DE937457C - Einrichtung zum OEffnen und Schliessen, vornehmlich des rueckwaertigen Planteiles anLastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens - Google Patents

Einrichtung zum OEffnen und Schliessen, vornehmlich des rueckwaertigen Planteiles anLastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens

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DE937457C
DE937457C DEM21080A DEM0021080A DE937457C DE 937457 C DE937457 C DE 937457C DE M21080 A DEM21080 A DE M21080A DE M0021080 A DEM0021080 A DE M0021080A DE 937457 C DE937457 C DE 937457C
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DEM21080A
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Frerich Meier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/108Doors arranged at the vehicle rear for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Öffnen und Schließen, vornehmlich des rückwärtigen Planteiles an Lastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen, vornehmlich des rückwärtigen Planteiles an Lastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens, wobei ein mit dem oberen Planteil verbundener, zwischen den seitlichen Planstützen schwenk- bzw. klappbar angeordneter Rahmen mit Hilfe einer mit der z. B. hinteren Wagenklappe gekuppelten, im wesentlichen aus Seil- und Kettenzug bestehenden Kraftübertragungseinrichtung durch das Wagenklappengewicht beim Öffnen der Klappe aus deren lotrechter Schließlage in eine z. B. waagerechte Hoch- bzw. Offenlage ausschwenkbar ist und in dieser Stellung so lange gehalten wird, bis die Wagenklappe wieder um ihre Scharniere hochgeklappt wird mit der Folge, daß der Rahmen durch das Eigen- und Plangewicht in die Schließstellung zurückfällt.
  • Bei der bekannten Einrichtung dieser Art bewegen sich die Wagenklappe und der Rahmen gegenläufig durch unmittelbare Kupplung gleichzeitig, jedoch infolge der Länge der mit den Seil-und Kettenzug verbundenen Hebel derart, d.aß der Rahmen stets früher seine Schließlage erreicht als die Wagenklappe und letztere mit ihrer Oberkante den Rahmenunterteil sichernd übergreift. Die Plane darf .dabei .den Rahmen an dessen freier Längskante nicht überragen, weil die Wagenklappenoberkante in einen gekröpften Längsteil des Rahmens eingreifen muß. Diese Einrichtung setzt für diesen Sonderzweck von vornherein .gebaute Wagen voraus. Andererseits bietet sie keine Gewähr gegen den Durchtritt von Regenwasser in das Wägenkasteninnere.
  • Die Erfindung hat sich die Schaffung einer Einrichtung zum Ziel gesetzt, die es erlaubt, nachträglich in jeden Lastwagen mit vorhandener, die Wagenkläppenoberkante in üblicher Weise überragender Plane eingebaut zu werden, und die den Eintritt von Regenwasser in das Wagenkasteninnere mit Sicherheit verhindert. Dabei haben die Bewegungen der Wagenklappe und des Rahmens beim Schließen unabhängig voneinander zu erfolgen, wobei mithin zeitweilig der Seilzug z. B. zur Vermeidung eines Einklemmens zusätzlich straff gehalten werden muß.
  • Die Erfindung ist .gekennzeichnet durch eine den Rahmen in seiner ausgeschwenkten Offenlage selbsttätig feststellbaren Sperrvorrichtung und eine mit .dieser in Verbindung stehende Auslöseeinrichtung, die beim Schließen der Wagenklappe entriegelt wird, derart, daß sich der Rahmen somit erst nach dem völligen Schließen der Wagenklappe in seine Schließlage zurückbewegt, und durch eine Seil- bzw. Kettenspanneinrichtung, bei der die Schwenkstange des Rahmens an ihrem einen Ende mit einem rechtwinklig zu ihrer Achse in einem am oberen Ende der einen Planstütze sitzenden Lagerbock angeordneten Bügelkörper verbunden ist, der einen unter Federwirkung stehenden Schwenkhebel trägt, auf dessen freies Ende die Kraftübertragungseinrichtung wirkt.
  • Zweckmäßig trägt der Schwenkhebel an seinem freien Ende eine gekrümmte Führung für das Seilstück. Der Bügelkörper kann an .seinem freien Ende mit einer Stellschraube zur Bewegungsbegrenzung des Schwenkhebels versehen sein.
  • Im Rahmen .der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Schwenkstange des Rahmens an ihrem vom Bügelkörper abgekehrten Ende ein Sperrglied mit lotrecht zur Schwenkstangenachse vorragenden Sperrnocken trägt, auf den ein zur Sperrvorrichtung gehörender, an einer am oberen Ende der anderen Planstütze befestigten, gleichzeitig als Schwenklager für die Schwenkstange dienenden Platte od. dgl. lotrecht unter Federspannung gehaltener Sperriegel einwirkt, der entgegen der Federspannung durch ein angelenktes und anderends mit der Auslöseeinrichtung gekuppeltes Zugseil aus einer Sperrlage beweglich ist.
  • Die Auslöseeinrichtung kann zweckmäßig aus einem zweiarmigen Winkelhebel, der schwenkbar an einem an der Planstütze befestigten Tragkörper gelagert ist, und einem im Tragkörper gleitenden sowie bei seiner Bewegung auf den einen Arm des Winkelhebels einwirkenden, in. der Bewegungsbahn der Wagenklappe liegenden Anschlag bestehen, der durch die über das Zugseil auf den anderen Arm des Winkelhebels wirkende Federkraft in seiner Anschlaglage für die Wagenklappe gehalten und beim Schließen der Klappe zurückgedrängt wird, wodurch der Winkelhebel entgegen der Federspannung im Entriegelungssinne des Sperriegels schwenkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung. Es zeigt Fig. i den rückwärtigen Teil eines Lastkraftwagens mit der neuen Einrichtung bei geöffnetem rückwärtigen Planteil, wobei die Wagenklappe kurz vor dem Schließen und damit Auslösen des noch in Hochstellung (Offenlage des Planteiles) befindliehen Rahmens steht, in schaubildlicher Darstellung, mit teilweise angedeuteter Einrichtung zum Öffnen und Schließen, Fig. 2 eine ähnliche schaubildliche Darstellung wie Fig. i, jedoch mit' geöffneter, herabhängender Wagenklappe und in stärkeren Linien schematisch dargestellter Einrichtung zum Öffnen und Schließen des vom Rahmen getragenen Planteiles, Fig.3 den Lagerbock mit Bügelkörper und Schwenkhebel nebst einem Teil des Seilstückes in größerem Maßstab in Seitenansicht, Fig. q. denselben in Frontansicht, Fig.5 und 6 denselben mit Bügelkörper und Schwenkhebel in weiteren Stellungen in Seitenansichten.
  • Fig. 7 den Träger mit Kettenrädern in größerem. Maßstab in Frontansicht, Fig. 8 denselben in Seitenansicht mit teilweise ausgebrochen dargestellter Seitenwand in größerem Maßstab, Fig. 9 die Tragplatte mit Sperriegel in größerem Maßstab, in Frontansicht, Fig. io dieselbe in Seitenansicht, Fig. ii die Auslöseeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 1.2 dieselbe in Frontansicht, Fig. 13 den Tragrahmen in Draufsicht, Fig. 1q. das Schwenkstangenende des Tragrahm,ens mit Sperrnockenglied in Seitenansicht, Fig. 15 das Sperrnockenglied mit Schwenkstange in Frontansicht, wobei ein Gestängeteil des Rahmens in Seitenansicht erscheint, Fig. 16 das Schiebeglied mit Lagerzapfen und Handhabe sowie die zugeordnete Schubfeder in Seitenansicht, Fig. 17 das andere Schwenkstangenende des Rahmens. mit Aufsteckkupplung zur Verbindung mit dem Achsstummel des Bügelkörpers der Fig. 3 bis 6 in Seitenansicht, Fig. I8 dasselbe in Frontansicht.
  • Der aus Fig. i und 2 sowie 13 ersichtliche Tragrahmen besteht aus der Schwenkstange i und dem Gestänge :2 in Querrichtung und -einer Tragstange 3. Die Schwenkstange i ist mit ihren Enden oben zwischen den seitlichen Planstützen q. und 5 des Wagenkastens gelagert und trägt in der in Fig. i und 2 gezeigten annähernd waagerechten Hochstellung des Rahmens das rückwärtige Planteil 6 des Kraftwagens. In Fig.2 hängt die Wagenklappe 7 an ihren Scharnieren 8 in der Offenstellung. Nahe der Scharnierachse ist bei 9 eine Kette Io an die Wagenklappe 7 angelenkt, die über Kettenräder II, 12 geführt ist, welche in einem Träger 13 am Fuß der Planstütze 5 sitzen. Der Träger 13 ist in einer Ausnehmung bzw. Durchbrechung der Stütze 5 angebracht, so daß die Kette Io auf der gegenübergelegenen Seite der Stütze 5 zum Wageninneren weitergeführt ist, wo an diese ein zur Kraftübertragungsvorrichtung gehörendes Seilstück I4 angeschlossen ist. Das Seilstück ist über eine Leitrolle I5 geführt und mit dem freien Ende eines Schwenkhebels 16 verbunden, der mit einer gekrümmten Führung 17 für das Seil 14 versehen ist. Der Hebel 16 sitzt in einem Bügelkörper 18, der seinerseits in einem am oberen Ende der Planstütze 5 angeordneten Lagerbock I9 gelagert ist. Das eine Ende der Schwenkstange I wird vom Achsstummel 2o getragen, während die Stange I am entgegengesetzten Ende in einer am oberen Ende der anderen Planstütze 4 angeordneten. Lagerplatte 2I od. dgl., z. B. mittelbar, gelagert ist. Die Lagerplatte 2I trägt einen Sperrriegel 22, vgl. Fig. g, Io, der über ein Zugseil 23 mit einer Auslöseeinrichtung 24 in Verbindung steht, vgl. Fig. II, die in solcher Höhe an der Planstütze 4 vorgesehen ist, daß sie sich im Bereich der Wagenklappe 7 in deren Schließlage bzw. Bewegungsbahn befindet, d. h. zweckmäßig nahe der Oberkante der geschlossenen Wagenklappe 7, so daß sie von derselben unmittelbar vor Erreichung deren Schließlage beeinflußt wird und sich erst dann der Rahmen mit seiner Stange 3 aus der in Fig. I und 2 dargestellten Hochlage in seine (nicht dargestellte) Schließlage infolge seines Eigengewichtes und des auf .ihn ruhenden Gewichtes des Planteiles 6 herabsenkt bzw. zurückfällt.
  • Die Schenkel des Bügelkörpers 18 sind mit dem Achsstummel 2o fest verbunden und tragen um einen Bolzen 25 den Schwenkhebel I6 (vgl. Fig. 4). Zwischen Bügelkörper I8 und Schwenkhebel 16 befindet sich eine Spiralfeder 26 auf dem Bolzen 25, die bestrebt ist, den Schwenkhebel I6 stets unabhängig von der Stellung des Bügelkörpers 18 in die in Fig. 3, 4 dargestellte Hochlage zu drücken, wodurch das Seilstück I4 gespannt gehalten wird. Beim Schließen der Wagenklappe 7 bewirkt auf diese Weise der Schwenkhebel 16 bei Entspannung der Spiralfeder 26 sicher das Zurückziehen der Kette Io, so daß ein Klemmen derselben verhindert wird. Die entsprechenden Stellungen des Schwenkhebels 16 sind in Fig. I und 2 zu erkennen. Sie gehen im übrigen deutlicher aus Fig. 3 bis 6 hervor: Die Stellung gemäß Fig.3 entspricht derjenigen in Fig. I bei hochgeschlagener Wagenklappe 7, wobei die Feder 26 den Hebel I6 unter Spannung bzw. Straffziehung der Kette Io hochschwenkt, während die Stellung gemäß Fig. 6 den Hebel I6 bei gespannter Feder 26 veranschaulicht, wobei die Wagenklappe 7 geöffnet ist, d. h. sich in der Lage der Fig.2 befindet. Fig.5 zeigt eine Zwischenstellung des Bügelkörpers 18. Der Schwenkhebel 16 ist dabei durch Entspannen der Feder 26 innerlalb des Bügelkörpers I8 etwa in der Lage nach F ig. 3. Diese Stellung der Teile wird erreicht, wenn die Auslöseeinrichtung 24 durch Schließen der Wagenklappe 7 beeinflußt ist und den Sperrriegel 22 zurückgezogen hat, so daß der Rahmen nebst Planteil 6 in die Ruhestellung fällt. Zur Bewegungsbegrenzung des Schwenkhebels 16 im Bügelkörper I8 befindet sich an letzterem eine Stellschraube 27.
  • Außer dem Gespannthalten der Kette Io hat die Ausbildung :des Bügelkörpers 18 mit Schwenkhebel I6 noch die weitere Funktion einer Untersetzung, da der Rahmen bzw. die Schwenkstange I eine Schwenkung um 9o° zu vollziehen hat, während die Wagenklappe 7 eine Schwenkung um I8o° ausführt.
  • Um die Kette Io sicher zu führen, sind die Kettenräder II,I2 in der in Fig. 7 und 8 dargestellten Weise angeordnet, wobei zusätzliche Leitscheiben 28 od. dgl. neben den Kettenrädern vorgesehen sind.
  • Die allgemein mit 24 bezeichnete Auslöseeinrichtung besteht aus einem an der Planstütze 4 zu befestigenden Tragkörper 29 mit Gabelarmen 30, in denen ein zweiarmiger Winkelhebel 31 bei 32 schwenkbar gelagert ist. An dem einen Arm des Hebels 31 greift bei 33 das Zugseil 23 an, welches mit dem Sperriegel 22 gekuppelt ist, der zwischen Haltearmen 34, 35 vermittels einer Schraubenfeder 36 stets nach oben gedrückt wird und so einen Zug auf den Winkelhebel 3I ausübt. Der andere Arm des Winkelhebels 3I wird damit gegen einen im Tragkörper 29 waagerecht gleitbaren Anschlagbolzen 37 gedrückt. Die Wagenklappe 7 beim Hochschlagen wirkt auf diesen Anschlag 37 ein, so daß er sich gegen den Winkelhebel 3I verschiebt und letzteren um 32 schwenkt, wodurch der Riegel 22 aus seiner in Fig. 9, Io dargestellten Verriegelungsstellung entgegen der Spannung der Feder 36 abwärts gezogen wird.
  • Der Riegel 22 arbeitet mit einem am Ende der Schwenkrahmenstange I sitzenden Sperrglied 38 mit rechtwinklig zur Achse der Stange I vorragendem Nocken 39 zusammen (vgl. Fig. 14, 15).
  • Die Rahmenschwenkstange I ist mit dem im Lagerbock I9 gelagerten und aus diesem seitlich vorragenden Achsstummel 2o des Bügelkörpers I8 durch eine Aufsteckkupplung od. dgl. lösbar verbunden. Diese Kupplung kann in einfacher Weise aus einem quer im Achsstummel 2o sitzenden Zapfen 4o bestehen, :der mit Längsschlitzen 41 in einer Muffe od. dgl. 42 auf dem einen Ende der Schwenkstange i in Eingriff gebracht wird (vgl. Fig. 17, 18). Die Bohrung der Muffe 42 zum Aufstecken auf den Achsstummel 2o entspricht etwa dessen Durchmesser.
  • Das entgegengesetzte Ende der Schwenkstange i hat eine Längsau@snehmung 43 (angedeutet durch die gestrichelten Linien in Fig. 14), in die ein Schiebekörper 44 unter Zwischenschaltung einer Feder 45 eingesetzt wird: Dieser Schiebekörper 44 hat an seinem aus der Stange i vorragenden Ende einen Zapfen 46, der in eine entsprechende Bohrung 47 in der Lagerplatte 21 eingreifen kann (vgl. Fig. g, Io). Der Schiebekörper 44 kann entgegen der Spannung der Feder 45 in der Ausnehmung 43 zum leichten Aushängen des Rahmens mittels einer Handhabe einwärts bewegt werden. Die Handhabe kann aus einem Bolzen 48 bestehen, der in den Schiebekörper 44 einschraubbar und in .einem Längsschlitz 49 der Stange I beweglich ist. Durch Begrenzung der Schlitzlänge 49 dient der Bolzen 48 gleichzeitig als Sicherungsbolzen für den Schiebekörper 44 gegen Herausfallen aus der Ausnehmung 43, wenn der Rahmen aus seiner Gebrauchslage entfernt ist. Die Feder 45 kann sich gegen die Rahmenquerstange 2 abstützen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Öffnen .und Schließen, vornehmlich des rückwärtigen Planteiles an Lastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens, wobei ein mit dem oberen Planteil verbundener, zwischen den seitlichen Planstützen schwenk- bzw. klappbar angeordneter Rahmen mit Hilfe einer mit der z. B. hinteren Wagenklappe gekuppelten, im wesentlichen aus Seil-und Kettenzug bestehenden Kraftübertragungseinrichtung durch das Wagenklappengewicht beim Öffnen der Klappe aus deren lotrechter Schließlage in eine z. B. waagerechte Hoch-bzw. Offenlage ausschwenkbar ist und in dieser Stellung so lange gehalten wind, bis die Wagenklappe wieder um ihre Scharniere hochgeklappt wird mit der Folge, daß der Rahmen durch das Eigen- und Plangewicht in die Schließstellung zurückfällt, gekennzeichnet durch eine den Rahmen in seiner ausgeschwenkten Offenlage selbsttätig feststellbaren Sperrvorrichtung und eine mit dieser in Verbindung stehende Auslöseeinrichtung, die beim Schließen der Wagenklappe entriegelt wird, derart, daß sich der Rahmen somit erst nach dem völligen Schließen der Wagenklappe in seine Schließlage zurückbewegt, und durch eine Seil.- bzw. Kettenspanneinrichtung, bei der die Schwenkstange des Rahmens an ihrem einen Ende mit einem rechtwinklig zu ihrer Achse in einem am oberen Ende der einen Planstütze sitzenden Lagerbock angeordneten Bügelkörper verbunden ist, der einen.unter Federwirkung stehenden Schwenkhebel trägt, auf dessen freies Ende die Kraftübertragungseinrichtung wirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel an seinem freien Ende eine gekrümmte Führung für das Seilstück trägt. -
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, :dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper an seinem freien Ende mit einer Stellschraube zur Bewegungsbegrenzung des Schwenkhebels innerhalb des Bügels versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstange des Rahmens an ihrem vom Bügelkörper abgekehrten Ende ein Sperrglied mit lotrecht zur Schwenkstangenachse vorragenden Sperrnocken trägt, auf den ein zur Sperrvorrichtung gehörender, an einer am oberen Ende der anderen Planstütze befestigten, gleichzeitig als Schwenklager für die Schwenkstange dienenden Platte od. dgl. lotrecht unter Federspannung gehaltener Sperriegel einwirkt, der entgegen der Federspannung durch ein aasgelenktes und anderends mit der Auslöseeinrichtung gekuppeltes Zugseil aus seiner Sperrlage beweglich ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I -und 4, dadurch .gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung aus einem zweiarmigen Winkelhebel, der schwenkbar an einem an der Planstütze befestigten Tragkörper gelagert ist, und einem im Tragkörper gleitenden sowie bei seiner Bewegung auf den einen Arm des Winkelhebels einwirkenden, in der Bewegungsbahn der Wagenklappe liegenden Anschlag besteht, der durch die über das Zugseil auf den anderen Arm des Winkelhebels wirkende Federkraft in seiner Anschlaglage für die Wagenklappe gehalten und beim Schließender Klappe zurückgedrängt wird, wodurch der Winkelhebel entgegen der Federspannung im Entriegeluasgssinne des Sperriegels schwenkt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 26i 252; USA.-Patentschrift Nr. 2 464 44i.
DEM21080A 1953-12-04 1953-12-04 Einrichtung zum OEffnen und Schliessen, vornehmlich des rueckwaertigen Planteiles anLastkraftwagen, zum Zwecke des Be- und Entladens Expired DE937457C (de)

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