DE343887C - Umschaltvorrichtung - Google Patents

Umschaltvorrichtung

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DE343887C
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plate
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push
push finger
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DE1919343887D
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance in which repeated movement of the controlling member moves the controlling member through a cycle of distinct positions

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Description

  • Umschaltvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung zum Umsteuern von Motoren aller Art sowie für mechanische Vorrichtungen, bei denen man einen Wechsel der Umkehrbewegung hervorzubringen wünscht. Besonders ist die Vorrichtung auch für elektrische Fernumsteuerung in Verbindung mit Kleinmotoren und Spielzeug geeignet. Die wesentliche Einrichtung gemäß der Erfindung besteht in der Ausrüstung einer nach der einen oder anderen Seite hin umlegbaren Schwingplatte mit zwei durch Laschen verbundenen und mit hornartig ausgeschweiften Anschlagflächen versehenen Armen, von denen der eine Arm beim Niederbewegen eines Stoßfingers jeweils zur Seite gedrängt wird und die Platte ausgeschwenkt, bis der Stoßfinger sich gegen den zweiten Arm legt, den letzteren bei wiederholtem Niederbewegen weiterschiebt und damit die Platte nach der anderen Seite ausschlagen läßt. Die beiden Arme werden durch Federwirkung in die normale Lage zur Schwingplatte zurückgeführt.
  • Umschaltvorrichtungen, die durch einen geradlinig bewegten Stoßfinger im Wechselanschlag gegen ein zweiarmiges Glied wirken, sind an sich bekannt. Das Neue besteht einmal darin, daß das Übertragungsglied vollständig starr ausgebildet ist, im Gegensatz zu dem bisher Bekannten, das mit Gelenken versehen ist und daher stets eine unvermeidbare Fehlerquelle in der Wirkungsweise darbietet. Infolge der besonderen Bauart arbeitet die Umschaltvorrichtung gemäß der Erfindung in jeder Lage unbedingt sicher, während bei der bekannten Vorrichtung stets noch besondere Mittel vorzusehen sind, wenn die Bewegung des treibenden Gliedes nicht in der Senkrechten erfolgt.
  • Die Bewegung des Stoßflngers kann nicht nur geradlinig, sondern auch kreisförmig erfolgen. Die Arbeitsstellung des Übertragungsgliedes ist außerdem bei der bekannten Vorrichtung leicht einer Störung unterworfen, wenn die- Schwingplatte sich etwas verschiebt, was bei nicht ortsfesten Vorrichtungen wegen der durch die Fortbewegung hervorgerufenen Erschütterungen sehr leicht vorkommen kann. Bei der neuen Vorrichtung ist dieser Übelstand vollkommen beseitigt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Die Abb. i, 2 und 3 zeigen die Schwingplatte nebst Zubehör in verschiedenen Stellungen.
  • Die Schwingplatte a ist um den Zapfen b auf einer Grundplatte g schwingbar gelagert. Zwei Arme c haben in der wagerechten Mittellinie des Drehpunkts b zu beiden Seiten desselben auf der Schwingplatte a ihre gesonderten Drehpunkte und bilden im Zusammenwirken mit dem auf und nieder bewegbaren Stoßfinger f die eigentlichen Steuerschenkel. Sie sind durch die mit einer Öse versehene Lasche d zwangläufig miteinander verbunden. Mittels der Feder e, welche auf der Platte a befestigt und durch eine an der Lasche d befindliche Öse geführt ist, werden die Arme c in der achsialen Richtung der Platte a gehalten. Die Arme c sind mit halbkreisförmigen Aussparungen für den Stoßfinger f und um denselben in der Arbeitsstellung zu halten, mit hornartig ausgeschweiften Anschlagflächen versehen. In die Aussparung des einen der Steuerschenkel c greift der Stoßfinger fein. Wird der Stoßfinger f durch irgendeine Kraft abwärts bewegt, so drückt er auf den Steuerschenkel c. Da nun der Steuerschenkel c in der wagerechten Mittellinie der Platte a außerhalb des Mittelpunktes b gelagert ist, verdreht sich die Platte a in dieser Richtung, wie Abb. 2 für den Beginn der Rechtsschwingung zeigt. Die Bewegung der Platte a ist durch den Hub des Stoßfingers f begrenzt und endigt in der Lage nach Abb.3, wobei der rechtsgelegene Steuerschenkel c gegen den anderen abwärts verschoben erscheint. Beim Abschalten der die Abwärtsbewegung des Stoßfingers f wirkenden Kraft wird derselbe durch Federkraft oder einen Exzenter wieder in die Höhe genommen zur Ruhestellung gemäß Abb:. i; die Steuerschenkel c, welche beim Abwärtsbewegen des Stoßfingers f aus der durch die Feder e bestimmten Richtung gedrängt werden, schnellen nunmehr durch die Feder e wieder in ihre alte Lage zurück. Da aber die Platte a verdreht wurde, legt sich der andere Steuerschenkel c mit seiner Anschlagleiste an den Stoßfinger f an. Schaltet man jetzt von neuem die Kraft zur Abwärtsbewegung des Stoßfingers fein, so wird die Platte a in umgekehrter Richtung (nach links) umgelegt. Nach jedesmaligem Ein- und "Ausschalten der die Bewegung des Stoßfingers f bewirkenden Kraft nimmt darum die Platte a jedesmal eine andere Stellung ein. Durch die Hin- und Herbewegung der Schwingplatte a können Maschinen und Motoren und sonstige Apparate umgesteuert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Umschaltvorrichtung, insbesondere zum Umsteuern von Motoren aller Art, bei der durch eine beliebige Kraft ein Stoßfinger eine drehbar gelagerte Platte hin undher schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (a) zwei mittels einer Lasche (d) miteinander verbundene Arme (c) zu beiden Seiten des Drehpunkts (b) der Platte (a) angelenkt und derart mit halbkreisförmigen Aussparungen zum Eingriff für den Stoßfinger (f) und hornartig ausgeschweiften Anschlagflächen zum Einstellen dieses Stoßfingers versehen sind, daß beim Niederbewegen desselben jeweils der eine oder andere Arm (c) zur Seite gedrängt wird und die Platte (a) entsprechend dem Hub des Stoßfingers ausschwenkt, wobei die beiden Arme (c) durch eine Feder (e) in die Mittellage zur Schwingplatte gebracht und der Stoßfinger (f) sich gegen den zweiten Arm (c) in Arbeitsstellung legt.
DE1919343887D 1919-09-10 1919-09-10 Umschaltvorrichtung Expired DE343887C (de)

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