DE644378C - Zweizylindrige Wassersaeulenmaschine mit einer von ihr angetriebenen Kolbenpumpe - Google Patents

Zweizylindrige Wassersaeulenmaschine mit einer von ihr angetriebenen Kolbenpumpe

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DE644378C
DE644378C DEI52325A DEI0052325A DE644378C DE 644378 C DE644378 C DE 644378C DE I52325 A DEI52325 A DE I52325A DE I0052325 A DEI0052325 A DE I0052325A DE 644378 C DE644378 C DE 644378C
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DE
Germany
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piston
control
valve
water column
stroke
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Expired
Application number
DEI52325A
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English (en)
Inventor
Dr Franz Kohler
Ulrich Wolfrom
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/109Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers
    • F04B9/117Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other
    • F04B9/1176Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other the movement of each piston in one direction being obtained by a single-acting piston liquid motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Zweizylindrige Wassersäulenmaschine mit einer von ihr angetriebenen Kolbenpumpe Zur pausenlosen, gleichförmigen Förderung von Flüssigkeiten und Gasen sind Kreiselpumpen in Anwendung. Diese haben jedoch, besonders bei LTberwindung höherer Drucke, den Nachteil, daß ihr Wirkungsgrad niedrig ist. Sehr viel bessere Wirkungsgrade erzielt man mit Kolbenpumpen. Wird ein Kolben durch eine Kurbel angetrieben, so ergibt sich aber :ein sinusförmiger Verlauf der Fördermenge. Man treibt daher meist gleichzeitig zwei, drei oder mehr Kolben durch Kurbeln an, die um geeignete Winkel gegeneinander versetzt sind. Immerhin ist die dann noch bestehende Ungleichförmigkeit erheblich, so daß für manche Zwecke die Einschaltung von Ausgleichsvorrichtungen, wie z. B. .eines Windkessels, erforderlich ist. Bei hohen Drücken und großen Fördermengen bilden derartige Ausgleichsvorrichtungen oftmals die Quelle technischer Schwierigkeiten. Zudem sind sie sehr teuer.
  • Es ist bekannt, daß man während eines Förderhubes eines Kolbens eine ausreichend gleichmäßige Förderung erzielen kann, wenn man zum Antrieb des Pumpenkolbens keine Kurbel verwendet, sondern den Kolben einer Kraftmaschine benutzt, der durch ein gas-oder dampfförmiges oder flüssiges Druckmittel, d. h. durch ein hydraulisch wirkendes Druckmittel, angetrieben wird. Die Fördcrleistung eines solchen Zylinders sinkt aber auf den Wert Null herab in derjenigen Zeit, die für die Umsteuerung benötigt wird.
  • Man hat auch schon Pumpen mit zwei einfach wirkenden Zylindern verwendet, bei denen die den einzelnen Zylindern zugeordneten Hauptsteuervorrichtungen mittels mechanischer Vorrichtungen so gesteuert -#verden,. daß der :eine Kolben erst dann umgesteuert wird, nachdem der andere Kolben seinen Förderhub bereits begonnen hat. Insbesondere bei Pumpen großer Abmessungen und für hohe Förderdrucke sind aber derartige, ziemlich verwickelt gebaute mechanische Steuervorrichtungen kaum betriebssicher auszuführen.
  • Es ist ferner bekannt, die Steuerung zweier zusammenarbeitender, einfach wirkender Zylinder so vorzunehmen, daß durch die Bewegung des im Förderhub befindlichen Kolbens vor der Beendigung seines Förderhubes eine beiden Zylindern gemeinsame I-Iilfssteuervorrichtung betrieben wird. Diese Hilfssteuervorrichtung sorgt für die Zilleitung der Steuerflüssigkeit zu den beiden Hauptsteuervorrichtungen, die nunmehr die Steuerung der hydraulischen Antriebszylinder bewirken.
  • Der hydraulische Antrieb der Hauptsteuervorrichtungen mittels einer durch die Bewegung der Pumpenkolben mechanisch betriebenen Hilfssteuervorrichtung besitzt bei Maschinen für hohen Förderdruck und hohe Leistung, z. B. t ooo bis 2ooo PS bei Förderdrucken von =oo atü und mehr, gegenüber dein unmittelbaren Antrieb der fIauptsteuervorrichtungen den Vorzug der Einfachheit und Betriebssicherheit. Jedoch hatten diese Pumpen bisher den Nachteil, daß während des Steuervorganges die Förderung der Druckflüssigkeit eitle Zeitlang aussetzt, da der im Förderhub befindliche Kolben anhält, bevor der andere Kolben seinen Fördc:rhuh beginnt. Auch wenn die dadurch hervorgerufene Förderpause nur von kurzer Dauer ist, so führt dies doch bei verschiedenen Anwendungsgebieten derartiger Pumpen zti erheblichen betrieblichen Nachteilen.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine pausenlose Förderung auch bei Verwendung eines einzigen Hilfsstcuerschiebers erreicht wird, wenn in den beiden Flüssigkeitsleitungen zwischen dem Hilfsstcuerschielicr und den beiden von ihm hydraulisch betriebenen Ilattptstcuerschiebern je eine Absperrvorrichtung nach Art eines Rückschlagventils angebracht wird, das die Bewegung desjciiigen Hauptsteuerschiebers. der den Rücklauf des im Arbeitshub befindlichen Kolbens bewirken soll, so lange verhindert, bis die 1-msteucrung des anderen Pumpenkolbens. der seinen Förderhub beginncn soll, erfolgt ist.
  • Zweckniäl)i- verfährt inan derart, daß die Absperrvorrichtungen in den Flüssigkeitsleitungen zwischen dem . Hilfssteuerschieber und den beiden Hauptstcucrschiebern wechselweise: jeweils durch die Hubbewegung des Hauptsteuerschiebers desjenigen Arbeitszylinders geöffnet werden, der den nächsten Förderhub beginnen soll.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. i die Ausführungsform einer Wassersäuienmaschine mit einer zweizylindrigen Kolbenpumpe und den erforderlichen Steuerteilen schematisch dargestellt.
  • Die Arbeitsräume der leiden einfach wirkenden Pumpenzylinder a, a' stehen in Verbindung mit je einem Ventilkasten b, b'. Die Saugventile der Ventilkästen b, b' stehen in Verbindung finit einer Flüssig1,eitszuhringeleitung c, in die die zu fördernde Flüssigkeit mit mäßigcin Druck, beispielsweise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kreiselpumpe, gedrückt wird. Von den Kolben d bzw. d' wird die Flüssigkeit aus den Zylindern a bzw. a' durch die Druckventile der Ventilkästen h, b' in eine Druckleitung e gefördert. Die Kolben d bzw. d' sind durch kräftige Kolbeiist:ingeii j, f' mit den Antriebskolben g, n' der Wassersäuienmaschine verbunden. Die Antriebskolben ä, D' laufen in den Zylindern 1t, h' der Wassersättlcnniaschine. Den Zylindern lt, lt' wird das Treibmittel durch eine verzweigte Rohrleitung i und Hauptsteuerschieber k, k' zugeteilt und gelangt nach Beendigung des Arbeitshubes durch Rohrstutzen 1, l' ins Freie. Das Treibmittel, das entweder durch besondere Pumpen eigens zum Zwecke des Antriebs auf Druck gebracht wird oder aber als eine ohnehin aus Betriebsgründen zu entspannende Flüssigkeit zur Verfügung steht oder einem natürlichen Druckgefälle entnommen wird (Wasserkraft), gelangt durch ein Regelventil rn zu den Hauptsteuerschiebern k, k'.
  • Die Hauptsteuerschieber k, k' werden durch Steuerkolben rt, re' verschoben. Diese Steuerkolben tc, n' werden durch den Druck des Treibmittels angetrieben, das ihnen durch einen Hilfssteuerschieber o der Wassersäulenmaschine zugeteilt wird. Das Treibmittel wird dem Hilfssteuerschieber o durch eine Rohrleitung p zugeführt und gelangt nach der Verschiebung der Steuerkolben n, n' durch ein Ausflußrohr g ins Freie. Die Verbindung zwi- schen dem Gehäuse des Hilfssteuerschiebers o und den Zylindern der Steuerkolben rt, n' wird durch Rohrleitungen r, s, t, u hergestellt. In der Verbindungsleitung s ist nun ein Absperrventil v in Form eines federbelasteten Ventils eingebaut, in der Leitung t in gleicher Weise ein Absperrventil v'. Die Absperrventile v, v' sind beispielsweise so angeordnet, daß das Ventil v durch die nach außen tretende Kolbenstange des Steuerkolbens n, kurz bevor dieser seine untere .Endstellung erreicht, geöffnet wird und das Ventil v' in gleicher Weise durch die Kolbenstange des Steuerkolbens n' gesteuert wird. Bei der Aufwärtsbewegung der Steuerkolben rc, n' werden die Absperrventile v, v' durch ihre Federn jeweils wieder geschlossen.
  • Die Verschiebung des Hilfssteuerschiebers o wird in bekannter Weise mittels eines Gestänges wechselweise durch an den Kolbenstangen j, f' befestigte Knaggen w, iv' bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Maschine in derjenigen Stellung dargestellt, in der der Kolben g der Wassersäulenmaschine sich im unteren Hubendpunkt befindet. Der Kolben g' ist noch im Förderhub begriffen, hat jedoch mittels des Knaggen iv' den Hilfssteuerschieber o bereits so weit ausgesteuert, daß die durch die Rohrleitung p kommende Druckflüssigkeit Zutritt zu den Rohren r und s hat. Der Steuerkolben n beginnt nun sofort seinen Steuerhub, da das Absperrventil v' durch die Kolbenstange des Steuerkolbens n' offengehalten wird und daher die unter dem Steuerkolben n befindliche Steuerflüssigkeit durch die Leitung t und durch das Gehäuse des Hilfssteuerschiebers o nach dem Ausflußrohr g erstweichen kann. Durch den Hauptsteuerschieber k wird infolgedessen der Weg der Druckflüssigkeit der Rohrleitungi unter den Kolben g der Wassersäulenmaschine freigegeben, so daß der Förderhub auf dieser Pumpenseite eingeleitet wird. In diesem Augenblick hat der Förderhub der anderen Pumpenseite noch nicht seinen Abschluß erreicht; denn der Steuerkolben n' der Wassersäulenmaschine konnte zunächst seine Steuerbewegung noch nicht ausführen. Erst durch die Endbewegung des Steuerkolbens iz wird durch die heraustretende Kolbenstange das Absperrventil v geöffnet. Infolgedessen wird die Druckleitung s ferst jetzt freigegeben, und der Steuerkolben n' kann nun die Umsteuerung der zugehörigen Pumpenseite herbeiführen.
  • Nach der Umsteuerung kommt der Rückhub des betreffenden Pumpenkolbens (Fig. i ) dadurch zustande, daß durch die Zubringerleitung c die zu fördernde Flüssigkeit mit einem ausreichenden Druck dem wieder aufzufüllenden Pumpenzylinderraum durch das Saugrückschlagventil der Ventilkästen b, b' zu- geteilt wird. Diese Flüssigkeitsmenge ist so zu bemessen, daß der Rückhub bereits beendet ist, bevor die Knaggen w, w' des im Förderhub befindlichen Kolbens den Hilfssteuerschi@eber o antreiben.
  • Sind die Strömungswiderstände hinter dem Regelventil m bis zu den Kolben ä, ä der Wassersäulenmaschine einerseits und zwischen den Kolben d, d' der Pumpe bis zu der Druckleitung e andererseits ausreichend klein, so ergibt sich, daß auch in der kurzen Zeit, während der beide Kolben d, d' gleichzeitig im Förderhub begriffen sind, nur eine ganz geringe Steigerung der augenblicklichen Förderleistung zustande kommt. Mithin wird erreicht, daß die auf Druck gebrachte Förderflüssigkeit vollkommen pausenlos und in praktisch gleichmäßigem Strom aus der Druckleitung e austritt. Ebenso erfolgt der Zulauf der Antriebsflüssigkeit durch das Regelventil nt in einem ununterbrochenen, gleichmäßigen Strom.
  • Die gestellte Aufgabe wird somit durch die beschriebene Pumpe in vollkommener Weise gelöst.
  • Eine sehr weitgehende Unabhängigkeit in der räumlichen Anordnung der erforderlichen Steuerungsteile wird erreicht, wenn man in der Weise verfährt, daß die beiden Absperrventile v, v' in den Flüssigkeitsleitungen zwischen dem Hilfssteuerschieber o und den beiden Hauptsteuerschiebern h, h' wechselweise jeweils durch den Staudruck der austretenden Steuerflüssigkeit desjenigen Steuerkolbens geschlossen gehalten werden, der den neuen Förderhub einleiten soll.
  • Eine solche Steuerung ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Die Bezeichnung der Buchstaben h, h', rz, n', o, >>, q, v, v' entspricht der Bezeichnung in Fig. i. Die Buchstaben r, s, t, n bezeichnen ebenfalls wieder die Verbindungsleitungen zwischen o, n und n'; jedoch besitzt jede der Leitungen eine Verzweigung. In dem einen Zweig befindet sich jeweils ein Rückschlagventil R, bis Ri, das den ungehinderten Zutritt der Steuerflüssigkeit von dem Hilfssteuerschieber o zu der betreffenden Steuerkolb.enseite gestattet. In dem anderen Zweig befindet sich jeweils ein Drosselventil Di bis D.1, durch das der Rückfluß der Steuerflüssigkeit nach o erfolgt, da die Rückschlagventile IR, bis R_i ein Zurückströmen nicht zulassen.
  • In dem Leitungszweig, in dem sich D, befindet, ist nun ein Absperrventil v in Form eines Überströmventils angeordnet. An dem Kegel dieses überströmventils befindet sich ein Kolben, dessen Durchmesser größer ist als der Ventilkegel. Der Raum über dem Kolben steht in Verbindung mit dem Teil der Verbindungsleitung t zwischen D. und dem Hubraum unterhalb des Kolbens 11.
  • Ist nun der Hilfssteuerschieber o in die in Fig. a bezeichnete Stellung gebracht worden, so kann die durch p zufließende Druckflüssigkeit durch das Rückschlagventil Ri und die Leitung r über den Steuerkolben n, treten. Die auf der Unterseite von n befindliche Flüssigkeit kann durch das Drosselventil D., zum Hilfssteuerschieber o abfließen und durch das Ausflußrohr q entweichen. Der Staudruck vor D-, überträgt sich durch eine Rohrverbindung auf die obere Seite des Kolbens des Absperrventils v und hält dieses zunächst geschlossen.
  • Die durch p zufließende Druckflüssigkeit kann durch R3 und die Leitung s auch unter den Steuerkolben n' gelangen. Die oberhalb des Steuerkolbens n' befindliche Flüssigkeit kann jedoch durch die Leitung u und das Drosselventil D, noch nicht abfließen, solange das Absperrventil v geschlossen ist. Erst wenn der Kolben n seinen Steuerhub beendet hat, verschwindet der Staudruck vor dem Drosselventil D@,,; das Üb,erströmventil v wird freigegeben, und der Kolben n' kann nun seinen Steuerhub ausführen. In gleicher Weise ist in der Leitung r das Ventil v' angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweizylindrige Wassersäulenmaschine mit einer von ihr angetriebenen zweizylindrigen Kolbenpumpe, bei der zwecks pausenloser, gleichförmiger Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen der eine Kolben erst dann umgesteuert wird, wenn der andere Kolben seinen Förderhub bereits begonnen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuerschieber (k, 1z') der beiden Zylinder i; lt, lt'; der Wassersäulenmaschine durch ein und denselben Hilfssteuerschieber (o angetrieben werden und daß in den Flüssigkeitsleitungen (r, s, t, tt) zwischen dein liilfssteuerschieber l o ) und den beiden Steuerkolben (tt, tt') der Hauptstcuerschieber (,k, k') je ein Absperrventil (i" v') nach Art eines Rückschlagventils angebracht ist, das die Verschiebung desjenigen Hauptsteuerschicbers (k, k'j, der den Rücklauf des im Arbeitshub befindlichen Kolbens (g, g') bewirken soll, so lange verhindert, bis die Umsteuerung des anderen Pumpenkolbens, der seinen Förderhub beginnen soll, erfolgt ist. _. Wassersäulenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Absperrventile (v, v') wechselweise jeweils durch die Hubbewegung des Hauptsteuerschiebers (k, k') desjenigen Arbeitszylinders (h, h') geöffnet werden, der den nächsten Förderhub ausführen soll. 3. Wassersäulenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrventile (v, v') wechselweise jeweils durch den Staudruck der austretenden Steuerflüssigkeit desjenigen Hauptsteuerschiebers (k, k') geschlossen gehalten werden, der den nächsten Förderhub einleiten soll.
DEI52325A 1935-05-12 1935-05-12 Zweizylindrige Wassersaeulenmaschine mit einer von ihr angetriebenen Kolbenpumpe Expired DE644378C (de)

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FR807923D FR807923A (fr) 1935-05-12 1936-05-08 Machine bicylindrique à colonne d'eau avec pompe à pistons commandée par elle

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019563B (de) * 1956-05-07 1957-11-14 Haniel & Lueg Gmbh Hydrostatischer Antrieb fuer doppeltwirkende Kolbenpumpen, insbesondere fuer Spuelpumpen von Tiefbohranlagen in Duplex-Anordnung
DE1161140B (de) * 1956-12-04 1964-01-09 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Mischen von zaehen Fluessigkeiten in einem einstellbaren Verhaeltnismit in gegenseitiger Drehzahlabhaengigkeit antreibbaren Foerderpumpen
DE1254968B (de) * 1960-03-23 1967-11-23 Kobe Inc Hydraulisch betriebene Mehrfach-Kolbenpumpe zum Foerdern von Erdoel aus Tiefbohrungen
DE4029718A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Paul Pleiger Gmbh & Co Kg Steuerung fuer kolbenpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1019563B (de) * 1956-05-07 1957-11-14 Haniel & Lueg Gmbh Hydrostatischer Antrieb fuer doppeltwirkende Kolbenpumpen, insbesondere fuer Spuelpumpen von Tiefbohranlagen in Duplex-Anordnung
DE1161140B (de) * 1956-12-04 1964-01-09 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Mischen von zaehen Fluessigkeiten in einem einstellbaren Verhaeltnismit in gegenseitiger Drehzahlabhaengigkeit antreibbaren Foerderpumpen
DE1254968B (de) * 1960-03-23 1967-11-23 Kobe Inc Hydraulisch betriebene Mehrfach-Kolbenpumpe zum Foerdern von Erdoel aus Tiefbohrungen
DE4029718A1 (de) * 1990-09-19 1992-03-26 Paul Pleiger Gmbh & Co Kg Steuerung fuer kolbenpumpen

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NL42242C (de) 1937-11-16
FR807923A (fr) 1937-01-25
BE415455A (de) 1936-06-30

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