DE1618150U - Weckeruhr mit einer vorrichtung zur selbsttaetigen veraenderung der lautstaerke waehrend des ablaufs. - Google Patents

Weckeruhr mit einer vorrichtung zur selbsttaetigen veraenderung der lautstaerke waehrend des ablaufs.

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DE1618150U
DE1618150U DE1949J0000012 DEJ0000012U DE1618150U DE 1618150 U DE1618150 U DE 1618150U DE 1949J0000012 DE1949J0000012 DE 1949J0000012 DE J0000012 U DEJ0000012 U DE J0000012U DE 1618150 U DE1618150 U DE 1618150U
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Helmut Junghans
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Helmut' Junghans und G-ebr. Junghans A.-G., Sehramberg/W-fctbg.
Weckeruhr mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung der Lautstärke während des Ablaufs.
Die Erfindung bezieht sich auf Weckeruhren mit Vor- -'richtungen zur selbsttätigen Te ränderung der Lautstärke während ihres Ablaufes. Diese Vorrichtungen haben in erster Linie den Zweck, zunächst mit einem vergleichsweise leisen Geräusch oder Ton zu wecken — damit nicht andere Personen gestört werden - und erst, wenn der Schläfer nicht erwacht und den'Wecker abstellt, nach einiger Zeit den Wecker mit Toller Lautstärke ertönen zu lassen. Es sind bereits, einige Vorschläge bekannt, die sich mit dieser Aufgabe befassen; in der Regel wird die Steuerbewegung für die Vorrichtung zur Veränderung der Lautstärke von der Weckerwelle abgeleitet. Hinsichtlich ihrer funktionellen und konstruktiven Ausgestaltung weisen aber die bekannten Lösungen Nachteile auf, die zu beseitigen Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
Die bekannten selbsttätig wirkenden Vorrichtungen zur Veränderung der Lautstärke stehen hinsichtlich des Beginns ihrer Wirkung derart in starrer Verbindung mit dem Weckerwerk, daß ein Vollauf zug notwendig ist, wenn man sicher sein
will, daß zunächst für genügend lange Zeit das gedämpfte Wecksignal ertönt. Wie die Erfahrung zeigt, wird aber das Weckerwerk in der Regel nur um einige wenige Umdrehungen aufgezogen. Die Erfindung ermöglicht es nun, auch "bei einer solchen Handhabung der Weckeruhr zu gewährleisten, daß die Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung der Lautstärke ihre volle Punktion ausübt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel der Vorrichtung seitlich, Torzugsweise hinsichtlich des Beginns ihrer !Wirkung auf den Ablaufweg des Weckerwerkes einstellbar sind. Es können zu diesem Zweck die Steuermittel mit der Pederkernwelle einstellbar gekuppelt sein, vorzugsweise durch Ee ibungsschluß. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann an den Steuermitteln ein Anschlag vorgesehen sein, der an einem feststehenden Werksteil beim Aufzug anläuft zum Zwecke, den Beginn der Steuerwirkung mit dem Beginn des Weckerablaufs zusammenfallen zu lassen.
Es kann an den Steuermitteln aber auch ein Anschlag angebracht sein, der an einem feststehenden Werksteil beim Ablauf'anläuft, zum Zwecke, einen bestimmten Steuerungszustand während des weiteren Ablaufes beizubehalten. Im Interesse der Einfachheit des Aufbaus der Vorrichtung kann man die Steuermittel unmittelbar mit dem Weckerhammer zusammenwirken lassen, vorzugsweise, indem auf der Federkernwelle eine durch Ee i bungs Schluß mitgenommene Steuerscheibe angebracht wird, die im Schwingbereich des Weckerhammers liegt, und an den Stiel des Weckerhammers ein Knie angebogen wird, das mit dem Umfang der Steuerscheibe
zusammenwirkt. Bei einer bevorzugten Ausfünrungsf orm der Erfindung ist an der Steuerscheibe ein einziger Anschlag zur Begrenzung der Mitnahme bewegung beim Auf zug und beim Ablauf angebracht; dabei wirkt dieser Anschlag zweckmäßigerweise mit dem nächstliegenden Gestellpfeiler bzw. dessen Haltemutter zusammen. Die Steuerscheibe ist vorzugsweise ein gezogener Blechteil mit einem Randflansch,der an einer Stelle ausgeschnitten ist, um das am Weckerhammer-Stiel angebogene Knie vorbeizulassen. Diese Steuerscheibe kann beispielsweise vermittels des Aufzugschlüssels gegen eine auf der Federkernweile sitzende Tellerfeder gespannt sein, um den notwendigen ReibungsSchluß zwischen Scheibe und Welle herbeizuführen. Die Steuerscheibe kann aber auch als Mittel zur fieibungs Schluss igen Verbindung mit der Federkernwelle eine federnde labe besitzen, für die wieder verschiedene Ausführungsformen möglich sind.
Bei Anordnung einer einzigen Steuerweheibe auf der Federkernwelle ist die Periode gedämpfter Signalgebung auf etwas weniger als eine Umdrehung der Federkernwelle beschränkt. Es kann der Wunsch bestehen, diese Zeit zu verlängern. Auch diese Forderung läßt sich unter Zugrundelegung der vorliegenden Erfindung mit einfachen zusätzlichen Mitteln erfüllen. Erfindungsgemäß wird dazu der mit dem Aufzugs- und Ablauf-Begrenzungsanschlag versehenen (1.) Steuerscheibe eine 2. Scheibe mit einem Mitnehmer nachgeschaltet, deren Anfangsstellung vor dem genannten Anschlag liegt und, wenn dieser vom feststehenden Ansehlag angehalten wird, an diesem vorbeigehen kann, bis
er nach Ausführung einer 2. Umdrehung der zweiten Scheibe auf der Rückseite des Anschlages an der ersten Scheibe zur Anlage kommt: dabei ist im Rande der zweiten Steuez-scheibe ein dem Ausschnitt in der ersten Steuerscheibe gleicher Ausschnitt, aber in solcher Winkelstellung zum Mitnehmer angebracht und dieser so breit gehalten, daß der Ausschnitt der zweiten Scheibe mit dem der ersten Scheibe erst in der Endstellung beider Scheiben zur Dekkung kommt.
Schließlich kann der Wunsch bestehen, die "leise-Laut -Einrichtung" überhaupt abzustellen, derart, daß der Wecker nur leise oder nur laut ertönt. Auch diesem Wunsche läßt sich mit einfachsten Mitteln bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung Rechnung tragen, indem an der (l.) Steuerscheibe ein durch das "(Veckeraufzugsloch vor die Gehäuserückwand ragender Zeiger fest verbunden und zu seiner Festlegung ein entsprechend einstellbarer Sperrhebel an der Rückwand angeordnet wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und einiger Einzelheiten werden nachstehend als Ausführungsbeispiel beschrieben und auf 'der Zeichnung dargestellt. Ds zeigen:
Pig. 1 einen Wecker nur in Teilansicht von der Rückseite gesehen unter Weglassung von für das Verständnis nicht notwendigen Teilen,
Pig. 2 die zu Pig. 1 gehörende Obenans.icht,
Pig. 3 u.4 im Längsschnitt und in Ansicht Einzelheiten des Steuerorgans und;::der Mittel zu seiner Arretierung,
Pig. 5 u.6 in Ansicht und Schnitt eine andere
Befestigungsart für die Steuerscheibe,
Pig. 7 ein Steuerorgan für eine verlängerte gedämpfte Weckperiode,
Pig. 8 u.9 in vergrößertem Maßstabe eine weitere Befestigungsart für die Steuerscheibe.
In dem aus den Werkplatten 1 und 2 und den (nur zum Teil sichtbaren) Werkpfeilern 3, 4-, 5 bestehenden Uhrwerksgestell ist die lederkernwelle 6 gelagert. 7 bezeichnet die Weckerzugfeder, 8 das Federrad, von dem aus (über nicht gezeichnete G-etriebeteile) die Weckerankerwelle 9 bewegt wird. An der "felle 9 ist der Hammerdraht IO und an dessen freiem Ende der Elppel 11 befestigt. Der Elpppel schlägt, wenn der Y/ecker mit voller Lautstärke ertönt, gegen den in die G-ehäuse-Sückwand 12 eingenieteten Pfosten 13·
Mit 14 1st der W©ckeraufzugsschlüssel bezeichnet; zum Aufziehen wird die Federkernwelle gegen den Uhrzeiger in Sichtung des Pfeiles 15 gedreht; der Pfeil 16 bezeichnet die Ablaufrichtung. .
Zur selbsttätigen Steuerung des Weckerhammers 10, 11 im Sinne eines anfänglieh gedämpft und später mit voller Lautstärke ertönenden Signals ist auf der Federkernwelle die Steuerscheibe 17 mit Reibungsschluß befestigt. Dazu ist auf die federkernwelle (Mg.3) eine Tellerfeder 18 geschoben, die mit ihrer Auswärtswölbung an einem Bund 6a der Federkernwelle 6 anliegt, sodaß sie nicht an der Werkplatte 2 streifen kann. Die Steuerscheibe 17 ist zum Aufstecken auf die Federkernwelle mit einer Ansatzbuchse 19 versehen und wird vermittels des Schlüsselrohres 14a über die Buchse 19 mit ihrer Scheibenfläche gegen den Rand der Tellerfeder 18 gedrückt.
Im Rande der Steuerscheibe 17 ist ein Ausschnitt 17a vorgesehen und so bemessen, daß das an den Hammerdraht 10 angebogene Knie' 10a soweit in den genannten Ausschnitt eintreten kann, daß der Hammerklöppel 11 unbehindert auf den
Pfosten 13 aufzuschlagen vermag, wenn der Ausschnitt 17a vor dem Knie steht.
Um diese Stellung, die im Sinne der selbsttätigen "IeISe-LaUt-I1UnICtXOn" die Endstellung im Wirkungsablauf der Vorrichtung ist, zu gewährleisten, ist an der Steuerscheibe 17 ein Anschlag 17b (Fig.l, 2 und 7) angebracht, derart, daß er im Bereich der Ge st el !mutter 4a liegt.
Die Y/irkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Aufzug: Der Schlüssel 14 wird in Richtung gegen den Uhrzeiger solange gedreht, bis das Weckerwerk für eine dem Benutzer genügende Weckzeit aufgezogen ist. Ersichtlich genügt etwa eine volle Umdrehung, um zu gewährleisten, daß der Anschlag 17b vor den Anschlag 4a (die Gestellmutter) zu liegen kommt, (auf der Zeichnung, Fig. 1 u.2, rechts von 4a)· In dieser Aufzugs stellung befindet sich der Ausschnitt 17a in der Steuerscheibe nicht im Schwingbereich des Knies 10a am Hammerdraht 10. Vfeckerablauf: das Knie 10a am Hammerdraht 10 trifft zunächst auf den vollen Umfangsteil der Steuerscheibe 17 auf und es wird dadurch verhindert, daß der Klöppel 11 den Pfosten 13 trifft und der Wecker mit voller Lautstärke ertönt. Bei diesem Steuerungszustand bleibt es, während nunmehr die Steuerscheibe sich in Sichtung des Pfeils 16 dreht und erst, wenn der Anschlag 17b kurz vor der Gestellmutter 4a, als einen festen Anschlag, steht und schließlich, wenn er an diesem (in Pig.l und 2 links von 4a) ansteht, befindet sich der Scheibenausschnitt 17a gegenüber dem Knie 10a; dieser kann in den Ausschnitt 17a eintreten und der Weckerhammer 10, 10a, 11 ungehindert bis an den Pfosten 13 schwingen;
d.h. das Wecksignal ertönt mit Toller Lautstarke.
Wie oben beschrieben wurde, steht die Steuerscheibe in reibungsschlüssiger Verbindung mit der I'ederkernwelle Diese Vorkehrung ermöglicht nicht nur die ebenfalls oben beschriebene selbsttätige Wirkung, indem die Steuerscheibe bereits bei der ersten Auf zugsumdrehung in ihre Ausgangslage gebracht wird und dann beim weiteren Aufziehen gegebenenfalls durchrutscht und die umgekehrte Wirkung beim Ablauf eintritt; die reibungs Schluss ige Verbindung ermöglicht es auch, die Steuermittel erwünschtenfalls willkürlich einstellen zu können und zwar entweder dauernd auf "leise" oder dauernd auf "laut". Die Mittel dazu sind aus Fig. 3 und 4 ersichtlich: mit der Steuerscheibe 17 ist eine Art Zeiger 20 über eine, die Federkernwelle 6 rohrförmig umfassende Zeigernabe 20a starr verbunden, beispielsweise, indem an die Nabe Lappen 20b angeschnitten sind, die durch entsprechende Schlitze in der Steuerscheibe gesteckt sind, "über den Zeiger 20, dessen Spitze auf die Marken "laut bzw. "leise" bzw. "A" ( - leise-laut) eingestellt werden kann, kann die Steuerscheibe 17 in die entsprechende Stellung, - wobei sie gegenüber der IPederkernwelle 6 durchrutscht -, gebracht werden. Zur Arretierung in der "Lauf-Stellung bzw. der "Leise "-Stellung dient der auf der Bückwand 12 drehbar befestigte Arretierhebel 21.
Während die Befestigung der Steuerscheibe 17 mit Beibungsschluß auf der J?ederkernwelle 6 nach der Ausführungsform der Fig. 3 zwei zusätzliche Bauteile erfordert, nämlich die Tellerfeder 18 und die Ansatzbuchse 19» ist in !ig. 5 und 6 eine Ausführung dargestellt, die neben der Steuer-
scheite keine zusätzlichen Bauteile erfordert: die Steuerscheibe 170 ist in ihrem mittleren Teil so ausgeschnitten, daß eine geteilte federnde Brücke 170 a stehen bleibt, deren Hälften sich unter ReibungsSchluß um die Federkernwelle β legen. Der Abstand der Steuerscheibe 170 von der Werkplatte 2 wird von dem an der Welle 6 vorgesehenen Bund 6b bestimmt. Das Schlüsselrohr 14a drückt die Steuerscheibe gegen diesen Bund.
Die in den Figuren δ und 9 dargestellte Steuerscheibe 270 ist besonders vorteilhaft, weil sie keinerlei Vorkehrungen an der Jederkernvielle zu ihrer Befestigung erfordert. Die Steuerscheibe 270 ist ein Blechziehteil, wobei zur Bildung einer federnden iiabe die Scheibenmitte durch radiale Schlitze 270a in dreieckförmige Sektoren eingeteilt ist, deren Spitzen 270b alle nach einer Seite rechtwinklig umgelegt und rundgezogen sind. Da die Dreieckspitzen 27Ob der aus vergleichsweise dünnem Blech bestehenden Scheibe 270 keinen genügenden Federdruck abgeben und in der fertigung auch nicht mit genügender Gleichmäßigkeit ausfallen wurden, ist um die Spitzen der geschlitzte lederring 271 gelegt; er liefert im wesentlichen den Anpreßdruck zur Herbeiführung des Reibungsschlusses der Scheibe mit. der lederkernwelle 6.
Während das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eine Periode gedämpfter Alarmgebung entsprechend einer nicht ganz vollen Umdrehung der Pederkernwelle abgibt, ermöglicht es die nachstehend beschriebene Verbesserung (!ig.7) » diese Periode auf etwa 2 Umdrehungen der I'ederkernwelle auszudehnen: in die bisher schon vorhandene Steuerscheibe 17 mit Ausschnitt 17a und Ansehlagnase 17b ist eine zweite Scheibe ein-
gelegt. Auch diese zweite Scheibe ist, wie die erste, mit einem Handflansch versehen und mit einem gleich breiten Ausschnitt 22a, wie der Ausschnitt 17a in der ersten Scheibe. Im Gegensatz zur ersten Scheibe ist aber die zweite anstatt mit einem Anschlag mit einem Mitnehmer 22b versehen, der wohl mit dem Anschlag 17b zusammenwirkt, aber ungehindert an dem Anschlag 4a vorbeigehen kann.
Wie Pig. 7 außerdem zeigt, deckt die zweite Scheibe: (22) in der gezeichneten Anfangsstellung den Ausschnitt 17a in der ersten Scheibe ab. Ersichtlich bleibt diese gegenseitige Stellung der beiden Scheiben 17 und 22 aufrechterhalten bis der Anschlag 17b nahezu einen vollen Umlauf gemacht hat und auf der anderen Seite (auf der Zeichnung der linken Seite) des Anschlages 4a angekommen ist. Da der Mitnehmer 22b (in Ablaufrichtung gesehen) vor dem Anschlag 17b steht, kann die Federkernwelle 6, mit der die zweite Steuerseheibe 22 ebenfalls selbständigen Eeibungsschluß hat, die genannte Scheibe in Ührzeigerrichtung weiterdrehen, bis nach Zurücklegung eines weiteren nahezu vollen Umganges der Mitnehmer 22b auf den Anschlag 17b trifft, - der seinerseits von dem feststehenden Ansehlag 4a aufgehalten wird.
Der Mitnehmer 22b ist so breit gehalten und der -ausschnitt 22a in einer solchen Winkelstellung zum Mitnehmer angebracht, daß in der genannten Endstellung beider Steuerscheiben sieh die beiden Ausschnitte 17a und 22a decken und das linie 10a am Hammerdraht somit ungehindert in die Ausschnitte eintreten kann. Damit kann der Weckerhammer frei ausschwingen und der Klöppel 11 den Pfosten 13 beaufschlagen.
Schutzansprüche:

Claims (18)

- 10 Schutz a. nsprüche
1. Weckeruhr mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung der Lautstärke während des Ablaufs, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel der Vorrichtung, deren Bewegung in an sich bekannter Weise vom Weckerwerk abgeleitet ist, zeitlich, vorzugsweise hinsichtlich des Beginns ihrer Wirkung auf den Ablaufweg einstellbar sind.
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel mit der Federkernwelle einstellbar gekuppelt sind.
3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel durch EeibungsSchluß mit der Federwelle gekuppelt sind.
4. Weckeruhr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuermitteln ein Anschlag vorgesehen ist, der an einem feststehenden Werksteil beim Aufzug anläuft, zum Zwecke, den Beginn der Steuerwirkung mit dem Beginn des Ablaufs zusammenfallen zu lassen.
5. Weckeruhr nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuermitteln ein Anschlag angebracht ist, der an einem feststehenden Werksteil beim Ablauf anläuft, zum Zwecke, den augenblicklichen Steuerungszustand während des weiteren Ablaufs beizubehalten.
6. Weckeruhr nach den Ansprüchen ^/bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel unmittelbar mit dem Weckerhammer bzw. dessen Schaft zusammenwirken.
7. Weckeruhr nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine durch Eeibungsschluß von der Pederkernwelle (6)
-limitgenommene Steuerscheibe (17), die.im Schwingbereich des Weckerhammers (10, 10a, 11) sich bewegt.
8. Weckeruhr nach den Ansprüchen 6 und 75 dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaft (10) des Weckerhammers (11) ein -Knie (lOa) angebogen ist, das mit dem Umfang der Steuerscheibe (17, bzw. 22, bzw. 170) zusammenwirkt.
SL Weckeruhr nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (17) ein einziger Anschlag (l7h) zur Begrenzung der Mit nähme bewegung beim Aufzug und beim Ablauf angebracht ist, wobei der Anschlag vorzugsweise mit dem nächstliegenden G-estellpfeiler bzw. dessen Haltemutter (4a) zusammenwirkt.
10. Weckeruhr nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (17 bzw. 170 bzw. 22) ein Randflansch angebracht ist, der an einer Stelle (17a bzw. 22a) ausgeschnitten ist, um das am Weckerhammerschaft angebogene Knie (lOa) vorbeizulassen.
ΊΊ. Weckeruhr nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (17) vermittels des Aufzugsschlüssels (14) gegen eine auf der JPederkernwelle (6) sitzende Tellerfeder (18) gespannt ist.
12. Weckeruhr nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe als Mittel zur reibungsschlüssigen Verbindung mit der Fede#kernwelle eine federnde labe besitzt.
13. Weckeruhr nach A'nspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheibenkörper (170) Ausschnitte angebracht sind, welche eine geteilte federnde Brücke (l70a) stehen lassen,
deren Hälften sich unter Eeibungsschluß um die Federkernwelle (6) legen; (Pig. 5 und 6).
14. Wecke rohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blechziehteil ausgebildete Steuerscheibe eine gezogene mit achsialen !Pederungsschlitzen versehene Habe aufweist.
15. Weckeruhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Federdruckes um die federnden labenteile ein besonderer Federring (271) gelegt ist; (Pig. 8 und
16. Weckeruhr nach Anspruch 12 und 15» gekennzeichnet durch eine als Blechziehteil ausgebildete Steuerscheibe (270), deren Nabe die nach einer Seite hin rechtwinklig umgelegten Spitzen (270b) der durch radiale Schlitze (270a) in dreiecksförmige Sektoren eingeteilten Scheibenmittel bilden; (Fig.8 und 9).
17· Weckeruhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Aufzugsund Ablauf-Begrenzungsanschlag versehenen (l.) Steuerscheibe (17) eine zweite Scheibe (22) mit einem Mitnehmer (22b) nachgeschaltet ist, deren Anfangs stellung vor dem Anschlag (17b) liegt und, wenn dieser vom feststehenden Anschlag (4a) angehalten wird, an diesem vorbeigehen kann, bis er nach Ausführung einer zweiten Umdrehung der zweiten Scheibe (22) auf der Rückseite des Anschlages (17b) an der ersten Scheibe zur Anlage kommt und daß im Bande der zweiten Steuerscheibe ein dem Ausschnitt (17a) in der ersten Steuerscheibe gleicher Ausschnitt (22a) in solcher Winkelstellung zum Mitnehmer (22b) angebracht und dieser so breit gehalten ist, daß der Aus-
schnitt (22a) der zweiten Scheibe mit dem (l7a) der ersten Scheibe erst in der Endstellung beider Scheiben zur Deckung kommt; (;Fig.7).
18. Abänderung an einer Weckeruhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum festhalten der Steuermittel in einer der Stellungen "leise" bz7iT. "laut".
■19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit der (1.) Steuerscheibe 17 ein durch das Weckeraufzugsloch vor die Rückwand (12) ragender Zeiger (20) fest verbunden und zu seiner Festlegung ein entsprechend einstellbares Sperrglied (21) an der Rückwand angebracht ist; (Hg. 3 und 4).
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