DE602972C - Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen, bei denen im Bereich der Schienenfuehrungsrippen und Schienenauflagerstellen Wulste im Laengswalzverfahren hergestellt werden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen, bei denen im Bereich der Schienenfuehrungsrippen und Schienenauflagerstellen Wulste im Laengswalzverfahren hergestellt werden

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DE602972C
DE602972C DEB143393D DEB0143393D DE602972C DE 602972 C DE602972 C DE 602972C DE B143393 D DEB143393 D DE B143393D DE B0143393 D DEB0143393 D DE B0143393D DE 602972 C DE602972 C DE 602972C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Paten ta jsi si'K υ cn :
Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen, bei denen im Bereich der Schienenführungsrippen und Schienenauflagerstellen Wulste im Längswalzverfahren hergestellt werden, dadurch gekennzeich.-net, daß aus diesen Wulsten durch Fräsen oder Hobeln die Führungsrippen und die Auflagerstellen herausgearbeitet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Bei eisernen Bahnschwellen werden die Schienenführungsrippen und gegebenenfalls die Schienenauflager aus Wulsten durch Walzen, Pressen oder Schlagen gebildet. Dieses Verfahren läßt sich, nur im warmen Zustand der Schwellen durchführen und bietet besonders bei Kurvenschwellen große Schwierigkeiten für die Einhaltung der sehr verschiedenen Entfernungen der Rippen voneinander, die sich aus der Spurerweiterung 'ergeben. Noch schwieriger wird die Einhaltung der verschiedenen Entfernungen bei Weichenschwellen, da hier vielfach auf ein und derselben Schwelle eine größere Anzahl Schienenführungsrippen in den verschiedensten Neigungen zueinander angeordnet werden müssen.
    Um die erforderliche Genauigkeit sowohl für Kurven- als auch für Weichenschwellen sicher zu erzielen, werden erfindungsgemäß Schienenauflager und Führungsrippen nicht durch Walzen, Pressen oder Schlagen, sondern durch Ausfräsen oder Aushobeln gebildet.
    Bei diesem Herstellungsverfahren kann die erforderliche Spurweite der Rippen ganz genau eingehalten werden. Außerdem können aber auch bei entsprechender Länge der Wulste die für die Spurerweiterungen in Gleisbogen erforderlichen, etwas größeren Abstände der Rippen wie auch die verschiedenen Neigungen der Führungsrippen bei Weichenschwellen aus ein und demselben Walzstab sehr leicht ausgeführt werden. 3S Endlich lassen sich auch die Abstände der Rippen an den einzelnen Schienenauflagern den jeweiligen Schienenfußbreiten leicht anpassen, so daß also aus ein und demselben Walzprofil verschieden breite Schienenauflager hergestellt werden können.
    In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte eiserne Bahnschwelle mit Führungsrippen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
    Abb. ϊ die Schwelle im Querschnitt nach Linie I-1 der Abb. 2,
    Abb. 2 einen Teil der Schwelle im Längsschnitt.
    Aus dem in der Abb. 2 dargestellten vorgewalzten Wulst am Schienenauflager werden durch Fortfräsen der mit α und b bezeichneten Teile das Schienenauflager und die strichpunktiert veranschaulichten Führungsrippen c gebildet.
    Zur Erleichterung der- Fräsarbeit und zwecks Materialersparnis können die vorgewalzten Wulste noch mit einer in Abb. 1 eingewalzten Rille «f ausgeführt werden. Nach Ausfräsen der Teilen und b lassen sich dann die Ausnehmungen in den Rippen c zur Auf- g0 nähme der Köpfe der Klemmbügelschrauben, die beispielsweise die in Abb. 1 strichpunktiert gezeigte Form erhalten, leichter herstellen.
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