DE941019C - Windwerksanordnung fuer Krane, vorzugsweise fuer Portalkrane - Google Patents

Windwerksanordnung fuer Krane, vorzugsweise fuer Portalkrane

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DE941019C
DE941019C DEA19324A DEA0019324A DE941019C DE 941019 C DE941019 C DE 941019C DE A19324 A DEA19324 A DE A19324A DE A0019324 A DEA0019324 A DE A0019324A DE 941019 C DE941019 C DE 941019C
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DE
Germany
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winch
rear wall
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crane
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Expired
Application number
DEA19324A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dr-Ing Conrad
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Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung des Windwerks von Kranen,'vorzugsweise von Portalkranen. Als Folge der Bestrebungen, den Oberwagen bei modernen Kranen möglichst klein zu halten, um die rückwärtige Ausladung auf ein Mindestmaß zu beschränken, ergeben sich oft schwierige Montageverhältnisse.
  • Montageluken innerhalb der Drehkranzlagerung, durch welche die Triebwerksteile. abgelassen werden können, sind bekannt. Auch hat man an die Rückseiten der Windenhäuser besondere Podeste mit Hilfe eines Nachbarkranes angebracht, von denen aus ,dann die Montage vorgenommen wurde. Da jedoch auch in diesem Falle vor dem Ablassen der Triebwerke horizontale Transportwege zurückzulegen sind, die nach Möglichkeit vermieden werden sollen, ist auch diese Vorrichtung noch zu umständlich und zeitraubend.
  • Erfindungsgemäß soll das Windwerk nunmehr direkt innen an der Rückwand des Kranhauses angebracht sein. Zur Montage wird die gesamte Rückwand, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist, nach hinten bis in die Waagerechte heruntergeklappt, und nach Anbringung eines Geländers, welches auch fest mit der Rückwand verbunden sein kann, liegen sämtliche Triebwerksteile frei zugänglich. So können Reparaturarbeiten vorgenommen werden oder aber das Windwerk kann mitsamt der Rückwand, die ja nach dem Herunterklappen eine Montageplattform darstellt, nach Entfernen der Scharnierbolzen auf den Flur abgelassen werden.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigt die Abbildung.
  • Die Rückwand z des Kranhauses 2 ist - zweckmäßig an ihrem unteren Ende - um eine horizontale Achse 3 schwenkbar. Nach dem Lösen einer Verriegelung 4 wird die gesamte Rückwand mit dem Windwerk 5 an den flexiblen Zugorganen 6 in die (gestrichelt eingezeichnet) horizontale Stellung abgesenkt. Das Absenken erfolgt mit Hilfe der Handwinde 7. Dabei können sämtliche Hubseile auf ihren Trommeln verbleiben.
  • Zum Schutz der Monteure trägt die Rückwand r ein Geländer 8, welches auch nach dem Umlegen der Rückwand angebracht werden kann.
  • Falls bei größeren Reparaturarbeiten das gesamte Windwerk ausgebaut werden muß, so werden nach dem Einhängen in einen anderen Kran die Achse 3 sowie die Zugorgane 6 gelöst, und das gesamte Windwerk kann auf den Flur abgesenkt werden. Entsprechend erfolgt der Wiedereinbau.
  • Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergeben sich gemäß der Erfindung auch andere Ausführungsformen.
  • Beispielsweise braucht nicht die gesamte Rückwand herausgeklappt zu werden, vielmehr kann die Klappvorrichtung auch nur einen Teil, der Rückwand erfassen. Es ist auch möglich., daß das, untere Drittel der Rückwand ein Gegengewicht trägt, so daß nur die oberen zwei Drittel der Rückwand herausgeklappt werden können, um so das Windwerk zugänglich zu machen. In geöffnetem Zustand könnte sich die Klappe auf das Gegengewicht abstützen.
  • Auch ist es denkbar; daß das Windwerk nicht an der Rückwand, sondern an einer Seitenwand montiert ist und mit dieser ausgeklappt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Windwerksanordnung für Krane, vorzugsweise Portalkrane, dadurch gekennzeichnet, daß das Windwerk an der Innenseite der Kranhausrückwand angebracht ist, wobei diese um eine horizontale Achse- samt Windwerk herunterklappbar ist und in waagerechter Lage gleichzeitig eine Montageplattform bildet.
  2. 2. Windwerksanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Rückwand mitsamt dem Windwerk nach Entfernen der Scharnierbolzen (3) mit Hilfe eines anderen Kranes auf den Flur abgesenkt werden kann.
  3. 3. Windwerksanordnung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heruntergeklappte Kranhausrückwand zum Schutz der Monteure mit einem Geländer versehen ist.
  4. 4. Windwerksanordnung nach den Ansprüchen z bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß das Herunterklappen der Rückwand mittels einer Handwinde vom Kranhaus aus erfolgt.
  5. 5. Windwerksanordnung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Herunterklappen der Rückwand mittels eines Flaschenzuges erfolgt. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 163 7r3.
DEA19324A 1953-12-12 1953-12-12 Windwerksanordnung fuer Krane, vorzugsweise fuer Portalkrane Expired DE941019C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030000B (de) * 1955-03-01 1958-05-14 Demag Ag Drehlaufkatze
DE1236751B (de) * 1964-09-28 1967-03-16 Klement Gottwald Werke Veb Anordnung der Hub- und Wippwerke von Auslegerkranen
EP0621228A1 (de) * 1993-02-24 1994-10-26 Krupp Fördertechnik GmbH Verfahren zur Herstellung und Montage von Kranen sowie Kran, insbesondere Bordkan

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT163713B (de) * 1946-08-13 1949-08-10 Rudolf Ing Walker Schutzhaube für die Motoren von Motor-Lokomotiven

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