DE459115C - Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-Ausraeummaschine - Google Patents
Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-AusraeummaschineInfo
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- DE459115C DE459115C DEM95492D DEM0095492D DE459115C DE 459115 C DE459115 C DE 459115C DE M95492 D DEM95492 D DE M95492D DE M0095492 D DEM0095492 D DE M0095492D DE 459115 C DE459115 C DE 459115C
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- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
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- E02F3/9212—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
- E02F3/9218—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with jets
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Description
- mit Böschungsfräsen ausgerüstete saugbaggerartige Graben-Ausräummaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Böschungsfräsen ausgerüstete saugbaggerartige Graben-Ausräummaschine, die nach allen Seiten schwenkbar in einem Wasserfahrzeug angeordnet ist und deren verlängerte Pumpenwelle gleichzeitig zum Antrieb des Böschungsfräsers dient.
- Die gemäß der Erfindung ausgebildete Graben-Ausräummaschine unterscheidet sich dadurch von den bekannten Ausführungen, daß sie einen piopellerartigen Böschungsfräsen benutzt, dessen Flügel nicht nur als Messer arbeiten, sondern durch ihre propellerartige Wirkung auch das gelockerte Gut der Öffnung des Saugrohres zuwerfen, wodurch dann die Gesamtwirkung der Vorrichtung ganz bedeutend erhöht wird. Weiterhin ist die Antriebs«-elle dieses Fr äsers außerhalb des Saugrohres gelagert und unmittelbar an die durch ein schräges Zwischenrohr des Saugrohres gelegte Pumpenwelle angeschlossen, so daß die vorerwähnten Nachteile für das Saugrohr und für die Welle mit ihrer Lagerung wegfallen. Ein hinter dem Böschungsfräsen über der Öffnung des Saugrohres angebrachter halbkreisförmiger Schutzschirm dient sodann zur Verringerung des Zuströmens von Wasser nach der Saugöffnung hin, in welche also fast ausschließlich nur der pumpbar gemachte Schlamm gelangen kann. In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäß ausgebildete Ausräummaschine für Wassergräben als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Ausräummaschine in Seitenansicht, wobei Saugrohr, Pumpe und ein Teil des Fahrzeugkörpers (in der Zeichnung eine Schute) im Schnitt gezeichnet -sind, Abb.2 die ganze Vorrichtung von oben gesehen, Abb. 3 die Anordnung des Rädergetriebes der Ausräummaschine im Fahrzeug von hinten gesehen, Abb. q. eine Gesamtseitenansicht der Vorrichtung, und Abb. 5 eine andere Anordnung des Saugrohres.
- In dein Wasserfahrzeug z ist am vorderen Ende in den Lagern 2 die Antriebswelle 3 gelagert, welche von einer Riemenscheibe d. oder direkt von einem Motor in Umdrehung versetzt werden kann. Um diese Welle 3 ist ein Gestell 5 vertikal schwenkbar gelagert, dessen oberer Teil 6 um die Achse 7 horizontal auf dein Querstück 30 gedreht werden kann und nach vorn über das Wasserfahrzeug hinausragend als Träger für die Kreiselsaugpumpe 8 und das starr mit der letzteren verbundene Saugrohr 9 ausgebildet ist. Das Saugrohr 9 schließt sich mit einem Verbindungsrohr ro an den Saugstutzen der Kreiselpumpe an und besitzt an der Eintrittsöffnung i i eine Rückschlagklappe 12. Vor dein Saugrohr ist ein als Messerpropeller ausgebildeter Böschungsfräser 13 angeordnet, dessen Flügel an der Eintrittskante als Schneiden ausgeschärft sind und entsprechend der Zeichnung sichelförmig verlaufen. Die Propellerwelle 14 ist vorn in dem auf dem Saugrohr befestigten Lager 15 abgestützt und schließt sich. direkt an die Pumpenwelle 16 an. Diese wird durch das schräg zur Welle verlaufende Verbindungsrohr io geführt, welches zu diesem Zwecke ein stopfbuchsenartig abgedichtetes Lager 17 erhält. Der Messerpropeller wird nach hinten durch einen halbkreisförmigen Schutzschirm 18 verdeckt, welcher verhindert, daß Wasser von hinten nach der Saugrohröffnung gelangen kann, da tunlichst nur pumpbarer Schlamm mit wenig Wasser gefördert werden soll.
- Der Antrieb der Pumpe und des Messerpropellers geschieht zweckmäßig durch ein im Gestell 5 gelagertes Kegelradgetriebe. Auf der Antriebswelle 3 ist ein Kegelrad ig befestigt, welches in ein lose auf der Achse 7 sitzendes Doppelkegelrad 2o eingreift. Die Achse 7 selbst ist starr mit'dem Gestell 5 verbunden. Das Doppelkegelrad 2o vermittelt sodann seine Drehung auf das auf der Pumpenwelle 16 festsitzende Kegelrad 21. Das Kegelradgetriebe läßt sich jedoch auch durch andere bekannte Getriebekombinationen, z. B. durch entsprechend ausgebildete Gelenkkupplungen, ersetzen, wobei dann derselbe Zweck, nämlich vertikale und horizontale Schwenkbarkeit des Sangaggregates und des Böschungsfräsers, erreicht wird.
- Das vertikale Schwenken des Gestelles 5 und 6 und somit des ganzen Saugrohres mit Pumpe um die Welle 3 geschieht mittels eines Handrades 22, welches auf einer einerseits mit Rechts- und anderseits mit Linksgewinde versehenen Spindel 23 sitzt, die sich an beiden Enden in Schraubenmutterhülsen 24 ein-bzw. ausschrauben läßt. Eine Mutterhülse ist dabei am Gestell 5 und die andere fest mit dem Fahrzeugkörper verankert. Das horizontale Schwenken der ganzen Vorrichtung um die Achse 7 wird dagegen mittels einer langen Handstange 25 bewerkstelligt, die am oberen Geste116 befestigt ist bzw. gleich durch einen nach hinten verlängerten Rahmenbalken gebildet werden kann. Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß sich die Kegelräder sowohl beim horizontalen als auch heim vertikalen Schwenken immer aufeinanderdrehen, also niemals außer Eingriff kommen. Das Saugrohr 9 und der Propeller 13 können somit nach jeder Stelle des Wassergrabens 26 dirigiert werden, wobei dann das vom Propeller aufgelockerte Erdreich bzw. die Schlammschicht 31 und die zerkleinerten Unkraut- und Wurzelwerkteile von der Kreiselpumpe 8 angesaugt und durch- einen genügend langen Schlauch 27 nach einer beliebigen Ablagerungsstelle, z. B. auf das trockene Land 28, befördert werden. Zweckmäßig ist in die Druckleitung der Pumpe (Abb. 4.) noch ein Absperrschieber 32 einzubauen, damit einerseits in gegebenen Fällen der Schlammabfluß schnell abgesperrt werden kann und damit sich andererseits ein besseres Ansaugen der Pumpe 8 bewerkstelligen läßt. Hierzu kann dann noch eine besondere kleine Hilfsansaugpumpe vorgesehen werden. Mit Hilfe einer im Fahrzeug aufgestellten Winde. und eines Stahldrahtseiles, welche beide in der Zeichnung, weil bekannt, nicht weiter dargestellt sind, wird sodann das Fahrzeug i in Pfeilrichtung 29 vorwärts bewegt, so daß sich das Ausräumen des Grabens iri kürzester Zeit erledigen läßt. -In solchen Fällen, wo die Ausräummaschine zu große Dimensionen annimmt und das schwenkbare Aggregat .zu schwer ausfallen würde, kann auch die Schlammpumpe fest im Fahrzeugkörper und nur das Saugrohr mit dem Böschungsfräser schwenkbar angeordnet werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Abb. 5 in schematischer Seitenansicht. Entsprechend ,dieser Darstellung ist die Schlammpumpe 8a mit-dem Zwischenrohr ioa fest im Fahrzeugkörper aufgestellt, während das Saugrohr 9a mittels eines elastischen Schlauches 33 (mit Stahldrahteinlage o. dgl.) an das Zwischenrohr angeschlossen wird. Das Saugrohr läßt sich hierbei um die Lagerzapfen 3¢ und um den Drehbolzen 35 schwenken. Hervorzuheben ist jedoch, daß an Stelle des elastischen Schlauches auch eine drehbare Kugelstopfbuchse zum Anschließen des Saugrohres dienen kann.
- Bei dieser Saugrohranordnung wird dann die Propellerwelle 14 mittels einer biegsamen Welle 36 oder mittels Kardangelenken an die Pumpenwelle 16 angeschlossen bzw. kann sie auch durch einen besonderen Elektromotor angetrieben werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Böschungsfräser ausgerüstete saugbaggerartige Graben-Ausräummaschine, die nach allen Seiten schwenkbar in einem Wasserfahrzeug angeordnet ist und deren verlängertePumpenwellegleichzeitig zum Antrieb des Böschungsfräsers dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Böschungsfräser (13) propellerartig ausgebildet und mit seiner außerhalb des Saugrohres liegenden Antriebsweile (14) unmittelbar an die durch ein schräges Zwischenrohr (io) des Saugrohres gelegte Pumpenwelle angeschlossen ist.
- 2. Graben-Ausräummaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB hinter dem Böschungsfräser (f3) über der Saugöffnung des Rohres (9) ein halbkreisförmiger Schutzschirm (i8) zur Verringerung des Zuströmens von Wasser nach der Saugöffnung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95492D DE459115C (de) | 1926-07-30 | 1926-07-30 | Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-Ausraeummaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95492D DE459115C (de) | 1926-07-30 | 1926-07-30 | Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-Ausraeummaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE459115C true DE459115C (de) | 1928-04-27 |
Family
ID=7323016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM95492D Expired DE459115C (de) | 1926-07-30 | 1926-07-30 | Mit Boeschungsfraeser ausgeruestete saugbaggerartige Graben-Ausraeummaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459115C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084575B (de) * | 1955-11-07 | 1960-06-30 | Josef Hoermann | Pumpenanlage fuer Feuerloeschzwecke |
-
1926
- 1926-07-30 DE DEM95492D patent/DE459115C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084575B (de) * | 1955-11-07 | 1960-06-30 | Josef Hoermann | Pumpenanlage fuer Feuerloeschzwecke |
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