DE323016C - Foerderpumpe mit getrennten Steuervorrichtungen fuer den Ein- und Auslass - Google Patents

Foerderpumpe mit getrennten Steuervorrichtungen fuer den Ein- und Auslass

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DE323016C
DE323016C DE1915323016D DE323016DD DE323016C DE 323016 C DE323016 C DE 323016C DE 1915323016 D DE1915323016 D DE 1915323016D DE 323016D D DE323016D D DE 323016DD DE 323016 C DE323016 C DE 323016C
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piston
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feed pump
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Internat Nitrogen & Power Co L
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
    • F04B7/0053Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member for reciprocating distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/02Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated
    • F04B7/0266Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated the inlet and discharge means being separate members

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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Förderpumpe mit getrennten Steuervorrichtungen für den Ein- und Auslaß. Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Förderpumpe, insbesondere zum Pumpen von Torf, Sielwasser o. dgl. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Festsetzen der Saug- und Ablaßventile zu vermeiden, was bei derartigen Pumpen eintritt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Kolbenventil, welches nur die Ablaßöffnung der Pumpe öffnet oder schließt, von einem Ventil gesteuert, das selbsttätig in die offene Stellung durch den Druck in der Pumpenkammer bei Beginn des Abgabehubes gebracht wird.
  • Zu diesem Zweck steht ein Ende des Kolbenventils, welches die Ablaßöffnung steuert, mit der Pumpenkammer durch eine Umleitung in Verbindung, wobei das Ventil durch eine Feder in die geschlossene Lage gebracht wird oder dadurch, daß ein zweites mit dem ersten Kolben verbundenes Kolbenventil, welches den Auslaß einer zweiten Kammer öffnet oder schließt, in seine Offenstellung gebracht wird.
  • Das Saugen erfolgt mittels eines mechanisch angetriebenen Kolbenventils, welches aus vier paarweise angeordneten Kolben besteht, wobei die mittleren Kolben die Saugöffnung öffnen oder schließen können, während die äußeren Kolben jenseits des Auslasses liegen, selbst wenn das Ventil in einer seiner äußersten Stellungen ist; das Ansaugen erfolgt in dem Raum zwischen den mittleren Kolben.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Fig. I ist ein Längsschnitt, teilweise in Ansicht, einer Zweikammerpumpe; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt des Saugventilkastens, Fig. 3 ein Schnitt des Abgabeventilkastens, Fig. 4 eine abgeänderte Form des Abgabeventils.
  • Mit a (Fig. I) ist der Pumpenzylinder, mit b der Kolben bezeichnet, der am Ende seines Hubes dargestellt ist; der Zwillingszylinder und -kolben, welcher am anderen Ende des Hubes steht, ist nicht dargestellt. d ist der Druckventilkasten, der im rechten Winkel zu den Zylindern angeordnet ist; Auslässe e und e' (Fig. 3 und q.) verbinden den Zylinder a mit einer Ablaßöffnung f ; Kolbenventile y und y', die durch eine Feder s getrennt sind, öffnen bzw. schließen die Auslässe e und e'. Umleitungen lz und lt' verbinden den Zylinder a mit den Kolbenventilen r bzw. r'; Anschläge t, t' begrenzen den Weg der Kolben r und r'.
  • Der Saugventilkasten i verbindet den Zy- linder a und den Zwillingszylinder mit einer Saugöffnung j durch Auslässe k und k'; ein Kolbenventil 1, welches aus Kolben in, va' und n, n' besteht, ist durch ein Gelenk o mit einem Hebel p verbunden, der um einen Mittelpunkt p' schwingt und durch einen kurzen Arm q und eine Stange q' angetrieben wird. Die Pumpe wirkt in folgender Weise: In der dargestellten Lage befinden sich die Kolben am Ende ihrer entsprechenden Hübe, wobei die Saugöffnung k, die zum Zylinder a führt, offen ist, während die Öffnung k', die zu dem Zwillingszylinder führt, geschlossen ist. Die Auslaßöffnung e, die zum Zylinder a führt, ist als offen angenommen, während die Auslaßöffnung e' nach dem Zwillingszylinder geschlossen ist.
  • Der Druck des nicht dargestellten Zwillingszylinders, dessen Kolben zu drücken beginnt, wird durch die Umleitung h' auf den Kolben r' wirken und ihn bewegen, so daß er den Auslaß e' freigibt. Wenn der Druck auf den Kolben r' aufhört, wird die Feder s in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren, der Kolben r wird alsdann wiederum bewegt und sein Auslaß durch den Druck in der anderen Kammer freigelegt.
  • Anstatt der durch eine Feder getrennten Kolben können dieselben auch starr miteinander verbunden sein, wie in Fig. q dargestellt, in welcher g, g' die die Auslässe e, e' steuernden Kolben sind.
  • In diesem Falle arbeitet die Pumpe wie folgt: In der dargestellten Lage befinden sich die Kolben am Ende ihrer entsprechenden Hube; die zu der Kammer a führende Saugöffnung k ist offen, während die zu der anderen Kammer führende Öffnung k' geschlossen ist. Die zu der Kammer a führende Abgabeöffnung e ist als offen angenommen, während die Öffnung e' geschlossen ist.
  • Der Druck in der nicht dargestellten Kammer, deren Kolben seine Abgabe beginnen will, wird nunmehr durch die Umleitung h' auf den Kolben g' wirken und ihn und den starr damit verbundenen Kolben g in die in Fig. 4 dargestellte Lage bewegen, wobei der Druck auf den Kolben g durch das Saugen in der Kammer a vermittels der Umleitung h wirkend aufgehoben wird.
  • Wenn die Abgabe vollzogen ist und die Kammer ihren Abgabehub beginnt, wird der Kolben g dem Druck ausgesetzt, während der Kolben g' durch Saugen zurückbewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Förderpumpe mit getrennten Steuervorrichtungen für den Ein- und Auslaß, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenzylinder mittels Umleitungen (h, h') mit einem den Auslaß steuernden Kolbenschieber so verbunden sind, daß letzterer durch den Druck im Pumpenzylinder bei Beginn des Abgabehubes unmittelbar in die offene Lage übergeführt wird.
  2. 2. Förderpumpe mit zwei oder einem Mehrfachen von . Kammern nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßöffnungen von zwei Kammern durch zwei Kolbenventile gesteuert werden, die im rechten Winkel zu den Kammern angeordnet sind, deren geradlinige Kolben mit zwei Kammern durch zwei Umleitungen verbunden sind.
  3. 3. Förderpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenventile durch eine Feder getrennt sind. d.. Förderpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung vierpaarweise angeordnete Kolben besitzt, wobei die mittleren Kolben, zwischen denen das Saugen erfolgt, die Saugöffnungen öffnen und schließen können, während die äußeren Kolben jenseits dieser Öffnungen liegen.
DE1915323016D 1915-03-31 1915-03-31 Foerderpumpe mit getrennten Steuervorrichtungen fuer den Ein- und Auslass Expired DE323016C (de)

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