DE938539C - Grabenreinigungsmaschine - Google Patents

Grabenreinigungsmaschine

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DE938539C
DE938539C DER12944A DER0012944A DE938539C DE 938539 C DE938539 C DE 938539C DE R12944 A DER12944 A DE R12944A DE R0012944 A DER0012944 A DE R0012944A DE 938539 C DE938539 C DE 938539C
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DE
Germany
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clearing unit
float
cleaning machine
screw conveyor
floating body
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Expired
Application number
DER12944A
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English (en)
Inventor
Karl Ritscher
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to FR1111378D priority patent/FR1111378A/fr
Priority to US467031A priority patent/US2950548A/en
Priority to DK360354AA priority patent/DK85630C/da
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
    • E02F5/282Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways with rotating cutting or digging tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/06Floating substructures as supports

Description

  • Grabenreinigungsmaschine Die Erfindung betrifft eine auf einem Schwimmkörper angeordnete Grabenreinigungsmaschine.
  • Es ist bereits eine mit Böschungsfräser ausgerüstete baggerartige Grabenreinigungsmaschine bekannt, die nach allen Seiten schwenkbar auf einem poptonartigen Wasserfahrzeug angeordnet ist und deren verlängerte Pumpenwelle gleichzeitig zum Antrieb des propellerartigen Böschungsfräsers dient.
  • Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur für solche Gräben verwendbar ist, in denen das Wasserfahrzeug schwimmen kann, und weiterhin nur solche Gräben räumen kann, die breiter sind als die Breite des Schwimmpontons. Ferner wirkt die bei ihr verwendete Zentrifugalpumpe nur dann, wenn die gesamte Saugvorrichtung, insbesondere das ziemlich lange Saugrohr, mit Wasser gefüllt ist. Sollen nun ziemlich flache Gräben geräumt werden, so kommt es häufig vor, daß das Fräsgerät teilweise oberhalb der Wasserfläche arbeitet, so daß Luft angesaugt und die Abförderung des abgefrästen Materials durch die verwendete Saugpumpe unterbrochen wird. Auch besteht bei der bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß nur ein Teil des abgeschnittenen Grabengutes angesaugt wird, weil der Saugkörper unterhalb der Wellenleitung angeordnet ist und nicht zentral zu ihr.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer uniersell verwendbaren Grabenreinigungsmaschine, bei der die oben aufgezeigten Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht auftreten.
  • Es werden beim Gegenstand der Erfindung an sich bei Grabenreinigungsmaschinen für sich allein bekannte Merkmale verwendet, so z. B. ein Bodenfräser, eine ummantelte Förderschnecke sowie eine Schlammschleuder. Diese Merkmale werden aber gemäß der Erfindung in Kombination mit einem Schwimmkörper angeordnet, der das günstige Zusammenwirken dieser Teile in Gräben von verschiedener Breite und Tiefe ermöglicht. Demgemäß bestehen die wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, daß ein aus einem Bodenfräser, einer ummantelten Förderschnecke und einer Schlammschleuder bestehendes Räumaggregat auf einem in seiner Breite einstellbaren Schwimmkörper in Höhen- und Seitenrichtung schwenkbar angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Schwimmkörper so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig als Gleitkörper verwendet werden kann, wenn infolge der örtlichen Verhält nisse ein Schwimmen auf dem Wasser wegen zu niedrigen Wasserstandes in dem zu räumenden Graben nicht möglich ist.
  • Der Schwimmkörper kann ferner aus zwei oder mehr zylinderförmigen Teilen bestehen, die durch einen oder mehrere Querträger abstandsveränderlich miteinander verbunden sind und die beim Gleiten des Gerätes auf Schlamm als Kufen dienen.
  • Das Räumaggregat kann einschließlich seinem Antrieb vorteilhaft auf einem auf denn Schwimmkörper angeordneten Königsdorn gelagert sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Schlammschleuder, die ummantelte Förderschnecke und der Bodenfräser auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Weiterhin kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Räumaggregat aus der Mittellängsachse des Schwimmkörpers seitlich verschoben werden kann, so daß dadurch das Reinigen der Grabenböschungen ermöglicht wird. Die Höhen- bzw. Seitenverschwenkung kann durch kleine Handwinden durchgeführt werden.
  • Eine besonders günstige Wirkung des Gegenstandes der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die in einem Rohr laufende Förderschnecke eine Saugwirkung am vorderen Ende des Rohres erzeugt und somit das von dem zentral zur Schnecke angeordneten Bodenfräsen zerschnittene Räumgut angesaugt wird, wobei die auf der anderen Seite der Schnecke angeordnete Schlammschleuder das in sie hineingedrückte Fördergut erfaßt und auf die Böschung schleudert.
  • Die Vorwärtsbewegung der gesamten Grabenreinigungsmaschine kann vorteilhaft durch Seilzug erfolgen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein mittlerer Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2 ist eine Draufsicht, und Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Die zylinderförmigen Schwimmkörper 1, 2 sind durch Querträger 3, 4, 5 in ihrem Abstand veränderlich miteinander verbunden.
  • An dem Querträger 5 ist ein Königsdorn 6 befestigt, auf dem eine Hülse 7 drehbar aufgesetzt ist, welche ihrerseits das Räumaggregat einschließlich des Antriebes der Fräs-, Förder- und Schleudervorrichtung trägt.
  • Auf der Achse 8 sitzt an deren oberem Ende das Kegelradgetriebe 9 und die Schlammschleuder 10, in der Mitte die Förderschnecke 11 und an ihrem unteren Ende der Bodenfräser 12. Die Schnecke ist von dem Mantel 13 umgeben.
  • Der Antrieb des Räumaggregats erfolgt durch den Motor 14, der über ein Getriebe 15 mit dem Kegelradgehriebe 9 in Verbindung steht und auf einem Podest 16 angeordnet ist, das an der Hülse 7 des Königsdorns 6 befestigt ist. Durch die auf dem Podest angeordnete Handwinde 17 kann das Räumaggregat über den Seilzug 18 in der Höhe verstellt werden, während die Seitenverstellung durch die ebenfalls auf dem Podest 16 vorgesehene Handkurbel 19 erfolgt, deren Seiltrommel 20 über das Seil 21 mit Querarmen, 22, 23 der Hülse 7 in Verbindung steht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf einem Schwimmkörper angeordnete Grabenreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Bodenfräser (12), einer ummantelten Förderschnecke (11, 13) und einer Schlammschleuder (10) bestehendes Räumaggregat auf einem in seiner Breite einstellbaren Schwimmkörper (1, 2) in Höhen-und Seitenrichtung schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (1, 2) gleichzeitig als Gleitkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper aus mindestens zwei Teilen (1, 2) besteht, die durch einen oder mehrere Querträger (3, 4, 5) abstandsveränderlich verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumaggregat einschließlich seinem Antrieb auf einem Königsdorn - (6) schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch- gekennzeichnet, daß die Schlammschleuder .(io), die Förderschnecke (zi) und der Bodenfräsen (12) auf einer gemeinsamen Welle (8) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumaggregat aus der Mittellängsachse des Schwimmkörpers seitlich verschoben werden kann. -
DER12944A 1953-11-12 1953-11-12 Grabenreinigungsmaschine Expired DE938539C (de)

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DER12944A DE938539C (de) 1953-11-12 1953-11-12 Grabenreinigungsmaschine
FR1111378D FR1111378A (fr) 1953-11-12 1954-11-02 Machine à nettoyer les canaux, fossés, etc.
US467031A US2950548A (en) 1953-11-12 1954-11-05 Ditch cleaning machine
DK360354AA DK85630C (da) 1953-11-12 1954-11-10 Grøfterensningsmaskine.

Applications Claiming Priority (1)

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DER12944A DE938539C (de) 1953-11-12 1953-11-12 Grabenreinigungsmaschine

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DE938539C true DE938539C (de) 1956-02-02

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ID=7398924

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DK (1) DK85630C (de)
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