DE944048C - Doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene Membranpumpe, insbesondere fuer die Duengung mit wasserfreiem Ammoniak - Google Patents

Doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene Membranpumpe, insbesondere fuer die Duengung mit wasserfreiem Ammoniak

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DE944048C
DE944048C DER11737A DER0011737A DE944048C DE 944048 C DE944048 C DE 944048C DE R11737 A DER11737 A DE R11737A DE R0011737 A DER0011737 A DE R0011737A DE 944048 C DE944048 C DE 944048C
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DE
Germany
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oil
pump
diaphragm
pressure
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Application number
DER11737A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Zarnack
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Ruhr Stickstoff AG
Original Assignee
Ruhr Stickstoff AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • F04B43/0736Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with two or more pumping chambers in parallel

Description

  • Doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene Membranpumpe, insbesondere für die Düngung mit wasserfreiem Ammoniak Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene Membranpumpe, die mit :einer Öl al's Arbeitsflüssigkeit in dauernden Umlauf setzenden t)lförderpumpe und einer selbsttätig gesteuerten hydraulischen, ans einem Hauptsteuerschieber und einem den letzteren nach Beendigung des Druck- und Saughubes umschaltenden Servoschieber bestehenden Umschaltvorrichtung zur wechselseitigen Füllung und Entleerung von zwei Ölkammern ausgerüstet ist, welche durch j e eine senkrecht befestigte elastische Membran in zwei Kammern unterteilt sind, in deren eine nur die Arbeitsflüssigkeit und in .deren andere nur die zu fördernde `Flüssigkeit Zugang hat. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit und die Dosierungsgenauigkeit einer derartigen Pumpe zu- erhöhen. Es soll erreicht werden, daB die Membranen nach jedem Hubwechsel mit Sicherheit ihre Endlage einnehmen und jede einseitige Belastung der Membranen zur Erhöhung der Lebensdauer derselben vermieden wird. Die Erreichung dieses Zieles ist besonders für Membranpumpen wichtig, welche zur Dosierung von flüssigem Ammoniak für die Düngung des Ackerbodens mit gasförmigem Ammoniak benutzt werden sollen. Vorteilhaft ist die angestrebte Verbesserung auch für Membranpumpen, die als Kesselspeisepumpen Verwendung finden, und für solche Pumpen, die an die Treckerhydraulik angeschlossen werden und als Feld- oder Baumspritzen dienen. .
  • Die erfindungsgemäße Lösung der vorstehend gekennzeichneten Aufgabe besteht -darin, daß die beiden Membranen der Pumpe; von denen die die zu fördernde Flüssigkeit drückende Membran stets langsamer- arbeitet als , die saugende Membran, nicht starr miteinander gekuppelt sind; damit die Umschaltung der Membranpumpe erst dann erfolgt, wenn auch die drückende Membran ihre Endlage erreicht hat, und daß die beiden Ölkammern der Membranpumpe durch je ein an deren höchster Stelle angeordnetes Schnüffelventil und je ein Überdruckventil mit einem über den Ölkammern angeordneten Öl.aüsgleichsbehälter verbunden sind und daß dem Ölausgleichsbehälter über eine in der von der Ölförderpumpe zu der Membranpumpe über den Steuerschieber und Servoschieber führenden Druckleitung angeordnete Drossel und eine von dieser abgezweigte Nebenschlußleitung Öl zugeführt wird.
  • Die mechanische Blockierung des Servoschiebers erfolgt nach dem Umschalten der Membranen von der' einen in die andere Endlage. mittels .einer vorzugsweise durch Federkraft betätigten und durch Reibungsdruck verstärkten Freilaufsperre, @ deren Lösung nach Ausführung eines vollen Saug- und Druckhubes durch eine Stoßstange 'bewirkt ;wird, die mit der im Druckhub befindlichen Membran verbünden, i'st. Man benutzt den Druckhub zum Lösen der Verriegelung; weil hier zum Lösen die erforderlichen großen Kräfte zur Verfügung stehen. Nach dem Lösen wird der, Schieber durch den Überdruck, der in der einen Membrankämmer, besteht, in seine neue Endlage geschossen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des- Erfindungsgedankens zu entnehmen. In der Fg. i ist der Aufbau und das Schaltungsschema einer doppelt wirkenden, indirekt fördernden Membranpumpe mit hydraulischer Umsteuerung schematisch dargestellt, wie sie für die Dosierung von .flüssigem Ammoniak zur Düngung des Acker-Bodens mit gasförmigem Ammoniak benutzt. werden kann; Fig: 2 zeigt den Servoschieber im Schnitt in vergrößertem Maßstab gegenüber der Fg. 1; Fg. 3. und q. veranschaulichen senkrechte Schnitte der Servoschieberstange und der mit der Membran verbundenen Stoßstange.
  • Die D.rehkolbenpumpe 1, deren Fördermenge in an sich bekannter Weise stufenlos verstellt werden kann; sorgt für den Ölumlauf. Sie wird zweckmäßigerweise von dem nicht gezeichneten Fahrwerk des - Ammöniakdüngungsgerätes angetrieben. Wenn die Membranpumpe als Feldspritze Verwendung findet, dann wird die Pumpe -an die Treckerhydraulik angeschlossen. -Von der Pumpe i gelangt das Öl über die Druck-. leitung 2 in die Kammer 3: des - Hauptsteuerschiebers; dessen Gehäuse mit q: bezeichnet ist. In diesem Gehäuse ist_-der Verteilerschieber 5 gleitend gelagert. Er befindet sich in .der in Fig. i dargestellten Betriebslage in der linken Endlage. -Von der Verteilerkammer 3 aus fließt das Öl über die Leitung 6 in die rechte Ölkammer 71 der Membranpumpe B. Die Ölkammern 71 und 72 dieser Pumpe sind durch die Wand g voneinander getrennt. Aus der linken Ölkammer ,72 fließt das Öl über die Saugleitung io; die Kammer ii des Hauptsteuerschiebers ¢ und die Leitung 12 zurück zur Ölpumpe i.
  • _ Von der Druckleitung :2 der Ölpumpe i zweigen zwei Ölleitungen ab, nämlich% einmal die Ölleitung 13, -die wegen der Vorschältung der Öldrossel 14 nur eine .geringe Ölmenge führt und diese in das Ölausgleichsgefäß 15 über dem Gehäuse der Membranpumpe:8 angebracht ist. Von der Druckleitung ,2 zweigt außerdem die Leitung 16 ab, die das Öl in die Kammer 17 des Servoschiebers 18 leitet; von dort fließt es über die Leitung ig in die Kammer 2o des Hauptsteuerschiebers q:. In der gezeichneten Stellung des Servoschiebers 18 steht also "die Kammer 2o des Hauptsüeüerschiebers q: unter Öldruck und hält damit den Steuerschieber 5 t in der dargestellten Lage. Die Kammer 21 des Steuerschiebers q: ist über die Leitung 22, die Kammer 23 des. Servoschiebers: 18, die Leitung 24. und die Leitung i2 mit der Saugseite der Ölpumpe i verbunden.
  • Wenn der Servoschieber 18 von seiner dargestellten rechten Endlage auf die noch weiter unten zu beschreibende Weise in- seine linke. Endlage schlagartig gebracht worden ist,. dann hat dies zur Folge, daß der Steuerschieber 5 von seiner linken Endlage in die rechte Endlage gedrückt wird. Über die von -der Druckleitung 2 der Ölpumpe i abzweigende Leitung 16 fließt das Öl nunmehr über die nach links gerückte Kammer 17 des Servoschiebers 18 und die Leitung 22 in die Kammer 21 des Hauptsteuerschieibers- q:, dessen Verteiler 5 durch den Öldruck in seine rechte Lage gebracht wird. Das aus .der rechten Kammer 2o des Hauptsteuerschiebers q. herausgedrückte Öl fließt über die Leitung-ig, die Kammer 27, die Leitung 26 zur Saugleitung 12 der Ölpumpe i.
  • Dadurch; daß der Verteilerschieber 5 in seine rechte Endlage gelangt ist, pumpt die Ölpumpe i nunmehr das Öl über -die Druckleitung 2, die Kammer i r des Hauptsteuerschiebers q. und die Leitung io in die linke Ölkammer 72 der Membranpumpe B. Aus der rechten Ölkammer 71 .der Membranpumpe 8 wird das Öl über die Leitung 6, die Kammer 3 des Hauptsteuerschiebers q. und die Leitungen 25 und 12 von der Ölpumpe i abgesaugt.
  • Der Ölausgleichsbehälter i5, der über den Ölkammern 71 und 72 der Membranpumpe 8- angeordnet ist, dient außer zum Ölausgleich.auch zur autömätischen Entlüftung des vorstehend beschriebenen Ölkreislaufes. Der Öläusgleichsbehälter 15 ist mit der Ölkammer 71 der Merähranpumpe 8 durch ein Überdruckventil 28 und ein Schnüffelventil 29 verbänden. Eine gleiche: Verbindung- zwischen dem Ölausglechsbehälter 15 und der linken Ölkammer 72 .der Membranpumpe 8 ist ebenfalls ddrch- ein Überdruckventil 28 und ein Schnüffelventil 29 geschaffen. Die Schnüffelventile 29 sind an der höchsten Stelle der Ölkammern 71 und 72 angeordnet. Die Überdruckventile 28 sind lediglich Sicherheitsventile. Die Schnüffelventile 29 treten nach Beendigung des Saugtaktes der Membranpumpe 8 in Tätigkeit. Das Schnüffelventil 29 bleibt jeweils so lange offen, bis die im Druckhub befindliche Membran ebenfalls die Endlage erreicht hat.
  • Die Membranpumpe 8 weist zwei Membranen 30, und 3o2 auf. In der Fig. i sind gestrichelt die Stützsiebe 31, und 312 angedeutet, an denen die Membranen in ihrer jeweiligen Endlage anliegen. Die Membranen sind mit je einer Stoßstange 321 bzw. 322 gekuppelt, mittels denen die Umschaltung des Servoschiebers 18 erfolgt. Darauf wird noch bei der Beschreibung der Fig. 2 bis 4 einzugehen sein.
  • In der Fig. i ist der Ammoniakkreislauf durch Leitungen angedeutet, die aus zwei Linienzügen bestehen. Das flüssige Ammoniak strömt nach Öffnen des Absperrhahnes 34 aus der Vorratsflasche 33 über die Leitung 35, die Kühlschlange 36, die Leitungen 37 und 382 über das Ansaugventil 392 in die Ammoniakkammer 402 der Merühranpump.e B. Die letztere hat auf der linken Seite gerade den Druckhub beendet, sie hat umgeschaltet und beginnt nunmehr zu saugen. Deshalb wurde das rechte Saugventil 391 :geschlossen, das rechte Druckventil 41, geöffnet und das linke Druckventil 412 geschlossen gezeichnet. Die rechte Ammoniakkammer 4o1 der Membranpumpe 8 ist mit der Vorratsflasche 33 über die Leitung 381 und das Ansaugventil 391 verbunden. Die Druckventile 41, bzw. 412 stehen unter dem Druck einer Feder 421 bzw. q22, deren Vorspannung durch den Handgriff 431 bzw. 432 eingestellt wenden kann. Wenn flüssiges Ammoniak in die Kammer 402 der Membranpumpe 8 einströmt, dann wird das in der Ammoniakkammer 4o1 befindliche Ammoniak über das Druckventil 4i1, 'die Leitungen 441 und 44, das Ausdehnungsgefäß 45, in welchem die Kühlschlange 36 gekühlt wird,' in die Leitung 46 geleitet; die zu dem Verteiler des nicht gezeichneten Ammoniak-Düngegerätes führt.
  • In der Fig. 2 sind der Servoschieber @18, die an seine Kammern 17, 23 und 27 angeschlossenen Ölleitungen 16, 19,:22, 24 und 26 sowie der mechanische Umsteuermechanismus des Servoschiebers 18 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die in Fig. i schematisch dargestellten, mit den Membranen 301 bzw. 30, verbundenen Stoßstangen 321 bzw. 322 sind - wie der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt zeigt - geschlitzt ausgeführt und in an der Wand 9 befestigten Rohren 471 bzw. 472 geführt. An dem von der -Membran 311 bzw. 3,2 abgewandten Ende weist die Stoßstange 321 bzw. 322 eine Rolle 48, bzw. 482 auf. Die Führungsrohre 471 und 472 weisen an ihrer unteren Seite je einen Schlitz 491 bzw. 492 auf, -durch welchen die Schwenkhebel 5o1 und 521 bzw. 502 und 522 hindurchragen. Das obere Ende des Gabelhebels 5o liegt in der in Fig. 2 dargestellten linken Endlage der Membran 301 an der rechten Wand der Einfräsung der Stoßstange 321 an. An seinem unteren Ende ist der Schwenkhebel 5o1 gabelförmig ausgebildet, da er 'gleichzeitig die Geradführung des Servoschiebers 18 sichern muß. Deshalb ist der Schieber 18 an seinen mit abgedrehten Kronenmuttern bestückten Enden an den Stellen 571 und 572 ängeflacht. Dies ist im Schnitt aus Fig. 3 zu ersehen.
  • Die Schwenkhebel 5o1 und 5o2 treten nur dann in Aktion, wenn die Pumpe drucklos arbeitet. Sobald die Pumpe jedoch unter Druck arbeitet, wird der Servoschieber 18 durch den Überdruck der umzuschaltenden Membrankammer nach Lösen der Exzentersperre 541 und 542 schußartig in die andere Endlage befördert. Die Freilaufsperre 541 bzw. 542 wird in ihre Sperrlage durch eine Feder 561 bzw. 562 gebracht. Diese Feder drückt gegen den Hebel 531 bzw. 532 des Exzenters 541 bzw. 54z, der mit einer Abflachung 551 bzw. 552 des Schiebers 18 zusammenarbeitet. Statt des Exzenters kann auch ein sogenannter Index Verwendung finden, der in eine Vertiefung der Abflachung 551 bzw. 552 eingreift. Auf der linken Seite der Fig.2 ist die Kraft der Feder 562 dadurch aufgehoben, daß der untere Arm des Schwenkhebels 522 den oberen Arm 532 des Exzenters 5q:2 im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit eine Verriegelung zwischen der Abflachung 552 des Schiebers 18 und dem Exzenter 542 aufgehoben hat. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Verriegelung der Endstellung des Servoschiebers 18 dann aufgehoben, wenn die Rolle 482 den Hebel 522 nach links drückt. Dies geschieht dann, wenn sich die Stoßstange 322 mit der Membran 302 in der linken Endlage befindet, in der der Saughub wieder einsetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene, insbesondere für die Düngung mit wasserfreiem Ammoniak dienende Membranpumpe, die mit einer 01 als Arbeitsflüssigkeit in dauernden Umlauf setzenden Ölförderpumpe und einer selbsttätig gesteuerten hydraulischen, aus einem Hauptsteuerschieber und einem den letzteren nach Beendigung des- Druck- und Saughubes umschaltenden Servoschieber bestehenden Umschaltvorrichtung zur wechselseitigen Füllung und Entleerung von zwei Ölkammern ausgerüstet ist, welche durch j e .eine senkrecht befestigte elastische Membran in zwei Kammern unterteilt sind, in deren eine nur die Arbeitsflüssigkeit und in deren andere nur die zu fördernde Flüssigkeit Zugang hat; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Membranen (301 3o2) der Pumpe (8), von denen die die zu fördernde Flüssigkeit drückende Membran stets langsamer arbeitet als die saugende Membran, nicht starr miteinander gekuppelt sind, damit die Umschaltung der Membranpumpe erst dann erfolgt, wenn auch die drückende Membran ihre Endlage erreicht hat, und daß ',die beiden Ölkammern (71 und 72) der Mexnbranpumpe (8) durch je ein an deren höchster Stelle angeordnetes Schnüffelventil (29) und je ein Überdruckventil (28) mit einem über den Ölkammern (7i und 72) angeordneten Ölausgleichsbehälter (i5) verbunden. sind und dgß dem Ölausgleichsbehälter (r5) über eine in der von der Ölförderpumpe (i) zu der Membranpumpe (8) über den Steuerschieber (4) ,und Servoschieber (i8) führenden Druckleitung (2) angeordnete Drossel (14) und eine von dieser abgezweigte Nebenschlußleitung (13) Öl zugeführt wird.
  2. 2. Mexnbranpumpe nach Anspruch- i mit mechanischer Blockierung -des Servoschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß die 'mechanische Blockierung des Servoschiebers (z8) nach dein Umschalten der Membranen (3o1, 392) von der einen in die andere Endlage mittels einer vorzugsweise durch Federkraft (56i bzw. 562) betätigten 'und durch Reibungsdruck verstärkten Freilauf sperre (5q.1 bzw. 542) und deren Lösung nach Ausführung eines vollen Saug- und Druckhubes durch eine Stoßstange (g.71 bzw.' 472) erfolgt, die mit der- im Druckhub befindlichen Membran (301 bzw. 302) verbunden ist.
  3. 3. Membranpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden abgeflachten Enden des Servoschiebers (i8) zur Geradführung des letzteren in. ,der Gabel eines Schwenkhebels (501 bzw. 502) geführt ist, dessen anderes Ende von der mit der Membran (3i1 bzw. 3,2) verbundenen Stoßstange (471 bzw: 472) verschwenkt wird, wenn die Pumpe drucklos arbeitet. Angezogene .Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 303; 509 221 USA:-Patentschrift Nr. 2 625 886.
DER11737A 1953-05-23 1953-05-23 Doppelt wirkende, hydraulisch angetriebene Membranpumpe, insbesondere fuer die Duengung mit wasserfreiem Ammoniak Expired DE944048C (de)

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