DE946C - Bewegbares Heissluft- und Dämpfbad - Google Patents

Bewegbares Heissluft- und Dämpfbad

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DE946C
DE946C DE1877946D DE946DA DE946C DE 946 C DE946 C DE 946C DE 1877946 D DE1877946 D DE 1877946D DE 946D A DE946D A DE 946DA DE 946 C DE946 C DE 946C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Description

1877.
GEORGE HENRY ELLIS in LONDON. Bewegbares Heifsluft- und Dampfbad.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. August 1877 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine transportable Vorrichtung, mit Hülfe derer sich Jedermann zu Hause, ohne grofse Kosten und ohne Bedienung nöthig zu haben, ein türkisches oder Dampfbad bereiten kann. Diese Vorrichtung ist in Fig. 1 bis 6 der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt. Fig. 7. und 8 sind Ansicht und Schnitt eines in gröfserem Mafsstabe gezeichneten Apparates, welchen man zum Heizen des Bades benutzen kann. Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Theile in den verschiedenen Figuren.
Das Bad besteht aus einem .aufrechtstehenden Kasten aus Holz oder einem anderen Material, dessen Dach a, ebenso wie die beiden Seitentheile b, nach vorn schräg zulaufen; doch können letztere auch mit der Vorder- und Hinterseite rechte Winkel bilden. Das schiefe Dach α ist mit einem der Seitentheile durch ein Charnier verbunden und hat bei c einen Ausschnitt, welcher sich um den Hals der Person, welche das Bad gebraucht, herumlegt, so dafs der Kopf des Badenden aufsen bleibt. Der obere Theil d der Vorderseite ist ebenfalls mit Charnier an der Seite b befestigt, so dais man das Bad öffnen und in dasselbe hineinsteigen kann, e ist ein im Inneren des Cabinets angebrachter Sitz, der auf Zapfen ruht. Letztere stecken in Löchern f der an den Seiten des Cabinets befestigten Stücke g. Diese Anordnung gestattet, den Sitz e höher oder tiefer zu stellen und denselben den verschiedenen Gröfsen der das Bad benutzenden Personen anzupassen. Unterhalb des Sitzes befindet sich ein falscher Boden h, am besten aus Metall; auf diesen wird, wenn ein Dampfbad genommen werden soll, ein Gefäfs mit Wasser gestellt, das durch die darunter angebrachte Lampe zum Verdampfen gebracht wird. Der Sitz e ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an den vier Seiten ausgeschnitten, so dafs die heifse Luft oder der Wasserdampf nach oben dringen kann, i ist ein hohler Fußwärmer aus Metall, welcher in gleicher Weise wie der Sitz e verstellbar ist. Dieser Fufswärmer wird beim Gebrauche mit warmen Wasser gefüllt, doch kann derselbe auch durch ein einfaches Fufsbrett ersetzt werden. Der Apparat wird durch die OeI- oder Spirituslampe i ge-^ heizt, doch kann man an deren Stelle auch den in den Figuren 7 und 8 dargestellten Apparat für den gleichen Zweck verwenden. Das Cabinet kann mit Hülfe der Rollen / / leicht von der Stelle bewegt werden, m sind Handgriffe an den Seiten des Cabinets und bei η sind Oeffnungen angebracht, durch welche der Flamme der Heizlampe Luft zugeführt wird.
Will man ein Bad nehmen, so zündet man die Lampe j an und stellt sie auf den Boden k direct unter den Sitz e; alsdann steigt man in das» Bad und schliefst die Thüren d und a, worauf die durch die Lampe erwärmte Luft nach oben steigt und die gewünschte Wirkung hervorbringt.
An Stelle der OeI- oder Spirituslampe kann man auch eine Gaslampe verwenden, welcher das Gas durch einen Schlauch zugeleitet wird. Auch kann man Dampf von irgend einem aufserhalb des Apparates befindlichen Generator zuleiten, und zwar ebensowohl Wasserdämpfe als auch Dämpfe von irgend einer anderenFlüssigkeit.
Der in Fig. 7 und 8 dargestellte Wärmapparat besteht aus einem konisch oder auch anders geformten Stein/ aus feuerfestem Thon, der in der Mitte eine Oeffnung 0 hat, mit welcher man ihn auf die Spitze r des Ständers q aufstecken kann. Beim Gebrauche wird der Stein p in einen Ofen gebracht, und wenn er genügend heifs ist, auf den Ständer q gesteckt und mit diesem in das Bad gestellt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Das beschriebene und in der Zeichnung dargestellte transportable Heifsluft- und Dampfbad mit verstellbarem Sitz und Fufsbrett, welches Bad durch eine einfache Lampe oder auf irgend eine andere passende Weise erwärmt wird.
  2. 2. Die Anwendung eines verstellbaren Sitzes und Fufsbrettes für transportable Heifsluft- oder Dampfbäder.
  3. 3. Die Anwendung des in den Figuren 7 und 8 dargestellten Heizapparates für den angegebenen Zweck.
  4. 4. Die Ventilations - Vorrichtung an Heifsluft- oder Dampfbädern für die Zuführung von Luft zur Unterhaltung der im Innern des Bades brennenden Flamme, wie beschrieben und dargestellt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE1877946D 1877-08-17 1877-08-17 Bewegbares Heissluft- und Dämpfbad Expired - Lifetime DE946C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016783A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-10 Wik Far East Ltd. Verfahren zum Behandeln eines menschlichen Körperteils mit Dampf sowie Vaporisator zum Applizieren von Dampf an ein menschliches Körperteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016783A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-10 Wik Far East Ltd. Verfahren zum Behandeln eines menschlichen Körperteils mit Dampf sowie Vaporisator zum Applizieren von Dampf an ein menschliches Körperteil

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