DE3318618A1 - Druckmittelbetaetigtes, automatisches wendeventil, insbesondere fuer drehpfluege, schuettler, pumpen o. dgl. - Google Patents

Druckmittelbetaetigtes, automatisches wendeventil, insbesondere fuer drehpfluege, schuettler, pumpen o. dgl.

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DE3318618A1 DE19833318618 DE3318618A DE3318618A1 DE 3318618 A1 DE3318618 A1 DE 3318618A1 DE 19833318618 DE19833318618 DE 19833318618 DE 3318618 A DE3318618 A DE 3318618A DE 3318618 A1 DE3318618 A1 DE 3318618A1
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/15Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor with special provision for automatic return
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein drucknittelbetätigtes, auto-
  • matisches Wendeventil, insbesondere für Drehpflüge, Schüttler, Pumpen od. dgl., mit einem vom Druckmittel durchströmten Umschaltventil, welches den Druckmittelstrom zum Betätigungszylinder für die Umkehrbewegung steuert. Der Zweck eines derartigen Wendeventils ist, die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens im Betätigungszylinder automatisch zu schalten, ohne das Hauptsteuerventil in jeder Endstellung neu betätigen zu müssen.
  • Die zur Zeit bekannten Wendeventile dieser Art bewirken die Umschaltung entweder direkt mit Hilfe von mechanischen bzw. elektromechanischen Anschlägen (Fa. E. Hengstler, 7613 Hausach) oder indirekt durch Druckbegrenzungsventile (bzw. Druckdifferenzventile, ölhydraulik und Pneumatik", 26 (1982) Nr. 7, Seite 498), die beim Uberschreiten eines bestimmten Druckes das Wendeventil umschalten.
  • Bei der Verwendung dieser Wendeventile in Drehpflugzylindern ist bei dem ersten System nachteilig, daß eine genaue Einstellung der mechanischen Anschläge erforderlich ist, die wegen des rschleisses der Lager und der Verformungen einzelner Teile öfter wiederholt werden muß. Des weiteren erfordern sie einen größeren Einbauaz und einen höheren Kostenaufwand, da relativ mehr Teile erforderlich sind.
  • Bei dem zweiten System erweist sich als sehr nachteilig, daß die Traktoren verschiedene Systemdrücke aufweisen -z.B. 12o, 140, 180 bis 210 bar - und wenn ein Pflug von mehreren Traktoren benutzt werden soll, der Umschaltdruck für den kleinsten Systemdruck eingestellt werden muß. Das bedingt entsprechend größere Einbauzylinder bei größerem Platzbedarf und relative Unwirtschaftlichkeit bei den Traktoren mit den höheren Systemdrücken. Des weiteren entsteht beim Aufbau des Druckes (vom Hubdruck bis zum Schaltdruck) eine Zeitverzögerung, die die Qualität des Schaltvorganges verschlechtert (Stöße, Schwingungen). Ein weiterer Nachteil der Drucksysteme ist, daß bei relativ hohem Pumpenfördervolumen die interne Drosselung einen hohen Staudruck zusätzlich verursacht, der die hydraulische Entsperrung des Schiebers (am Traktor) bei halbem Zyklus (Totpunkt) aufhebt, wodurch der Traktorist noch einmal den Hebel betätigen oder die Hand daran halten muß, bis der gesamte Zyklus beendet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der genannten Schaltsysteme zu beseitigen und ein druckmittelbetätigtes automatisches Wendeventil zu schaffen, welches in Abhängigkeit von der Durchflußgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge des Druckmittels, z.B. bl, arbeitet und in einfacher Weise, die Endstellungen der Kolbenstrecke der Betätigungseinrichtung sehr genau bestimmen läßt und nahezu verzögerungsfrei eine weiche Schaltung bewirkt, die praktisch vollkommen unabhängig vom Systemdruck und von der Förderung der Systempumpe ist und sowohl im Aufbau wie in der Funktion erheblich praktische Vorteile gegenüber den genannten Drucksteuerungen aufweist. Mechanische Anschläge und die damit verbundenen Nachteile kommen in Fortfall.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum Umschaltventil fließende Menge des Druckmittels gemessen und in Abhängigkeit hiervon bei Erreichung des Nullwertes die Umschaltung bewirkt wird. Dem Umschaltventil ist ein Meßventil vorgeschaltet, welches aus einem in einen Zylinder gleitenden Kolben gebildet ist, der links vom Druck der Steuerhydraulik des Traktors und rechts von der Ausgleichsfeder sowie den durch Strömungsverluste entsprechend geringeren Druck vom Kanal beaufschlagt wird und den Durchfluß des Hydrauliköls zum Umschaltventil bzw. zum Betätigungszylinder steuert.
  • Vorzugsweise ist zur Erhöhung der kinetischen Energie in den Einfluß des Hydrauliköls zum Meßventil eine Drosselstelle, vorzugsweise in Form einer Düse, eingeschaltet. Das Umschaltventil ist zweckmäßig als Differentialventil ausgebildet. Zwecks Verhinderung eines unerwünschten Abschaltens der Vorrichtung durch das Steuerventil des Traktors ist die dem Meßventil vorgeschaltete Düse über eine Kurzschlußleitung mit der Rückströmleitung verbunden. Schließlich können zweckmäßigerweise das Umschaltventil und das diesem vorgeschaltete Meßventil in einem gemeinsamen Gehäuseblock untergebracht sein, der auf den Betätigungszylinder aufgesetzt ist.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ventile und Zylinder, die die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden und Fig. 2 einen Schnitt durch den Kolben des Meßzylinders in vergrößertem Maßstab entsprechend der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Elypse.
  • Des besseren Verständnisses halber sind die verschiedenen die Vorrichtung bildenden Aggregate durch strichpunktiert eingezeichnete Felder erkennbar gemacht, und zwar stellt das Feld 60 einen Teil aus der Hydraulik des Traktors mit dem Steuerzylinder dar, das Feld 70 umfaßt die Betätigungsvorrichtung für den Drehpflug, das Feld 80 das vom Druckmittel durchströmte Umschaltventil, während im Feld 9o das erfindungsgemäße Meßventil wiedergegeben ist. Als Druckmittel gelangt hier Hydrauliköl zur Anwendung. Selbstverständlich kann der gleiche Erfolg auch mit einem gasförmigen Druckmittel erreicht werden.
  • Das Umschaltventil 80 und das Meßventil 9o sind in dem gemeinsamen Gehäuseblock 37 untergebracht, der einerseits an die Traktorhydraulik 60 angeschlossen und andererseits mit dem Betätigungszylinder 70 verbunden ist.
  • Wird das Traktorventil (Hauptsteuerventil) 1 mit Hebel 36 eingeschaltet, so wird über die Leitung 2 ein ölstrom in die Kammer 30 gepumpt. Durch die Blende 35 erhöht sich die kinetische Energie des ölstroms, der über die Kammer 31 den Ventilkolben 13 beaufschlagt und diesen ausreichend schnell nach rechts gegen die Feder 11 in Kammer 17 bewegt, so daß die Steuernut 18 nicht mehr vor der Leitung 34 steht und der Durchfluß des ölstromes zur Leitung 5 gesperrt ist und der Kolben 19 des Umschaltventiles in seiner Ausgangsstellung verbleibt. Das Cl, das weiter durch die Kanäle 3, 4, 15 fließt, gelangt über die Nut 22 des Umschaltkolbens 19 und die Leitung 24 zur Stangenseite 42 des Betätigungszylinders 38 und bewirkt dessen Einfahren. Die Kammer 43 entleert sich dabei über die Leitung 25, Ringkammer 20 und Leitungen 26 und 28. Beim Anfahren bewirkt die kinetische Energie (Stoßenergie) des Öles, daß der Zylinder einfahren kann und nicht sofort auf Ausfahren schaltet. Diese Wirkung wird durch die Schließkanten 32, die gegen den Schaft 41 gerichtet sind - Plungerwirkung -, solange unterstützt, bis fast eine Anlage am Anschlag 12 erreicht ist.
  • Solange im Kanal 15 ol fließt, ist der Druck links vom Ventilkolben 13 größer als rechts, da die Drosselstellen einen Druckverlust erzeugen.
  • Wenn der Kolben 27 die linke Endstellung erreicht hat, drückt die Feder 11 den Schieber 13 nach links, da der ölstrom im Kanal 15 zum Zylinder gleich Null geworden ist und praktisch keine Stoßenergie mehr vorhanden ist. Der Druck ist auf beiden Seiten von 13 gleich. Dann wird der Kanal 34 über der Ringkammer 18 mit der Leitung 5 verbunden. Das über den Schlitz 31 noch fließende öl bewirkt bei den Drosselstellen 21 (jetzt noch mit dem Rücklauf verbunden) und 33 einen ausreichenden Druckstau, der den Schieber 19 nach rechts bewegt.
  • Nun verbindet der Ringkanal 20 die Zulaufbohrung 15 gleichzeitig mit den Kanälen 24 und 25 (Differentialschaltung des Zylinders), wobei der Kolben 19 den Rücklauf über die Leitung 26 sperrt. Sobald sich der Kolben 27 wieder nach rechts bewegt, wird der Schieber 13 durch die Verdrängung und die kinetische Energie des öles nach rechts geschoben und die Leitung 5 gesperrt. Über die Drosselstelle 21 gelangt ein kleiner ölstrom in die Kammer 7 (ausreichender Druck ist wegen der Drosselstelle 44 stets vorhanden) der über die Drosselstelle 33 einen Haltedruck erzeugt, und somit den Schieber 19 am Anschlag 9 festhält. Dabei schließt der Anschlag 9 die öffnung 33 und verringert somit die Leckverluste.
  • Wenn der Kolben 27 die rechte Endstellung erreicht hat, verschiebt sich der Schieber 13 wieder nach links. Es fließt wieder öl durch die Leitung 5, das aber keinen Schaltungsvorgang mehr auslösen kann, da der Schieber 19 bereits am Anschlag 9 anliegt. Der Zyklus ist somit beendet und der Pflug gedreht. Um einen neuen Zyklus auszulösen, muß der Steuerschieber 1 vorerst wieder in die Neutralstellung gebracht werden, was den Forderungen der Praxis entspricht. Dann schiebt die Feder 8 das Umschaltventil 19 nach links in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Die kleine Dämpfungskerbe 31 verringert die Schwingungen des Schiebers 13, ist aber nicht unbedingt erforderlich.
  • Diese läßt gerade so viel oder weniger öl durch, als in der Leitung 5 fließt. Der Kanal 22 ist entsprechend lang, um den Kippvorgang des Pfluges (Schaltvorgang) in Zusammenwirkung mit den Blenden 21 und 33 ausreichend zu verzögern, damit beim Einschalten des Schiebers 1 (Stellung 52) evtl. kleinere, noch durch Leitung 5 fließende ölmengen die Schaltung nicht auslösen können. Nach relativ längerer Zeit, wenn die Endstellung beim Einfahren erreicht ist, kommt genügend öl durch die Leitung 5, so daß der Kippvorgang (Schaltung) noch schnell genug stattfindet. Bei größerer ölgeschwindigkeit im Kanal 3 kann nur ein kleinerer Teil des öles durch den Kurzschlußkanal 50 über das Rückschlagventil 48 und die Drossel 47 in den Rücklauf 28 fließen. Wenn aber eine Totpunktstellung erreicht wird - z.B. beim halben Zyklus - fließt das gesamte öl in den Rücklauf, die hydraulische Entsperrung wird nicht betätigt, Kurzzeitige Druckspitzen, wie sie beim Kippvorgang (Schaltvorgang) vorkommen, werden im Verbindungsschlauch bei Leitung 28 durch die Speicherwirkung abgebaut und die hydraulische Entsperrung bleibt unwirksam.
  • Relativ längere Druckspitzen, wie sie im Ruhezustand bei der ausgefahrenen Stellung vorkommen, übertragen den Druck bis zum Schieber 1 und bewirken die Auslösung der hydraulischen Entsperrung, so daß der Schieber t selbsttätig in die Neutralstellung zurückkehrt.
  • Die Rückschlagventile 45 und 48 ermöglichen den Betrieb des Kolbens 27 in unmgekehrter Richtung, wobei nur ein Ausfahren des Kolbens 27 ohne automatische Umschaltung vorgesehen ist. Das Rückschlagventil 48 verhindert jetzt den nicht gewollten Kurzschluß über die Drosseln 46 und den Ringkanal 47 zur Leitung 2. Der Rückstrom umgeht über das Rückschlagventil 45 den Schieber 13 und verhindert somit den Druckaufbau über die Leitungen 34 und 5 zur Kammer 6. Der Rücklauf strom fließt jetzt über 44, 24, 15, 49 und 45 zu 2 und durch 51 in den Tank zurück. Der Zufluß erfolgt über 51, 28, 26 und 25 nach 43 in der Bodenseite. Die gewünschte Richtung wird mit dem Steuerschieber 1 (Handhebel 36) - Stellung 52 oder 51 - festgelegt.
  • 4o ist die linke Kolbenseite (Bodenseite) und 39 die rechte Kolbenseite (Stangenseite).
  • 53 ist ein entsperrbares Rückschlagventil, das den Zylinder in der Ausfahrstellung blockiert. 57 ist ein Drosselrückschlagventil, bei dem die Drossel 44 einmal die Senkgeschwindigkeit bei der zweiten Phase des Zyklusses (der Schwerpunkt des Pfluges fällt) begrenzt und zum anderen über 21 und 33 für den notwendigen Haltestaudruck in Kammer 6 der zweiten Phase bewirkt. Es wird vorzugsweise ein Differentialschieber als Umschaltventil 19 verwendet, der ebenfalls einen Differentialzylinder steuert, um gleiche Geschwindigkeiten in beiden Richtungen (Ein- und Ausfahren) zu erreichen; dieses verringert Stöße und Schwingungen beim Umschaltvorgang.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Druckmittelbetätigtes, automatisches Wendeventil, insbesondere für Drehpflüge, Schüttler, Pumpen o. dgl.
    Patentansprüche: 11 Druckmittelbetätigtes, automatisches Wendeventil, insbesondere für Drehpflüge, Schüttler, Pumpen o. dgl., mit einem vom Druckmittel durchströmten Umschaltventil, welches den Druckmittelstrom zum Betätigungszylinder für die Umkehrbewegung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umschaltventil fließende Menge des Druckmittels gemessen und in Abhängigkeit hiervon bei Erreichung des Nullwertes die Umschaltung bewirkt wird.
  2. 2. Wendeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umschaltventil (80) ein Meßventil (90) vorgeschaltet ist, welches aus einem in einem Zylinder gleitenden Kolben (13) gebildet ist, der links vom Druck der Steuerhydraulik des Traktors und rechts von der Ausgleichsfeder (11) sowie den durch Strömungsverluste entsprechend geringeren Druck vom Kanal (15) beaufschlagt wird und den Durchfluß des Hydrauliköls zum Umschaltventil (19) bzw.
    zum Betätigungszylinder (38) steuert.
  3. 3 Wendeventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der kinetischen Energie in den Einfluß des Hydrauliköls zum Meßventil (13) eine Drosselstelle (35), Vorzugsweise in Form einer Düse (43), eingeschaltet ist.
  4. 4. Wendeventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (19) als Differentialventil ausgebildet ist.
  5. 5. Wendeventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (19) und das diesem vorgeschaltete Meßventil (13) in einem gemeinsamen Gehäuseblock (37) untergebracht sind, der auf den Betätigungszylinder (38) aufgesetzt ist.
  6. 6. Wendeventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung eines unerwünschten Abschaltens der Vorrichtung durch die hydraulische Entsperrung am Steuerventil (1) des Traktors, die dem Meßventil (13) vorgeschaltete Düse (3) über eine Kurzschlußleitung (46, 50, 48) mit der Rückströmleitung (28) verbunden ist.
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