DE935973C - Schienenstoss-Isolierung - Google Patents

Schienenstoss-Isolierung

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DE935973C
DE935973C DEH11439A DEH0011439A DE935973C DE 935973 C DE935973 C DE 935973C DE H11439 A DEH11439 A DE H11439A DE H0011439 A DEH0011439 A DE H0011439A DE 935973 C DE935973 C DE 935973C
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Germany
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rubber
rail joint
rail
joint insulation
plates
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Expired
Application number
DEH11439A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Eschemann
Frithjof Hansen
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Hansens Gummi & Packungs Werke
Original Assignee
Hansens Gummi & Packungs Werke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zur- Schienenstoß-Isolierung sind Gummiplatten, die beiderseits mit Metallplatten vereinigt sind, bekannt. Bei den bekannten Schienenstoß-Isolierungen mit ebenen Blechen und ebener Oberfläche der Gummischicht befriedigt die Lebensdauer nicht, weil unter der dynamischen Beanspruchung beim Befahren -des Schienenstoßes die Scherfestigkeit nicht ausreichend ist, so daß, bedingt durch die erforderliche Härte der Gummischicht, eine frühzeitige Ablösung der isolierenden Gummischicht von den Metallplatten stattfindet.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Erfindungsgemäß weisen die Metallplatten in der Richtung ihrer Scherbeanspruchung Stufen auf. Durch die damit gegebene Unterteilung des beanspruchten Ouerschnitts wird die Scherfestigkeit der Verbindung in der Hauptrichtung der Beanspruchung wesentlich erhöht, so daß der Konstrukteur freizügiger wird in der Bemessung der Härte des Gummis und der Stärke der Gummischicht.
  • Bei Gummi-Metall-Verbindungen ist es üblich, die mit dem Gummi zu verbindende Metallfläche aufzurauhen. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Stufen, durch welche Vorsprünge und Vertiefungen gebildet werden, haben eine Höhe, die über das Maß der genannten üblichen Aufrauhung wesentlich hinausgeht.
  • Zum Stande der Technik gehören für den Schienenstoß von elektrisch isolierten Schienen bestimmte Isolierkörper, die aus oxydierten Aluminiumblechen und Preßstoff bestehen. Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine Gummischicht, und zwar eine Schicht ziemlich harten Gummis, wie er für Schienenstoß-Isolierungen erforderlich ist, die beiderseits mit Metallplatten zusammenvulkanisiert ist.
  • Bekannt ist weiterhin eine Schienenisolierung, bei der der Isolierstoff schwalbenschwanzförmige Ansätze aufweist, um auf einem der zu isolierenden Schienenverbinder festgehalten zu werden. Die betreffenden Schienenverbinder sind die im Eisenbahnoberbau gebräuchlichen Schienenlaschen; der Isolierstoff ist an den Laschenstirnflächen angeordnet, die gegen die Unterseite des Schienenkopfes und gegen die Oberseite des Schienenfußes anliegen. Eine Scherbeanspruchung tritt an der Verbindungsstelle des Isoliermaterials mit der Schienenlasche während des Betriebes nicht auf. Nach dem bekannten Vorschlage kommt auch keine mit Metall zusammenvulkanisierte Gummischicht zur Verwendung, so daß nach ihm nicht das Problem zu lösen ist, das Ablösen der mit dem Metall zusammenvulkanisierten Schicht ziemlich hartenGummis zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Längsmittelschnitt durch eine Schienenstoß-Isolierung und .
  • Fig. 2 eine Ansicht in der Pfeilrichtung II der Fig. i.
  • Die gezeichnete Schienenstoß-Isolierung besteht aus der Gummiplatte 3 und den beiden Stahlplatten 4, die mit der Gummiplatte 3 zusammenvulkanisiert sind. Der Umriß der Platten 3, 4 entspricht der Form des Schienenprofils. Die Höhe und die Breite der Stahlplatten 4 sind etwas kleiner als die Höhe und die Breite der Gummiplatte 3, so daß diese auch die Stirnflächen der Stahlplatten überdecken kann, wie dies bei 3" dargestellt ist.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, verlaufen im Längsmittelschnitt die Verbindungsstellen der Platten 4, 3, 4 etwa mäanderförmig; die gebildeten Stufen können stumpfwinklige oder rechteckige, gegebenenfalls abgerundete Form haben. Die Anzahl und Höhe der Stufen richtet sich nach der Gummihärte und der Gummistärke:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoß-Isolierung, bestehend aus einer beiderseits mit Metallplatten vereinigten Gummiplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der Richtung ihrer Scherbeanspruchung Stufen aufweisen, deren Höhe wesentlich über das Maß der bei Gummi-Metall-Verbindungen üblichen Aufrauhung hinausgeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 729 433, 124 7:27; französische Patentschrift Nr. 753 876.
DEH11439A 1952-02-15 1952-02-15 Schienenstoss-Isolierung Expired DE935973C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124727C (de) *
FR753876A (de) * 1933-10-25
DE729433C (de) * 1939-03-16 1942-12-16 Felten & Guilleaume Carlswerk Schienenstoss von isolierten Schienen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124727C (de) *
FR753876A (de) * 1933-10-25
DE729433C (de) * 1939-03-16 1942-12-16 Felten & Guilleaume Carlswerk Schienenstoss von isolierten Schienen

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