DE1932865A1 - Kranartige Vorrichtung zur Sicherung eines in einem Behaelter Arbeitenden - Google Patents

Kranartige Vorrichtung zur Sicherung eines in einem Behaelter Arbeitenden

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DE1932865A1
DE1932865A1 DE19691932865 DE1932865A DE1932865A1 DE 1932865 A1 DE1932865 A1 DE 1932865A1 DE 19691932865 DE19691932865 DE 19691932865 DE 1932865 A DE1932865 A DE 1932865A DE 1932865 A1 DE1932865 A1 DE 1932865A1
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Reinhard Feld
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/20Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures
    • B66C23/208Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures with supporting couples provided from the side, e.g. by walls of buildings

Description

  • Kranartige Vorrichtung zur Sicherung eines in einem Behälter Arbeitenden-Die Erfindung bezicht sich auf eine kranartige Vorrichtung zur Sicherung einer in einem Behälter, z. B. einem Kessel, einem Tank oder einem Autoklaven, mit Innenarbeiten beschäftigten Person.
  • Die Erfindung bezweckt, eine möglichst einfache Vorrichtung der genannten Art zu schaff@n, die unabhängig von der Größe der Einstiegsöffnung und unabhängig von dem Aufstellungsort l@icht anzubringen ist und die auch transportabel ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der Voraussetzung aus, daß eine Einstiegsöffnung bezi@hungsweise ein Mannloch mit einem Ringflansch verschen ist, der sur Bafestigung eines Deck@ls St@hbolzen oder Bohrungen besitzt.
  • Die Erfindung sieht vor, daß ein Winkeleisen mit einem nach unten ragenden und einem horizontalen Schenkel auf den Rand des Kannloches aufgelegt und itt einem oder mehreren der Stehbolzen oder einer oder mehreren der Bohrungen durch Auf- bzw.
  • Einstecken verbunden wird.
  • Dieser Winkel ist mit einem hochragenden Profilteil fest verbunden, das nahe seinem oberen Ende ein verzahntes Gelenk zur Befestigung eines Kranauslegers aufweist. Dieser Kranausleger veist mindestens eine Seilrolle und gegebenenfalls eine Winde auf. Das hochragende Profilteil kann mit dem Winkelstück durch ein Versteifungsblech verbunden sein.
  • Das Winkelstück kann zur Anpassung an unterschiedliche Abstände der St@hbolzen oder Bohrungen auf dem Innenrand des Mannloches itt n@hreren Öffnungen oder nach unten ragenden Zapfen versehen sein.
  • Die Erfindung ist nachstehand anhand der Zeichnugen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt; Figur 1 : schematisch eins Seitenansicht, Figur 2 t eine Draufsicht auf das Wi@kelstück, das auf einem Flanschrand aufgelegt ist, und Figur 3 s eine Draufsicht auf einen Haltewinkel eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In Figur 1 ist mit 1 die Wandung eines K@ssels, eines Tanks oder eines Autoklaven bezeichnet, in der ein Mannloch in Fort eines nach oben ragenden Stutzens 2 ausg@bildet ist. Dieses Mannloch weist einen Ringflansch 3 auf, an dem St@hbolzen 4 zur Befestigung eines D@ckels ang@bracht sind.
  • Eine erfindungsgem@ße Vorrichtung umfaßt im wasentlichen ein Winkelstück 5, das unmittelbar an die Wandung des Stutsen@ 2 anlegbar ist und dessen horisontaler, auf dem Flanschring 3 aufliegender Schenkel mit mindestens einer Bohrung zur Aufnahme eines oder mehrerer Stehbolzen 4 verschen ist.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Durchiesser der Stutzen 2 und unterschiedliche Abstände der Stehbolzen 4 kann das Winkelstück 5 weitere Bohrungen 6 aufweisen. Das Winkelstück kann so mittels Muttern 7 leicht itt dem Flanschring verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner ein itt dem Winkelstück fest verbundenes, nach oben vorragendes Profilteil 8 auf, das mittels eines Ankerbleches 9 gegenüber dem @inkelstück zusätzlich abgesichert ist. Nahe seinem oberen Ende ist dieses Profilteil 8 itt einem verzahnten Gelenk 10 versehen, an dem ein Ausleger 11 schwenkbar und in seiner gewünschten Lage feststellbar gelagert ist.
  • Der Ausleger trägt eine Seilrolle 12 und eine Handwinde 13, so daß ein Seil 14 in das Innere des Behälters abgelassen werden kann.
  • Mit dieser leicht aufstellbaren Vorrichtung ist es möglich, die in dem Behälter arbeitenden Personen im Falle einer Gefahr schnell hochzuziehen. Es ist auch denkbar1 ein zweites Seil vorzusehen, das mit beiden Enden in das Innere des Behälters ragt, so daß durch Anbinden an dem einen Ende und durch Eochzichen an dem anderen Seilende eine Selbstrettung einer in dem B@hälter beschäftigten Person möglich ist.
  • Es ist ersichtlih, daß die erfindungsg@mäße Vorrichtung unabhängig von der Lage des das Mannloch bildenden Stutsens 2 ist.
  • Sie ist auch bei schräg angeordneten Stutzen, die in der Technik sehr häufig vorkommen, einsetzbar, da es möglich ist, den Ausleger itt seinem freien Ende unmittelbar in das Mannloch selbst zu bringen, so daß eine B@einträchtigung der Seilführung durch die Winkellage des Rohrstutzens zur Vertikalen unabhängig ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3, bei dem der Winkel 15 nur in Draufsicht dargestellt ist, enthält statt der Befegtigungsmittel 6 ein Langloch 16, in dem mittels einer Stellschraube 17 eine Buchse 18 verstellbar ist. Diese Buchse 18 kann zur Aufnahme eines der Stehbolzen 4 verwendet werden oder als Einsatz einen nach unten ragenden Schraubzapfen autnehmen, der in eine Bohrung des Flanschrandes 3 eingeschraubt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, obae vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Kranartige Vorrichtung zur Sicherung eines in einem Behalter Arbeitenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung einen mit einem Winkelstück (5, 15) verbundenen Ausleger (11) aufweist, der eine Seilrolle (12) und gegebenenfalls eine Winde (13) trägt, wobei daa Winkelstück mit Vorrichtungen (6) zur Befestigung an den Befestigungselementen eines Ringflansches (3) versehen ist, der ein Mannloch (2) u@gibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (11) über ein verzahntes, feststellbares Gelenk (10) mit dem Winkelstück (5) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek@nnzeichnet, daß das Winkelstück (5) in seinem horizontalen Schenkel m@hrer@, in unterschiedlichem Abstand von dem lotrechten Schenkel angeordn@te Bofestigungs@ittel (6) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g@kennzeichnet, daß das Winkelstück (15) in seinem horizontalen Sch@nkel als Bef@stigung@mittel eine in einem Langloch (16) verstellbare Buchse (18) aufweist.
L e e r s e i t e
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