DE20200C - Neuerungen an Heizvorrichtungen für Droschken - Google Patents

Neuerungen an Heizvorrichtungen für Droschken

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DE20200C
DE20200C DENDAT20200D DE20200DA DE20200C DE 20200 C DE20200 C DE 20200C DE NDAT20200 D DENDAT20200 D DE NDAT20200D DE 20200D A DE20200D A DE 20200DA DE 20200 C DE20200 C DE 20200C
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DE
Germany
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heat
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box
heat absorber
grate
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DENDAT20200D
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A. RÜGGEBERG in Schwelm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • B60H1/2212Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Zusatz-Patent zu No. 11777 vom 16. Januar 1880.
• Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. März 1882 ab. Längste Dauer: 15. Januar 1895.
Die Construction des Haupt-Patentes hat sich als der Verbesserung bedürftig erwiesen, besonders deshalb, weil der Apparat, in einen Wagen gestellt, den ohnehin meist engen Bodenraum versperrt und so beim Ein- und Aussteigen hinderlich ist.
Fig. ι bis 9 zeigen die einzelnen Theile des Apparats, während Fig. 10 und 11 die Heizvorrichtung im Ganzen, zum Gebrauch zusammengestellt, vorführen.
Der Apparat besteht aus dem eigentlichen Ofen I mit der Einrichtung der Luftzuführung, Fig. 4, 5 und 6, dem einsetzbaren Rost II zur Aufnahme des Brennmaterials, Fig. 7, 8 und 9, und dem Wärmeaufnehmer und Vertheiler. III mit den Kanälen zur Abführung der Heizgase, Fig; ι, 2 und 3.
Der Ofen I besteht aus einem oben offenen Blechkasten A. Die eine Seitenwand C ist ganz nahe am Boden mit Zuglöchern D versehen und unmittelbar über diesen Löchern ist an derselben, bis nahe in die Mitte reichend, das Schutzblech E angenietet, damit dasselbe die durch D einströmende Luft nach der Mitte führe. Etwa ein Drittel von oben sind innen an die vier Seitenwände die Tragwinkel F angenietet und an der Oberkante die Seiten-, wände ringsum mit dem Flantsch G versehen. Damit eine Abkühlung der Heizgase durch Ausstrahlung nicht stattfinde, wird der Ofen, wo er aus dem Wagen hervorsteht, doppelwandig ge-
macht und mit schlechtem Wärmeleiter
(Schlackenwolle) ausgefüttert.
Der Rost II besteht aus dem Rahmen H aus Blech, in seinen äufseren Dimensionen genau in den Ofen und auf die Tragwinkel F passend, den Seitenwänden J und den Roststäben K aus Eisendraht. Ein Handgriff L dient zum bequemen Heben und Tragen des Rostes. Das Ganze ist in passender Weise, wie Fig. 7, 8 und 9 zeigen, zusammengenietet.
Der Wärmeaufnehmer und Vertheiler III ist gebildet aus einem flachen, prismatischen Kanal M, der links und rechts offen, oben ganz geschlossen ist und dessen Unterseite ausgeschnitten ist, um Raum für ein Kästchen N zu schaffen, das an der oberen Wand des Kanals befestigt ist und den Zweck hat, erstens einen schlechten Wärmeleiter in sich zu bergen, damit die direct aufsteigende Hitze nicht belästige, und zweitens um die Heizgase nach links und rechts in dem Kanal M.zu vertheilen. Deshalb reicht M unter den Boden von N hinaus und dieser ist links und rechts von dem Kästchen, etwa 15 bis 20 mm von ihm abstehend, ebenfalls nach unten gebogen, so dafs zwischen N und dem nach unten gebogenen Bodenblech die Kanäle O O entstehen, durch welche die Gase abziehen.
Diese drei Theile werden nun mit dem Wagen und unter sich folgendermafsen zusammengestellt: In den Boden des Wagens wird ein Loch geschnitten, genau passend, so dafs der

Claims (2)

Ofen eben schliefsend eingesetzt werden kann und mit seinem Flantsch G auf dem Boden des Wagens derart ruht, dafs die Wand C mit den Löchern D nach hinten steht, damit diese durch den von den Vorderrädern gegen den Ofen geschleuderten Schmutz nicht verstopft werden. In den so ohne weitere Befestigung eingesetzten Ofen wird der Rost eingelegt, dafs er mit seinem Rahmen H auf den Tragwinkeln F des Ofens ruht. Endlich wird darüber der Wärmeaufnehmer gesteckt, indem die das Kästchen N bezw. die Kanäle O umschliefsenden und bildenden Wände des Wärmeaufnehmers genau, schliefsend in den oberen Theil des Ofens pagsen. Der so zusammengesetzte complete Apparat stellt sich nun dar, wie Fig. ι ο und 11 in Längen- und Querschnitt vorführen, und seine Wirkungsweise ist wie folgt: Als Brennmaterial dient, wie bei dem unter No. 1177 7 patentirten Apparat, ein speciell hierzu dargestelltes Kohlenbriquet, welches in angeglühtem Zustande in den Rost gelegt wird, absolut rauch- und geruchlos brennt und mittelst der durch die Zuglöcher D und das Schutzblech E direct mitten unter sie geführten (wie die Pfeile andeuten) frischen Luft am Glühen erhalten bleibt. Die hier entwickelten Heizgase ziehen nach oben durch die Kanäle O M in den Wagen und geben ihre Wärme ab. Die Verbrennung ist eine so langsame, dafs eine Belästigung durch gebildete Kohlenoxyd- und Kohlensäuregase gar nicht stattfindet. Die intensive Hitze unmittelbar über dem Feuer wird durch das mit schlechtem Wärmeleiter gefüllte Kästchen gemäfsigt. Tatent-Anspruch: An der durch No. 117 77 geschützten Anordnung die Einrichtung, dafs
1. der eigentliche Verbrennungsraum in einem an. den Wärmeaufnehmer und Wärmevertheiler III angesetzten Behälter oder Ofen I enthalten ist, der in dem Boden des Wagens versenkt werden kann;
2. der Wärmeaufnehmer III an der Stelle, wo die Hitze, direct über dem Feuer, am intensivesten ist, mittelst eines mit schlechtem Wärmeleiter angefüllten Kästchens N gemildert wird und durch passende Kanalordnung O die Wärme vertheilt wird, wie beschrieben und in Zeichnung dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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