lecksicherung dieser vorgesehen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit denen ein havarierter Tanker in jeder Lage notentleert werden kann, ohne dass Personen den Havaristen betreten und/oder Hilfstanker, -inseln oder -einrichtungen jeglicher Art am Havaristen anlegen oder in dessen unmittelbare Nähe kommen müssen.
Diese Aufgabe wird anordnungsgemäss wie nachfolgend dargestellt gelöst. Alle Tankbehälter im Schiff sind mit Druckgasflaschen ausgerüstet und
miteinander verbunden. In den Verbindungsrohrleitungen sind aus der Ferne zu betätigende Ventile angeordnet. An den Schiffsbordwänden ist an jedem Tankbehälter, vorzugsweise unterhalb der Kiellinie, je eine im Normalzustand mit einem Deckel wasserdicht verschlossene Luke angeordnet, deren Deckel über einen funkfernsteuerbaren Entriegelungsbolzen und ein exzentrisch angeordnetes Drehgelenk verfügt. Im Innenraum zwischen den Tankbehältern und den Lukendeckeln, gegebenenfalls auch zwischen den Tankbehältern selbst, sind aufgetrommelte bzw. in Zick-zack-Lagen gelegte Schläuche angebracht, wobei jeweils einer an je einem Tank fest angeschlossen ist und mit einer Kupplungseinrichtung, einer Schlauchantriebseinrichtung und einem Airbag am anderen Schlauchende, sowie mit einer über die gesamte Schlauchlänge parallel verlaufenden Fangleine versehen ist. Alternativ können die Fangleinen gesondert aufgetrommelt sein. Alle Ventilantriebs-, Lukenentriegelungs- sowie Schlauch- und Fangleinenantriebseinrichtungen stehen mit externen, unabhängig voneinander bestehenden, im normalen Schiffsbetrieb immer in voller Aufladung gehaltenen Energiequellen in Verbindung. Für jede Einzelfunktion an den verschiedenen Antriebseinrichtungen ist eine einmalig zu verwendende, gesonderte, codierte Funkfrequenz zugeordnet. Eine parallele Verdrahtung mit einer zentralen Empfangsstation an Bord ist zur Weitergabe sämtlicher Funkkommandos an die einzelnen Antriebe angeordnet. Katapultierbare Beiboote mit Winden, Pumpen, Kompressoren als Havarie- und Rettungsinseln und aufblasbare, elastische, festverankerbare und nach oben entlüftbare .Pontontanks oder Ballons sind auf dem Tanker angebracht. Die Tanks sind mit Heizeinrichtungen, vorzugsweise auf induktiver Basis unter Nutzung der vorbekannten Wirkung der elektromagnetischen Wellen im Hochfrequenzbereich - Mikrowellen -, ausgerüstet, welche über Akkumulatoren oder Generatoren betrieben werden. Damit lässt sich das Transportgut in relativ kurzer Zeit gut transportfähig machen. Die Ventile der Rohrleitungen zur Tankverbindung und die funkfernsteuerbaren Entriegelungsbolzen der Luken sind mit elektromechanischen, elektropneumatischen, elektrohydraulischen und/oder pyrotechnischen Antriebs- bzw. Absprengeinrichtungen ausgestattet. Die Schläuche bestehen aus elastischem, somit volumen- und durchmessererweiterungsfähigem Material, sind doppelwandig ausgebildet, in den inneren Schläuchen mit einem Drahtgewebe/-geflecht/-netz zur Aufheizung des Transportgutes mittels Mikrowellen, somit zum Erhalt seiner Transportfähigkeit, versehen und ca. 300 m lang. Beide Schlauchhüllen besitzen
jeweils nach aussen und nach innen wirkende wärmereflektierende/isolierende Schichten, die ebenfalls dem Erhalt der Transportfähigkeit des Transportgutes dienen. Die Fangleinen der Schläuche sind gleichfalls ca. 300 m lang und bestehen aus einem hochfesten Werkstoff, vorzugsweise Nylon, oder sind als dünnes Stahlseil ausgebildet. An den Enden der Fangleinen sind ein mit einer Gaspatrone angetriebenes Projektil sowie ein funkgesteuert auslösbarer Airbag angeordnet. Die externen Energiequellen für die Ventilantriebs- und Lukenentriegelungseinrichtungen sind als Elektroakkumulatoren oder Gaspatronen und für die Schlauch- und Fangleinenantriebe als Gaspatronen ausgebildet, wobei im Falle der Akkumulatorenversorgung alle Antriebseinrichtungen selbst und Funksignalempfangseinrichtungen an den Antriebseinrichtungen über ein gesondertes Verdrahtungsnetz verbunden sind. Die Funktionsweise der Anordnung ist wie folgt zu beschreiben. Es werden mittels eines dafür erforderlichen Funksignales die Luken, die sich in der dem Zweck entsprechend günstigsten Lage befinden, geöffnet, indem durch die Lukenentriegelungseinrichtung der Entriegelungsbolzen betätigt wird. Die Schläuche werden mit den Fangleinen oder die Fangleinen allein werden nach der Lukenöffnung gleichfalls mittels Funksignalauslösung durch ihre Schlauchantriebseinrichtung bzw. mit Gaspatrone in die offene See getrieben und dabei von ihrer Trommel im Schiff abgerollt. Nach Erreichen eines genügend großen Abstandes vom Schiffsrumpf werden durch erneute Funkansteuerung die Airbags am Schlauch- und/oder Fangleinenende mit Gas gefüllt, somit die Schlauchenden mit ihren Kuppeleinrichtungen oder die Fangleinen allein an die Wasseroberfläche transportiert. Die Schläuche werden mittels ihrer Fangleinen durch Bergungsmannschaften vom Hilfstankschiff, von einer Hilfsplattform oder -insel bzw. einer Hilfseinrichtung jeglicher Art aufgenommen und an Tanks oder an Zwischenlager, wie z.B. Pontontanks oder Ballons, wenn Tanks nicht sofort verfügbar sind, angeschlossen. Die doppelwandigen Schläuche werden mittels an Bergungseinheiten befindlichen Kompressoren mit Druckluft in der äusseren Schlauchkammer aufgeblasen und auf den vorbestimmten Durchmesser gebracht. Mittels eines weiteren Funksignales werden die Ventile, die entsprechend der Lage des havarierten Tankers ein optimales Entleeren der so verbundenen Tankbehälter ermöglichen, in den Rohrleitungen mittels ihrer Ventilantriebseinrichtung geöffnet. Mit Hilfe der auf den Bergungseinheiten arbeitenden Kompressoren wird durch die äusseren Schlauchkammern der Schläuche Druckluft in die Tanks,
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alternativ dazu mittels der am jeweiligen Tank angebrachten Druckgasflasche Gas in die Tanks, eingepreßt, die/das ihrerseits/seinerseits und im Zusammenwirken mit Dreiwegeventilen und Pumpen der Bergungseinheiten den erwärmten Tankinhalt durch die inneren Schlauchkammern der Schläuche in Rettungstanks oder Zwischenlager strömen läßt. Während des Abfördervorganges werden die Schläuche durch Einregeln des Verhältnisses zwischen Gewichtskraft der vom Tankinhalt durchströmten Schlauchinnenkammer und Auftrieb der mit Druckluft gefüllten und durchströmten Schlauchaussenkammer in ihrer Eintauchtiefe im Wasser je nach Seegang eingestellt und ihr Transportgut mittels Mikrowelleneinwirkung auf geeignetem Tempraturniveau gehalten.
Die erfindungsgemässe Lösung zeichnet sich durch die nachfolgend aufgeführten vorteilhaften Wirkungen aus. Bei einem havarierten Tanker fallen oftmals die Haschinen- und Energieversorgungssysteme aus. Durch die im Normalbetrieb ständig im aufgeladenen Zustand gehaltenen Energiereservoire an den erfindungsgemässen Abspreng- und Antriebseinrichtungen sowie den Funkempfangsanlagen ist ein funkferngesteuertes Manipulieren am Tanker und ein Zubringen von Verbindungs- und Überleitungssystemen vom havarierten Tanker zur Hilfseinrichtung möglich, welche dort leicht aufgenommen, angeschlossen und zum Abfördern vom Tanker, einschließlich ihrer Stabilisierung beim Abfördern, eingesetzt werden können. Damit ist es entbehrlich, daß Einzelpersonen, Mannschaften oder Gerätetechnik erst auf den Havaristen zu verbringen sind, bevor mit einer Bergung desselben, insbesondere aber der gefährlichen flüssigen Ladung, begonnen werden kann. Mit der Risikosenkung für das Bergungspersonal gehen gleichzeitig Lohnkosteneinsparungen einher. Hauptsächlich sind die ökologischen Vorteile bedeutsam, da mit dieser erfinderischen Lösung Umweltschädigungen in großen Ausmassen, insbesondere durch Ölpestschädigungen und Schädigungen der Pflanzen- und Tierwelt weitestgehend vermieden werden und die Schiffsladung weiterhin erhalten bleibt, somit die natürlichen Ressourcen besser ausgenutzt bzw. geschont werden. Aufwendige Entsorgungsmassnahmen auf See, an der Küste sowie in der Tierwelt entfallen. Als Folgewirkungen ergibt sich daraus, dass auch erhebliche Kosteneinsparungen durch das Entfallen von Entschädigungs-Zahlungen von Versicherern eintreten, die wiederum zur Senkung von Versicherungsprämien, damit zur Kostenentlastung der Schiffseigner führen sollten. Eine Transportkostensenkung wäre daraus die Folge. Meistenteils wird auch der Schiffserhalt als Resultat der gezielten
Gewichtsentlastung und -Verlagerung, somit der Schiffsstabilisierung und -bergung, zu verzeichnen sein. Eine Wiederverwertbarkeit der Systeme ist gegeben, sowie eine Senkung der Kosten zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Tankers. Es treten keine Schiffsbeschädigungen durch das grossformatige Aufbohren von Bordwänden ein, so wie es beispielsweise eine bekannte Schrift empfiehlt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Figur 1 stellt die Seitenansicht des Tankschiffes dar. In ihr sind insbesondere die Anordnung der Luken mit ihren Lukendeckeln bezüglieh der Lage der Tanks und der Kiellinie, die Lage der Verbindungsrohrleitungen zwischen den Tanks sowie die Lage der Ventil- und Schlauchantriebseinrichtungen dargestellt.
Figur 2 zeigt die einzelnen Komponenten der erfindungsgemässen Anordnung in der Draufsicht des Tankschiffes.
In Figur 3 wird insbesondere eine in der Bordwand des Tankschiffes angeordnete, im geschlossenen Zustand dargestellte Luke mit dem Projektil und dem Airbag sowie mit der Schlauchantriebseinrichtung und dem Schlauchpaket gezeigt.
Figur 4 stellt in Seiten- und Vorderansicht eine geöffnete Luke mit in Funktion befindlicher Entriegelung dar.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Ein Tankschiff beliebig hoher Tonnage gerät in Küstennähe in Seenot und läuft auf ein Klippengebiet in der Nähe eines Naturschutzgebietes auf, wodurch es manövrierunfähig geworden ist. Auf dem Tankschiff wird durch Unfallauswirkungen ein Großteil der Mannschaft einsatzunfähig und es kommt zum totalen Maschinenausfall. Gleichzeitig entsteht an Deck ein begrenztes Feuer, welches aber mit schiffseigenen Mitteln nicht beherrschbar ist. Das Schiffspersonal ist gezwungen von Bord zu gehen. Nach Erreichen eines genügend großen Sicherheitsabstandes vom Schiff werden die erfindungsgemäßen Mittel mittels codierter Funkbefehle durch ein noch einsatzfähiges und berechtigtes Mitglied der Schiffsbesatzung wie folgt zum Einsatz gebracht:
Eine oder mehrere Luken 8 werden mittels des Bolzens 9 entriegelt und bewegen sich durch die vorgesehene Schwerpunktlage um das exzentrische Drehgelenk 10 nach unten. Nach Fluten des Vorraumes wird das Projektil 25 in Bewegung gesetzt und zieht die Fangleine 16 in das offene Meer.
Nach Erreichen des vorgesehenen Abstandes wird der projektileigene Airbag 26 zur Funktion gebracht. Die Fangleine 16 wird von der Besatzung aufgenommen. Gleichzeitig werden die über Bord katapultierten Pontontanks 23 verankert. Mittels Winde und/oder Muskelkraft wird mit der Fangleine 16 der doppelwandige Schlauch 12, der gegebenenfalls auch mit eigener Antriebseinrichtung 14 wie die Fangleine vom Schiff aus in das offene Meer in Bewegung gesetzt werden kann, nachgeholt und über seine Kupplungseinrichtung 13 mit den Pontontanks 23 verbunden. Gleichfalls wieder mittels Funkbefehl werden die entsprechenden Ventile 4 und bei Bedarf die jeweiligen Druckgasflaschen 27 geöffnet. Durch das sich in den ausgewählten und vorher mittels Mikrowelleneinwirkung erwärmten Tanks entfaltende Druckgas, gegebenenfalls durch die in die äussere Schlauchkammer des doppelwandigen Schlauches 12 in Richtung Tankschiff gepreßte Druckluft oder exotherm reagierendes Gas, wird der Tankinhalt in den doppelwandigen Schläuchen in der inneren Schlauchkammer des doppelwandigen Schlauches 12, nach aussen hin gegen Wärmeabfluss gut isoliert, gegebenenfalls durch Mikrowelleneinwirkung ständig erwärmt, bis hin zu den Pontontanks gedrückt, d.h. der Tankinhalt des Tankers fließt nahezu selbstständig ab. Bei Bedarf wird über das Rohrleitungssystem zwischen den Einzeltanks, ebenfalls funkferngesteuert, der Tankinhalt durch die tankeigenen Druckgasflaschen in bereits entleerte Tanks übergeleitet und von dort aus vom Tankschiff abgezogen. Selbstverständlich können mehrere Tanks gleichzeitig über ihre eigenen Notentleerungsmittel evakuiert werden, wenn es die Situation zuläßt. Vorzugsweise wird der durch das Feuer am meisten gefährdete Tank zuerst entleert. Sämtliche Hanlungen an der Anordnung können später von eingetroffenen Rettungsmannschaften an den noch verbliebenen, nicht entleerten Tanks nachvollzogen werden. Alle erforderlichenFunkkommandos können ebenfalls von Parallelfunkfernsteuerungen von Helikoptern, Hilfsschiffen o.a. Mitteln aus eingeleitet bzw. durchgeführt werden.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Anordnung die es ermöglichen, ein bisher nicht befriedigbares Bedürfnis der Beteiligten, einen havarierten Tanker, ohne dass sich Mannschaften, Einzelpersonen oder Gerätetechnik in Gefahr begeben müssen, aus der Ferne als Notmaßnahme zu entleeren. Diese technische Lösung ist sowohl für bereits in Gebrauch befindliche, insbesondere ältere Tanker, als Nachrüstung, wie auch für neu zu bauende Tanker, als Neuausrüstung einsetzbar.

Claims (8)

Ansprüche
1. Anordnung zur Tankernotentleerung von in Seenot geratenen Tankschiffen, wobei an der Schiffsbordwand in der Nähe der Tankbehälter des Schiffes Öffnungen und Schlauchverbindungen vorgesehen sind, durch die im Notfall das Transportgut, die gefährliche Flüssigkeit, insbesondere Rohöl, Treibstoff, Chemikalie, aus dem in Seenot geratenen Tanker abgeführt wird, gekennzeichnet dadurch, dass alle Tankbehälter (1) im Schiff (2) mit Druckgasflaschen (27) ausgerüstet und über Rohrleitungen (3) miteinander verbunden sind und in diesen Verbindungsrohrleitungen (3) aus der Ferne zu betätigende Ventile (4) angeordnet sind, daß an den Schiffsbordwänden (5) an jedem Tankbehälter (1), vorzugsweise unterhalb der Kiellinie (6), je eine im Normalzustand mit einem Deckel (7) wasserdicht verschlossene Luke (8)angeordnet ist, deren Deckel (7) über einen funkfernsteuerbaren Entriegelungsbolzen (9) und ein exzentrisch angeordnetes Drehgelenk (10) verfügt, daß im Innenraum (11) zwischen den Tankbehältern (1) und den Lukendeckeln (7), gegebenenfalls auch zwischen den Tankbehältern (1) selbst, aufgetrommelte bzw. in Zickzack-Lagen gelegte Schläuche (12), wobei jeweils einer an je einem Tank (1) fest angeschlossen ist, mit einer Kupplungseinrichtung (13) und einer Schlauchantriebseinrichtung (14) und einem Airbag (26) am anderen Schlauchende (15) und mit einer über die gesamte Schlauchlänge parallel verlaufenden Fangleine (16) versehen ist, angeordnet sind, daß alternativ die Fangleinen (16) gesondert aufgetrommelt sind, daß alle Ventilantriebs-(17), Lukenentriegelungs- (18) sowie Schlauch- und Fangseilantriebseinrichtungen (14) mit externen, unabhängig voneinander bestehenden, im normalen Schiffsbetrieb vom Schiffsenergiesystem immer in voller Aufladung gehaltenen Energiequellen (19), in Verbindung stehen, daß für jede Einzelfunktion an den verschiedenen Antriebseinrichtungen (14, 17, 18) eine einmalig zu verwendende, gesonderte, codierte Funkfrequenz zugeordnet ist, daß eine parallele Verdrahtung (20) mit einer zentralen Empfangsstation (21) an Bord zur Weitergabe sämtlicher Funkkommandos an die einzelnen Antriebe angeordnet ist, daß katapultierbare Beiboote (22) mit Winden, Pumpen, Kompressoren auf dem Tanker als Havarie- und Rettungsinseln und aufblasbare, elastische, festverankerbare und nach oben entlüftbare Pontontanks (23) oder Ballons (24) auf dem Tankschiff (2) angebracht sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Tanks mit einer Heizungseinrichtung, vorzugsweise einer auf induktiver Basis, die mittels elektromagnetischer Wellen im Hochfrequenzbereich Mikrowellen erzeugt, versehen sind, wobei diese Heizungseinrichtungen über Akkumulatoren oder Generatoren betrieben werden sollen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Ventile (4) der Rohrleitungen (3) zur Tankverbindung und die funkfernsteuerbaren Entriegelungsbolzen (9) der Luken (8) mit elektromechanischen, elektropneumatischen, elektrohydraulischen und/oder pyrotechnischen Antriebs- bzw. Absprengeinrichtungen (17), (18) ausgerüstet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass die Schläuche (12) aus elastischem, somit volumen- und durchmessererweiterungsfähigem Material bestehen, doppelwandig ausgebildet und ca. 300 m lang sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet dadurch, dass die inneren Schläuche der doppelwandigen Schläuche mit einem Drahtgewebe/-geflecht/-netz versehen sind an welches über geeignete Verbindungen mikrowellenerzeugende Spannung anlegbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet dadurch, dass beide Schlauchhüllen der doppelwandigen Schläuche nach aussen und innen mit einer wärmereflektierenden/-isolierenden Schicht versehen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Fangleinen (16) der Schläuche (12) gleichfalls ca. 300 m lang sind, aus einem hochfesten Werkstoff, vorzugsweise Nylon, oder als dünnes Stahlseil bestehen und an ihrem Ende ein mit einer Gaspatrone (14) angetriebenes Projektil (25) sowie einen funkgesteuert auslösbaren Airbag (26)
aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, dass diese externen Energiequellen (20) für die Ventilantriebs- (17) und Lukenentriegelungseinrichtungen (18) als Elektroakkumulatoren oder Gaspatronen und für die Schlauch- und Fangleinenantriebe (19) als Gaspatronen bestehen und im Falle der Akkumulatorenversorgung alle Antriebseinrichtungen selbst und Funksignalempfangseinrichtungen an den Antriebseinrichtungen über ein gesondertes Verdrahtungsnetz verbunden sind.
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