DE879945C - Fuer Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfraesmaschinen, bestimmte hydraulische Vorschubeinrichtung - Google Patents

Fuer Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfraesmaschinen, bestimmte hydraulische Vorschubeinrichtung

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DE879945C
DE879945C DEL2472D DEL0002472D DE879945C DE 879945 C DE879945 C DE 879945C DE L2472 D DEL2472 D DE L2472D DE L0002472 D DEL0002472 D DE L0002472D DE 879945 C DE879945 C DE 879945C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
feed device
moved
pressure
machines
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Expired
Application number
DEL2472D
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English (en)
Inventor
Will Meyer
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Ludw Loewe & Co AG
Original Assignee
Ludw Loewe & Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/08Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means
    • B23Q2735/085Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means in a milling machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Für Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfräsmaschinen, bestimmte hydraulische Vorschubeinrichtung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Vorschubeinrichtung für Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfräsmaschinen, bei der das zu bewegende Teil mit einem von zwei Druckquellen beaufschlagten Kolben verbunden ist und zur Steuerung eine von einer Schablone bewegte als Kolbengetriebe ausgebildete Fühlervorrichtung dient.
  • Sie unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art dadurch, daß an die Verbindung des Kolbens über seine Kolbenstange und ein Zwischenglied an das zu bewegende Teil ein Gehäuse der Fühlervorrichtung derart angeschlossen ist, daß über ein und dieselbe Steuerkante zwangsläufige Bewegungen in beiden Richtungen gesteuert werden.
  • Zweckmäßig benutzt man zum Regeln des Druckes einen an die Druckleitungen der Pumpen angeschlosseneu und unter Federdruck stehenden Hilfssteuerschieber zum Regeln des Druckes im Arbeitszylinder.
  • Eine besondere einfache Ausführung ergibt sich, wenn man die Kolbenstange und ein zum Gehäuse der Fühlervorrichtung führendes Verbindungsstück hohl ausbildet und zur Flüssigkeitsleitung benutzt.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Bauart Mit dem zu bewegenden Maschinenteil a, z. B. dem Arbeitsschlitten einer Fräsmaschine, ist der Kolben b eines feststehenden hydraulischen Getriebes G über eine Kolbenstange c und ein Verbindungsstück d verbunden, das einen Zylinder e eines Steuerventils SV trägt. In diesem bewegt sich ein Kolben f mit einer Aussparung f1, deren Kante f2 als Steuerkante dient. Die Teile c und d sind hohl und: dienen zur Verbindung der Zylinderräume von g und e.
  • Die Bewegung des Kolbens f wird durch eine Schablone od. dgl. gesteuert, die mit einem Ansatz f3 des Kolbens f in einer derartigen Verbindung steht, daß dieser ihrer Form folgen muß, also gedrückt öder gezogen wird.
  • Wenn es erwünscht ist, den Zylinder e an einer anderen als der gezeichneten Stelle an den Schlitten a anzubringen, so steht dem nichts im Wege.
  • Es ist dann nur an Stelle des unmittelbaren Anschlusses von d an e eine nachgiebige Zwischenleitung, z. B. Druckschlauch, vorzusehen.
  • An das eine- Ende eines Zylinders g des hydraulischen Getriebes G ist eine Zuleitung h von einer Pumpe P und an das andere Ende eine Zuleitung i einer Pumpe P1 angeschlossen.
  • An die Leitung h ist über eine Leitung k und an die Leitung i über eine Leitung 1 ein Zylinder »b eines Hilfssteuerschiebers HV angeschlossen, dessen Kolben n mit einer Aussparung n1 unter dem Druck einer Feder o steht.
  • Eine Abflußleitung p ist an den Zylinder e angeschlossen, die zweckmäßig als Teleskoprohr gestaltet ist und einen Anschluß q mit einem Überdruckventil r zum Zylinder m hat.
  • Wirkungsweise Geht z. B. unter dem Einfluß einer umlaufenden Schablone der Kolben f nach links, so gibt er an seiner Steuerkante f2 den Durchfluß frei; wodurch das Drucköl von P über h und durch die Kolbenstange c, das Verbindungsstück d und Aussparung f1 zum Abfluß p gelangt. Die linke Seite des Kolbens b wird drucklos, und Kolben b geht zwangsläufig nach links unter dem Druck der Pumpe P, über i auf seine rechte Seite. Denn der unmittelbare Abfluß der Pumpe P1 über den Hilfssteuerschieber HV (Leitungen 1, q) ist durch den Kolben n, der unter Wirkung der Feder o in die gezeichnete Stellung gedrückt wird, gesperrt.
  • Die Bewegung des Kolbens b macht der Schlitten a mit, bis die Durchflußöffnung durch Steuerkante f2 verkleinert wird. Dann steigt der Druck auf der linken Seite des Zylinders g wieder, und Kolben b und Schlitten a bleiben stehen, weil jetzt ein Druckausgleich der beiden Zylinderseiten von g dadurch stattfindet, daß Kolben n unter dem steigenden Drucklauf seiner linken Seite über Leitung k gegen die eingestellte Feder o nach rechts gedrückt wird, bis an Leitung 1 über die Steuerkante n2 ein Spalt zum Abfluß q geöffnet wird.
  • Eine Bewegung des Kolbens b nach rechts unter dem Einfluß der Schablone kann erst erfolgen, wenn der Druck auf seiner linken Seite über den durch die Feder o eingestellten Druck gestiegen ist und bei weiterem Anstieg den Kolben n gegen die Feder o so weit nach rechts bewegt, daß die Leitung i über l an den Abfluß q angeschlossen wird: Das hat zur Folge, daß der Druck auf der rechten Seite des Zylinders g sinkt und der Kolben b mit dem Schlitten a zwangsläufig nach rechts fährt; bis wieder die Kante f2 des Kolbens f den Durchfluß freigibt. Dann stellt sich der Anfangszustand wieder her.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfräsmaschinen, bestimmte hydraulische Vorschubeinrichtung, bei der das zu bewegende Teil mit einem von zwei Druckquellen beaüfschlagten Kolben verbunden ist und zur Steuerung eine von einer Schablone od. dgl. bewegte, als Kolbengetriebe ausgebildete Fühlervorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindung des Kolbens (b) über seine Kolbenstange (c) und ein Zwischenglied (d) mit dem zu bewegenden Teil (a) ein Gehäuse (e) der Fühlervorrichtung (SV) derart angeschlossen ist, daß über ein und dieselbe Steuerkante (f2) zwangsläufige Bewegungen in beiden Richtungen gesteuert werden.
  2. 2. Vorschübeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an die Druckleitungen (k, l) der Pumpen (P, P1) angeschlossenen, unter Federdruck stehenden Hilfssteuerschieber (HV) zum Regeln des Druckes im Arbeitszylinder (g).
  3. 3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (c) und das zum Gehäuse (e) der Fühlervorrichtung (SV) führende Verbindungsstück (d) hohl ausgebildet sind und zur Flüssigkeitsleitung dienen.
  4. 4. Vörschubeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem zu bewegenden Teil (a) an beliebiger Stelle fest verbundene Steuergehäuse (e) durch eine biegsame Leitung an die Kolbenstange (c) oder das Verbindungsstück (d) angeschlossen ist.
DEL2472D 1944-03-19 1944-03-19 Fuer Nachformmaschinen, insbesondere Kopierfraesmaschinen, bestimmte hydraulische Vorschubeinrichtung Expired DE879945C (de)

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