DE811280C - Tragbare Heizvorrichtung - Google Patents

Tragbare Heizvorrichtung

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DE811280C
DE811280C DER496A DER0000496A DE811280C DE 811280 C DE811280 C DE 811280C DE R496 A DER496 A DE R496A DE R0000496 A DER0000496 A DE R0000496A DE 811280 C DE811280 C DE 811280C
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DE
Germany
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portable
heating device
portable heater
heater
bowl
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Expired
Application number
DER496A
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English (en)
Inventor
Franz Rumler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine tragbare Heizvorrichtung für kleine Räume, z: B. für die Innenräume von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dem bekannten gegenüber dadurch aus, daß sie mit einer einzigen Brennstoffbeschickung ohne weitere Bedienung stundenlang eine gleichmäßig hohe Wärme abgibt, ohne bei Berührung mit brennbaren Stoffen zur Entstehung von Bränden Veranlassung zu geben. Außerdem hat die tragbare und leicht von Ort zu Ort zu versetzende Heizvorrichtung ein sehr geringes Gewicht, ist dabei sehr standfest, leicht zu reinigen und verursacht für die Anschaffung und für den Betrieb nur geringe Kosten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem schüsselartigen, mit Lufteintrittsöffnungen versehenen Unterteil, der mit einem mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Oberteil verbunden ist, eine Anzahl freistehender Halter für stückigen Brennstoff angeordnet ist.
  • Es ist zweckmäßig, das Oberteil scharnierartig an das Unterteil anzulenken und einen zweckmäßig federnden Verschluß vorzusehen.
  • Es ist ferner wünschenswert, die Heizvorrichtung aus Metall zu fertigen und das Unterteil mit Füßchen und das Oberteil mit einem knopfartigen Handgriff, je aus schlecht wärmeleitendem Stoff, zu versehen.
  • Der Grundriß der tragbaren Heizvorrichtung kann kreisförmig oder länglich rechteckig gestaltet sein. Das Wesentliche an der Erfindung ist, daß die Halter für den stückigen Brennstoff im Innern der Heizvorrichtung völlig frei stehen, so daß die entstehende hohe Wärme nicht durch Leitung über die Wände der Vorrichtung, sondern ausschließlich über die durch die Vorrichtung hindurchziehende Luft nutzbringend fortgeleitet wird. Dabei kann die Verbindung der Halter für den stückigen Brennstoff mit dem Unterteil der Vorrichtung durch Einschaltung eines wärmeisolierenden Stoffs noch besonders gesichert sein.
  • In der Zeichnung ist in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit a ist ein schüsselartiges und mit Lufteintrittsöffnungen b versehenes Unterteil aus Metall bezeichnet, das von Füßchen c aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff getragen wird. Im Innern dieses schüsselartigen Unterteils a ist auf dem Grundriß verteilt eine Reihe von Halternd befestigt, die zur Aufnahme von stückigem, leicht endzündlichem Brennstoff dienen. Zur Befestigung dieser Halter d an dem schüsselartigen Unterteil a sind Blechstreifen vorgesehen, die unter Zwischenlage eines wärmeisolierenden Stoffs mit der Wand des Unterteils a vernietet sind. jeder Halter d besteht wie die bekannten Kerzenhalter aus einfachen, zusammengenieteten Blechstreifen. Auf das Unterteil a ist ein haubenartiges, mit Luftaustrittsöffnungen k ausgestattetes Oberteil f aufgesetzt, das oben einen Handgriff, ebenfalls aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff, trägt. Das Oberteil ist mit dem Unterteil durch ein Scharnier h und durch einen federnden Verschlußbügel i verbunden.
  • Nach dem Öffnen füllt man die Halter d, von denen in einer Tragvorrichtung beispielsweise deren zehn angeordnet sein können, mit festem Brennstoff, entzündet diesen und schließt darauf die Vorrichtung. Durch den Auftrieb der Luft im Innern der Heizvorrichtung zieht die Luft durch die Luftaustrittsöffnungen k ab, während die Verbrennungsluft unten durch die Eintrittsöffnungen b angesaugt wird. Sie bildet dabei keine schädlichen Gase und ist geruchlos und qualmfrei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Tragbare Heizvorrichtung für kleine Räume, z. B. für die Innenräume von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem schüsselartigen, mit Lufteintrittsöffnungen (b) versehenen Unterteil (a), der mit einem mit Luftaustrittsöffnungen (k) ausgestatteten Oberteil (f) verbunden ist, mehrere frei stehende Halter (d) für stückigen Brennstoff angeordnet sind.
  2. 2. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (a) und Oberteil (f) scharnierartig und durch einen zweckmäßig federnden Verschluß (i) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus Metall besteht und daß das Unterteil (a) mit Füßchen (c) und das Oberteil (f) mit einem Handgriff (g), je aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff, versehen ist. q.. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Grundriß entweder kreisförmig oder länglich rechteckig gewählt ist.
DER496A 1949-12-06 1949-12-06 Tragbare Heizvorrichtung Expired DE811280C (de)

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