DE744636C - Ofen fuer Saunabaeder - Google Patents

Ofen fuer Saunabaeder

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Publication number
DE744636C
DE744636C DEW110064D DEW0110064D DE744636C DE 744636 C DE744636 C DE 744636C DE W110064 D DEW110064 D DE W110064D DE W0110064 D DEW0110064 D DE W0110064D DE 744636 C DE744636 C DE 744636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
heated
air
grate
stones
Prior art date
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Expired
Application number
DEW110064D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Windeit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL WINDEIT
Original Assignee
KARL WINDEIT
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL WINDEIT filed Critical KARL WINDEIT
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Application granted granted Critical
Publication of DE744636C publication Critical patent/DE744636C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Ofen für Saunabäder Die Erfinung betrifft einen Ofen für Saunabäder mit zu beheizenden, zeitweilig verdeckten und nach ihrer Bloßlegung zu berieselnden Steinen, woblei der sich entwickelnde Dampf in den Baderaum einströmen kann.
  • Die bekannten Öfen dieser Art haben den Nachteil, baß die Steine nur indirekt und daher nicht genügend beheizt werden.
  • Hiergegen werden bei dem erfindungsgemaßen Ofen die Steine im direkten Feuer genügend erhitzt und dann mit Wasser besprengt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Ofen nach der Erfindung aus einem einen mit Luftzuführung versehenen Feuerungsrost enthaltenen Unterteil, einem über diesem vorzugsweise abnehmbar angeordneten Mittelteil für die zu erhitzenden Steine, dessen Wandungen in seinem oberen Teil gitterartig ausgebildet und durch einen auf seinen Mantel verschiebbaren Ring nach außen abschließbar sind, und einem auf diesen ebenfalls abnehmbar aufsetzbaren Oberteil besteht, der mittels einer Haube mit dem durch eine Verschlußkappe regelbaren Schornsteineinsatz verbunden ist und die Berieselungsvorrichtung trägt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann die Berieselungsvorrichtung aus einem mit Austrittsdüsen aussgesatteten und den gitterartigen Teil des Mittelteils umgebenen Ringrohr bestehen, das zur Wasserzufuhr mit einer um den Oberteil des Ofens gelegte und durch diesen beheizbare Wasserzuftihrungsschlauge verbunden ist.
  • Ferner kann bei einer weiteren Ausfüllrungsform des Erfindungsgegenstandes die Luftzuführung für den aus rhombisch profilierten, hochkant stehenden Stäben gebildeten Feuerungsrost aus unter den Roststäben zu diesem parallel verlaufenden und mit diesen zugekehrten Luftaustrittso"ffmmgen versehenen Rohren bestehen, denen die Luft über düsenartige Verengerungen im Hauptluftrohr zugeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand in einer Ausfü'hrungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Saunaofen, teilweise im Aufriß, Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Heizungsrostes mit den Luftzuführungsröhren. im Schnitt, und Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Luftzuführung am Roste von oben gesehen.
  • Der Saunaofen besteht nach der Erfindung aus drei Hauptteilen: dem Unterteil I, in dem die Feuerung untergebracht ist, dem Mittelteil 2, in dem die zu erhitzenden und zu berieselnden Steine ruhen, und dem Oberteil 3 in Form einer Haube, die in dem Ansatz für den Schornstein endet.
  • Im Unterteil I finden wir neben der Aschenlade 8 den Rost 6, dem durch Röhren 7 Luft zugeführt wird. Die Flammen beheizen von unten die auf einem Rost Ig des Mittelteils 2 liegenden Steine. Der Mittelteil kann auf dem oberen Rand des Unterteils, diesen mit einer Wulst untergreifend, aufgesetzt werden. Er könnte mit diesem natürlich ebenso verschraubt oder verschweißt sein.
  • Der obere Teil des Mittelteils 2 ist durch Gitterstäbe 10 korbartig gestaltet. Auf diesem Korb sitzt, gegebenenfalls ebenfalls abnehmbar, der Oberteil 3, auf diesem die Haube 4 mit der Türe 18 und dem Schornsteinansatz mit der Verschlußklappe 5. Von einem Wasserbehälter 1, kann durch ein mittels des Sperrhahns 16 verschließbarem Rohr 15 Wasser in eine Schlange 13 gelangen, die den Oberteil 3 dicht umschließt. Diese geht in einen Rohrring 12 über. aus dem das Wasser durch Düsen 14 in den Korb 10 gesprüht wird. Das Korb stück des Mittelteils 2 kann durch einen beweglichen Ring 9 überdeckt werden. Dieser Ring wird zu diesem Zwecke aus der in der Fig. I gezeichneten Stellung in die Höhe geschoben und dort festgestellt, wo er am Oberteil 3 bündig anschließt. Die Enden der Düsen 14 stehen um den Sentsprechenden Wert zurück, oder im Ring 9 sind entsprechende Aussparungen für die Düsen 14 vorgesehen.
  • Die Stäbe 6 des Rostes wird rhomtisch ausgebildet. Die Luft kann ihnen durch mit den Stäben parallel verlaufende, unter den Stäben vorgesehene Röhren 7 zugeführt werden. die Löcher zeigen, die so abgestimmt sind, daß die Luft gleichmäßig aus allen Löchern ausströmt. Die Luftzuführung zu den Röhren erfolgt über düsenartige Verengerungen im Hauptluftrohr. Auch die einzelnen Ausströmlöcher könnten düsenartig gestaltet werden.
  • Zum Gebrauch heizt man den Ofen zunächst an. Dabei soll Birkenreisig bzw. Birkenholz besonders geeignet sein. Will man besonders rasch durchheizen, so drückt man etwa durch einen Blasebaig, in der Zeichnung nicht dargestellt, Luft ein. Im Mittelteil 2 ist der Korb 10 durch den Ring 9 überdeckt. Die Schornsteinklappe 5 ist in der Offenstellung. Der Hahn I6 ist geschlossen.
  • Nachdem das Feuer abgebrannt ist, die Steine also heiß sind, wird die Klappe 5 geschlossen und der Hahn 16 geöffnet, außerdem der Ring 9 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht. Dazu kann man außerdem noch die Tür 18 öffnen. Das ausströmende Wasser verdunstet unter der Hitze der Steine und der sich bildende Dampf strömt in den Saunabadraum. Ist die Hitze der Steine verbraucht, so schließt man Hahn 16 und öffnet Klappe 5 und schiebt den Ring g wieder über den Korbtei] IO. Der Saunaofen ist wieder heizbereit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ofen für Saunabäder mit zu beheizenden, zeitweilig verdeckten und nach ihrer Bloßlegung zu berieselnden Steinen, wobei der sich entwickelnde Dampf in den Baderaum einströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einem einen mit Luftzuführung versehenen Feuer rungsrost enthaltenden Unterteil (I), einem über diesem vorzugsweise abnehmbar angeordneten Mittelteil (2) für die zu erhitzenden Steine (I I), dessen Wandungen in seinem oberen Teil (lo) gitterartig ausgebildet und durch einen auf seinem Mantel verschiebbaren Ring (g) nach außen abschließbar sind, und einem auf diesen ebenfalls abnehmbar aufsetzbaren Oberteil (3) besteht, der mittels einer Haube (4) mit dem durch eine Verschlußklappe (5) regelbaren Schornsteinansatz verbunden ist und die Berieselungsvorrichtung trägt.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsvorrichtung aus einem mit Austrittsdüsen (14) ausgestatteten und den gitterartigen Teil (10) des Mittelteils (2) umgebenen Ringrohr (12) besteht, das zur Wasserzufuhr mit einer um den Oberteil (3) des Ofens gelegte und durch diesen beheizbare Wasserzuführungsschlange (13) verbunden ist.
  3. 3. Ofen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung für den aus rhombisch profilierten, hochkant stehenden Stäben (6) gebildeten Feuerungsrost aus unter den Roststäben zu diesen parallel verlaufenden und mit diesen zugekehrten Luftau5trittsöffnungen versehenen Rohren (7) besteht, denen die Luft über düsenartige Verengerungen im Hauptluftrohr zugeführt wird. ur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-Standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 686 720; USA.- ..... - 1 857 024.
DEW110064D 1941-12-05 1941-12-05 Ofen fuer Saunabaeder Expired DE744636C (de)

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DEW110064D DE744636C (de) 1941-12-05 1941-12-05 Ofen fuer Saunabaeder

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DEW110064D DE744636C (de) 1941-12-05 1941-12-05 Ofen fuer Saunabaeder

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DE744636C true DE744636C (de) 1944-01-25

Family

ID=7617082

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DEW110064D Expired DE744636C (de) 1941-12-05 1941-12-05 Ofen fuer Saunabaeder

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DE (1) DE744636C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846897C (de) * 1950-06-23 1952-08-18 Fritz Pfaefflin Vorrichtung zur Erzeugung von Dampfbaedern
US3258578A (en) * 1963-06-14 1966-06-28 Edwin W Ferris Portable steaming device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1857024A (en) * 1929-06-26 1932-05-03 John G Hulme Steam bath furnace
DE686720C (de) * 1936-10-13 1940-01-15 Isak Raesaenen Ofen mit Luftumlaufkanaelen

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