DE942867C - Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen

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Publication number
DE942867C
DE942867C DEM13676A DEM0013676A DE942867C DE 942867 C DE942867 C DE 942867C DE M13676 A DEM13676 A DE M13676A DE M0013676 A DEM0013676 A DE M0013676A DE 942867 C DE942867 C DE 942867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
threaded spindles
threaded
coupled
spindles
Prior art date
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Expired
Application number
DEM13676A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM13581A external-priority patent/DE938490C/de
Application filed by Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Priority to DEM13676A priority Critical patent/DE942867C/de
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Publication of DE942867C publication Critical patent/DE942867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorziehvorrichtung für Förderwagen, bei der mindestens ein hin- und hergehender Mitnehmerschlitten mittels axial unverschiebbarer, ständig in einer Richtung umlaufender Gewindespindel angetrieben wird, deren Mutter beim Vorschub undrehbar mit dem entlang der Vorrichtung geführten Schlitten verbunden ist, während diese Verbindung bei Bewegungsumkehr des Mitnehmerschlittens gelöst wird, so daß die Mutter sich dann im Schlitten frei drehen kann. Nach dem Hauptpatent wird bei einer derartigen Vorziehvorrichtung jede Gewinde^ spindel sowohl mit einem links- als auch mit einem rechtsgängigen Gewinde versehen, wobei in jedem Mitnehmerschlitten für jede Gewindeart eine Mutter gelagert ist.
In Abänderung einer solchen Vorziehvorrichtung werden nach der Erfindung zwei Gewindespindeln wechselseitig mit in gleichem Drehsinn umlaufenden Antriebsrädern gekuppelt, wobei die jeweils angekuppelte Gewindespindel mit der abgekuppelten Gewindespindel über ein Getriebe verbunden ist, das sie in umgekehrter Drehrichtung als bei angekuppeltem Antrieb antreibt. Die beiden Gewindespindeln müssen dabei über ein am abtriebsseitigen Ende der Gewindespindel angeordnetes Getriebe, vorzugsweise Stirnradgetriebe, dauernd gekuppelt sein. Das An- und Abkuppeln der Gewindespindel an die bzw. von den Antriebszahnrädern erfolgt vorteilhaft zwangläufig von den in die Endlage einlaufenden Mitnehmerschlitten. Diese zwangläufige Steuerung kann mittels eines
am antriebeseitigen Ende der Gewindespindeln angeordneten, dreiarmigen Hebels erfolgen, der mit je einem Arm an auf den Gewindespindeln längs verschiebbaren Kupplungsbuchsen angreift, während der dritte Arm in die Bahn des jeweils in die antriebsseitige Endlage einlaufenden Mitnehmerschlittens hineinragt. :
Gegenüber den beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents vorgesehenen Antriebsspindeln mit
ίο rechts- und linksgängigem Gewinde und entsprechenden Muttern in den Mitnehmerschlitten hat eine solche Anordnung den Vorteil, daß nur rechts- bzw. nur linksgängige Gewindespindeln erforderlich sind und die Mitnehmerschlitten dementsprechend nur je eine Mutter aufzuweisen brauchen. Der Aufbau der Vorziehvorrichtung ist damit vereinfacht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
ao Abb. ι in einem senkrechten Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Grundriß mit teilweisem waagerechten Längsschnitt.
Der Motor 1 treibt über die elastische Kupplung 2 das Getriebe 3 an. Von diesem erfolgt der weitere Kraftverlauf über den Kettentrieb 4 auf die Kegelrad welle 5, auf der das Kegelrad 6 befestigt ist. Über das Kegelrad/ wird die Welle8 mit Zahnrad 9 angetrieben, das seinerseits die Zahnräder 10 und 11 antreibt, die die Gewindespindeln 12 und 13 in Drehung versetzen. In Führungen 14 sind die Schlitten 15 und 16 verschiebbar gelagert, die mittels eines Muttergewindes mit den Spindeln 12 und 13 im Eingriff stehen. Die Mitnehmerschlitten 15 und 16 tragen die an den Achsen der Förderwagen angreifenden Mitnehmer 17 und 18. Diese Mitnehmer 17 und 18 sind dabei über eine Druckfeder 19 längs verschiebbar an dem Schlitten 15 und 16 abgestützt, so daß die von den Förderwagen ausgehenden Stöße weitgehend aufgefangen werden.
Am abtriebsseitigen Ende der Gewindespindeln 12 und 13 sind diese über ein Zahnradgetriebe 20 dauernd gekuppelt. Am antriebsseitigen Ende der Gewindespindeln 12 und 13 sind zwei Kupplungs-
büchsen 21 und 22 vorgesehen, die mit den Gewindespindeln unverdrehbar verbunden, aber längs verschiebbar auf diesen gelagert-sind. Diese Kupplungsbuchsen 21 und 22 haben die Aufgabe, jeweils eine der Gewindespindeln 12 und 13 mit dem Antrieb 1 bis 11 zu verbinden. Das An- und Abkuppeln erfolgt dabei mittels eines dreiarmigen Hebels 23, der mit je einem Arm an den Kupplungsbuchsen 21 und 22 angreift, während der dritte Arm in die Bahn von Nasen 24 und 25 der Mitnehmerschlitten 15 und 16 hineinragt.
In der gezeigten Betriebsstellung ist der An- trieb mit der Gewindespindel 12 über die Kupplung 21 gekuppelt, während die Gewindespindel 13 vom Antrieb abgekuppelt ist. Die Gewindespindel 12 wird daher über die Kupplung 21 vom Motor 1 angetrieben, während die Gewindespindel 13 über das Zahnradgetriebe 20 in Drehung versetzt wird. Der Mitnehmerschlitten 15 wird auf diese Weise nach rechts und der Mitnehmerschlitten 16 nach links verschoben. Sobald der Mitnehmerschlitten in seine antriebsseitige Endlage einläuft, wird mittels der Nase 24 der Hebel 23 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wodurch die Kupplung 21 aus- und die Kupplung 22 eingekuppelt wird. Damit wird nunmehr die Spindel 13 vom Motor ι angetrieben, und zwar in umgekehrter Drehrichtung wie beim vorhergehenden Arbeitsspiel. Infolgedessen werden jetzt der Mitnehmerschlitten 15 nach links und der Miitnehmerschlitten 16 nach rechts bewegt. Beim- Einlauf des Mitnehmerschlittens 16 in die antriebsseitige Endlage wird über die Nase 25 wieder der Hebel 23 ausgelenkt, und zwar diesmal im Uhrzeigerdrehsinn, so daß damit der in der Zeichnung gezeigte Betriebszustand wiederhergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Abänderung der Vorziehvorrichtung für Förderwagen, bei der mindestens zwei gegenläufig hin- und hergehende Mitnehmerschlitten über zwei Gewindespindeln angetrieben werden, nach Patent 938 490, dadurch gekennzeichnet, daß die · beiden Gewindespindeln (12, 13) wechselseitig mit in gleichem Drehsinn um- go •laufenden Antriebsrädern (10, 11) kuppelbar sind, wobei die jeweils angekuppelte Gewindespindel (z.B. 12) mit der abgekuppelten· Gewindespindel (13) über ein am abtriebsseitigen Ende der Gewindespindeln angeordnetes Getriebe (20) verbunden ist, das sie in umgekehrtem Drehsinn als bei angekuppeltem Antrieb antreibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewindespindeln (12, 13) über ein Stirnradgetriebe (20) dauernd gekuppelt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (12,
    13) an die bzw. von den Antriebszahnrädern (10, 11) zwangläufig durch die in die Endlage einlaufenden Mitnehmerschlitten (15, 16) an- bzw. abgekuppelt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am antriebsseitigen Ende no der Gewindespindeln (12, 13) angeordneten dreiarmigen Hebel (23), der mit je einem Arm an auf den Gewindespindeln (12, 13) verschiebbaren Kupplungsbuchsen (21, 22) angreift, während der dritte Arm in die Bahn des jeweils in die antriebsseitige Endlage einlaufenden MitnehmeTSchlittens (15, 16) hineinragt.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 643 762, 226 122.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 502 5.56
DEM13676A 1952-04-03 1952-04-09 Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE942867C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM13676A DE942867C (de) 1952-04-03 1952-04-09 Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM13581A DE938490C (de) 1952-04-03 1952-04-03 Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen
DEM13676A DE942867C (de) 1952-04-03 1952-04-09 Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen

Publications (1)

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DE942867C true DE942867C (de) 1956-05-09

Family

ID=25986607

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DEM13676A Expired DE942867C (de) 1952-04-03 1952-04-09 Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE942867C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029745A (en) * 1959-10-19 1962-04-17 Jr Joseph A Brown Cargo cart conveying device
US5287812A (en) * 1989-09-28 1994-02-22 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226122C (de) *
DE643762C (de) * 1937-04-16 Gustav Strunk Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagenzuege

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