DE521797C - Federzungenweiche - Google Patents

Federzungenweiche

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DE521797C
DE521797C DEF67334D DEF0067334D DE521797C DE 521797 C DE521797 C DE 521797C DE F67334 D DEF67334 D DE F67334D DE F0067334 D DEF0067334 D DE F0067334D DE 521797 C DE521797 C DE 521797C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Federzungenweiche Es ist bereits bekannt, bei Weichen verstärkte Rillenschienenprofile zu verwenden und durch Wegnahme der Verstärkungen andere Weichenteile zu bilden. So sind Federzungenweichen bekannt, bei denen die federnde Zunge aus dem Kopfstück eines verstärkten Rillenschienenprofils ausgearbeitet ist. .
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Federzungenweiche, die dadurch besonders einfach und zweckmäßig ausgebildet ist, daß der stehenbleibende und an der Zungenwurzel mit der Zunge zusammenhängende Teil des Steges und Fußes zugleich das Zungenbett bildet. Die durch das Abtrennen der Zunge entstandene Lücke zwischen Zunge und, dem stehenbleiben_den, das Zungenbett bildenden Teil des Steges und Fußes kann durch besondere Zwischenlagen ausgeglichen werden, sie kann aber auch erfindungsgemäß nach oben durchgekröpft sein, um unmittelbar als Zungenbett zu dienen.
  • Zweckmäßig ist das .die Zunge und das Zungenbett bildende Rillenschien.enprofil derart ausgebildet, daß es beiderseits des verstärkten Steges derart tief herunterreichende Kopfverstärkungen aufweist, daß daraus sowohl alle befahrenen Teile eines Weicheneinganges, also Fahrschienen, Federzungen und Anschlußschienen, in vorteilhaftester Weise als auch ebenso- vorteilhaft die wesentlichsten nichtbefahrenen Teile, nämlich Gegenschiene und Zungenunterlager, herausgearbeitet werden können, wobei eine Warmverformung nach Möglichkeit vermieden ist. Doch ist es natürlich auch möglich, eine an sich bekannte Vollkopfdickstegschiene zu verwenden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele er Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein verstärktes Rillenschienenprofil. Die einzelnen aus diem Profil zu bildenden Teile sind durch unterbrochene Linien angedeutet.
  • Abb.2 zeigt, wie aus diesem Profil die Federzunge herausgearbeitet ist und der stehenbleibende und an der Zungenwurzel mit der Zunge zusammenhängende Teil des Steges und Fußes zugleich das Zungenbett bildet. Die durch das Herausarbeiten der Zunge 2 entstandene Lücke ist durch Einlegen einer Zwischenlage 3 ausgeglichen.
  • In Abb. 3 ist dieselbe Bauart dargestellt, doch ist dabei der stehenbleibende Teil des Steges und Fußes nach oben durch-gekröpft, um ohne Zwischenlage unmittelbar als Zungenbett zu dienen.
  • Gemäß A:bb. 4 ist die Federzunge und das Zungenbett aus einer Vollkopfdickstegschiene 4 herausgearbeitet. Auch hierbei kann die Verbindung von Zunge und Zungenbett unter Verwendung einer besonderen Zwischenlage 3 oder durch Hochkröpfen der Zungenunterlage erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Faderzungenweiche, bei der die federnde Zunge aus dem Kopfstück eines verstärkten Rillenschienenprofils ausgearbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stehenbleibende und an der Zungenwurzel mit der Zunge zusammenhängende Teil des Steges und Fußes das Zungenbett bildet.
  2. 2. Federzungen-weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stehenbleibende und an der Zungenwurzel mit der Zunge zusammenhängende Teil des Steges und Fußes nach oben durchgekröpft ist, um ohne Zwischenlage unmittelbar als Zungenbett zu dienen.
DEF67334D Federzungenweiche Expired DE521797C (de)

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