DE4313638A1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbindung zwischen einem Schiff und einem Schlepper - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbindung zwischen einem Schiff und einem Schlepper

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DE4313638A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbindung zwischen einem Schiff und einem Schlepper unter Verwendung einer Bojenleine zur Ersther­ stellung der Verbindung und einer mit dieser verbundenen Schlepptrosse, die ihrerseits gegebenenfalls unter Mit­ wirkung eines zwischengeschalteten Zugseils in die zum Schleppen erforderliche Position verbringbar ist.
Schleppverbindungen dienen in der Schiffahrt in erster Linie dazu, havarierte, d. h. beschädigte oder manövier­ unfähige Schiffe oder sonstige schwimmende Geräte, z. B. Bohrinseln, mit Hilfe von Schleppern fortzubewegen.
Bekanntermaßen wird eine derartige Schleppverbindung hergestellt, indem der Schlepper eine Leine an das hava­ rierte Schiff übergibt, mit der anschließend, ggf. unter Zuhilfenahme eines stärkeren Zugseils, eine Schlepptrosse vom Schlepper zum Schiff herübergezogen wird. An Bord von Schleppern, insbesondere Bergungs­ schleppern, sind die dafür benötigten Leinen und Seile in ausreichender Menge vorhanden.
Nun ist bei Sturm und starkem Seegang die Übergabe einer Leine immer schwierig und oft unmöglich, da das hava­ rierte Schiff und der Schlepper zur Vermeidung von Kol­ lisionen einen größeren Abstand voneinander einhalten müssen und auch der Einsatz kleinerer Hilfsboote aus Sicherheitsgründen meist nicht verantwortbar ist. Schwierigkeiten können sich auch daraus ergeben, daß in zunehmendem Maße schlecht ausgebildetes Personal auf Schiffen eingesetzt wird.
Auch gibt es die Fälle, in einem das Personal das hava­ rierte Schiff bereits verlassen hat, um sich beispiels­ weise vor möglichen oder bereits ausgebrochenen Bränden, Explosionen und ähnlichen Gefahren, die insbesondere auf Schiffen mit gefährlichen Ladungen, wie z. B. Öl, Gas, Benzin und Chemikalien entstehen können, in Sicherheit zu bringen. Auch dann ist die Herstellung einer Schleppverbindung meistens unmöglich, wie die jüngsten großen Tankerunfälle (z. B. vor den Shetlandinseln) ge­ zeigt haben. Umweltkatastrophen größten Ausmaßes können somit die Folge sein.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik weitgehend zu beseiti­ gen und eine Vorrichtung anzugeben, mit der unter schwierigsten Bedingungen eine Schleppverbindung zwi­ schen einem Schlepper und einem havariertem Schiff her­ gestellt werden kann.
Die Lösung des Problems besteht erfindungsgemäß darin, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art an Bord des Schiffes werftseitig mindestens ein Aufnahme­ körper für die Bojenleine, gegebenenfalls das Zugseil und für die mit ihrem einen Ende fest mit dem Schiff verbundene Schlepptrosse eingebaut ist, daß das freie Ende der Bojenleine dauerhaft an einer schwimmfähigen Boje befestigt ist, die auf Führungsmitteln richtungs­ stabilisiert von einer bordeigenen Abschußeinrichtung zu einer weit von dem Schiff entfernten Stelle abschießbar ist, so daß die Bojenleine von Bord des Schiffes ausge­ zogen wird und zur anschließenden Übernahme der Schlepp­ trosse von dem Schlepper auf nehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt eine fest an Bord installierte Sicherheitseinrichtung dar, die bei Bedarf unverzüglich und auf einfache Weise zum Herstel­ len einer Schleppverbindung einsetzbar ist, da die Schlepptrosse bereits fest an dem havarierten Schiff angebracht ist und mit einem Ende nur noch an Einrich­ tungen des Schleppers befestigt werden muß, nachdem sie durch Herausziehen aus dem Aufnahmekörper an Bord des Schleppers genommen wurde. Ein weiterer Vorteil ist, daß auch solche Schiffe, die keine speziellen Bergungsein­ richtungen an Bord haben als Schlepper fungieren können. Die Schleppverbindung kann auch bei schlechtem Wetter oder schwerer See hergestellt werden, denn zwischen havariertem Schiff und Schlepper kann stets ein relativ großer Abstand eingehalten werden.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung im Bereich des Bugs- und/oder Hecks des Schiffes angeordnet, weil es sich somit günstig vorwärts und rückwärts oder bei Ein­ satz mehrerer Schlepper auch seitlich schleppen läßt, beispielsweise um von Grund freizukommen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch ausgezeichnet, daß sie mit allen Bestandteilen in einfacher oder mehrfacher Ausführung als Baueinheit an Bord des Schiffs austauschbar montiert ist. Ältere und neue Schiffe können somit mit geringem Aufwand nach­ bzw. ausgerüstet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch ausgezeichnet, daß die Vorrichtung unter dem Oberdeck des Schiffs untergebracht ist und die Boje durch eine im Rumpf vorgesehene Öffnung abschießbar ist. Schiffsneu­ bauten können bevorzugt auf diese Weise ausgerüstet werden, und die Vorrichtung ist vor schweren Seen ge­ schützt untergebracht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die kom­ plette Vorrichtung und/oder Führungsmittel für die Boje mit Bojenleine zur Vorwahl einer Flugrichtung ver­ schwenkbar, so daß die Boje in wählbare Richtungen ab­ schießbar ist, was besonders dann wichtig ist, wenn das havarierte Schiff auf Grund gelaufen ist und der Schlep­ per sich nur von einer Seite nähern kann, durch Brände verursachte Rauchschwaden die Sicht behindern oder die Boje in Leeseite des havarierten Schiffs aufgenommen werden soll.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Abschußeinrichtung eine fernsteuerbare Auslöse­ einrichtung zum Abschießen der Boje aufweist, so daß die Vorrichtung beispielsweise von der Brücke des Schiffs aus betätigt werden kann. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Auslöseeinrichtung einen Empfänger auf und ist mit Hilfe eines Funksignals, beispielsweise von dem Schlepper aus, betätigbar. Folg­ lich kann eine Schleppverbindung mit Hilfe der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung selbst dann hergestellt werden, wenn sich kein Personal mehr an Bord des havarierten Schiffs befindet, wodurch ggf. Umweltverschmutzungen an Küsten durch Auslaufen schädlicher Substanzen verhindert werden können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schlepptrosse, ggf. das Zug­ seil und die Bojenleine innerhalb des beispielsweise als zylindrische Trommel ausgebildeten Aufnahmekörpers vor­ zugsweise spulenartig aufgewickelt sind, so daß die Seile geschützt und raumsparend untergebracht und defi­ niert abwickelbar sind. Die Ausführungsform wird wei­ tergebildet, indem der trommelartige Aufnahmekörper Bereiche unterschiedlicher Innendurchinesser aufweist, die jeweils von einem der Seile bewegt sind, um den unterschiedlichen Stärken der Seile Rechnung zu tragen. Vereinfacht wird die Ausführungsform, indem die Schlepptrosse an der inneren Oberfläche des Aufnahmekör­ pers, das Zugseil an der Schlepptrosse, und die Bojen­ leine an dem Zugseil anliegen. Vorteilhafterweise sind die Seile jeweils so aufgewickelt, daß sie beim Abschie­ ßen der Boje entgegen der Bewegungsrichtung der Boje abgewickelt werden, was auf diese Weise besonders zuver­ lässig geschieht. Diese Ausführungsform kann noch wei­ tergebildet werden, in dem die Verbindungen zwischen Bojenleine und Zugseil sowie zwischen Zugseil und Schlepptrosse in Ausklinkungen gehaltert sind, die an dem Aufnahmekörper angebracht sind und aus denen die Verbindungen bei Überschreiten einer bestimmten Kraft freikommen. Dadurch wird erreicht, daß das Zugseil und die Schlepptrosse jeweils erst nach gezieltem Über­ schreiten einer definierten Kraft, und nicht zufällig ausgezogen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Boje in ihrer Ruheposition zentral innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet, wodurch raumsparend gebaut werden kann. Vorteilhafterweise hat die Boje eine ge­ schoßartige Form mit im hinteren Bereich befestigten Leiteinrichtungen, woraus ein geringer Luftwiderstand während des Fluges und eine günstige Flugbahn resultie­ ren. Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Boje im vor­ deren Bereich mit einem Ballastgewicht versehen ist, weil sie sich dadurch auf dem Wasser ausrichtet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind innerhalb der Boje eine druckbefüllte Gasflasche und im hinteren Bereich der Boje ein zusammengefalteter, gasundurchläs­ siger Ballon untergebracht, und die Bojenleine ist an dem Ballon und der Gasflasche derart angebracht, daß der Ballon bei Überschreiten einer an einem Ventil der Gas­ flasche angreifenden Zugkraft der Bojenleine aufgeblasen wird. Der Ballon ist besonders gut sichtbar, so daß Boje und Bojenleine schnell an Bord des Schleppers genommen werden können. Vorteilhafterweise ist ein Treibanker innerhalb der Boje untergebracht, der mittels eines Seils an dieser befestigt ist und während des Aufblasens aus der Boje zusammen mit dem Seil herausbefördert wird.
Auf diese Weise wird die Boje in relativ flachem Wasser in einer Position gehalten, was insbesondere bei Sturm vorteilhaft ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird die zum Öffnen des Ventils erforderliche Zugkraft der Bojenleine beim Abschießen der Boje überschritten, wenn die Bojenleine vollständig von dem Aufnahmekörper abgewickelt ist, so daß der Ballon dann automatisch aufgeblasen wird. Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Ballon am hinteren Bereich der Boje befestigt ist und gemeinsam mit dieser einen zusammenhängenden, gasdichten Hohlraum bildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Führungsmittel im wesentlichen aus mindestens zwei par­ allel zur Zentralachse der Aufnahmekörper angeordneten, geradlinigen Schienen, auf denen die Boje in der Ruhepo­ sition aufliegt und beim Abschießen auf ihre Flugbahn geführt wird, und zwar auf besonders einfache Weise. Gemäß einer Weiterbildung gehören zu den Schienen dreh­ bar gelagerte Rollen zur Verringerung des Reibungswider­ standes.
Vorteilhafterweise sind die Vorrichtung und/oder die Führungsmittel mit Hilfe von fernsteuerbaren Antriebs- Mitteln verschwenkbar, so daß der Abschußwinkel und die Flugrichtung der Boje von der Brücke des havarierten Schiffs oder vom Schlepper aus gewählt werden können.
Haben die Seile eine identische Länge von etwa 150 m bis 300 m, braucht der Schlepper sich nicht näher als diese Entfernung an das havarierte Schiff anzunähern, was ins­ besondere bei schlechtem Wetter die Kollisionsgefahr verringert und bei einem auf Grund gelaufenen Schiff für dessen Bergung von entscheidender Bedeutung sein kann, weil der Schlepper in ausreichend tiefem Wasser operie­ ren kann.
Vorteilhafterweise ist die Bojenleine aus schwimmfähigem Material hergestellt, weil sie so einerseits gut sicht­ bar ist und andererseits verhindert wird, daß die Boje von der absinkenden Bojenleine in Richtung auf das hava­ rierte Schiff gezogen wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Abschußeinrichtung eine druck­ befüllte Gasflasche, die über ein Ventil mit einem Zy­ linder verbindbar ist, und einen über eine Schubstange mit der Boje gekoppelten Kolben aufweist und das Ventil mit Hilfe der Auslöseeinrichtung geöffnet werden kann, so daß der Kolben durch Gasdruck schlagartig innerhalb des Zylinders bewegt wird und die Boje beschleunigt. Die zum Abschießen der Boje benötigte Energie ist unabhängig von sonstigen Schiffseinrichtungen innerhalb der Gas­ flasche gespeichert, so daß die Vorrichtung autark ist. Gleiches gilt für eine Abschußeinrichtung mit einer gespannten Druckfeder, die über eine Stange mit der Boje gekoppelt ist, und einen die Druckfeder zurückhaltenden Riegel aufweist, der mit Hilfe der Auslöseeinrichtung gelöst werden kann, so daß die Boje von der in der ge­ spannten Feder gespeicherten Energie schlagartig be­ schleunigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbindung mit geschoßartiger Boje, Bojenleine, Zug­ seil, Schlepptrosse und Abschußein­ richtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine geschoßartige Boje mit schema­ tisch dargestellter Abschußeinrich­ tung;
Fig. 3 einen trommelartigen Aufnahmekörper mit Bereichen unterschiedlicher Innen­ durchmesser zur Aufnahme der Seile und zentral angeordneter Boje; und
Fig. 4 eine auf dem Wasser schwimmende Boje mit Ballon und an diesem befestigter Bojenleine.
Die Vorrichtung dient in erster Linie zum Herstellen einer Schleppverbindung zwischen einem Schiff und einem Schlepper, jedoch kann sie selbstverständlich zum Her­ stellen von Schleppverbindungen zwischen schwimmenden Geräten, zum Beispiel Bohrinseln und Schiffen verwendet werden und anstelle eines Schleppers oder Bergungs­ schleppers kann auch ein gewöhnliches Schiff als Schlepper zum Einsatz kommen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sollte auf jedem belie­ bigen Schiff oder schwimmenden Gerät installiert sein.
Eine in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die bereits werft­ seitig auf einem Schiff installiert wurde, umfaßt im wesentlichen eine relativ starke Schlepptrosse 6, deren eines Ende 7 fest mit dem Schiff oder einem Teil der Vorrichtung 1 verbunden ist, und einem Zugseil 8, wel­ ches einerseits mit der Schlepptrosse 6 und andererseits mit einer Bojenleine 10 verbunden ist und somit zwischen der Schlepptrosse 6 und die Bojenleine 10 gefügt ist, welche ihrerseits dauerhaft an einer schwimmfähigen Boje 12 befestigt ist, sowie eine Abschußeinrichtung 14. Die genannten Bestandteile sind im Ausführungsbeispiel in­ nerhalb eines trommelartigen Aufnahmekörpers 11 unterge­ bracht, an dessen zylindrischer innerer Oberfläche die Schlepptrosse 6 spulenartig aufgewickelt anliegt. An einem Teil der Schlepptrosses 6 ist das Zugseil 8 und an einem Teil dessen die Bojenleine 10 aufgewickelt.
Die Boje 12, die eine geschoßartige Form mit im hinteren Bereich 13 befestigte Leiteinrichtungen und im vorderen Bereich mit einem Ballastgewicht versehen ist, ist ge­ meinsam mit der Abschußeinrichtung 14 zentral innerhalb des Aufnahmekörpers 11 angeordnet. Die Boje 12 ruht auf mindestens zwei geradlinigen Schienen 18, die beim Ab­ schießen der Boje 12 als Führungsmittel zur Vorgabe einer Abschußrichtung dienen und fest mit der Abschuß­ einrichtung 14 verbunden sind und an denen Rollen 19 angebracht sind.
Innerhalb der Boje 12 sind eine druckbefüllte Gasflasche 17 und ein zusammengefalteter, gasundurchlässiger Ballon 21 untergebracht. Die Bojenleine 10 greift an einem Ventil 23 der Gasflasche 17 an und ist außerdem an einem Teil des Ballons 21 angebracht. Der Ballon 21 bildet mit der Boje 12 einen zusammenhängenden, gasdichten Hohl­ raum.
Eine sich gabelnde Stange 30 steht mit der hinteren Stirnseite der Boje 12 berührend in Verbindung und ist Teil der Abschußeinrichtung 14. Diese ist fest mit einem Boden 25 des Aufnahmekörpers 11 verschraubt und weist eine Auslöseeinrichtung 16 zum Abschießen der Boje 12 durch Betätigen der Abschußeinrichtung 14 auf. Die Aus­ löseeinrichtung 16 hat einen Empfänger 20 zum Aufnehmen von Funksignalen. Anstelle des Empfängers 20 könnten alternativ elektrische Anschlüsse vorgesehen sein, über die die Auslöseeinrichtung 16 mittels elektrischer Si­ gnale aktivierbar ist.
Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. 2 er­ sichtlich ist, könnte die Abschußeinrichtung 14 eine druckbefüllte Gasflasche 22, die über ein Ventil 24 mit einem Zylinder 28 verbindbar ist, und einen über die Stange 30 mit der Boje 12 gekoppelten Kolben 32 aufwei­ sen. Das Ventil 24 kann mit Hilfe der Auslöseeinrichtung 16 geöffnet werden, so daß der Kolben durch Gasdruck schlagartig innerhalb des Zylinders 28 bewegbar ist, wodurch die Boje 12 bei Betätigung der Auslöseeinrich­ tung 16 beschleunigt wird. Alternativ könnte die Ab­ schußeinrichtung 14 eine gespannte Druckfeder aufweisen, in der Energie zum Beschleunigen der Boje 12 gespeichert ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, hat der trommelartige Aufnahmekörper 11 Bereiche 38, 40 und 42 mit unterschiedlichen Innendurch­ messern, die jeweils von einem der Seile 6, 8 und 10 belegt sind. Die Schlepptrosse 6 ist im Bereich 42 mit dem größten Innendurchmesser, das Zugseil 8 im Bereich 40 mit einem mittleren Durchmesser und die Bojenleine 12 im Bereich 38 mit dem geringsten Innendurchmesser auf ge­ wickelt. Die Verbindungen zwischen Bojenleine 12 und Zugseil 8 sowie zwischen Zugseil 8 und Schlepptrosse 6 sind in Ausklinkungen 44 und 46 gehaltert, die an dem Aufnahmekörper 11 angebracht sind und aus denen die Verbindungen bei Überschreiten einer bestimmten Kraft freikommen.
Die Vorrichtung 1 wird vorzugsweise im Bereich des Bugs und/oder Hecks eines Schiffes installiert und kann als Baueinheit in einfacher oder mehrfacher Ausführung an Bord montiert sein, beispielsweise mit Hilfe von Schraubverbindungen. Alternativ könnte sie unter dem Oberdeck des Schiffes untergebracht sein, und die Boje 12 könnte durch eine im Rumpf vorgesehene Öffnung ab­ schießbar sein, aus der die Seile 6, 8 und 10 heraus­ ziehbar sind. Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise so ausgeführt, daß sie unabhängig vom Zustand der Energie­ versorgungseinrichtungen des Schiffes voll funktions­ fähig ist. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, daß eine elektrische Batterie vorgesehen ist, von der die Abschußeinrichtung 14 versorgt werden kann, und daß die Abschußeinrichtung 14 Energiespeicher, aus Grün­ den des Explosionsschutzes vorzugsweise in Form einer gespannten Feder oder einer gefüllten Druckgasflasche beinhaltet.
Vorzugsweise ist die komplette Vorrichtung 1 und/oder die Führungsmittel, die in diesem Ausführungsbeispiel durch Schienen 18 realisiert sind, zur Vorwahl einer Flugrichtung der Boje 12 verschwenkbar gelagert, so daß die Boje 12 in wählbare Richtungen abschießbar ist. Die Verschwenkung kann mit Hilfe von Antriebsmitteln (elek­ trische Motoren) vorgenommen werden, die vorzugsweise fernsteuerbar sind, beispielsweise über elektrische Leitungen oder Funkeinrichtungen.
In Fig. 4 ist die Boje 12 in einer Position auf dem Wasser mit aufgeblasenem Ballon 21 dargestellt, nachdem sie von dem Schiff abgeschossen wurde.
Bei der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 kann auch ein Satellit zu Hilfe genommen werden, indem ein von diesem ausgesendetes Funk-Signal von dem Empfän­ ger 20 empfangen wird, so daß die Auslöseeinrichtung 16 betätigt wird. Das Funk-Signal könnte mit einer speziel­ len Kodierung versehen sein, die von dem Empfänger 20 erkannt wird.
Alternativ könnten Satelliten auch verwendet werden, um Informationen über die Empfangsfrequenz des Senders 20 oder eine spezielle Kodierung des zum Betätigen der Auslöseeinrichtung erforderlichen Funk-Signals an den Schlepper zu übermitteln. Nach der Übermittlung der Information kann dann von einem an Bord des Schleppers befindlichen Sender ein Signal an dem Empfänger 20 ge­ sendet werden, das von diesem erkannt wird, so daß die Auslöseeinrichtung 16 aktiviert wird.
Auch könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einen Sender aufweisen, mit dessen Hilfe ein Signal ausgesen­ det wird, das Informationen über die Empfangsfrequenz des Empfängers 20 und ggf. eine Kodierung enthält.
Im folgenden wird die Funktionsweise einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbin­ dung zwischen einem havarierten Schiff und einem Schlep­ per beispielshalber beschrieben:
Ein manövrierunfähiges Schiff liegt nahe einer Küste auf Grund und ist wegen drohender Gefahr von der Mannschaft verlassen worden. Bei schwerem Seegang und Sturm können keine Schlepptrossen von einem Schlepper an Bord des Havaristen übergeben werden, um den Havaristen freizu­ schleppen. Von einer an Bord des Schleppers befindlichen Funkanlage wird ein Signal ausgesendet, das von einem Empfänger der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, die an Bord des havarierten Schiffes installiert ist, empfangen wird, worauf die Führungsmittel für die Boje 12 in Rich­ tung auf den Schlepper per Funk-Fernsteuerung ver­ schwenkt werden, der sich in tieferem Wasser dem Schiff angenähert hat. Ist die Vorwahl der Flugrichtung abge­ schlossen, wird die fernsteuerbare Auslöseeinrichtung 16 der Abschußeinrichtung 14 mit Hilfe des Senders von Bord des Schleppers betätigt.
Der Empfänger 10 liefert ein Signal an die Auslöseein­ richtung 16, von der das Ventil 24 sehr schnell geöffnet wird, so daß Gas aus der Gasflasche 22 schlagartig in den Zylinder 28 strömt und den Kolben 32, der mit der Stange 30 verbunden ist, in Richtung auf die Boje 12 bewegt, so daß diese geschoßartig aus ihrer Ruheposition beschleunigt wird und auf eine Flugbahn in Richtung auf den Schlepper gebracht wird. Dabei wird die Bojenleine 10 vollständig aus dem Aufnahmekörper 11 herausgezogen, und öffnet durch Ziehen am Ventil 23 die Gasflasche 17, so daß der Ballon 21 vollständig aufgeblasen wird. Mit Hilfe einer von der Boje 12 mitgenommenen und dann frei­ gegebenen Treibankers wird die Position der Boje 12 auch bei schwerem Wetter hinreichend stabilisiert.
Die Bojenleine 10 und ggf. die Boje 12 werden an Bord des Schleppers genommen, und mit Hilfe der Bojenleine werden das Zugseil 8 sowie anschließend die Schlepptros­ se 6 vollständig ausgezogen und an Bord des Schleppers genommen. Die Schlepptrosse 6 wird nach Übernahme von dem Schlepper an dessen Schlepphaken befestigt. Das havarierte Schiff kann gegebenenfalls unter Verwendung mehrerer auf diese Weise hergestellter Schleppverbindun­ gen in die offene See gezogen werden.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Herstellen einer Schleppverbin­ dung zwischen einem Schiff und einem Schlepper unter Verwendung einer Bojenleine (10) zur Erstherstellung der Verbindung und einer mit dieser verbundenen Schlepptros­ se (6), die ihrerseits gegebenenfalls unter Mitwirkung eines zwischengeschalteten Zugseils (8) in die zum Schleppen erforderliche Position verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an Bord des Schiffes werftseitig mindestens ein Aufnah­ mekörper (11) für die Bojenleine (10), gegebenenfalls das Zugseil (8) und für die mit ihrem einen Ende (7) fest mit dem Schiff verbundene Schlepptrosse (6) ein­ gebaut ist, daß das freie Ende der Bojenleine (10) dauerhaft an einer schwimmfähigen Boje (12) befestigt ist, die auf Führungsmitteln richtungsstabilisiert von einer bordei­ genen Abschußeinrichtung (14) zu einer weit von dem Schiff entfernten Stelle abschießbar ist, so daß die Bojenleine (10) von Bord des Schiffes ausgezogen wird und zur anschließenden Übernahme der Schlepptrosse (6) von dem Schlepper aufnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des Bugs und/oder Hecks des Schiffes angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit allen ihren Bestand­ teilen in einfacher oder mehrfacher Ausführung als Bau­ einheit an Bord des Schiffs austauschbar montiert ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter dem Oberdeck des Schiffs untergebracht ist und die Boje (12) durch eine im Rumpf vorgesehene Öffnung abschießbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Vorrichtung (1) und/oder Führungsmittel für die Boje (12) mit Bo­ jenleine (10) zur Vorwahl einer Flugrichtung ver­ schwenkbar sind, so daß die Boje (12) in wählbare Richtungen abschießbar ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung (14) eine fernsteuerbare Auslöseeinrichtung (16) zum Ab­ schießen der Boje (12) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (16) einen Empfänger (20) aufweist und mit Hilfe eines Funk­ signals, beispielsweise von dem Schlepper (4) aus, betä­ tigbar ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepptrosse (6), gege­ benenfalls das Zugseil (8) und die Bojenleine (10) in­ nerhalb des beispielsweise als zylindrische Trommel ausgebildeten Aufnahmekörpers (11) vorzugsweise spulen­ artig aufgewickelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Aufnahme­ körper (11) Bereiche (38, 40, 42) unterschiedlicher In­ nendurchmesser aufweist, die jeweils von einem der Seile (6, 8, 10) belegt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepptrosse (6) an der inneren Oberfläche des Aufnahmekörpers (11), das Zugseil (8) an der Schlepptrosse (6), und die Bojenleine (10) an dem Zugseil (8) anliegen.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (6, 8, 10) jeweils so aufgewickelt sind, daß sie beim Abschießen der Boje (12) entgegen der Bewegungsrichtung der Boje (12) abge­ wickelt werden.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen Bojenleine (12) und Zugseil (8) sowie zwischen Zugseil (8) und Schlepptrosse (6) in Ausklinkungen (44, 46) gehaltert sind, die an dem Aufnahmekörper (11) angebra­ cht sind und aus denen die Verbindungen bei Überschrei­ ten einer bestimmten Kraft freikommen.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (12) in ihrer Ruhe­ position zentral innerhalb des Aufnahmekörpers (11) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (12) eine geschoß­ artige Form mit im hinteren Bereich (13) befestigten Leiteinrichtungen hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje (12) im vorderen Bereich (15) mit einem Ballastgewicht versehen ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Boje (12) eine druckbefüllte Gasflasche (17) und im hinteren Bereich (13) der Boje (12) ein zusammengefalteter, gasundurch­ lässiger Ballon (21) untergebracht sind, und die Bojen­ leine (10) an dem Ballon (21) und der Gasflasche (17) derart angebracht ist, daß der Ballon (21) bei Über­ schreiten einer an einem Ventil (23) der Gasflasche (17) angreifenden Zugkraft der Bojenleine (10) aufgeblasen wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Treibanker innerhalb der Boje (12) untergebracht ist, der mittels eines Seils an dieser befestigt ist und während der Aufblasens aus der Boje (12) zusammen mit dem Seil herausbefördert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Öffnen des Ventils (23) erforderliche Zugkraft der Bojenleine (12) beim Abschießen der Boje (12) überschritten wird, wenn die Bojenleine (12) vollständig von dem Aufnahmekörper (11) abgewickelt ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (21) am hinteren Bereich (13) der Boje (12) befestigt ist und gemeinsam mit dieser einen zusammenhängenden, gasdichten Hohlraum bildet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel im we­ sentlichen aus mindestens zwei parallel zur Zentralachse der Aufnahmekörper (11) angeordneten, geradlinigen Schienen (18) besteht, auf denen die Boje (12) in der Ruheposition aufliegt und beim Abschießen auf ihre Flug­ bahn geführt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Schienen (18) drehbar gelagerte Rollen (19) zur Verringerung des Reibungswi­ derstandes gehören.
22. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) und/oder die Führungsmittel mit Hilfe von fernsteuerbaren An­ triebs-Mitteln verschwenkbar sind.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (6, 8, 10) eine identische Länge von etwa 150 m bis 300 m haben.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bojenleine (12) aus schwimmfähigem Material hergestellt ist.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung (14) eine druckbefüllte Gasflasche (22), die über ein Ventil (24) mit einem Zylinder (28) verbindbar ist, und einen über eine Schubstange (30) mit der Boje (12) gekoppelten Kolben (32) aufweist und das Ventil (24) mit Hilfe der Auslöseeinrichtung (16) geöffnet werden kann, so daß der Kolben (32) durch Gas­ druck schlagartig innerhalb des Zylinders (28) bewegt wird und die Boje (12) beschleunigt.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung (14) eine gespannte Druckfeder, die über eine Stange mit der Boje gekoppelt ist, und einen die Druckfeder zurückhal­ tenden Riegel aufweist, der mit Hilfe der Auslöseein­ richtung (16) gelöst werden kann, so daß die Boje (12) von der in der gespannten Feder gespeicherten Energie schlagartig beschleunigt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Baueinheit sämtliche benötigte Energieversorgungsquellen umfaßt und somit unabhängig betätigbar ist.
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