DE948067C - Spule mit Hochfrequenzkern - Google Patents

Spule mit Hochfrequenzkern

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DE948067C
DE948067C DET4155A DET0004155A DE948067C DE 948067 C DE948067 C DE 948067C DE T4155 A DET4155 A DE T4155A DE T0004155 A DET0004155 A DE T0004155A DE 948067 C DE948067 C DE 948067C
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DE
Germany
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core
coil
pierced
frequency core
frequency
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Expired
Application number
DET4155A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Bruch
Arthur Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Spule mit Hochfrequenzkern Es ist durch die britische Patentschrift 449 450, Fig. 6, bekannt, eine Spule auf einem durchbohrten Hochfrequenzkern fest anzuordnen, der seinerseits auf eine mit einem Gewinde versehene Stange aufgeschoben ist. Bei dieser bekannten Anordnung dient zum Abgleichen der Induktivität ein durchbohrter Abgleichkern, der auf derselben Stange außerhalb der Spule verschiebbar angeordnet ist. Ferner ist es durch die britische Patentschrift 502 296 bekannt, auf derselben Stange einen zweiten durchbohrten Hochfrequenzkern mit fest darauf angebrachter abgestimmter, abgleichbarer Spule zu befestigen.
  • Verwendet man als Hochfrequenzkern einen Werkstoff hoher Permeabilität, z. B. einen Ferritkern, so besteht die Schwierigkeit, daß dieser Kern, wenn er über die Spule etwas übersteht, die magnetischen Feldlinien der Spule so stark in sich aufsaugt, daß der Einfluß des Abgleichkerns auf diese Feldlinien zu gering wird bzw. daß die Kopplung mit der zweiten Spule nicht genügend fest gemacht werden kann.
  • Die Erfindung zeigt, wie diese Schwierigkeiten beseitigt werden können. Erfindungsgemäß wird die fest auf dem Hochfrequenzkern aus einem Werkstoff hoher Permeabilität, z. B. aus Ferrit, angeordnete Spule in zwei Teile aufgeteilt, von denen der eine Teil so nahe an dem einen Ende des Kerns angebracht ist, daß .der Abgleichkern trotz der hohen Permeabilität des Hochfreqwenzkerns genügend wirksam ist, während der andere Teil so nahe an denn anderen Ende des Kerns angeordnet ist, daß eine genügend feste Kopplung mit einer zweiten, abgestimmten oder nicht abgestimmten Spule erzielbar ist, -die auf einem- zweiten, durchbohrten, auf derselben Stange verschiebbaren Hoehfrequenzkern angeordnet ist.
  • Theoretisch wäre es möglich, den Kern so kurz auszubilden, daß dieser über eine ungeteilte Spule "ruf beiden Seiten nicht übersteht, jedoch würde der Kern bei Spulen mit wenig Windungen so kurz, daß man ihn zum Bewickeln nicht mehr anfassen könnte. Ein Bewickeln wird wesentlich erleichtert, wenn in der ierfndungsgemäßen Weise die Spule in zwei Teile aufgeteilt wird.
  • Die beiden Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Abb. i ist die Spule auf dem Kern 3" in zwei Teile 5 und 6 aufgeteilt, die nähe an iden Kernenden angeordnet sind, damit einerseits der verschiebbare Abgleichkern 2 wirksamer ist und andererseits die Kopplung mit der Spule 7 auf dem Kern 9 nach Bedarf fester gemacht werden kann. Beim Verschieben des Kerns 3 mit den Spulen 5 und 6 nach rechts ergibt sich eine. größere Kopplung, ohne daß die Induktivität der Spülen 5 und 6 wesentlich zLuiimmt, weil sich der Kern 3 bei der Annäherung an den Kern 9 von dem Kern 2 @entfernt. Die Induktivität der Spule 7 nimmt dann allerdings zu, so daß diese Anordnung nur dann zweckmäßig ist, wenn die Spule 7 nicht abgestimmt ist.
  • Bei der Anordnung--nach Abb. 2-- -die für gekoppelte Schwingungskreise (Bandfilter) mit den Schwingkreisspulen 5, 6 und 7, 8 anwendbar ist, ist eine Verstimmung bei der Kopplungsänderung vermieden, wenn man beide Kerne 3 und 9 im entgegengesetzten Sinne gleich viel verschiebt, so daß sie beide auch gegenüber den Abgleichkerrien 2 und io verschoben werden. -Abb. 2 zeigt zugleich den konstruktiven Aufbau. Auf dem Chassisblech i i ist ein U-förmig gebogenes Metallband 12 angebracht, welches in Bohrungen den Stab i und ferner eine Lötösenleiste 13 trägt, auf der Kondensatoren 14 und 15 angeordnet sind.
  • Die Anordnung nach Abb.2 ist nicht nur bei Bandfiltern, z. B. Zwischenfrequenzbandfiltern, sondern auch für einen Schwingungskreis mit angekoppeltem Absorptionskreis anwendbar.
  • Es sei hierzu noch bemerkt, daß es an sich bekannt ist (britische Patentschrift-628 9g8), eine bei der Annäherung einer kernlosen Kopplungsspüle an eine kernlose Schwingkreisspule auftretende Herabsetzung der Induktivität der Schwingkreisspule dadurch auszugleichen, daß zwangläufig mit der Annäherung der Kopplungsspule an die Schwingkreisspule ein Abgleichkörper in Form einer kurzgeschlossenen Spule oder :eines massiven, elektrisch leitenden Körpers von der Schwingkreisspule entfernt wird. Dieser Abgleichkörper kann jedoch nicht für sich allein zum Abgleichen der Schwingkreisspule dienen, weil er mit der Kopplungsspule mechanisch gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spule mit durchbohrtem Hochfrequenzkern in ihrem Innern und mit einem durchbohrten Abgleichkern äußßerhalb derselben, _ die zum Abgleichen der Induktivität gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest auf dem Hochfrequenzkern aus einem Werkstoff hoher Permeabilität, z. B. aus Ferrit, angeordnete Spule in zwei Teile (5, 6) aufgeteilt ist,, von denen der eine Teil (5) so nahe an dem einen Ende des Kerns (3)- angebracht ist, däß -der Abgleichkern (2) trotz der hohen Permeabilität des Hochfrequenzkerns genügend wirksam ist, während der ändere Teil (6) so nahe an dem anderen Ende des Kerns angeordnet ist, daßeine genügend-feste -Kopplung mit einer zweiten, abgestimmten oder nicht abgestimmten Spule (7) :erzielbar ist, die auf einem zweiten, durchbohrten, auf derselben Stange (i) verechiebbaren Hochfrequenzkern (9) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift p 31642 VIII a / 2 i a4; deutsches Gebrauchsmuster P 14 8o6; schweizerische Patentschrift- Nr. 209 748; USA.-Patentschriften Nr. 2_i63 051, 2 o18 626, 1 699 5o6; britische Patentschriften Nr. 444 564, 502 296, 449 45o, 628 998, 452 188; französische Patentschriften Nr. 8oo 99i, 627 416; Sammelmappe »Ferrocart<c, 1948, -d. Fa. Vogt u. Co, Erlau; »Empfänger-Vadem-ecum<c, -194p- S.- 24 -bis -32::-
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