CH413605A - Rückstromimpuls-Steueranordnung an einem hydraulischen oder pneumatischen Axialkolbenmotor - Google Patents

Rückstromimpuls-Steueranordnung an einem hydraulischen oder pneumatischen Axialkolbenmotor

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CH413605A
CH413605A CH269964A CH269964A CH413605A CH 413605 A CH413605 A CH 413605A CH 269964 A CH269964 A CH 269964A CH 269964 A CH269964 A CH 269964A CH 413605 A CH413605 A CH 413605A
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CH
Switzerland
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valve
control arrangement
housing body
bores
piston
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Application number
CH269964A
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English (en)
Inventor
Luther Engelbert
Original Assignee
Ramax Ag Maschinen Und Apparat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven

Description


      Rückstromimpuls-Steueranordnung    an     einem    hydraulischen oder, pneumatischen       Axialkolbenmotor.       Die Erfindung betrifft eine     Rückstromimpuls-          Steuaranordnung    an einem hydraulischen oder pneu  matischen     Axialkolbenmotor.    Ein Motor dieser Art  besteht im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse  geführten Arbeitskolben, welcher von einem hydrau  lischen oder pneumatischen     Druckm dium    betrieben  wird.

   Dabei entsteht     leine    geradlinige, hin und her  gehende Bewegung, welche     beispielsweise    für den  Antrieb einer doppelt wirkenden Kolbenpumpe oder       anderweitig    verwendet     wird.    Für die sogenannte       Rückstromimpuls-Steuerung    eines solchen Kolben  motors werden ein Impulsventil und ein Steuerventil  verwendet, welche     jeweils    in den beeiden Endlagen  des     Arbeitskolbens    selbsttätig das     Druckmedium    um  steuern und so die Bewegungsumkehr     bewirken.     



  Der wesentliche Vorzug einer solchen     Rück-          sroromimpuls-Steuerung        besteht;        darin,    dass sie ganz  ohne bewegliche mechanische Verbindungsteile zwi  schen dem Arbeitskolben bzw. dessen     Kolbenstange     und den Ventilen auskommt, indem der Bewegungs  ablauf völlig selbsttätig durch das     Druckmedium     selbst gesteuert wird.

   Hingegen ist mit dem     bisher     üblichen Aufbau, bei dem für das     Impulsventil        und     das Steuerventil getrennte Einheiten verwendet wur  den, eine umfangreiche Installation von Rohrlei  tungen zwischen den     Ventilen    und dem Motor er  forderlich. Diese Leitungen für das     Druckmedlum     mit den zugehörigen Dichtungen bedingen einen be  trächtlichen Montageaufwand; zudem sind ,der Platz  bedarf für die Steuerung und auch die Störungsan  fälligkeit erheblich.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei einer  Steuerung der genannten Art die erwähnten Nach  teile zu beseitigen. Die     erfindungsgemässe    Rückstrom  impuls-Steueranordnung ist     dadurch    gekennzeichnet,  dass das Impulsventil und das     Steuerventil    in einem         gemeinsamen,    am Motorgehäuse befestigten     Gzhäuse-          körper    untergebracht sind, welcher auch     die    Ver  bindungsleitungen für     das    Druckmedium     ,als    Boh  rungen enthält,

   und dass das Motorgehäuse und der  genannte Gehäusekörper je eine gemeinsame     Be-          rührungsfläche    aufweisen, an welcher die die Ver  bindungsleitungen zum Motor bildenden     Bohrungen     im Gehäusekörper in     entsprechende        Bohrungen    im  Motorgehäuse übergehen. Diese Anordnung     ergibt     einen ausserordentlich kompakten Aufbau, und es       fallen    jegliche Rohrleitungen zwischen den Ventilen  und dem Motorgehäuse     idahin.     



  Ein besonders     günstiger    Aufbau     lässt    sich ,dadurch  erzielen, dass die beiden Ventile mit ihren Längs  achsen in unterschiedlichem Abstand und parallel  zu der     Berührungsfläche    im Gehäusekörper liegen  und :einander etwa rechtwinklig     kreuzen.     



  Ein     Ausführungsbeispiel        ider        erfindungsgemässen     Steueranordnung wird nachstehend in Verbindung       mit    der Zeichnung beschrieben.  



       Fig.    1 ist ein     Verbindungs-    und Wirkschema der  Steueranordnung.  



       Fig.    2 zeigt die mit dem     Axialkolbenmotor    zu  sammengebaute Steueranordnung im     Schnitt.     



       Fig.    3 ist eine Ansicht     ider        Berührungsfläche    des  Motorgehäuses bei weggenommener Steueranord  nung.  



       Fig.    4 ist eine Ansicht des Gehäusekörpers von  ,der der     Berührungsfläche    gegenüberliegenden Seite  her.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt durch     Iden    Gehäusekörper  entlang :der     Linie        V-V    in     Fig.    4, und       Fig.    6 ist eine Ansicht des     Gehäusekörpers    von  der     Berührungsfläche    her.  



  In den     Fig.4,    5 und 6 ist der Übersieh hal  ber nur der Gehäusekörper     allein,    ohne die beiden      beweglichen Ventilkolben und die übrigen darin  montierten Teile dargestellt.  



  Es sollen zunächst     ider        grundsätzliche    Aufbau  und die Wirkungsweise eines     Axialkolbenmotors    mit       Rückstromimpuls-Steuerung    anhand der schemati  schen Darstellung nach     Fäg.    1 erläutert werden. Die  Anordnung besteht aus dem     hydraulischen    oder  pneumatischen     Axialkolbenmotor    10, einem Impuls  ventil 20 und einem Steuerventil 30.

   Der Arbeits  kolben 12     des    Motors 10 ist im Kolbenraum 15  des Motorgehäuses 11     verschiebbar    gelagert und  gegenüber dem Gehäuse in der Nähe der beiden       Kolben-Stirnflächen    mit     Ringdichtungen    13 abge  dichtet.     An    der Kolbenstange 14 wird     di-    hin und  her gehende Arbeitsbewegung     beispielsweise    zum  Antrieb einer Kolbenpumpe abgenommen.

   Der Ar  beitsraum 15 des Motors ;steht über vier Leitungen  43, 44, 47 und 48 für das Druckmedium mit den  Ventilen 20 bzw. 30 in Verbindung.     Das    Impuls  ventil 20 ist grundsätzlich     gleich    aufgebaut wie das       St-,uerventil    30. Beide Ventile weisen<B>je</B> einen axial  verschiebbaren Steuerkolben 21 bzw. 31 ,auf.

   Die  Ventilräume 22 beziehungsweise 32     derVentile    wer  den durch die betreffenden Steuerkolben 21 bezie  hungsweise 31 auf     bekannte    Weise     in    mehrere Kam  mern     unterteilt;.    In die mittlere Kammer jedes     Ventils     wird über     eine    Leitung 41 das Druckmedium zuge  führt. Von den     beiden    an diese mittlere Kammer  seitlich     anschliessenden    Kammern an jedem Ventil  geht eine     Rückflussleitung    42 für     Idas    Druckmedium  aus. Das Impulsventil 20 ,steht mit dem Steuer  ventil 30 über zwei Leitungen 45 und 46 in Ver  bindung.  



  Die     Fig.    1 zeigt die Situation in dem Augenblick,  wenn der Arbeitskolben 12 des Motors gerade in  seiner rechten Endlage     angekommen    ist. Die Steuer  kolben 21 und 31 befinden ,sich noch in     derjenigen     (linken)     Endlage,    welche     Iden    gerade vollendeten  Arbeitshub     .des    Kolbens 12 bewirkt. In dieser Lage  des Kolbens 21 ist die     Zufuhrleitung    41 des Impuls  ventils 20 mit der Leitung 46 verbunden.

   Der     Kolben     31 des Steuerventils 30 steht somit von der rechten  Seite her unter dem Druck des     Modiums    und     wird          in    der gezeigten linken Endlage     gehalten.        Deshalb     steht die     Zufuhrleitung    41 am     Steuerventil    30 mit  der Leitung 47 in Verbindung, welche     das    Druck  medium von     links    her in den     Arbeitsraum    15 des       Axialkolbenmotors    10     führt,    wodurch der Arbeits  kolben 12 von links nach rechts verschoben wird.  



  In dem Augenblick, da der Kolben 12     die    darge  stellte rechte Endlage     erreicht,    gibt er     die    Mündung  der zum Impulsventil 20 führenden Leitung 43 am  Arbeitsraum 15 frei. In der Folge gelangt ein Druck  stoss des Arbeitsmediums - der sogenannte Rück  stromimpuls - über     die    Leitung 43     stuf    das     Impuls-          ventil    20, wodurch der Steuerkolben 21 aus der  gezeichneten linken     Endlage    in die rechte Endlage  verschoben wird.

   Dadurch     wind        einerseits        (die    Ver  bindung zwischen der     Zufuhrleitung    41 am Impuls  ventil mit der Leitung 46 unterbrochen,     anderseits       strömt das     Druckmedium    nun in die Leitung 45,  und der Steuerkolben 31 des .Steuerventils verschiebt  sich nach rechts. Damit wird das     Druckmezlium    von  der     Zufuhrleitung    41 am Steuerventil 30 anstatt nach       ,der    Leitung 47 in     di;:    Leitung 48 übergeführt, welche  rechts vom Arbeitskolben 12 in     don    Arbeitsraum 15  des Motors mündet.

   Der Kolben 12 wird nun von  rechts nach links bewegt, wobei das links vom  Kolben 12 befindliche Druckmedium aus dem Raum  15 über die Leitung 47 nach der     Rückflussleitung    42  links am Steuerventil 30 abgeführt wird.  



  Dieser Arbeitshub -des Kolbens 12 von     rechts     nach links dauert so lange an, bis der Kolben die  linke Endlage :erreicht und damit die Mündung der  Leitung 44 im Arbeitsraum 15 freigibt. Es erfolgt  nun ein weiterer     Rückstromimpuls    über die Leitung  44 nach dem Impulsventil 20, welcher Impuls den  Steuerkolben 21 wieder in die linke Endlage bewegt.  Von der     Zufuhrleitung    41 am Impulsventil 20 aus  wird nun erneut :die Leitung 4.6 unter Druck     gesetzt,     und auch der Kolben 31 des     Stuerventils    wird nach  links verschoben.

   Damit befinden sich die Steuer  kolben der Ventile 20 und 30 wieder in der ge  zeichneten Lage, und es beginnt ein     n,uer    Arbeitshub  des Kolbens 12 von links nach rechts, indem von  der     Zufuhrleitung    41 am     Steuerventil    30 das Druck  mbdium über die Leitung 47 in den Arbeitsraum 15  links vom Kolben strömt.  



  In der geschilderten Weise wiederholt sich der  Bewegungsablauf völlig selbsttätig. Beim Verschieben  des Steuerkolbens 21     entleert    sich die jeweils vor  dem Kolben liegende Kammerdes     Ventilraumes    22  über die betreffende Leitung 44 oder 43 nach dem  zwischen. den beiden Dichtungen 13 des Arbeits  kolbens liegenden Raum 16, welcher ständig mit einer  Ausgangsleitung 17 in Verbindung steht.

       Beim          Steuerventil    30 steht die jeweils vor dem Kolben 31  liegende, zu entleerende Kammer über die betreffende  Leitung 45 oder 46 mit einer der beiden     Rückfluss-          leitungen    42 am     Impulsventil    20 in     Verbindung.     



  Im folgenden wird nun anhand der weiteren  Figuren eine vorteilhafte     konstruktive    Ausgestaltung  der erfindungsgemässen Steueranordnung beschrieben.  Die     Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch den     Axialkolben-          motor    10 und die mit diesem zusammenwirkende  Steueranordnung, welche in einem gemeinsamen Ge  häusekörper 50 untergebracht ist. Für weitere Ein  zelheiten     des    Gehäusekörpers 50 wird auf     @die        Fig.    4  bis 6 verwiesen.

   Diejenigen Teile, welche     Iden    in       Fig.    1 schematisch dargestellten Teilen entsprechen,  sind mit gleichen Bezugszahlen wie in jener Figur  bezeichnet. Die dargestellte Ausführungsform ist für  den Betrieb mit Luft, Gas oder hydraulischen Druck  medien geeignet. Es müssen allein für hydraulische  Medien mit einer Viskosität von über 1,5      Engler     oder für hohe Geschwindigkeiten entsprechende  Änderungen der Querschnitte getroffen werden.  



  Das Motorgehäuse 11, in welchem sich der  Arbeitsraum 15 mit ,dem Arbeitskolben 12 befindet,       isst    im wesentlichen prismatisch. Mittels vier (nicht      dargestellter) Schrauben ist der Gehäusekörper 50  seitlich am     Motorgehäuse    11     festgeschraubt    (Gewin  debohrungen 18,     Fig.3,        Durchgangsbohrungen    54,       Fig.    4 und 6), so dass die Fläche 55 des Gehäuse  körpers 50 an     dür        Seitenfläche    19 des Motorgehäuses  11     anliegt.    Im Körper 50 sind sowohl das Impuls  ventil 20 .als auch das     Steuerventil    30 untergebracht.

    Der Ventilraum 22     (Fig.    1) des     Impulsventils    wird  durch die abgesetzte Bohrung 52 und der Ventil  raum 32     dss    Steuerventils durch die abgesetzte Boh  rung 53 :im Gehäusekörper 50 gebildet. Die Bohrun  gen 52 und 53 sind an beiden Enden durch seitlich  eingeschraubte Zapfen 51 dicht     abgeschlossen.    Zwi  schen diesen Zapfen sind die Ventilkörper 21 bzw.  31 verschiebbar eingesetzt. Beide Ventilkörper sind  mit genau gleichen Abmessungen ausgeführt. Die  Achsen dar Bohrungen 52 .und 53 liegen parallel  zu der     Berührungsfläche    55, jedoch in unterschiedli  chem Abstand von dieser. Die beiden Achsen kreuzen       einander    rechtwinklig.

   Grundsätzlich wäre auch     eine     andere Lage dieser Bohrungen innerhalb des, Ge  häusekörpers 50 denkbar, doch ergibt sich bei der  gezeigten Anordnung eine besonders     günstige    Lei  tungsführung.  



  Besonders einfach gestaltet sich vor allem die  Zufuhr des Druckmediums nach der mittleren Kam  mer beider     Ventile:    Von der der     Berührungsfläche    55  gegenüberliegenden Seite her ist eine einzige     Bohrung          41a    senkrecht zu den Achsen der Bohrungen 52  und 53 in     S n        Gehäusekörper    50 vorgetrieben, welche  die beiden genannten Ventilbohrungen an ihrer     Kreu-          zungsst-.lle    verbindet.  



  Im gemeinsamen Gehäusekörper 50 sind auch  sämtliche Verbindungsleitungen     zwischen    den     beiden     Ventilen und von diesen     zum    Motor als     Bohrungen     enthalten.

   Die Leitungen 45 und 46, welche das  Impulsventil mit dem     Steuerventil    verbinden, be  stehen aus<B>je</B> einer geraden Bohrung parallel zur  Achse der     Ventilbohrung    53     (Fig.    4 und 5).     Die          Rückstromimpuls-Leitungen    43 und 44 werden durch  zwei     Bohrungen    43c bzw. 44c im Gehäusekörper 50  gebildet, welche von den Enden der     Bohrung    52 des  Impulsventils nach der     Berührungsfläche    55 verlau  fen.

   Die Leitungen 47 und 48 vom Steuerventil 30  zum Motor werden durch je drei ineinander über  gehende     Bohrungen    47c,<I>47d</I> und 47e bzw.<I>48c,</I>     48d     und 48e gebildet. Die Leitungsabschnitte 47d und  48d sind dabei von einer Seitenfläche und die Lei  tungsabschnitte 47e und 48e von der     Berührungs-          fläche    55 her vorgetrieben,

   jedoch an diesen Flächen  beispielsweise     durch    eine kleine Schraube     verschlos-          s.-n.    Die Abschnitte 47c und 48c sind     ebenfalls    von  der     Berührungsfläche    55 her gebohrt und treffen auf  die     Bohrungen    47d bzw. 48d.

   Damit die Verbin  dungsleitungen 45 und 46     (Fig.    1)     als        einfache        und     gerade     Bohrungen    ausgeführt werden können, sind  die Räume 32 des     Steuerventils        ausserhalb    des Ar  beitsbereiches abgesetzt, d. h. im Durchmesser ver  grössert, so dass die     Verbindungsbohrungen    von     links       und rechts des Körpers 50     (Fig.    4) von aussen bis  zum Impulsventil vorgetrieben werden     können.     



  Im Motorgehäuse 11 sind von der Berührungs  fläche 19 her     kurze,    gerade     Bohrungen    43a, 44a, 47a  und 48a nach dem     Arbeitsraum    15 vorgetrieben. An  den     Berührungsflächen    55 und 19 gehen die Bohrun  gen 43c, 44c, 47c und 48c in     die    genannten Boh  rungen im Motorgehäuse 11 über.

   Zwecks Erleich  terung des Übergangs sind     im        Motorgehäuse    an der  Berührungsfläche 19     flache        Einsenkungen    43b, 44b,  47b und 48b     vorgesehen,    die durch     handelsübliche,     in Ringnuten eingelegte Ringdichtungen     abgedichtet     sind. Selbstverständlich könnten     diese        Einsenkungzn     anstatt im Motorgehäuse 11 ,auch im     Gehäusiekörper     50 oder in beiden Teilen     vorhanden    sein.

   Dank diesen  zwischen den     Berührungsflächen    19 und 55 einge  schlossenen Hohlräumen, die in     Richtung        @dieser     Flächen einen wesentlich grösseren     Querschnitt    als  die Verbindungsleitungen aufweisen, werden die     Ge-          nauigkeitsanforderungen    an die gegenseitige Lage der  Bohrungen erheblich herabgesetzt. Es ist auch kein  genaues     Aufeinanderpassen    beim Aufschrauben des  Gehäusekörpers 50 erforderlich,     rund    die     Austausch-          barkeit    der Teile ist ohne weiteres     gewährleistet.     



  Ein ähnlicher Hohlraum 42a befindet sich etwa  in der Mitte der     Berührungsfläche    19 im Motor  gehäuse 11 (er könnte auch im     Gehäusekörper    50  vorgesehen     sein).        In    diesen Hohlraum 42a münden  vier Bohrungen 42c, welche die     Rückflussleitungen     aus den betreffenden     Kammern    der beiden Ventile  darstellen.

   Vom     Sammelraum    42a führt     eine    schiefe  Bohrung 42b     als        gemeinsame        Rückflussleitung    für  das     Druckmedium    nach der     ider    Berührungsfläche  55     gegenüberliegenden    Seite des Gehäusekörpers 50.  In den gleichen     Sammeh'aum        mündet        schliesslich     auch eine     Bohrung    17, welche zur     Druckentlastung     des Raumes 16 zwischen den     Dichtungen    13 des       Arbeitskolbens    12 dient.

    



  Die     Wirkungsweise    der dargestellten Steueranord  nung entspricht genau der anhand der     Fig.    1 be  schriebenen und braucht     hier        nicht        wiederholt    zu  werden.  



  Die     Dimensionierung    der Steueranordnung richtet  sich natürlich nach dem jeweiligen     Druck    des Ar  beitsmediums, der erforderlichen     Geschwindigkeit     und der Grösse des Arbeitskolbens. Das ganze Aggre  gat kann,     beispielsweise    wenn     ges        zum    Antrieb einer  Kolbenpumpe :dient, in das zu fördernde Medium  eingetaucht sein.

   Dies lässt sich auch     dahingehend     auswerten, dass das Aggregat von Odem zu fördernden  Medium auf einer     bestimmten    Temperatur     gehalten     wird, oder dass     umgekehrt    vom Druckmedium eine       Temperaturbeeinflussung    das zu fördernden     Mediums     ausgeübt wird. Als Baustoffe für     das    Motorgehäuse  und den Gehäusekörper kommen     insbesondere     Leichtmetallegierungen, aber auch     geeignete        Kunst-          stoffe    oder andere gewünschte Metalle und Materia  lien je nach Anforderung in Frage.  



  Folgende     wesentliche    Vorteile der beschriebe  nen Steueranordnung     sind    noch zu erwähnen:      a)     Geringer    Platzbedarf der Steueranordnung und  kompakter Zusammenbau     mit    -dem Motor.  



  b)     Geringer        Montageaufwand,    leichtes Auswech  seln der     Einzelteile.     



  c) Einfache Bearbeitung ohne hohe Präzision.       d)    Keine     Rohrleitungen    rund     zugehörigen    Dich  tungen zwischen Steueranordnung und Motor.  



  e) Nur eine     Zufuhrleitung    und .eine     Rückflusslei-          tung    für das Druckmedium.  



       f)    Kurze Verbindungsleitungen zwischen den  Ventilen und dem Motor; dadurch     geringe      tote   Volumen und unbehinderter     Rückfluss        gdes    Druck  mediums.  



  g) Einwandfreier     Anlauf    aus jeder     Kolbenstellung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückstromimpuls-Steueranordnung an einem hy draulischen oder pneumatischen Axialkolbenmotor, mit einem Impulsventil und einem Steuerventil, da durch gekennzeichnet, dass das Impulsventil (20) und das Steuerventil (30) in einem gemeinsamen, am Motorgehäuse (11) befestigten Gehäusekörper (50) untergebracht sind, welcher auch fdie Verbin dungsleitungen (43 bis 48) für ,das Druckmedium als Bohrungen enthält,
    und dass dass Motorgehäuse und .der genannte Gehäusekörper je eine gemeinsame Berührungsfläche (19, 55) aufweisen, an welcher die die Verbindungsleitungen zum Motor bildenden Boh rungen (43c, 44c, 47c, 48c) im Gehäusekörper in entsprechende Bohrungen <I>(43a, 44a, 47a,</I> 48a) nm Motorgehäuse übergehen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Steueranordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass,die beiden Ventile (20, 30) mit ihren Längsachsen in unterschiedlichem Abstand und parallel zu der Berührungsfläche (55) im Ge häusekörper (50) liegen und einander etwa rechtwink lig kreuzen. 2. Steueranordnung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine einzige, von der der Be rührungsfläche (55) gegenüberliegenden Seite in Aden Gehäusekörper (50) führende Eintrittsbohrung (41a) für das Druckmedium, welche die beiden Ventil bohrungen (52, 53) an ihrer Kreuzungsstelle verbin det. 3.
    Steueranordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den übergangsstellen der genannten Verbindungsleitungen Hohlräume <I>(43b, 44b, 47b,</I> 48b) zwischen den Berührungs- flächen (19, 55) eingeschlossen sind, die in Richtung dieser Flächen einen grösseren Querschnitt als die Verbindungsleitungen aufweisen.
    4. ,Steueranordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche Ausgangslei tungen (42) für .das Druckmedium in einen zwischen den Berührungsflächen (19, 55) eingeschlossenen Sammelraum (42a) münden, von welchem eine ge meinsame Rückflussleitung (42b) ausgeht. 5. Steueranordnung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch eine Bohrung (17) im Motorge häuse (11), welche den Raum (16) zwischen den beiden Dichtungen (13) des Arbeitskolbens (12) mit dem Sammelraum (42a) verbindet. 6.
    Steueranordnung nach ,Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass idie Bohrung<B>(</B>32) des Steuerventils (30) derart abgesetzt ist, dass die Ver bindungsleitungen (45, 46) zwischen Steuerventil (30) und Impulsventil (20) als gerade, einfache Bohrungen im Gehäusekörper (50) .ausgeführt sind.
CH269964A 1964-03-04 1964-03-04 Rückstromimpuls-Steueranordnung an einem hydraulischen oder pneumatischen Axialkolbenmotor CH413605A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2212499A1 (de) * 1972-12-29 1974-07-26 Alsthom Cgee
DE3318618A1 (de) * 1983-05-21 1984-11-22 Massey-Ferguson GmbH, 3440 Eschwege Druckmittelbetaetigtes, automatisches wendeventil, insbesondere fuer drehpfluege, schuettler, pumpen o. dgl.
DE3511252A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-24 Bryne Mek. Verksted A/S, Bryne Reversier- oder umschaltventil

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