CH343927A - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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CH343927A
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CH
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alarm
alarm clock
stop
disk
hammer
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Application number
CH343927A
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English (en)
Inventor
Helmut E H Dr Ing Junghans
Anton Kopp
Original Assignee
Helmut E H Dr Ing Junghans
Junghans Geb Ag
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Priority claimed from DEJ6342A external-priority patent/DE1156710B1/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Weckeruhr   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der    Wek-      keruhr   nach dem Hauptpatent Nr. 335608. Dort ist eine Vorrichtung vorgesehen zur Regelung des zeitlichen Abstandes der    einzelnen   Hammerschläge und eine Vorrichtung zur Dämpfung des Weckgeräusches, das Ganze derart, dass in einer ersten Ablaufperiode der zeitliche Abstand der Hammerschläge grösser ist als in einer darauffolgenden Periode, und dass ferner mindestens in der gleichen Anfangsperiode das Weckgeräusch gedämpft wird.

   Eine zum    Aussertätigkeit-      setzen   der Regelvorrichtung vorgesehene Steuerkurve und zugleich ein dämpfender Anschlag für den    Wek-      kerhammer   sind zu einem scheibenförmigen Bauteil (Stufenscheibe) vereinigt, der vorzugsweise federnd auf die    Weckerfederwelle   aufgesteckt werden kann. 



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei    Weckeruhren,   die beim Wecken anfänglich nur Einzelschläge geben, insbesondere bei    Weckeruhren   nach dem Hauptpatent, das    Weckerwerk   von vielen Benutzern schon beim ersten, zweiten oder dritten Einzelschlag abgestellt und dann am Abend wieder voll aufgezogen wird. Dabei kann nun folgendes vorkommen: Beim Aufziehen bis zum Vollaufzug wird der Sperrkegel des Federgesperres zum Sperrad selten so stehen, dass genau dann, wenn die Federwelle sich gerade nicht mehr weiterdrehen lässt, das heisst die Feder satt aufgezogen ist, die    Sperrkegelspitze   eben über eine Zahnspitze weggleitet und sich vor die anschliessende    Zahnbrust   legt.

   Häufig wird es vielmehr vorkommen, dass die Sperrkegelspitze in eine Zwischenstellung zur    Sperradver-      zahnung   zu stehen kommt und folglich die Federwelle sich ein Stück weit zurückdrehen muss, bis die Sperrkegelspitze eine    Sperradzahnbrust   erreicht. Das hat zur Folge, dass auch der Anschlag an der Kurvenscheibe, der beim Aufziehen ihre Anfangsstellung durch Anlaufen an einem festen Gegenanschlag zu bestimmen hat, sich von diesem mehr oder weniger weit trennt.

   Wird nun das    Weckerwerk   nach dem ersten, zweiten oder dritten Einzelschlag abgestellt, so hat sich hierbei die Feder noch nicht um einen solchen Betrag wieder abgewickelt, als einer    Sperrad-      Zahnteilung   entspricht, so dass beim nächsten Aufziehen die    Federkernwelle   überhaupt nicht gedreht, das heisst bis zum Einrasten eines neuen Zahnes am Sperrkegel gedreht werden kann,    vielmehr   wieder in ihre alte Stellung zurückkehrt. Nunmehr liegt zwischen dem festen Anschlag und der Anschlagnase an der Kurvenscheibe ein Abstand, der nahezu zwei    Sperradzahnteilungen   entsprechen kann.

   Zu diesem Abstand kommt aber noch hinzu der Leerweg, der sich daraus ergibt, dass dem Sperrkegel ein gewisser Rücklauf zu    bekantem   Zweck gegeben werden muss, und die drei vorgenannten Ursachen können, sich addierend, dazu führen, dass bei Vollaufzug die Anschlagnase an der Steuerscheibe in einem so gro- ssen Abstand von ihrem festen Anschlag steht, dass mindestens der    Dämpfungsabschnitt,   wenn nicht die gesamte Weckstufe, für    Einzelschläge   verbraucht ist. 



  Um dem    abzuhelfen,   wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, einen aussen am Gehäuse zugänglichen, mit der den scheibenförmigen Bauteil bildenden Stufenscheibe gekuppelten    Stehgriff   vorzusehen, mit dem diese an einen ihre Ausgangsstellung    bestimmenden   Anschlag herangeführt werden    kann.   



  Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigen unter    Weglassung   von für das Verständnis der Erfindung nicht    nootwendigen   Konstruktionsteilen in vergrösserter Darstellung    Fig.   1 bei einem    Weckeruhrwerk   von der Rückseite her gesehen die zur Regelung der Hammerschlag folge dienenden Bauteile, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    Fig.   2 die Draufsicht zu    Fig.   1. 



  Mit 100 ist das    Uhrwerksgestell   bezeichnet, mit 101 die    Weckerfederwelle,   mit 102 die    Weckeranker-      welle   mit dem    Weckeranker   103, dem Hammerschaft 104 und dem Hammer 105. Auf der    Weckerfeder-      welle   ist schwingbar und quer    verschiebbar   der als Ganzes mit 106 bezeichnete doppelarmige Steuerhebel gelagert;

   er weist ein offenes gabelförmiges Lager 106a auf, und eine    Haarnadelfeder   107, die    einerends   die    Weckerfederwelle   umschlingt,    anderends   bei 106b am Steuerhebel eingehängt ist, hält diesen in seinem Lager und schiebt seine Spitze 106c in den Bereich des Sternes 108, welcher auf der dem Gehwerk angehörenden Welle 109 befestigt ist. 



  Zur Kopplung des Steuerhebels 106 mit dem    Weckerhammer   105 ist am Hammer die Anschlagplatte 109 befestigt und am Steuerhebel 106 der Ausschnitt 106d angebracht. Die Anschlagplatte 109 weist eine    Durchbrechung   auf, durch die die Verlängerung 107a der    Haarnadelfeder   107 durchgesteckt ist zum Zweck, der Feder 107 eine solche    Vorspan-      nung   zu erteilen, dass sie bestrebt ist, den Steuerhebel 106 ausser Bereich des    Sternes   108 zu schwenken, wenn der Steuerhebel nicht vom    Weckerhammer   über die Anschlagplatte 109 gezwungen wird, in diesen Bereich einzutreten.

   Der Steuerhebel 106 wirkt mit dem    Weckerhammer   105 und dem Gehwerk in folgender Weise zusammen: Durch Auslösen des    Weckerwerkes   zum eingestellten Weckzeitpunkt wird    in   bekannter Weise die    Weckerankerwelle   102 freigegeben.

   Im dargestellten Beispielsfall drückt nun der    Steigradzahn   118 auf die Eingangspalette 103a des    Weckerankers   und erteilt damit der    Weckerankerwelle   102 eine Drehung gegen den    Uhrzeigersinn,   so dass die Anschlagplatte 109 am    Weckerhammer   105 an der Kante 106d' des Ausschnittes 106d am Steuerhebel 106 anstösst und auf den Steuerhebel ein ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausübt mit der Folge, dass die    Steuerhebelspitze   106c an einem Zahn des Sternes 108 anstösst und von diesem erst wieder freikommt, wenn die zugehörige    Gehwerkswelle   109 sich in vorbestimmter Zeit um einen entsprechenden Betrag gedreht hat.

   Alsdann kann die Steuerhebelspitze 106e am Zahn 108 abfallen, der Hammer 105 führt eine kurze Bewegung gegen den    Uhrzeigersinn,   dann eine Halbschwingung in entgegengesetzter Richtung zur Glocke hinaus, und kehrt wieder zurück in die in    Fig.   1 gezeigte Stellung, das heisst die Steuerhebelspitze 106c wird wieder von einem Zahn des Sternes 108    abgefangen   usw. 



  Auf der    Weckerfederwelle   101, in Blickrichtung auf die rückwärtige Werkplatte gesehen vor dieser, ist reibungsschlüssig die Stufenscheibe    110-gelagert.   Sie weist eine Steuerkurve 110a auf,    die   mit dem im Steuerhebel 106 befestigten Hebestift 111 zusammenwirkt, und zwar derart, dass auf dem Anfangsabschnitt der Steuerkurve 110a der Steuerhebel 106 noch unbeeinflusst bleibt, seine Spitze 106e also mit dem Stern 108 zusammenwirken kann. Die Stufenscheibe 110 weist ferner einen Ausleger 110b auf, der die Aufgabe hat, mit seiner Innenkante mit der auf der    Seitenfläche   des Hammers 105 angebrachten Anschlagnase 112 als    Dämpfungsanschlag   zusammenzuwirken.

   Dabei ist dieser    Dämpfungsanschlag   kürzer gehalten als der Anfangsabschnitt der Steuerkurve 110a, so dass zunächst gedämpfte Einzelschläge, dann    ungedämpfte   Einzelschläge ertönen, bis der zweite Abschnitt der Steuerkurve 110a am    Hebestift   111 anläuft und den Steuerhebel 106 quer verschiebt, derart, dass seine Spitze 106c ausser Bereich des Sternes 108 gerät. 



  Um die Anfangslage der Stufenscheibe 110 zu bestimmen, ist sie an ihrem Umfang mit der Anschlagnase 110c versehen, wobei als Gegenanschlag die    Ge-      stellpfeilermutter   113 dient. 



  Wie eingangs beschrieben, können mehrere Ursachen, sich addierend, dazu führen, dass bei Vollaufzug die Anschlagnase 110c in einem solchen Abstand vor der Anschlagmutter 113 stehenbleibt, dass ein wesentlicher Teil der Wirkung der Steuerkurve 110a schon beim Auslösen des    Weckerwerkes   verbraucht ist. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist auf den Schaft 114 des    Weckeraufzugschlüssels   115 eine Hülse 116 lose aufgeschoben; sie ist mit einem    gerändelten   Griffflansch 116a versehen, der ausserhalb der    Weckerrückwand   liegt und mit Daumen und Zeigefinger drehend erfasst werden kann. An ihrer innern Stirnfläche weist die Hülse 116 einen Ausschnitt 116b in der Breite und Länge eines Mitnehmerstiftes 117, der in die Stufenscheibe 110 eingenietet ist, auf.

   Mit dieser Einrichtung kann die Stufenscheibe 110 nach dem Aufziehen gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, bis die Nase 110c an der Gewindemutter 113 anschlägt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Weckstufe der Einzelschläge    unver-      kürzt   zur Wirkung kommt. 



  Um den Benutzer der    Weckeruhr   aber des jedesmaligen    Betätigens   der    Stellhülse   116 zu entheben, kann diese anstelle ihres    Griffflansches   116a einen als Zeiger ausgebildeten    Stellgriff   erhalten und an der    Weckerrückwand   wird eine Markierung angebracht, so dass aus der gegenseitigen Stellung von Zeiger und Marke erkennbar wird, ob beim Vollaufzug die Anschlagnase 110c    in   unerwünschtem Mass vor ihrem Anschlag 113 stehenbleibt. Eine in gleicher Weise als Zeiger dienende Marke könnte auch auf dem Griffflansch 116 angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Weckeruhr mit einer Vorrichtung zur Regelung des zeitlichen Abstandes der einzelnen Hammerschläge und einer Vorrichtung zur Dämpfung des Weckergeräusches, das Ganze derart, dass in einer ersten Ablaufperiode der zeitliche Abstand der Hammerschläge grösser ist als in einer darauffolgenden Periode und dass ferner mindestens in der gleichen Anfangsperiode das Weckgeräusch gedämpft wird, und dass eine zum Aussertätigkeitsetzen der Regelvorrichtung vorgesehene Steuerkurve und zugleich ein <Desc/Clms Page number 3> dämpfender Anschlag für den Weckerhammer zu einem scheibenförmigen Bauteil vereinigt sind, gekennzeichnet durch einen aussen am Gehäuse zugänglichen,
    mit der den scheibenförmigen Bauteil bildenden Stufenscheibe gekuppelten Stehgriff, mit dem diese an einen ihre Ausgangsstellung bestimmenden Anschlag herangeführt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenscheibe auf der Weckerfederwelle gelagert ist und auf den Schaft (114) des zugehörigen Aufzugschlüssels eine Hülse (116) aufge- schoben ist, die mit einem Griffflansch (116a) und einem Ausschnitt (116b) an der innenliegenden Stirnseite zur Aufnahme eines in der Stufenscheibe befestigten Mitnehmerstiftes (117) versehen ist. 2.
    Weckeruhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Griff- flansch und am Weckergehäuse Markierungen angebracht sind, die den Abstand eines Anschlages an der Stufenscheibe von seinem uhrwerksfesten Anschlag erkennen lassen. 3. Wecker nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Griffflansches ein Griffzeiger an der Hülse (116) angebracht ist.
CH343927A 1952-07-11 1956-06-29 Weckeruhr CH343927A (de)

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DE1952J0002104 DE1678695U (de) 1952-09-10 1952-09-10 Weckeruhrwerk.
DEJ6342A DE1156710B1 (de) 1952-09-11 1952-09-11 Weckuhr mit Vorsignal
DE1084352X 1952-09-18
DE335608X 1952-09-25
DE70735X 1955-07-22

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CH343927A true CH343927A (de) 1959-12-31

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