DE1848300U - Schalenbrenner, insbesondere fuer haushaltoeloefen. - Google Patents

Schalenbrenner, insbesondere fuer haushaltoeloefen.

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DE1848300U
DE1848300U DE1962T0014198 DET0014198U DE1848300U DE 1848300 U DE1848300 U DE 1848300U DE 1962T0014198 DE1962T0014198 DE 1962T0014198 DE T0014198 U DET0014198 U DE T0014198U DE 1848300 U DE1848300 U DE 1848300U
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burners
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DE1962T0014198
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Robert Turk
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  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Schalenbrenner insbesondere für Haushaltölöfen Die Neuerung betrifft einen Schalenbrenner insbesondere für Haushaltölofen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den sich nach längerer Brenndauer in der Brennerschale von Ölofen verkrustenden Brennstoffrückstand während des Betriebes der Ölfeuerung zur Verbrennung zu bringen. Bisher hat es sich insbesondere bei der Verheizung von schwarzem, mit vielen Unreinigkeiten verschmutztem Heizöl bei Haushaltlfen als äusserst nachteilig erwiesen, daß die Brennstoffrückstände die Brennerschale am Boden und an deren Seitenwandung derart verkoken, daß sie nur mit einem scharfen Instrument unter Kraftanwendung abgeschert werden können.
  • Gemäß der Neuerung wird die bei Feuerungsanlagen an sich bekannte Schüreinrichtung erstmals auch bei Schalenbrennern insbesondere von Haushaltolofen angewendet, welche Schüreinrichtung in den Brennerraum hineinreicht und mindestens mit einem Arm die Schalenfläche bestreicht. Ein solches Schürgerät kann entweder von Hand aus oder motorisch in Bewegung gesetzt werden, um durch seine dauernde oder periodische Bewegung die sich am Schalenboden oder an den Schalenwänden anlegenden Ölrückstände wegzubewegen und in den Bereich der Brennerflamme zu bringen.
  • Es ist besonders vor dem Abstellen des Ölofens zu empfehlen, das Schürgerät in Tätigkeit zu setzen, um auf diese Weise die Ölrückstände zusammen mit dem noch in der Brennerschale befindlichen flüssigen Brennstoff zur Verbrennung zu bringen. Die Praxis hat gezeigt, daß die so verbrannten Ölrückstände als lockere, trockene Asche aus der Brennerschale leicht entfernt werden können.
  • Ein Schürgerät gemäß der Neuerung kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. In der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele des Schürgerätes mit je einem im Vertikalschnitt dargestellten oelbrenner in den Fig. 1 und 3 schematisch veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Schürvorrichtung im Grundriß.
  • Im Ofenmantel 1 eines Haushaltölofens sitzt unten die Brennerschale 2, in welcher ein herausnehmbarer Brennerring 3 sitzt. Die Brennerschale wird oben ebenfalls durch einen Ring 4 abgeschlossen, der eine kreisförmige Öffnung für die Brennerflamme in der Mitte des Ofenmantels frei läßt. Der Ofenmantel 1 ist oben durch einen abhebbaren Deckel 5 verschließbar, die als Kochplatte ausgebildet sein kann. Im Deckel 5 ist eine zentrale Bohrung 8 vorgesehen, die von einer Stange durchsetzt wird, welche dem Schürgerät als Welle dient. Am unteren Ende
    dieser S
    dieser Zange 6 sind z. B. drei Schürarme 7 angeordnet, die an
    ihrer dem Schalenboden zugewendeten Seite Zähne aufweisen. Das obere Ende der Stange 6 ist zweckmäßig mehrkantig, z. B. vierkantig ausgebildet und erlaubt das Anstecken eines wärmeisolierten Handgriffes oder einer flexiblen Welle eines Elektromotors zum Drehen des Schürgerätes. Bei motorischem Antrieb wird es vorteilhaft sein, die Welle 6 in der Decke 5 drehbar zu lagern und dadurch gegen Kippen oder Schwenken zu sichern.
  • Schließlich kann das Wellenende unter der Wirkung einer sich am Deckel abstützenden Feder 8 stehen, welche die Schürarme 7 in der abgehobenen Lage in der Brennerschale hält. Zum Schüren wird das Gerät entgegen der Federwirkung gegen den Schalenboden gedrückt und gedreht. Dabei werden die Unreinigkeiten von der Schalenwandung abgehoben und das brennende 01 in Bewegung gesetzt, wodurch die aufgewirbelten Unreinigkeiten und festen Bestandteile in den Bereich der Flamme kommen und verbrennen.
  • Das Schürgerät kann aber auch, wie Fig. 3 zeigt, aus einer einfachen, oben zu einem Griffstück geformten und unten mit einem Schubarm versehenen Stange 6 bestehen, die bedarfsweise in die Brennerschale eingeführt wird.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Schalenbrenner, insbesondere für Haushaltölofen gekennzeichnet durch ein in den Brennerraum einführbares die Innenfläche der Brennerschale mit mindestens einem Schürarm bestreichendes Schürgerät, welches entweder von Hand aus oder motorisch in Bewegung setzbar ist.
  2. 2. Schalenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) des Schürgerätes im Deckel (5) des Ofenmantels (1) drehbar gelagert ist und an dem aus dem Deckel herausragenden Teilstück entweder einen Mehrkant zum Aufstecken eines wärmeisolierten Handgriffes oder eines Kupplungendes einer flexiblen Motorwelle besitzt oder zu einem Handgriff geformt ist.
  3. 3. Schalenbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) zusammen mit den Sohürarmen unter die Wirkung einer sie abhebenden Feder (8) steht, die sich an der Decke (5) des Ofenmantels abstützt.
DE1962T0014198 1961-03-09 1962-01-08 Schalenbrenner, insbesondere fuer haushaltoeloefen. Expired DE1848300U (de)

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