DE942377C - Fadenballon-Einschnuerungsring - Google Patents

Fadenballon-Einschnuerungsring

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DE942377C DED16609A DED0016609A DE942377C DE 942377 C DE942377 C DE 942377C DE D16609 A DED16609 A DE D16609A DE D0016609 A DED0016609 A DE D0016609A DE 942377 C DE942377 C DE 942377C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/425Anti-ballooning rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenballon-Einschnürungsring Die Erfindung bezieht sich auf einen Fadenballon-Einschnürungsring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dessen lichter Ringdurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Spinnkötzers oder wenigstens des Spinnringes.
  • So-Iche Ringe ersetzen die üblidhen B.allon-Trenriplatten. Sie werden, wie bekannt, zwischen der Fadenführeröse (Sauschwänzchen) und,dem Läufer angeordnet, um den Durchmesser des Fadenballons während des Spinnens auf die durch den Innendurchmesser des Fadenballon-Einschnürungsringes h2stimmte Größe einzuschnüren und dadurch eine kleinere Spindelteilung bei gleichzeitigem Herabsetzen der Fadenspannung an der Fadenführeröse zu .erreichen bzw. die Fadenbruchzahl zu verringern.
  • Es ist bereits bekannt, einen oder, beim Spinnen von Großkopsen, auch mehrere solcher Fadenibalilon-Einschnürungsringe über dem Spinnring und unterhalb der als Sauschwänzchen bezeichneten Fadenführeröse in von der Ringbank gleichbleibendem Abstand oder unabhängig von der Ringbankbewegung in Richtung der Spindelachse steuerbar anzuordnen. Bei bekannten Einschnürungsringen dieser Art lassen sich die vollen Kötzer, da ja die Spinnringe in. sich geschlossen sind und daher nicht geöffnet werden können, erst abziehen, sobald' die Spinnringe in ihrer höchsten Lage über der Spindelspitze einzeln oder in Gruppen, ähnlich wie die Fadenführerösen, nach oben und rückwärts zurückgeklappt oder abgehoben werden, so .daß sie aus dem Bereich der Spindelachse-gelangen. Dagegen ist es 'bei Fadenbruch und bei weiterlaufender Maschine nur mit Schwierigkeiten möglich, den einzelnen noch nicht vollen Kötze- abzuziehen und ihn neu anzuspinnen.
  • Ferner sind bereits aus -je zwei Ringsegmenten bestehende ringförmigeFadenballon-Einschnürungsringe bekannt (USA.-Patent 535 o29 und französisches Zusatzpatent 23oi zu 335 r87), deren lichter Durchmesser durch gegenseitiges Verschieben der beiden Ringsegmente in Abhängigkeit vom Ablauf des Spinnvorganges al'lmählic'h geändert wird. Ferner -wurde bereits vorgeschlagen (USA.-Patent i 965 471), die über der Spindelspitze angeordnete Faden.führeröse (Sauschwänzchen) aus zwei zangenartig zusammenwirkenden Ringsegmenten zu bilden und deren gegenseitige Entfernung während des Kopsaufbaues entsprechend dem jeweiligen Kopsdurchmesse- bzw. der jeweiligen Entfernung des Fadenführers von der Ringbank zu ändern, um dadurch eine gleichmäßige Fadenspannung zu erzielen.
  • Auch diese bekannten, aus einzelnen Teilen zusammengesetzten Fad@enba!llon-Einschnürungsringe müssen, um den Spinnkötzer nach oben abziehen zu können, aus dem Bereich der Spindelachse herausgeschwenkt oder herausgehoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fadenballon-Einschnürungsringe so auszubilden, daß sie in jeder Stellung der Ringbank das Abziehen der Kötze- nach oben gestatten, ohne die Fadenballon,-Einschnürungsringe vorher aus denn Bereich der Spinnspindel herausschwenken oder abheben zu -müssen. Die Erfindung besteht darin, daß die Ringsegmente entgegen der Wirkung federnder Mittel in. jeder beliebigen Stellung .der-Ringbank mindestens so -weit auseinanderspreizbar sind, daß die Spinrikötzer durch den. aus den Ringseermenten gebildeten _ Spreizring hindurch. nach oben, abgezogen werden können.
  • Auf diese Weise werden die Nachteile der bisher verwendeten Fadenballon-Einschnürungsringe vermieden, und das Abziehen bzw. Anspinnen einzellner Kopse im Falle eines Fadtnbruchs wird bei tiefliegendem Fadedballon-Einschnürungsring und bei weiterlaufender Maschine ohne Abschwenken oder Abheben -der Fadenballon-Einschnürungsringe ermöglicht.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildenden, aus federnden Ringteilen bestehenden Fadenballon-Einschnürungsringe sind entweder so ausgebildet, daß sie von der kegeligen Kötzerspitze beim Abziehen des Kötzers genügend weit auseinandergespreizt werden, um den Kötze- hindurchziehen zu können, oder der Fadienballon-Einschnürungsring wird bei einer abgeänderten Bauart der Erfindung vor dem Abziehen des Kötzers mittels einer besonderen Vorrichtung auseinandergespreizt, um sich hierauf wieder selbsttätig zu schließen. Außerdem sind die Fadenballon-Einschnürungsringe nach der Erfindung, wie bisher üblich, nach Bedarf auch nach oben und rückwärts zurückklappbar, um vor dem Abziehen der vollen Kötze- einzeln oder in Gruppen aus dem Bereich der Spindelachse herausgeschwenkt zu werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der 'Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Fadenba;llon-Ein.schnürungsring mit. seitwärts verschwerikbaren, federnden Ringhälften nach -der Erfindung; Fig.2 stellt schaubildlich das Eindringen der Kötzerspitze in einen geteilten Ring gemäß Fig. r dar; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit zu Fig. i;» Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Bauform eines geteilten Fadenballon-Einschnürungsringes mit unter Wirkung federnder Mittel 'stehenden Ringhälften, und zwar'Fig.4 einen Schnitt durch den Fadenbällon-Einschnürungs,ring ngch Linie IV-IV in Fig. 5 und Fig. 5 und 6 die Draufsicht auf zwei benachbarte Fadenballon-Einschnürungsringe; Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfi Jung dar, bei der ein inneres Ringsegment in einem äußeren, hohlen Ringsegment, wie bei den bekannten Karabinerringen, verschoben wird, um den Ring zu öffnen bzw. zu schließen; Fig. 8 stellt einen Schnitt nadhl Linie VIII-VIII in Fig. 7 dar; Fig. 9 zeigt einen dreiteiligen Ring mit zwei aufklappbaren, - an einem Ringmittelteil angelen'kten Ringteilen; Fig. io bis 12 zeigen einige Ausführungsformen von federnd auseinanderspreizbaren Ringen in Draufsicht; bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 und 14 handelt es sich um einen geteilten Ring mit längs der Tragstange -parallel verschiebbaren Ringteilen; Fig. 14 .stellt die Draufsicht auf den geschlossenen bzw. geöffneten Ring und Fig. i3 eine zugehörige Seitenansicht dar; Fig. 15 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit zu Fig. iö bzw. i r ; Fig. 16 und 17 zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht in verkleinertem Maßstab und in schematischer Darstellung eine Anordnung zum, Öffnen bz@v. Schließen des Fadenballon-Einschnürungsringes in Abhängigkeit von der Betätigung der Spindelbremse; Fig. 18 und i9 zeigen eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen .einer Gruppe von Fadenballon-Einsc'hnürungsringen durch Betätigen einer diesen Ringen gemeinsamen Steuerwelle, und zwar zeigt Fig. 18 die Draufsicht und Fig. iy eine zugehörige Seitenansicht in schemat_ischer,, verkleinerter Darstellung; ' . Fig. 20 zeigt eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen- einzelner 'Fa:den'ballon-Einschnürungsringe, wobei die zu betätigenden Einzelteile der Vorrichtung zwecks einfacher Bedienung vor der Spinnspindel angeordnet sind.
  • Bei der Bauart gemäß Fig. i bis 3 setzt sich der Fadenballon-Einschnürungsring aus den beiden Ringhälften i wrnd 2 zusammen. Jede dieser beiden Ringhälften i und 2 ist mittels eines Tragarmes 5 bzw. 6 an je einem in der Ringklappe 4 befestigten waagerechten Zapfen i' bzw. 2' gelagert und um diese Zapfen schwenkbar. Eine Druckfeder 3 stützt sich an Fortsätzen i" bzw. 2" der Tragarme bzw. 6 ab, drückt diese auseinander und damit die beiden Ringhälften i und 2 gegeneinander.
  • Der nach oben abzuziehende Kops 7 (Fig. 2) dringt zunächst mit seiner kegeligen Spitze in den Ring i, 2 ein. Er spreizt bei weiterem Abziehen in Richtung A 'die beiden Ringhälften i und 2 so weit auseinander, daß er durch den geöffneten Fadenballon-Einschnürungsring i, 2 hindurchgezogen werden kann, ohne daß dabei die Garnwindungen verschoben werden und der Kops zerstört wird.
  • Bei der Bauart nach Fig. 4 bis 6 sind beide Ringhälften i und 2 zangenartig ausgebildet und um senkrecht an der Ringklappe 14 befestigte Zapfen i' und 2' schwenkbar. Die Ringklappen 14 sind an einer Achse 4, wie bekannt, nach oben verschwenkbar gelagert. Zwischen den: Fortsätzen i" bzw. 2" der Zangenarme ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zugfeder vorgesehen, die diese Fortsätze gegen eine auf der Ringklappe 14 drehbar gelagerte Nockenscheibe 9 drückt. Beim Drehen dieser Scheibe 9 mittels eines Drehknopfes 12 in Richtung des Pfeiles B spreizen die beiden Nocken i i und i i' die beiden kurzen Fortsätze i" bzw. 2" auseinander und öffnen auf diese Weise den geteilten "Fadenballon-Einschnürungsring (Fig.6), um dem Kops, 7 den, Weg nach oben, freizugeben. Der Läuferring ist durch den gestrichelt gezeichneten Kreis io angedeutet.
  • Der Fadenballon-Einschnürungsring gemäß Fig. 7 und 8 -besteht aus einem an der Ringklappe 14 befestigten hohlen Ringsegment 15 und einem in diesem verschiebbaren inneren Ringsegment 16, das, wie bei den üblichen federnden Karabinerringen, in den hohlen Ringteil eingeschoben werden kann, um den Fadenballon-Einschnürungsring zu öffnen. Bei dieser Ausführung wird der Kops nicht senkrecht, sondern etwas schräg nach vorn abge= zogen, um ihn am Ringteil 15 vorbeizuführen.
  • Die Bauart gemäß Fig. 9 zeigt, einen an der Ringklappe 14 -befestigten Ringmittelteil 17, an dessen Enden die Ringteile 18 und i9 an-gelenkt sind, die in der Ringebene verschwenkt werden. An sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Federn und Rasten hakten die Ringteile 18 und i9 in der geöffneten bzw. geschlossenen Lage fest. Auch bei diesem Ring wird der Kops nicht senkrecht, sondern schräg nach vorn geneigt abgezogen, um am Ringteil 17 vorbeizukommen.
  • Fig. io zeigt einen aus Federdraht von rundem, ovalem oder anderem Querschnitt in einem Stück gebogenen Fadenballon-Eins:chnürungsring, dessen zangenartige Segmente i und' 2 beim Hindurchziehen des Kopses mittels der konischen Kopsspitze, ebenso wie bei der Ausführung gemäß Fig.2, federnd auseinandergespreizt werden und hierauf, nach .dein Durchziehen des Kopses, wieder in die Ausgangslage zurückfedern. Die Befestigung dieses Fadenballon-Einschnürungsringes erfolgt beispielsweise mittels einer die Drahtschlaufe 20' übergreifenden Linsenkopfschraube 2o an der Ringklappe 14. Um den, Fe.dembalton-Einischnürungsring zur Spindelachse zu zentrieren, ist ein an der Ringklappe 14 befestigter, in die Ringschlaufe 2o' eingreifender Stift 21 vorgesehen.
  • Die Ausführung gemäß Fing. i i zeigt einen aus Draht gebogenen, federnden Ring, dessen beide Ringhälften i und 2 bei Bedarf durch Druck in Richtung der beiden Pfeile C gegen die Ringschlaufe 22, wie gestrichelt gezeichnet, geöffnet werden. Zum Befestigen der Ringschlaufe an der Ringklappe dient, ähnlich wie bei der Bauart gemäß Fig. io, ein. Schraubenbolzen 23, über welchen zum Erhöhen der Federung des Schlaufenteils gegebenenfalls eine Gummimuffe gezogen ist. Zum Zentrieren des Fadenballon-Einschnürungsringes dient beispielsweise eine-Verlängerung 25' der Draihtsohlaufe 22 sowie ein in der Ringklappe 14 befestigter Stift 25. Die Faden'ballon-Einschnürungsringe gemäß Fig. i o und i i können entweder nur aus einem Drahtstück gebogen oder aus zwei zueinander parallelen, senkrecht übereinander angeordneten Drahtstücken bestehen. Der Draht kann blank oder, insbesondere im eigentlichen Führungsteil des Fadenhällon-Einschnürungsringes, mit Kunststoff überzogen sein. Zwecks Erhöhens der Federung können diese .Drähte im Schlaufenteil auch in der senkrechten Ebene 31 ('Fig. 15) gebogen sein..
  • Fig. i2 zeigt einen aus. einem federnden Metallband gebogenen Spreizring, dessen Ringteile i und 2 mittels eines drehbaren Knebels 27 federnd auseinandergebogen werden, um den Fadenballon-Einschnürungsring zu öffnen. Die Ringteile i und Z sind zweckmäßig, wie bei XII-XII im Querschnitt gezeigt, bombiert ausgeführt.
  • Bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausfüh= rungsform sind die beiden Ringhälften i und 2 mittels je eines Tragarmes mit je einer längs -der Tragstange 4 verschiebbaren Muffe 28 verbunden, wobei das jeweils zu einem Fadenballon-Einschnürungsring gehörende Muffenpaar mittels einer Zugfeder 3o zusammengeschlossen ist. Bei geschlossenein Ring liegen die beiden Muffen28 nebeneinander, wie in Fig. 14 in vollen Linien dargestellt. Zum Zentrieren der beiden Ri-aghäl!ften i und :2 in bezug auf die Spindel Sp dient beispielsweise ein an der Stelle R auf der Tragstange 4 befestigter schmaler Stellring.
  • Zum Öffnen des Führungsringes werden beide Ringteile i und 2 von ihrer Mittellage aus längs der Tragstange 4 und entgegen der Wirkung der Feder 30 um die Wegstrecken x nach außen verschoben, bis sie in die gestrichelt gezeichneten Randlagen gelangen. Zum Begrenzen beider Randlagen dienen in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel, wie z. B. Stellringe S, die an der Trag etange 4 befestIgt sind. Das Zurückschieben der Ringhälften i und 2 in die Mittellage erfolgt nach neuerlichem Betätigender Vorrichtung selbsttätig unter Wirkung der Zugfeder 30. Um beide Ringhälften jeweils in der Waagerechten festzuhalten, dient die in der Tragstange 4 angeordnete Längsnut 4', in- welche diie Bolzen von Schrauben 29, die in den Muffen 28 befestigt sind, mit Spiel eingreifen.
  • Das Öffnen und Schließen der Fadenb allon-Einschnürungsringe gemäß Fig. 13 und 14 erfolgt nach einem weiteren Merkmal der" Erfindung beispielswei,se mnttel!s einer, für mehrere oder alle Fadenballon-Einschnürungsringe einer Maschinenseite gemeinsamen Steuerwellbe 35 '(Fig. 18 und- i9), die für jeden Einzelring einen keilförmigen Steuernocken 36 trägt. Dieser Nocken 36 greift mit seinem Rand zwischen die an den Muffen angeordneten Fortsätze i" bzw. 2" ein und drückt diese zum Öffnen des Ringes i, 2 entgegen der Wirkung der Zugfeder 30 auseinander, sobald die Welle 35 gedreht wird. Beim Weiterdrehen der Steuerwelle 35 gelangt der schmale Teil 36' des Steuernockens 36 in Eingriff mit den Fortsätzen r" bzw. 2", wobei sieh d!er Ring i, 2 schließt. Eine Vorrichtung dieser Art hat den Vorteil, daß es möglich ist, sämtliche vollen Kopse unabhängig von der jeweiligen Lage bzw. Höhe der die Fadeäballon-Eins.chnürungsringe tragenden Schiene oder Stange 4 abzuziehen. Das sonst notwendige Anheben dieser Schiene b'zw. Stange in die Hochlage und das anschließende Aufklappen der Führungsringe entfällt somit.
  • Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Idie in Verbindung mit den aus federnden Teilen zusammengesetzten Fadenballon-Einschnürungsringen, beispielsweise gemäß Fig.4 bis. 6 oder Fig. 12, eine Vereinfachung der Bedienung ermöglicht. Bei dieser Anordnung wird die zum Betätigen der Spindelbremse erforderliche Drehung des Bremshebels 33 auf eine jedem Einzelring i, 2 zugeordnete senkrechte Steuerspindel 3 1 übertragen,, die ihrerseits die das Öffnen oder Schließen des Fadenballon-Einschnürungsringes i, 2 bewirkende Nockenscheibe.9 betätigt. Die Steuerspindel 31 ist beispielsweise in einem Spurlager 32 und einem in der Nockenscheibe 9 angeordneten Halslager gelagert; die Mitnahme der Nockenscheibe 9 erfolgt z. B. mit Hilfe einer an der Steuerspindel 31 angeordneten Längsnut 31', in welche ein in der Nabe des Nockens 9 sitzender Mitnehmer eingreift. Die an der Spinnspindel Sp angeordnete Bremstrommel 34 gelangt, sobald der Bremshebel 33 in Richtung .des Pfeiles D, beispielsweise mittels Kniedrucks, gedrüdkt wird, mit diesem B.rems!hebel 33 in Eingriff. Dabei wird die Spinnspindel Sp abgebremst. Gleichzeitig wird durch Drehen der Nockenscheibe 9 in die z. B. in Fig. 6 dargestellte Stellung der Faiden!ballon-Einschnürungsring i, 2 geöffnet. Der Spinner Ihat auf diese Weise beide Hände frei, um den Kops abzuziehen, wobei das Öffnen bzw. Schließen des Fadernballon-Einschnürungsringes. ohne zusätzliche Betätigung erfolgt. Diese Anordnung ermöglicht auch bei tiefliegendem Faden!bällon.-Einschnürungsring, wobei der in F ig. 4 Idargestellte Drehknopf 12 hinter der Spinnspindel liegt und daher schwer zugänglich ist, ein einfaches Bedienen.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig.2o entfällt der Drehknopf 12 samt Nockenscheibe9 (Fig.4). Das Öffnen und Schließen des Fa.denballon-Einschnürungsringes i, 2 erfolgen mittels der an beiden Rin ghälften angeordneten Ansätze 37 und 38: Bei dieser Anordnung kann jeder einzelne Ring i, 2 auch bei Tieflage der die Ringe tragenden Schiene oder Stange 4 durch Spreizen der Ansätze 37 und 38 geöffnet werden. Eine an einem Stift 42 angelenkte Feder 41 hält beide Ringhälften i und 2 durch Druck gegen die an den Ringmuffen i' und 2' angeordneten "Warzen 39 und 4o in der Offenlage. Durch Zurückdrehen beider Ringhälften i und 2 wird ,der Fadenlballon-Einschnürungsring i, 2 nach dem Abziehen des Kopses wieder geschlossen, wobei die Feder 41 die Warzen 39 und 40 gegeneinanderdrückt und beide Ringhälften i und 2 geschlossen hält.
  • Die Ringteile i und 2 samt ihren Tragarmen und Lagermuffen sind !bei, !den Ausführungen gemäß Fig. i !bis 9 sowie Fig. 13 und 14 entweder aus Kunstpreßstoff oder aus Metall hergestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus gegeneinander bewegbaren Ringseginenten zusammengesetzter Fadenballon-Einschnürungsring, dessen lichterRingdurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Spinnkötzer oder wenigstens der Spinnringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (i und 2) entgegen der Wirkung federnder Mittel (3 oder 30) in jeder Stellung der Ringbank mindestens so weit auseirnanderspreizbar sind, daß die Spinnkötzer .durch den aus den Ringsegmenten (i und 2) geibildleten Spreizring hindurch nach oben abgezogen werden können.
  2. 2. Fadenballon-Einschnürungsring nach A:nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbaren Ringsegmente (i und 2) um vertikale Lagerzapfen (i' und 2) drehbar sind.
  3. 3. Faden!ballon-Einschnürungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Ringsegmente- (i und 2) mittels, eines Tragarmes an einer längs' der Tragstange (4) verschiebbaren Muffe (28) befestigt ist und .die beiden durch eine Zugfeder (30) miteinander verbundenen Muffen (28) entgegen der Wirkung der Federkraft spreizbar sind.
  4. 4. Fadenballon-Einschnürungsring nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in sich federnde Ringsegmente, die in an sich bekannter Weise aus Federstahldraht oder aus federndem Metallband bestehen.
  5. 5. Fädenballon-Einschnürungsring nach Anspruch z, gekennzeichnet .durch ein oder zwei in sich federnde Ringsegmente (i6), die in einem an der Ringklappe (i4) befestigten Ringhoh'1-segment (i5) verschiebbar gelagert sind-.
  6. 6. Fadenballon-Einschnürungs,ring nach Ansprudh i, dadurch @gelcennzeidhnet, d'aß an den Enden eines an der Ringklappe (i4) befestigten mittleren Ringsegments (i7) in der Ringebene vierschwenkbare Ringsegmente (i8 bzw. i9) angelenkt sind.
  7. 7. Faden'ballon-Einschnürungs.ring nach .den. Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd aneinandergedrücktenRingsegmente mit einer Spreizvorrichtung (9, 11, 11' bzw. 27) versehen sind. B. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von, Fädenballon-Einschnürungsringen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden Ring (1, 2) eine vertikale Steuerwelle (31), zugeordnet ist, an der ein Bremshebel (33) befestigt ist. 9. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fadenballon-Einschnürungsr'ingen nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine waagerecht gelagerte, mit Spreiznocken (36, Fig. 18) versehene Steuerwelle (35). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 11976; französische Patentschrift Nr. 346.003; französische Zusatzpatentschrift Nr.2301 zu 335 187; USA.-Patentschriften Nr. 535 029, 949 733, 1 965 471.
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