DE491050C

DE491050C - Verschluss an kinematographischen Apparaten

Info

Publication number: DE491050C
Application number: DEP52234D
Authority: DE
Original assignee: Pathe Cinema SA; Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
Current assignee: Pathe Cinema SA; Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
Publication date: 1930-02-06

Description

Verschluß an kinematographischen Apparaten Den Gegenstand der Erfindung bildet ei'n Verschluß an kinematographischen Apparaten, der eine Hinundherbewegung vor dem Fenster des Apparates ausführt; die Erfindung besteht darin, daß der Verschluß lediglich durch eine mit ihren Enden in zwei zu beiden Seiten des Fensters des Apparates angeordneten Führungen gleitende Achse geführt und um diese schwingbar angeordnet ist.
Diese Einrichtung verringert die Reibungen des Verschlusses an den einzigen zwischen den Achsenden und Führungen vorhandenen Berührungspunkten, und kein schädlicher Druck vermag den von der Reibung bedingten Widerstand zu vermehren.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z in schematischer Darstellung die Mitnahme des Films, den Antrieb des Verschlusses und den Spalt in teilweisem Schnitt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach B-B der Abb. z.
Auf der durch die Antriebsvorrichtung des Apparates bewegten Drehachse j sitzt eine mit einer Schubstange r verbundene Kurbel q, die am freien Ende an im Punkte t drehbaren Armen s angelenkt ist. Die aus zwei beiderseits des Belichtungsfensters y liegenden Schenkeln bestehende Schubstange trägt den oder die Greifer zc für den Film. Der Verschluß wird in der Weise betätigt, daß der Kurbelarm q auch eine Schubstange z bewegt, die bei 2d mit dem Kniehebel 2 verbunden ist. Dieser greift mit seinem anderen Ende an einem Arm 3 an, der mit dem Verschluß fest verbunden ist oder mit ihm aus einem Stück besteht. Der Verschluß ist in einfacher Weise durch eine Querachse 5 geführt, deren Enden in an sich bekannter Weise in Rillen 6 von Führungsplatten 7 gleiten. Die dem Kniehebel 2 erteilte Schwingbewegung bewirkt eine Aufundabwärtsbewegung des Armes 3 und des Verschlusses q., so daß das Fenster y abwechslungsweise geschlossen und geöffnet wird. Die Verschlußklappe kann um die Achse 5 schwingen, um in der Querrichtung der Schwingbewegung des Hebels 2 folgen zu können. Auf diese Weise ist die Reibung des Verschlusses auf die Berührung der Achsenden 5 mit den Führungen 7 reduziert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Hin und her gehender Ver schluß an kinematographischen Apparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (q.) lediglich von einer Achse (5), deren Enden in an sich bekannten Führungen (7) seitlich des Fensters gleiten, geführt und um diese Achse (5) schwingbar angeordnet ist.