AT223349B - Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölöfen - Google Patents

Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölöfen

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AT223349B
AT223349B AT193661A AT193661A AT223349B AT 223349 B AT223349 B AT 223349B AT 193661 A AT193661 A AT 193661A AT 193661 A AT193661 A AT 193661A AT 223349 B AT223349 B AT 223349B
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burner
oil
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Robert Turk
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Robert Turk
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  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

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  Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölöfen 
Die Erfindung betrifft einen Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölöfen. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, den sich nach längerer Brenndauer in der Brennerschale von Ölöfen verkrustenden
Brennstoffrückstand während des Betriebes der Ölfeuerung zur Verbrennung zu bringen. Bisher hat es sich insbesondere bei der Verheizung'von schwarzem, mit vielen Unreinigkeiten verschmutztem Heizöl bei
Haushaltölöfen als äusserst nachteilig erwiesen, dass die Brennstoffrückstände die Brennerschale am Boden und an deren Seitenwandung derart verkoken, dass sie nur mit einem scharfen Instrument unter Kaftan- wendung abgeschert werden können. 



   Gemäss der Erfindung wird die bei Feuerungsanlagen an sich bekannte   Schüreinrichtung   erstmals auch bei Schalenbrennern, insbesondere von Haushaltölöfen angewendet, welche Schüreinrichtung in den Brennerraum hineinreicht und mindestens mit einem Arm die Schalenfläche bestreicht. Ein solches Schürgerät kann entweder von Hand aus oder motorisch in Bewegung gesetzt werden, um durch seine dauernde oder periodische Bewegung die sich am Schalenboden oder an den Schalenwänden anlegenden   Ölrück-   stände wegzubewegen und in den Bereich der Brennerflamme zu bringen.

   Es ist besonders vor dem Abstellen des Ölofens zu empfehlen, das   Schürgerät   in Tätigkeit zu setzen, um auf diese Weise die   Ölrückstän-   de zusammen mit dem noch in der Brennerschale befindlichen flüssigen Brennstoff zur Verbrennung zu bringen. Die Praxis hat gezeigt, dass die so verbrannten Ölrückstände als lockere, trockene Asche aus der Brennerschale leicht entfernt werden können. 



   Ein   erfindungsgemässes     Schürgerät   kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. In der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele des Schürgerätes mit je einem im Vertikalschnitt dargestellen   Ölbren-   ner in den Fig. l und 3 schematisch veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt die in Fig.   l   dargestellte Schürvorrichtung im Grundriss. 



   Im Ofenmantel l eines Haushaltölofens sitzt unten die Brennerschale 2, in welcher ein herausnehmbarer Brennerring 3 sitzt. Die Brennerschale wird oben ebenfalls durch einen Ring 4 abgeschlossen, der eine kreisförmige Öffnung für die Brennerflamme in der Mitte des Ofenmantels frei lässt. Der Ofenmantel 1 ist oben durch einen abhebbaren Deckel 5 verschliessbar, der als Kochplatte ausgebildet sein kann. Im Deckel 5 ist eine zentrale Bohrung 9 vorgesehen, die von einer Stange durchsetzt wird, welche dem Schürgerät als Welle dient. Am unteren Ende dieser Stange 6 sind z. B. drei Schürarme 7 angeordnet, die an ihrer dem Schalenboden zugewendeten Seite Zähne aufweisen. Das obere Ende der Stange 6 ist zweck mässig mehrkantig z.

   B. vierkantig ausgebildet und erlaubt das Anstecken eines   wärmeisolierten   Handgriffes oder einer flexiblen Welle eines Elektromotors zum Drehen des   Schürgerätes.   Bei motorischem Antrieb wird es vorteilhaft sein, die Welle 6 in der Decke 5 drehbar zu lagern und dadurch gegen Kippen oder Schwenken zu sichern. Schliesslich kann das Wellenende unter der Wirkung einer sich am Deckel abstützenden Feder 8 stehen, welche die Schürarme 7 in der abgehobenen Lage in der Brennerschale hält. Zum Schüren wird das Gerät entgegen der Federwirkung gegen den Schalenboden gedrückt und gedreht. Dabei werden die Unreinigkeiten von der Schalenwandung abgehoben und das brennende Öl in Bewegung gesetzt. wodurch die aufgewirbelten Unreinigkeiten und festen Bestandteile in den Bereich der Flamme kommen und verbrennen. 



   Das Schürgerät kann aber auch, wie Fig. 3 zeigt, aus einer einfachen, oben zu einem Griffstück geformten und unten mit einem   Schürarm   versehenen Stange 6 bestehen, die bedarfsweise in die Brennerschale eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 welches entweder von Hand aus oder motorisch In Bewegung setzbar ist.
    2. Schalenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (6) des Schürgerätes im Deckel (5) des Ofenmantels 1 drehbar gelagert ist und an dem aus dem Deckel herausragenden Teilstück entweder einen Mehrkant zum Aufstecken eines wärmeisolierten Handgriffes oder eines Kupplungsendes einer flexiblen Motorwelle besitzt oder zu einem Handgriff geformt ist.
    3. Schalenbrenner nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (6) zusammen mit den Schürarmen unter der Wirkung einer sie abhebenden Feder (8) steht, die sich an der Dekke (5) des Ofenmantels abstützt.
AT193661A 1961-03-09 1961-03-09 Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölöfen AT223349B (de)

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