DE942977C - Weckeruhr mit Leise-Laut-Steuerung - Google Patents

Weckeruhr mit Leise-Laut-Steuerung

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DE942977C
DE942977C DEJ25D DEJ0000025D DE942977C DE 942977 C DE942977 C DE 942977C DE J25 D DEJ25 D DE J25D DE J0000025 D DEJ0000025 D DE J0000025D DE 942977 C DE942977 C DE 942977C
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alarm clock
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disk
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Josef Duffner
Dr-Ing E H Helmut Junghans
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit Leise-Laut-Steuerung Die Erfindung bezieht sich auf Weckeruhren mit einer denHammerausschlag unmittelbar begrenzenden, vom Weckertriebwerk gesteuerten Vorrichtung zum selbsttätigen Verändern der Lautstärke während des Ablaufes. Diese Vorrichtungen haben in erster Linie den Zweck, zunächst mit einem vergleichsweise leisen Geräusch zu wecken, damit nicht andere Personen gestört werden, und erst, wenn der Schläfer nicht erwacht und den Wecker nicht abstellt, nach einiger Zeit den Wecker mit voller Lautstärke ertönen zu lassen. Es sind bereits Weckeruhren bekannt, bei welchen dem ausgelösten Weckerwerk durch eine vom Gehwerk ausgehende Steuerung das Zeitmaß seines Ablaufes vorgeschrieben wird entweder in der Weise, daß der Wecker von Pausen unterbrochen ertönt, oder in der, daß der Weckerhammer zunächst nur zu Einzelschlägen mit beispielsweise mehrere Sekunden betragendem Abstand freigegeben und nach einiger Zeit die die Einzelschläge bewirkende Vorrichtung ausgeschaltet wird, so daß der Wecker frei abrasseln kann (Vorsignalwecker). Eine dritte Art von Vorrichtungen zum Verändern der Lautstärke, mit deren Verbesserung sich die vorliegende Erfindung unmittelbar befaßt, erhält ihre Steuerung vom ablaufenden Weckerwerk selbst, und bei einer bekannten Ausführung ist ein Sperrarm für den Weckerhammer vorgesehen, zu dessen Steuerung ein Exzenter dient, der über ein Malteserkreuz und einen in letzteres greifenden Nocken auf der Federaufziehwelle des Weckerwerkes mit der Aufziehwelle in Bewegungsverbindung steht. Bei einer anderen Ausführungsform ist an Stelle der Nockenscheibe und des Malteserkreuzes eine besondere Welle mit einem sich an die Weckerfeder anlehnenden Tastarm und einem Sperrarm vorgesehen, der den Ausschlag des Hammers während des Zeitabschnittes verminderter Lautstärke begrenzt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen wird bei der Weckeruhr gemäß der Erfindung die Begrenzung für den Hammerausschlag von einer Steuerscheibe gebildet, die über eine Reibungskupplung mit einer Welle, vorzugsweise der Federkernwelle, des Weckerwerkes verbunden ist, und es sind Anschläge zur Bestimmung der Anfangs- und/oder Endstellung der Steuerscheibe vorgesehen.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten, den Hammerschlag begrenzenden Vorrichtungen zum selbsttätigen Verändern der Lautstärke dadurch aus, daß ihre Einstellung auf gedämpftes Wecksignal unmittelbar finit dem Aufziehen des Weckerwerkes eingeleitet, auch bei ganz abgelaufenem Weckerwerk schon nach einer einzigen Umdrehung der Federkernwelle vollständig vollzogen ist und erst die weiteren Umdrehungen der Federkernwelle der Funktion des ungedämpften Wecksignals zufallen. Dabei ist die Vorrichtung trotz ihrer funktionellen Vorteile und ihrer Zuverlässigkeit von einem überaus einfachen Aufbau, der sie auch geeignet macht, in die Standardausführungen der Weckeruhrwerke ohne wesentliche konstruktive Änderungen eingebaut zu werden.
  • Die Steuerscheibe ist vorzugsweise ein gezogener Blechteil mit einem Randflansch, der an einer Stelle ausgeschnitten ist, um ein am Weckerhammerstiel angebogenes Knie vorbeizulassen. Diese Steuerscheibe kann beispielsweise mittels des Aufziehschlüssels gegen eine auf der Federkernwelle sitzende Tellerfeder gespannt sein, um den notwendigen Reibungsschluß zwischen Scheibe und Welle herbeizuführen. Die Steuerscheibe kann aber auch zur reibungsschlüssigen Verbindung mit der Federkernwelle eine federnde Nabe besitzen, für die wieder verschiedene Ausführungsformen möglich sind.
  • Bei Anordnung einer einzigen Steuerscheibe auf der Federkernwelle ist die Periode gedämpfter Signalgebung auf etwas weniger als eine Umdrehung der Federkernwelle beschränkt. Es kann der Wunsch bestehen, diese Zeit zu verlängern. Auch diese Forderung läßt sich unter Zugrundelegung der vorliegenden Erfindung mit einfachen zusätzlichen Mitteln erfüllen. Erfindungsgemäß wird dazu der mit dem Aufzieh- und Ablaufbegrenzungsanschlag versehenen ersten Steuerscheibe eine zweite Scheibe mit einem Mitnehmer nachgeschaltet, deren Anfangsstellung vor dem genannten Anschlag liegt und, wenn dieser vom feststehenden Anschlag angehalten wird,,an diesem vorbeigehen kann, bis er nach Ausführung einer zweiten Umdrehung der zweiten Scheibe auf der Rückseite des Anschlages an der ersten Scheibe zur Anlage kommt; dabei ist im Rande der zweiten Steuerscheibe ein dem Ausschnitt in der ersten Steuerscheibe gleicher Ausschnitt, aber in solcher Winkelstellung zum Mitnehmer angebracht und dieser so breit gehalten, daß der Ausschnitt der zweiten Scheibe mit dem der ersten Scheibe erst in der Endstellung beider Scheiben zur Deckung kommt. Schließlich kann der Wunsch bestehen, die »Leise-Laut-Einrichtung« überhaupt abzustellen, derart, daß der Wecker nur leise oder nur laut ertönt. Auch diesem Wunsche läßt sich mit einfachsten Mitteln beider Vorrichtung gemäß der Erfindung Rechnung tragen, indem mit der ersten Steuerscheibe ein durch dasWeckeraufziehloch durch die Gehäuserückwand ragender Zeiger fest verbunden und zu seiner Festlegung ein entsprechend einstellbarer Sperrhebel an der Rückwand angeordnet wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und einige Einzelheiten werden nachstehend als Ausführungsbeispiel beschrieben und sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Wecker nur in Teilansicht von der Rückseite gesehen unter Weglassung von für das Verständnis nicht notwendigen Teilen; Fig. 2 ist die zu Fig. x gehörende Obenansicht; Fig. 3 und 4 zeigen im Längsschnitt und in Ansicht Einzelheiten der Steuerscheibe und der Arretierung; Fig. 5 und 6 zeigen in Ansicht und Schnitt eine andere Befestigungsart für die Steuerscheibe; Fig. 7 zeigt ein Steuerorgan für eine verlängerte gedämpfte Weckperiode; Fig. 8 und 9 zeigen in vergrößertem Maßstabe eine weitere Befestigungsart für die Steuerscheibe.
  • In dem aus den Werkplatten i und 2 und den (nur zum Teil sichtbaren) Werkpfeilern 3, 4, 5 bestehenden Uhrwerkgestell ist die Federkernwelle 6 gelagert. 7-bezeichnet die Weckerzugfeder, 8 das Federrad, von dem aus (über nicht gezeichnete Getriebeteile) die Weckerankerwelle 9 bewegt wird. An der Welle 9 ist der Hammerdraht io und an dessen freiem Ende der Klöppel ii befestigt. Der Klöppel schlägt, wenn der Wecker mit voller Lautstärke ertönt, gegen den in die Gehäuserückwand 12 eingenieteten Pfosten i3.
  • Mit 14 ist der Weckeraufziehschlüssel bezeichnet; zum Aufziehen wird die Federkernwelle gegen den Uhrzeiger in Richtung des Pfeiles 15 gedreht; der Pfeil 16 bezeichnet die Ablaufrichtung.
  • Zur selbsttätigen Steuerung des Weckerhammers io, ii im Sinne eines anfänglich gedämpft und später mit voller Lautstärke ertönenden Signals ist auf der Federkernwelle die Steuerscheibe 17 mit Reibungsschluß befestigt. Dazu ist auf die Federkernwelle (Fig. 3) eine Tellerfeder 18 geschoben, die mit ihrer Auswärtswölbung an einem Bund 6" der Federkernwelle 6 anliegt, so daß sie nicht an der Werkplatte 2 streifen kann. Die Steuerscheibe 17 ist zum Aufstecken auf die Federkernwelle mit einer Ansatzbuchse i9 versehen und wird mittels des Schlüsselrohres 14a, über die Buchse i9 mit ihrer Scheibenfläche gegen den Rand der Tellerfeder 18 gedrückt.
  • Im Rande der Steuerscheibe 1.7 ist ein Ausschnitt 17" vorgesehen und so bemessen, daß das an den Hammerdraht io angebogene Knie ioa so weit in den genannten Ausschnitt eintreten kann, daß der Hammerklöppel ii unbehindert auf den Pfosten 13 aufzuschlagen vermag, wenn der Ausschnitt 17" vor dem Knie steht.
  • Um diese Stellung, die im Sinne der selbsttätigen »Leise-Laut-Funktionu die Endstellung im Wirkungsablauf der Vorrichtung ist, zu gewährleisten, ist an der Steuerscheibe 17 ein Anschlag i7b (Fig. i, 2 und 7) angebracht derart, daß in seinem Bereich die Gestellmutter q.a liegt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Aufziehen. Der Schlüssel 1q. wird in Richtung gegen den Uhrzeiger so lange gedreht, bis das Weckerwerk für eine dem Benutzer genügende Weckzeit aufgezogen ist. Ersichtlich genügt etwa eine volle Umdrehung, um zu gewährleisten, daß der Anschlag i7b vor den Anschlag q.a (die Gestenmutter) zu liegen kommt (in der Zeichnung Fig. i und 2, rechts von 4a). In dieser Aufziehstellung befindet sich der Ausschnitt 17" in der Steuerscheibe nicht im Schwingbereich des Knies ioa am Hammerdraht io.
  • Weckerablauf. Das Knie ioa am Hammerdraht io trifft zunächst auf den vollen Umfangsteil der Steuerscheibe 17 auf; es wird dadurch verhindert, daß der Klöppel ii den Pfosten 13 trifft und der Wecker mit voller Lautstärke ertönt. Bei diesemSteuerungszustand bleibt es, während nunmehr die Steuerscheibe sich in Richtung des Pfeils 16 dreht, und erst wenn der Anschlag i7b kurz vor der Gestellmutter 4" als seinem festen Anschlag steht und schließlich wenn er an diesem (in Fig. i und 2 links von q.") ansteht, befindet sich der Scheibenausschnitt 17" gegenüber dem Knie ioa; dies kann in den Ausschnitt 17" eintreten und der Weckerhammer io, ioa, ii ungehindert bis an den Pfosten 13 schwingen, d. h., das Wecksignal ertönt mit voller Lautstärke.
  • Wie oben beschrieben wurde, steht die Steuerscheibe 17 in reibungsschlüssiger Verbindung mit der Federkernwelle 6. Diese Vorkehrung ermöglicht nicht nur die ebenfalls oben beschriebene selbsttätige Wirkung, indem die Steuerscheibe bereits bei der ersten Aufziehumdrehung in ihre Ausgangslage gebracht wird und dann beim weiteren Aufziehen gegebenenfalls durchrutscht und die umgekehrte Wirkung beim Ablauf eintritt; die reibungsschlüssige Verbindung ermöglicht es auch, die Steuermittel erwünschtenfalls willkürlich einzustellen, und zwar entweder dauernd auf >>leise« oder dauernd auf »laut«. Die Mittel dazu sind aus den Fig. 3 und q. ersichtlich: Mit der Steuerscheibe 17 ist eine Art Zeiger 2o über eine die Federkernwelle 6 rohrförmig umfassende Zeigernabe 20a starr verbunden, beispielsweise indem an die Nabe Lappen2obangeschnitten sind, die durch entsprechende Schlitze in der Steuerscheibe gesteckt sind. Über den Zeiger 2o, dessen Spitze auf die Marken »laut« bzw. »leise« bzw. »A « (= leise-laut) eingestellt werden kann, kann die Steuerscheibe 17 in die entsprechende Stellung - wobei sie gegenüber der Federkernwelle 6 durchrutscht - gebracht werden. Zur Arretierung in der »Laut«-Stellung bzw. der »Leise«-Stellung dient der auf der Rückwand 12 drehbar befestigte Arretierhebel 21.
  • Während die Befestigung der Steuerscheibe 17 mit Reibungsschluß auf der Federkernwelle 6 nach der Ausführungsform der Fig. 3 zwei zusätzliche Bauteile erfordert, nämlich die Tellerfeder 18 und die Ansatzbuchse i9, ist in Fig. 5 und 6 eine Ausführung dargestellt, die neben der Steuerscheibe keine zusätzlichen Bauteile erfordert: die Steuerscheibe i70 ist in ihrem mittleren Teil so ausgeschnitten, daß eine geteilte federnde Brücke i7oa stehenbleibt, deren Hälften sich unter Reibungsschluß um die Federkernwelle 6 legen. Der Abstand der Steuerscheibe 170 von der Werkplatte 2 wird von dem an der Welle 6 vorgesehenen Bund 6b bestimmt. Das Schlüsselrohr 14" drückt die Steuerscheibe gegen diesen Bund.
  • Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Steuerscheibe 2,70 ist besonders vorteilhaft, weil sie keinerlei Vorkehrungen an der Federkernwelle zu ihrer Befestigung erfordert. Die Steuerscheibe 270 ist ein Blechziehteil, wobei zur Bildung einer federnden Nabe die Scheibenmitte durch radiale Schlitze 270a in dreieckförmige Sektoren eingeteilt ist, deren Spitzen 270b alle nach einer Seite rechtwinklig umgelegt und rundgezogen sind. Da die Dreieckspitzen 270b der aus vergleichsweise dünnem Blech bestehenden Scheibe 27o keinen genügenden Federdruck abgeben und in der Fertigung auch nicht mit genügender Gleichmäßigkeit ausfallen würden, ist um die Spitzen der geschlitzte Federring 271 gelegt; er liefert im wesentlichen den Anpreßdruck zum Herbeiführen des Reibungsschlusses der Scheibe mit der Federkernwelle 6.
  • Während das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eine Periode gedämpfter Alarmgebung entsprechend einer nicht ganz vollen Umdrehung der Federkernwelle abgibt, ermöglicht es die nachstehend beschriebene Verbesserung (Fig. 7), diese Periode auf etwa zwei Umdrehungen der Federkernwelle auszudehnen: In die bisher schon vorhandene Steuerscheibe 17 mit Ausschnitt 17" und Anschlagnase 17b ist eine zweite Scheibe eingelegt. Auch diese zweite Scheibe ist, wie die erste, mit einem Randflansch versehen und mit einem gleich breiten Ausschnitt 22a wie der Ausschnitt 17a in der ersten Scheibe. Im Gegensatz zur ersten Scheibe ist aber die zweite anstatt mit einem Anschlag 17b mit einem 'LVIitnehmer 22, versehen, der wohl mit dem Anschlag i7b zusammenwirkt, aber ungehindert an dem Anschlag qa vorbeigehen kann.
  • Wie Fig. 7 außerdem zeigt, deckt die zweite Scheibe 22 in der gezeichnetenAnfangsstellung denAusschnitt 17" in der ersten Scheibe ab. Ersichtlich bleibt diese gegenseitige Stellung der beiden Scheiben 17 und 22 aufrechterhalten, bis der Anschlag i7b nahezu einen vollen Umlauf gemacht hat und auf der anderen Seite (in der Zeichnung der linken Seite) des Anschlages q" angekommen ist. Da der Mitnehmer 22b (in Ablaufrichtung gesehen) vor dem Anschlag 17b steht, kann die Federkernwelle 6, mit der die zweite Steuerscheibe 22 ebenfalls selbständigen Reibungsschluß hat, die genannte Scheibe in Uhrzeigerrichtung weiterdrehen, bis nach Zurücklegung eines weiteren nahezu vollen Umganges der Mitnehmer 22b auf den Anschlag 17b trifft, der seinerseits von dem feststehenden Anschlag q.a aufgehalten wird.
  • Der Mitnehmer 22, ist so breit gehalten und der Ausschnitt 22a in einer solchen Winkelstellung zum Mitnehmer angebracht, daß in der genannten Endstellung beider Steuerscheiben sich die beiden Ausschnitte 17a und 22, decken und das Knie ioa am Hammerdraht somit ungehindert in die Ausschnitte eintreten kann. Damit kann der Weckerhammer frei ausschwingen und der Klöppel ii den Pfosten 13 beaufschlagen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit einer den Hammerausschlag unmittelbar begrenzenden, vom Weckertriebwerk gesteuerten Vorrichtung zum selbsttätigen Verändern der Lautstärke während des Ablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung von einer Steuerscheibe (17) gebildet wird, die über eine Reibungskupplung (18) mit einer Welle des Weckerwerks, vorzugsweise der Federkernwelle (6), verbunden ist und mit Anschlägen (4a) für ihre Anfangs- und/oder Endstellung zusammenwirkt.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaft (io) des Weckerhammers (ii) ein Knie (io") angebogen ist, das mit dem Umfang der Steuerscheibe (17 bzw. 22 bzw. i70) zusammenwirkt.
  3. 3. Weckeruhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (17) ein einziger Anschlag (17b) zur Begrenzung der Mitnahmebewegung beim Aufziehen und beim Ablaufen angebracht ist, wobei der Anschlag vorzugsweise mit dem nächstliegenden Gestellpfeiler (4) zusammenwirkt.
  4. 4. Weckeruhr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (17 bzw. i70 bzw. 27o) ein Randflansch angebracht ist, der an einer Stelle (17") ausgeschnitten ist, um das am Weckerhammerschaft angebogene Knie (io") vorbeizulassen.
  5. 5. Weckeruhr nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (17) mittels des Aufziehschlüssels (14) gegen eine auf der Federkernwelle (6) sitzende Tellerfeder (18) gespannt ist.
  6. 6. Weckeruhr nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (17) zur reibungsschlüssigen Verbindung mit der Federkernwelle (6) eine federnde Nabe besitzt.
  7. 7. Weckeruhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheibenkörper (17o) Ausschnitte angebracht sind, welche eine geteilte federnde Brücke (i70") stehenlassen, deren Hälften sich unter Reibungsschluß um die Federkernwelle (6) legen; (Fig. 5 und 6). B. Weckeruhr nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine als Blechziehteil ausgebildete Steuerscheibe (27o), deren Nabe die nach einer Seite hin rechtwinklig umgelegten Spitzen (270b) der durch radiale Schlitze (27o") in dreieckförmige Sektoren eingeteilten Scheibenmitte bilden; (Fig.
  8. 8 und 9).
  9. 9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Federdruckes um die federnden Nabenteile (270b) ein Federring (271) gelegt ist; (Fig. 8 und 9). io. Weckeruhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem einzigen Aufzieh- und Ablaufbegrenzungsanschlag versehenen ersten Steuerscheibe (17) eine zweite Scheibe (22) mit einem Mitnehmer (22b) nachgeschaltet ist, der in seiner Anfangsstellung vor dem genannten Begrenzungsanschlag (17b) liegt und, wenn dieser Begrenzungsanschlag am Ende der Ablaufbewegung der ersten Steuerscheibe vom feststehenden Anschlag (4") angehalten wird, an diesem vorbeigehen kann, bis er nach Ausführung einer zweiten Umdrehung der zweiten Scheibe (22) auf der Rückseite des genannten Begrenzungsanschlages (17b) zur Anlage kommt, und daß im Rande der zweiten Steuerscheibe (22) ein dem Ausschnitt (17") in der ersten Steuerscheibe (17) gleicher Ausschnitt (22") in solcher Winkelstellung zum Mitnehmer (22b) angebracht und dieser so breit gehalten ist, daß der Ausschnitt (22") der zweiten Scheibe mit dem Ausschnitt (17") der ersten Steuerscheibe erst in der Endstellung beider Scheiben (17, 22) zur Deckung kommt. ii. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerscheibe (17) in wenigstens eine ihrer beiden Endstellungen von außen her einstellbar und in dieser Stellung verriegelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 363 697, 491 85o, 218183 ; österreichische Patentschrift Nr. 43 778; schweizerische Patentschrift Nr. 248 538; USA-Patentschriften Nr. 1691 o81, 2 147 318.
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