DE946458C - Einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Rohren usw. - Google Patents

Einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Rohren usw.

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DE946458C
DE946458C DEH6388A DEH0006388A DE946458C DE 946458 C DE946458 C DE 946458C DE H6388 A DEH6388 A DE H6388A DE H0006388 A DEH0006388 A DE H0006388A DE 946458 C DE946458 C DE 946458C
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DE
Germany
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clamp
insulating material
piece insulating
leg
corrugations
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Application number
DEH6388A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hoppmann
Philipp Molter
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Hoppmann & Mulsow
Original Assignee
Hoppmann & Mulsow
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

Description

  • Einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Rohren usw. Die Erfindung betrifft Isolierstoffschellen, wie sie zur Verlegung von Leitungen, Rohren, Kabeln usw. insbesondere in feuchten Räumen, im Freien u. dgl. dienen.
  • Bisher wurden hierfür Metall- oder Isolierstoffschellen mit einem bogenförmigen oder hakenförmigen Leitungshalteteil und einem Befestigungslappen benutzt, mit dem die Leitung unmittelbar auf der Wand befestigt wurde. Diese Schellen wurden für die verschiedenen Leitungsdurchmesser in diesen Durchmessern genau angepaßten Größen geführt. Es sind ferner Isolierstoffschellen bekannt, die aus einem Schellenoberteil und einem Schellenunterteil bestehen und die sich für Leitungen mit verschiedenen Durchmessern bei einer Schellentype eignen. Bei diesen zweiteiligen Schellen wird zunächst der Unterteil für sich allein auf der Wand befestigt; darauf werden die Leitungen in einen Ausschnitt des Schellenunterteils eingelegt, der Schellenoberteil von der anderen Seite gegen die Leitung gedrückt und die Leitung dann mittels Befestigungsschrauben, die in den Schellenunterteil eingreifen, festgeklemmt. In dein 'zuerst erwähnten Fälle war man gezwungen, eine größere Menge Schellen für jede Leitung am Lager zu halten und zur Montagestelle mitzuführen. Bei der zweiteiligen Isolierstoffschelle wiederum lagen die Herstellungskosten wesentlich höher, auch war die Montage verhältnismäßig umständlich.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Schelle, beider vor allem die vorstehend erwähnten Mängel beseitig sind; sie bezieht sich auf eine einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen - von Kabeln, Leitungen, Rohren usw., bei welcher der Schellenkörper aus einem elastischen, d. h. federnden Kunststoff -besteht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenkörper, um Leitungen usw. von verschieden großem Durchmesser aufnehmen zu können, zur Erhöhungseiner Elastizität mit wenigstens einer in Richtung der Achse der Leitung od. dgl. verlaufenden Wellung, vorzugsweise aber mehreren Wellungen versehen ist, welche elastische Gelenke bilden. Die neue einteilige Schelle wird vorzugsweise aus einem kunstharzartigen, elastischen Isolierstoff, z. B. Polystyrol, gefertigt. Die Wellung bzw. Wellungen sind vorzugsweise an dem sich über die Leitung od. dgl. legenden Teil der Schelle und/oder im Schenkel der Schelle vorgesehen. Bei einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Schenkel und gegebenenfalls auch der Leitungsaufnahmeteil mit fächerförmigen, zickzackförmigen oder ähnlich geformten Wellungen versehen, um Leitungen mit verschiedenen Durchmessern bei einer Schellengröße aufnehmen und befestigen zu können. Wandstärke, Art des Werkstoffes und Formgebung der Schelle werden so abgeglichen, daß die Elastizität des Schellenkörpers bei der Befestigung der Leitungen ein selbsttätiges Anpassen an die verschiedenen Leitungsdurchmessen ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird z. B. der Schellenkörper durch entsprechende Formgebung, Wahl der Materialstärke usw. unter Ausnutzung der Hebelwirkung in der Weise beeinflußt, daß beim Anziehen der Wandbefestigungsschraube um ein kurzes Stück der Leitungsaufnahmeteil um ein vergleichsweise großes Stück zum Festklemmen von Leitungen mit verschiedenen Durchmessern gegen die Wand nachfedert. Eine Schelle gemäß der Erfindung hat insbesondere auch den Vorteil, daß sie in feuchten Räumen und im Freien ohne weiteres benutzt werden kann, da sie keiner Oxydation unterliegt.
  • Bedingt durch ihre elastische Druckwirkung kann die Schelle z. B. mit Vorteil zur direkten Verlegung von empfindlichen Kunststoffmantelleitungen auf der Wand Verwendung finden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Verwendung der neuen elastischen Kabelschelle bei einem stärkeren Kabel (mit dicken Linien ausgezogen) und die Benutzung der gleichen Schelle für eine schwächere Leitung (punktiert) schematisch im senkrechten Schnitt; Abb. a stellt eine elastische Isolierstoffschelle mit wellenförmigen federnden Gebilden an dem Leitungsaufnahmeteil und mit längerem elastischem Schenkel, der gegebenenfalls auch mit wellenförmigen Teilen versehen sein kann, dar.
  • -Diese Schelle ist beispielsweise aus der Kunsthärzspritzmasse Polystyrol gefertigt. Die Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Schelle.
  • Abb.3 zeigt den Grundriß der Schelle nach Abb. z. Eine zweilappige elastische Isolierstoffschelle mit fächerartigen Schenkeln ist in der Abb.4, eine Mehrfach- oder Reihenschelle mit ähnlichen Schenkeln in der Abb. 5 dargestellt.
  • Die Isolierstoffschelle nach Abb. 6 besteht aus zwei Schenkeln, die mit einem bogenförmigen Teil verbunden sind und ein Stück bilden.
  • Auf dem unteren Schenkel ruht das Wandbefestigungsmittel, während der obere Schenkel eine Bohrung zum Hindurchführen des Wandbefestigungsmittels besitzt. Eine ähnliche Isolierstoffschelle wird durch die Abb.7 gezeigt. Bei dieser Schelle ruht das Befestigungsmittel auf dem oberen Schenkel.
  • Nach dem Beispiel der Abb. 8 und 9 ist eine Isolierstoffschelle im senkrechten Schnitt und im Grundriß dargestellt, die im wesentlichen eine 5-förmige Form besitzt. Das Befestigungsmittel, z. B. eine Senkschraube, befindet sich hier mit seinem Kopfteil auf den Flächen einer durch einen Schlitz in zwei Teile getrennten kegeligen Senkung. Beim Anziehen des Befestigungsmittels werden die mit den kegeligen Senkungsteilen gekoppelten Schenkelteile entsprechend der Einschraubtiefe des Kopfes des Befestigungsmittels gespreizt. Dadurch wird der Schenkel mit dem Leitungsaufnahmeteil in die Richtung zur Wand gedrückt und das Kabel auf der Wandfläche festgeklemmt.
  • Abb. 9 ist der Grundriß dieser Schelle.
  • Abb. io ist eine Zweifachschelle mit den Merkmalen der Schelle nach den Abb. 8 und 9.
  • Nach der Abb. i ist i' eine Kabelleitung mit kleinerem und i ein Kabel mit größerem Durchmesser. 2 ist der Leitungsäufnahmeteil der elastischen Schelle. 4 ist der Schellenschenkel und 5 das Wandbefestigungsmittel. Wird der Leitungsaufnahmeteil 2 über die Kabelleitung i gebracht und mit dem Befestigungsmittel 5 der Schenkel 4 zum Festklemmen der Leitung gegen die Wand gezogen, so biegt sich der Schenkel 4, der an der Stelle 7 auf der Wand 3 aufliegt, infolge seiner Elastizität durch und hält rhit elastischem Druck die Leitung fest.
  • Bei der dünneren Leitung i' hat die gleiche Schelle die Form, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, angenommen.
  • Der Schellenschenkel4 befindet sich also nach der Befestigung des dünneren Kabels i' näher an der Wandfläche 3 als bei der Befestigung des Kabels i mit dem größeren Durchmesser. Der Leitungsaufnahmeteil 2' und der Schellenschenkel q' sind nach der Abb.2 durch wellenförmige Gebilde g noch elastischer wirkend als nach dein Beispiel der Abb. i. Sofern der Schellenkörper' mechanisch fester bzw. einen höheren Widerstand bieten soll, können auch entsprechend schwach dimensionierte Längsrippen 8, die die Elastizität in geringem Maße beeinflussen, vorgesehen werden. Da durch die wellenförmigen Gebilde 9 die wirksamen Teile der Schelle wesentlich elastischer gehalten werden, können Leitungen in dem Leitungsaufnahmeteil 2' aufgenommen werden, die noch viel größere Unterschiede im Durchmesser aufweisen als bei der Schelle nach dem Beispiel der Abb. i.
  • Die Leitungen i" werden durch den elastischen, federartigen Anpreßdruck mechanisch geringer beansprucht. Der Druck des Leitungsaufnahmeteiles 2' auf das Kabel wirkt weich und geschmeidig, so daß sich die Anpassung auf die verschiedenen Leitungsdurchmesser schon beim Andrücken selbsttätig vollzieht. Um auch die Elastizität des Schenkels 4' zu steigern, können an diesem gleichfalls wellenförmige Gelenl@gebilde 4" angebracht werden.
  • Der zahnartige, abbrechbare Fuß 4"' unter dem Schellenschenkel dient zur Begrenzung der Durchbiegung des Schenkels gegen die Wand 3. Der Schenkel 4! kann so gestaltet werden, daß einige Füße oder Zähne, in verschiedene Gruppen von Kabeldurchmessern passend, vorhanden sind, wobei die nicht benötigten Füße oder Zähne bei der Verlegung der Leitungen durch Abbrechen beseitigt werden.
  • io ist ein Auge, das auf dem Schenkel 4' angebracht ist. In seiner Versenkung ruht der Kopf der Wandbefestigungsschraube 5', der darin verkittet werden kann. In dem Grundriß (Abb. 3) sind seitlich Schlitze 45 oder Längsschlitze 46 mit anschließenden Ausschnitten 47 punktiert dargestellt. Mit diesen Schlitzen wird die Schelle entweder in Leitungsrichtung oder auch senkrecht zur Leitungsrichtung unter ein bereits in die Wand vorgeschraubtes Befestigungsmittel geschoben. Die Schelle wird dabei mit ihrem Schenkel entweder unter dem Schraubenkopf festgekeilt oder nach dem Unterschieben unter den Schraubenkopf festgeschraubt.
  • Bei der zweilappigen Schelle nach Abb.4 sind die Schenkel mit fächerförmig gestalteten Teilen i i versehen, die beim Anziehen der Wandbefestigungsmitte15"' durch ihre hohe Elastizität bewirken, daß Kabelleitungen i"' auch bei größerer Toleranz im Durchmesser mit den Befestigungslappen io auf der Wand 3 festgeklemmt werden können. Sofern erforderlich kann eine Unterlegplatte 12, zweckmäßig aus Isolierstoff, zwischen Wand 3 und Schellenlappen io angebracht werden. Auch der Leitungsaufnahmeteil 2... kann wieder durch Gelenkgebilde 13 elastischer gehalten werden, als durch die eigene Elastizität möglich, um das Fassungsvermögen für Leitungen mit verschiedenen Durchmessern bei der gleichen Schellengröße zu steigern.
  • Die Reihenschelle nach der Abb. 5 ist aus ähnlich gestalteten Teilschellen zu einem Ganzen zusammengefügt. Diese Schelle wird z. B. mit den Wandbefestigungsmitteln 14, 15, 16 auf der Wand 3 befestigt. Die Zwischenverbindungen 18, bei denen keine Befestigungsschrauben vorgesehen sind, können starr mit den Leitungsaufnahmeteilen verbunden werden. Falls erforderlich, kann zwischen Schelle und Wand eine Grundplatte 12' angebracht werden.
  • Bei der in Abb. 6 ausgeführten zweischenkligen, elastischen Isolierstoffschelle ist mit 2o der untere Schenkel benannt. Er besitzt die Bohrung 23 für das Befestigungsmittel 24. Der obere Schenkel der Schelle ist mit ig bezeichnet. An dem Schenkel 20 ist nach diesem Beispiel eine bogenförmige Schleife 25 vorgesehen, die beim Anziehen der Befestigungsschraube 24 infolge ihrer Elastizität flach gegen die Wandfläche 3 gedrückt wird. Der Druck wirkt dabei über den Schenkelbogen 2i bis zum Schenkel ig. Als Folge wird der Schenkel ig mit einem Leitungsaufnahmeteil 27 in Richtung R gegen das Kabel 27" gedrückt. 27" ist Leitungsaufnahmeteil des Schenkels 2o.
  • Je kräftiger die Schraube 24 angezogen wird, um so fester preßt sich der Schenkel ig mit dem Leitungsaufnahmetei127 gegen die Kabelleitung27'. 22 ist eine Bohrung im Schenkel ig, die zum Durchführen und zum Betätigen des Wandbefestigungsmittels 24 dient.
  • Bei der in Abb. 7 dargestellten ähnlichen Isolierstoffschelle sitzt die Wandbefestigungsschraube 24' auf dem oberen Schenkel ig'. Sie ruht in einem Versenk 26 des Auges 26', das zum Verkitten des Schraubenkopfes dient. Wird die Schraube 24' angezogen, so preßt sie den Schenkel ig' mit seinem Leitungsaufnahmetei127 gegen die Kabelleitung 27a und klemmt diese zwischen den Leitungsaufnahmeteilen 27 und 27b der Schenkel ig' und 20' fest. Bei der S-förmig gestalteten Isolierstoffschelle nach der Abb.8 ist der Leitungsaufnahmetei129 mit einem bogenförmigen, federnden Gelenkteil 30 versehen. Auf den unteren Schenkelteilen 31 und 32 sind Ansätze 37, 37' angebracht. Diese Ansätze sind durch einen Schlitz 34 voneinander getrennt. Sie besitzen kegelförmige Versenke 35, 35', die in die Bohrung 38 für die Wandbefestigungsschraube 36 münden.
  • 33 ist die Auflagefläche oder der Auflagefuß der Schelle. Sobald die Senkschraube 36 oder ein ähnliches Wandbefestigungsmittel mit ihrem Kopf auf den kegelförmigen Flächen 35, 35' aufliegt und dann weiter eingeschraubt wird, spreizen sich die kegelförmigen Flächen 35, 35' in Richtung U und V auseinander. Der Schenkel 31 der Schelle, der sich hierauf in Richtung U bewegt, drückt dabei den Leitungsaufnahmetei129 in die Richtung T und klemmt somit das Kabel 29' an der Wand 3 fest. Der bogenförmige Gelenkteil 30 sorgt für eine elastische Angleichung des Leitungsaufnahmeteiles 29 an den Durchmesser des Kabels 29'.
  • In Abb. io werden analog durch das Anziehen der Befestigungsschraube 36' die Leitungsaufnahmeteile 41 ud 42 gegen die Kabelleitungen 43 und 44 geschoben und diese an der Wandfläche 3 festgeklemmt. Eine ähnliche Wirkung mit diesem Merkmal wird auch bei Reihenschellen für mehrere Kabelleitungen, die nebeneinander auf der Wand befestigt werden sollen, erzielt.
  • Wie bereits hervorgehoben, gleicht die neue elastische Isolierstoffschelle die Differenz der Durchmesser bei der Benutzung von Kabeln oder Leitungen, Rohre usw. mit verschiedenen Durchmessern selbsttätig aus beim Befestigen auf der Wand.
  • Die Lagerhaltung der Schellen und die Montage der Leitungen wird dadurch außerordentlich vereinfacht. Außerdem werden empfindliche Leitungen oder Rohre durch den elastisch wirkenden Anpreßdruck der Schelle geschont. Die Merkmale der Erfindung sind auf einlappige, zweilappige Schellen, Doppel- und Mehrfachschellen sowie auch Spanndrahtschellen usw. ohne weiteres anwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Rohren usw., bei welcher der Schellenkörper aus einem elastischen, d. h. federnden Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenkörper, um Leitungen usw. von verschieden großem Durchmesser aufnehmen zu können, zur Erhöhung seiner Elastizität mit wenigstens einer in Richtung der Achse der Leitung usw. verlaufenden Wellung, vorzugsweise aber mehreren Wellungen versehen ist, welche elastische Gelenke bilden.
  2. 2. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung bzw. Wellungen an dein sich über die Leitung usw. legenden Teil (2) der Schelle und/oder im Schenkel (4) der Schelle vorgesehen sind (Abb. i).
  3. 3. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel und gegebenenfalls auch der Leitungsaufnahmeteil mit fächerförmigen, zickzackförmigen oder ähnlich geformten Wellungen (9, Abb. 2 bzw. i i, Abb. 4) versehen ist.
  4. 4. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle aus zwei Schenkeln (i9, 2o) besteht, die durch eine elastisch-federnde Wellung miteinander in Verbindung stehen, und daß das Befestigungsglied (24) entweder auf dem unteren (2o, Abb.6) oder auf dem oberen Schenkel (i9', Abb. 7) aufruht.
  5. 5. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung im Schenkelfuß ausgebildet ist und in ihr das Befestigungsmittel für die' Schelle angebracht ist (Abb. 6).
  6. 6. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung bzw. Wellungen in Querrichtung zu ihnen verlaufende Rippen od. dgl. (8, Abb. 3) tragen, durch die die Elastizität der Wellungen in ihrer vollen Wirkung gemindert wird. # 7. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schellenschenkel Füße (4"', Abb. 2) vorgesehen sind, durch die der Anpreßdruck der Schelle auf die Leitung auf ein bestimmtes Maß beschränkbar ist. B. Einteilige- Isolierstoffsohelle nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelkörper (31) S-förmig gestaltet ist und an dem an der Wand od. dgl. aufliegenden Teil Klemmbacken (37, 37') besitzt, die in eine kegelförmige Versenkung (35, 35`) des Schenkelkörpers eingreifen (Abb. 8 und 9). 9. Einteilige Isölierstoffschelle nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spreizwirkung erzeugenden Backen zwischen zwei mit Wellungen versehenen Schenkelteilen zur Aufnahme zweier Leitungen angeordnet sind (Doppelschelle, Abb. io). io. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in anderweitig bekannter Weise der Schellenschenkel oder die Befestigungslappen der Schelle mit Schlitz (34) oder mit Schlitz und anschließendem größerem Ausschnitt versehen sind, -damit sie unter den Kopf eines Befestigungsmittels geschoben werden kann (Abb. 8, 9). i i. Einteilige Isolierstoffschelle nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Befestigungslappen oder an den Schellenschenkeln angeordneten Wandbefestigungsmittel in augenförmig gestalteten Ansätzen (26', Abb.7) oder Nocken ruhen, in denen sie verkittet werden können. 12. Einteilige Isolierstöffschelle nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer beiderseitig befestigten Schelle die Wellungen in seitlichen, die Leitung umfassenden Teilen und an der Oberseite angeordnet sind (Abb. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Elektro-Technik«, Pössneck vom 27. September 1941, Anzeige der Fa. W. Eugen Fischer; deutsche Patentschrift Nr. 685 212; britische Patentschrift Nr. 6o6 148.
DEH6388A 1950-10-18 1950-10-18 Einteilige Isolierstoffschelle zum Befestigen von Kabeln, Leitungen, Rohren usw. Expired DE946458C (de)

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