DE937143C - Schwingflaechenantrieb - Google Patents

Schwingflaechenantrieb

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DE937143C
DE937143C DEB25091A DEB0025091A DE937143C DE 937143 C DE937143 C DE 937143C DE B25091 A DEB25091 A DE B25091A DE B0025091 A DEB0025091 A DE B0025091A DE 937143 C DE937143 C DE 937143C
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DE
Germany
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rod
axis
propulsion
surface drive
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Expired
Application number
DEB25091A
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Bruns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Vortrieb in einem strömungsfähigen Medium durch Verwendung einer in seitliches Schwingen versetzten, besonders geformten Triebfläche. Durch Versuche hat sich ergeben, daß ein sehr kräftiger Vortrieb entsteht, wenn die Triebfläche aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Einzelflächen besteht, die periodisch so gelenkig gegeneinander verschwenkt werden, daß stets die erhabene Seite der Gesamtfläche in Schwingungsrichtung vorn liegt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Einzelfläche gegenüber der vor ihr liegenden mit einer Phasenverzögerung von einer Viertelperiode zwangläufig schwingt. Eine derart bestimmte Schwingung der Triebfläche, die, wie Versuche ergaben, viel wirksamer ist als die bisher verwendete Schwingung eines mit üblichem starrem Tragflügelprofil versehenen Flügels, kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine einfache Art, die zweite Teilfläche des Triebflügels mit einer zwangläufigen Phasenverzögerung voneiner Viertelperiode schwingen zu lassen, besteht darin, die Hinterkante der zweiten Teilfläche oder einen fest mit der zweiten Fläche verbundenen Punkt auf .einer gegenüber dem schwingenden Treibflügel festen cosinusförmigen Profilkurve gleiten zu lassen. Dabei muß durch Verwendung von Federn oder :elastischen Mitteln sichergestellt werden, daß die Treibfläche, die in der Mittellage geknickt erscheint, in den Umkehrpunkten sich wieder strecken kann. Die Erfindung kann Verwendung finden, um Luft- oder Wasserfahrzeuge durch Menschen- oder Motorkraft vorwärts zu treiben, zum Antrieb von Modellen -dieser Fahrzeuge und in kinematischer Umkehrung als treibendes Element von Ventilatoren und Pumpen.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung eine aus zwei Teilflächen bestehende Triebfläche mit einem Gleitprofil als zwangläufiger Bahn für einen in kraftschlüssiger Verbindung mit der zweiten Fläche stehenden Punkt zur Erzeugung der Phasenverzögerung um eine Viertelperiode in der Bewegung der zweiten Teilfläche.
  • In der Zeichnung besteht die Triebfläche aus den beiden gelenkig miteinander verbundenen Teilflächen I und 2. Die verlängerten Holme 3 und 4 der Teilfläche I sind durch den nach beiden Seiten verlängerten Stab 5 und die Griffstange 6 fest miteinander verbunden. Durch Bohrungen der beiden Holme 3 und 4 verläuft die an den festen Stäben 7 und 8 befestigte Achse 9, so daß die Teilfläche I um die Achse 9 schwingen kann, wenn an der Griffstange 6 eine periodische abwechselnd nach oben und unten gerichtete äußere Kraft wirkt. Die Teilfläche2 ist dadurch schwenkbar mit der Teilfläche I verbunden, daß die Verlängerungen der fest mit der Teilfläche2 verbundenen Achse Io sich in zwei als Lager dieser Achse ausgebüildeten Öffnungen der beiden fest mit der Teilfläche I verbundenen Laschen II und I2 drehen können. Die Verlängerung der Achse Io über die Laschen II hinaus ist durch eine als Lager für diese Achse ausgebildete Öffnung des Stabes 5 hindurchgeführt und endet in dem Mittelpunkt des mit der Achse Io fest verbundenen Querstabes I3. Beide Enden des Stabes I3 sind durch gleich lange Seilstücke I4 und I5 mit den Enden des mit dem Stab I3 gleich langen Stabes I6 verbunden, der auf dem anderen Ende des Stabes 5 drehbar befestigt ist. Der Stab I6 trägt in seiner Mitte fest mit ihm verbunden senkrecht zu seiner Längsrichtung den Gleitstab I7, dessen Spitze beim Schwingen der Teilfläche I um die Achse 9 auf dem an dem Stab I8 befestigten Profilstück I9 gleiten muß. Dadurch dreht sich vor, in und nach der Mittellage der Teilfläche I der Stab I6, der durch die Seilstücke I4 und I5. damit verbundene Stab I3 und die über die Achse Io mit dem Stab I3 fest verbundene Teilfläche 2 jeweils im richtigen Sinn. Das elastische Band 2o und ein gleiches auf der Unterseite ist .so an den Teilflächen I und 2 befestigt, daß beide Bänder in den Umkehrlagen der Teilfläche I die Teilfläche 2 so ziehen, d aß die Mittelebenen beider Teilflächen zusammenfallen. Dadurch wird erreicht, daß die aus den beiden Flächen i und 2 bestehende Gesamtfläche immer mit erhaben gekrümmtem Profil voran bewegt wird. S-o ergibt sich stets eine Be- _ schleunigung des strömungsfähigen Mediums und in umgekehrter Richtung der Triebfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebfläche, die durch seitliches Schwingen Vortrieb erzeugt, bestehend aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Einzelflächen, die periodisch so gegeneinander verschwenkt werden, :daß stets die erhabene Seite der Gesamtfläche in Schwingungsrichtung vorn liegt, da.-durch gekennzeichnet, daß jede Einzelfläche gegenüber der vor ihr liegenden mit einer Phasenverzögerung von einer Viertelperiode schwingt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung W,63149 I a/ 59e (Patent 895 700) ; ,deutsche Patentschriften Nr. 819 367, 301446, 62'9 635; französische Patentschriften Nr. 46o 933, 849 889.
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