DE1868046U

DE1868046U - Stehender lufterhitzer.

Info

Publication number: DE1868046U
Application number: DE1962R0024982
Authority: DE
Inventors: Kurt Ressel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-10-24
Filing date: 1962-10-24
Publication date: 1963-02-28

Description

Stehender lufterhitzer

Es -sind stehende lufterhitzer "bekannt, deren Wärmeaustauscher als Einsatzofen τοη einem dazwischen gleichachsig verlaufenden Ituftmantel als Warmluftkammer umgeben ist, von der die Warmluft über mit Absperrvorrichtungen ausgestatteten leitungen zu den zu beeinflußenden Räumen abgeführt wird. 8ie werden in der Regel so ausgeführt, daß die Warmluftkammer um den Ofen herum aufgebaut oder über diesen geschoben ?\?ird und dann die Anschlüsse mit den zu den zu heizenden Räumen führenden leitungen verbunden werden, lufterhitzer dieser Art haben den Hachteil, daß die Montagearbeit erst beginnen kann, wenn alle leile des lufterhitzers zur Stelle sind. Auch ist es schwierig, an dem Ofen Reparaturen auszuführen, ohne den lufterhitzer auseinanderzubauen.

G-emäß der Neuerung wird vorgesehlagen, der Wandung des lufterhitzers im Grundriß eine U-IOrm zu geben. Diese lOrm gestattet die nachträgliche Montage des Ofens und läßt Spielraum für Abweichungen in der Porm und Größe des Ofens. An den freien Schenkeln der TT-förmigen Wandung können als Anlage für die irontplatte

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dienende Ansohlagwinkel vorgesehen werden, die die Stellung des Ofens festlegen und zu einer guten Abdichtung der Warmluftkammer beitragen. Durch die Anordnung einer Abdecktür zwischen den Enden der freien Schenkeln der U-S5rmigen Wandung können die Wärmeverluste vermieden werden.

Die Montage des Ofens wird weiter dadurch wesentlich erleichtert, daß auf dem Abzugsstutzen des Einsatzofens oder dem Zufuhrstutzen zur Rauchkammer ein verschiebbares Rohrstück angeordnet ist, das nachträglich auch über den anderen der beiden genannten Stutzen geschoben werden kann und beide miteinander verbindet*

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung schematisch dargestellt. Is zeigen

Abb. 1 einen Längsschnitt der Einrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der linie A-B und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D*

Die Wandung des Lufterhitzers weist einen äußeren Bleehmantel 1 und einen inneren Blechmantel 2 auf und zwischen diesen eine Isolierschicht 3. Wie die Abb. 2 zeigt, hat die Wandung eine U-I¹O rm,. deren beiden Schenkel durch eine üür 4 miteinander verbunden sind. Die lür ist mittels Scharniere 5 an dem einen der beiden Schenkel befestigt und trägt eine mit 6 bezeichnete Isolierschicht. Parallel zur Wandung verläuft ein Strahlungsblech 7> das, mittels Schellen 8 mit dem Blech 2 verbunden ist. Die Tür 4

und, die TJ-förmige Wandung haben eine ausreichende Höhe, um das horizontale Einführen eines Binsatzofens 9 zuzulassen. Die zum Ofen gehörende frontplatte 10 ist über Ansohlagwinkel 11 Mt der Wandung verbunden. Über dem Abzugsstutzen 12 des Ofens 9 befindet sioh in einiger Höhe der Zuführstutzen 13 der Rauchkammer 14. Der Abzugsstutzen 12 ist mit dem Zuführstutzen 13 durch eine Rohrschelle 15 verbunden, die durch eine Verschraubung 16 rauchdicht gegen die Stutzen gezogen werden kann.

Die Rauchkammer 14 trägt eine Prallplatte 21, die in der Mitte einen Deckel 22 aufweist und ist außen mit Rippen 23 versehen. Die Ableitung der Rauchgase erfolgt durch ein Rohr 24» das gegebenenfalls über einen nicht dargestellten Wärmespeieher zum Schornstein führt. Der in der Höhe der Rauchkammer liegende Teil des Lufterhitzers hat einen kreisförmigen Querschnitt, wie die Abb. 3 zeigt, ist ebenfalls mit einer Isolierschicht und mit Strahlungsblechen versehen und wird oben durch eine Haube 25 abgeschlossen. Diese weist in der Eähe des Außenrandes eine nach oben führende Kegelform auf. Auf diesem Teil der Haube sind Ableitungsstutzen 26 angebracht, die durch Klappen 27 über Handgriff 28 geschlossen werden können. Der dem Abzugsrohr 24 zugekehrte Teil 29 der Haube 25 ist nach unten kegelig ausgebildet und unterstützt den guten und gleichmäßigen Abzug der ifarmluft zu den Rohren 25. Der Lufterhitzer ist in Ihißbodennähe mit einer Zuleitung 30 versehen, durch die dem Erhitzer Luft aus den beheizten Räumen oder aus dem dreien zugeführt wird.

Claims

840«2t10.G2

Sohutzansprüche i

t. Stehender Lufterhitzer, dessen ifärme tauscher als Einsatzofen von einem dazwischen gleichachsig verlaufenden Luftmantel als Warmluftkammer umgeben ist, von der die Warmluft über mit Ab-Sperrvorrichtungen ausgestattete Leitungen zu den zu heizenden Bäumen abgeführt wird, dadurch gekennzeichnung, daß die Wandung (1, 2, 3) im Grundriss eine U-Form aufweist»
2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-JOrm der Wandung des Lufterhitzers oberhalb des Einsatzofens in eine Ereisform übergeht.
3» Lufterhitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln der eine U-Form bildenden Wandung als Anlage für die Erontplatte (TO) dienende Anschlagwinkel (It) angeordnet sind.
4. Lufterhitzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Schenkeln der U-äormigen Wandung eine lür (4) angeordnet ist.
5» Lufterhitzer nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (4) eine Wärmeisolierschicht (6) angeordnet ist.
6. lufterhitzer nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Abzugsstutzen (12) des Einsatzofens (9) und den Zufuhrungsstutzen (13) der Rauchkammer (14) durch Überschießen und Yerklemmen miteinander verbindendes und durch Zurückschieben die Verbindung freigebendes Rohrstüek (15) angeordnet ist.
7* Lufterhitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelig ausgebildetes, die Ableitungen (26) nebst Afosperrvorrichtungen (2?) zu den zu beeinflußenden Räumen tragende . Kopfstück (25) lösbar mit der Wandung verbunden ist.
8. Lufterhitzer nach Anspruch 1, 2 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (25) zi^ischen Ableitungen (26) und Rohr (24) als? ein nach unten gerichteter Kegelstumpf ausgebildet ist»