AT21710B - Schornsteinaufsatz mit umklappbarer Windhaube. - Google Patents

Schornsteinaufsatz mit umklappbarer Windhaube.

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AT21710B
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Josef Ullrich
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Josef Ullrich
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    Schorn8telnaufeatz   mit umklappbarer   Windhaube.   



     Die bisher verwendeten Funkenfänger   waren auf dem Kamin aufgesetzt und bildeten insofern ein Hindernis für den Zug des Kamines, da die   Funkenasche   und Russauswurf mit der Zeit das übliche Drahtgeflecht versetzten bezw. verlegten, wodurch leicht Kamin-   brände entstehen konnten und die Feuerung gestört wurde. Diese Nachteile werden von dem vorliegenden Funkenfänger insofern vermieden, weil die Haube beim Kehren des   Kamines nicht hinderlich ist und sich nicht derart versetzt, dass dem Rauch der freie Abzug benommen wird. 



   In der Zeichnung veranschaulicht :
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt des Schornsteinaufsatzes ; Fig. 2 den Querschnitt der Fig. 1 ; Fig. 3 und 4 im grösseren Massstab das Kugellager, im   Vertikal-beziehungs-   weise Horizontalschnitt. 



   Auf dem Kaminrohr a, das hier beispielsweise kreisförmigen Querschnitt hat, ist jederseits ein   Niet- oder Schraubenbolzen b befest. igt, auf welchen   ein Bügel c mittels an den Enden desselben vorgesehenen Schlitzöffnungen d aufgehängt ist. Der nach aufwärts ragende Fortsatz e des Bügels ist zylindrisch und besitzt nahe dem oberen Ende eine   Einschnürung y.   Die Endfläche g ist zwecks Aufnahme von Lagerkugeln konkav gewölbt. Auf diesen Fortsätzen ist eine lange   Hülse h aufgesteckt.

   Sie ruht   auf den in der kon-   kaven Fiäche y   liegenden Kugeln, von denen die mittlere   riz   grösser und die Umfangskugeln. il etwas kleiner gestaltet sind, alle aber derart, dass die Summe der Durchmesser dreier in einer Geraden liegenden Kugeln grösser ist, als der des Rundstabes e, um der Hülse nur eine konzentrische Drehung um die Rundstange e zu gestatten. Die innere Fläche der   Hülsendeclte k,   in deren Öffnung ein Knopf s eingeschraubt ist, ist vorteilhaft mit einem Lagermetall   l   belegt. In die Einschnürung f des Rundstabes e reicht ein von aussen in die   Hülse eingeschraubter Stift M,   der ein unbeabsichtigtes Abheben der Hülse und der daran befestigten Teile verhindert.

   An der Hülse ist mittels angegossener oder sonst befestigter Lappen n eine Blechhaube o angenietet, an welche ein vorne offener
Drahtgeflechtmantel p schliesst. Es kann auch statt der vorderen Blechhaube bezw. also die ganze Haube aus Drahtgeflecht bestehen. Diese Haube sitzt auf dem   Kaminrohr   auf und übergreift dessen Ränder von drei Seiten. Sie ist vorne offen, kann aber auch vorne, und zwar nur unten   herum,   also teilweise geschlossen sein. Längs der   Selieiteigeraden   trägt diese Haube ein nach aufwärts liegendes, lotrechtes Windblech q, welches an den   einen Lappen 'der Hülse   genietet und daher mit dieser fest   verbünden   ist. Es hat den   Zweck,.   die Haube unter dem Winddruck zu steuern, und zwar so, dass die aus der.

   Kamin- Öffnung mit dem Rauche strömenden Funken seitlich und oben das Drahtnetz streifen und hiedurch gerade nach aufwärts abgeteilt und nicht vom Winde getrieben werden können. 



   Sie bleiben dann im oberen Geflecht hängen. Hiedurch wird wohl der obere Geflechtteil etwas versetzt, keinesfalls aber so, dass der Rauch nicht entweichen könnte, wodurch der
Abzug stets gesichert erscheint. Durch die Lagerung der Hülse und der Haube auf den
Kugeln ist diese leicht und auch bei geringem Winddruck drehbar. Soll beim Kehren und
Reinigen des lamines die Haube bei. Seite gebracht werden, so wird sie etwas vom Kamin- rohr abgehoben, so dass sie denselben nicht mehr übergreift, was durch die Schlitze an den Bügeln   ohnoweiters   möglich ist, und dann um die Bolzen des Kaminrohres gedreht, so dass sie gegebenenfalls auf dem Dach aufruht, hiedurch ist für das Kehren jedes
Hindernis beseitigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schornsteinaufsatz   mit   umklappbarer Windhaube,   dadurch gekennzeichnet, dass um   die Rauchabzugsöffnung   der Windhaube herum ein vorne offener Drahtgeflechtmantel (p) angeordnet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (c) mittels Schlitzlöchern (d) auf dem Bolzen (b) des Kaminrohres (a) derart beweglich auf- gesetzt ist, dass die mit dem unteren Rande den oberen Rand des Kaminrohres (a) über- greifende Haube (o, p) in den Schlitzen (d) gehoben und auf das Dach umgeklappt werden kann, zu dem Zwecke, bei Reinigung des Kamines nicht hinderlich zu sein. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT21710D 1904-05-02 1904-05-02 Schornsteinaufsatz mit umklappbarer Windhaube. AT21710B (de)

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