DE894849C - Elektrisch isolierende Stossverbindung von Eisenbahn- oder anderen Fahrschienen fuerEisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents

Elektrisch isolierende Stossverbindung von Eisenbahn- oder anderen Fahrschienen fuerEisenbahnsicherungsanlagen

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DE894849C
DE894849C DEK10300A DEK0010300A DE894849C DE 894849 C DE894849 C DE 894849C DE K10300 A DEK10300 A DE K10300A DE K0010300 A DEK0010300 A DE K0010300A DE 894849 C DE894849 C DE 894849C
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DE
Germany
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insulating
butt joint
electrically insulating
lamellas
joint according
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Expired
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DEK10300A
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English (en)
Inventor
Friedrich Erich Freitag
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JOHANNA KOEBBEL
Original Assignee
JOHANNA KOEBBEL
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrisch isolierende Stoßverbindung von Eisenbahn- oder anderen Fahrschienen für Eisenbahnsicherungsanlagen Einige neuere Systeme des Sicherungs- und Signalwesens der Eisenbahn machen es erforderlich, daß stellenweise -die aufeinanderfolgenden Schienenlängen der Gleisanlage elektrisch gegeneinander isoliert sind, gegebenenfalls auch gegenüber den Schienenunterlagen, Schwellen und sonstigen Teilen des Oberbaues. Die Isolierstoffe, die man ,hierzu verwenden kann, brauchen zwar im allgemeinen keinen allzu großen elektrischen Beanspruchungen, z. B. keinen hohen Durchschlagsspannungen, gewachsen zu sein, müssen dagegen ganz ungewöhnlich schwere mechanische Beanspruchungen vertragen. Das gilt für -die Isolierlage zwischen Schienenfuß und Schienenunterlage ebenso wie für die Isolierrohre und -scheiben der Laschenschrauben, in höchstem Maße aber für die Isoliereinlagen zwischen dem Schienenprofil und den Laschen, welche die aufein.anderfolgenden Schienenlängen kraftschlüssig zu verbinden haben. Es soll damit gesagt sein, daß das Isolieren der kräftigen Stahllaschen, die den Zwischenraum zweier aufeinanderfolgenden Schienenlängen mechanisch fest überbrücken müssen, eine nicht leicht zu lösende Aufgabe darstellt. Daß im Eisenbahnbetrieb selbst bei den. gewöhnlichen, also nicht isolierenden Stoßverbindungen starke mechanische Abnutzungen der Berührungsflächen zwischen Schiene und Lasche, also selbst zwischen Stahl und Stahl, aufzutreten pflegen, zeigt deutlich, welchen ungewöhnlich schweren Druck-, Stoß-, Abrieb-, Erschütterungs- und Ermüdungsbeanspruchungen das Isoliermaterial gerade an dieser Stelle ausgesetzt ist.
  • Man hat bisher versucht, Gummi oder synthetischenKautschuk oder entsprechende organische Polymerisationsprodukte oder aber Kunstharzprodukte, mit und ohne Papier- oder Textileinlagen, zu verwenden. Die Benutzung vonIsolierstoffen anorganischer Natur, also von Porzellan, Steatit usw., kommt wegen der Sprödigkeit und geringen Stoßfestigkeit von vornherein nicht in Frage. Die vorher genanutenIsoliermaterialienorgan.ischen Charakters aber haben. wiederum allesamt ungünstig niedrige Elastizitätsmaße und ungenügende. Härten, sie sind außerdem nur in beschränktem Maße gegen Witterungs- und Temperatureinflüsse beständig, werden fast ausnahmslos durch Verölen rasch zerstört und zeigen auch sonst .die nachteiligen Erscheinungen des Schwindens, Rissigwerdens und Alterns.
  • Alle idiese Nachteile können. vermieden werden, wenn .die einzelne Isolierlage erfindungsgemäß aus einem Paket mehr oder weniger dünner metallischer Bleche (Lamellen) besteht, wobei jedes Blech zumindest auf einer seiner Oberflächen, besser auf allen, mit einer festhaftenden Isolierschicht ausgestattet ist. Diese aber kann erfindungsgemäß eine auf chemischem oder elektrolytischem oder auf aus beiden kombiniertem Wege erzeugte sein. Dienen z. B. Aluminium- oder Magnesiumbleche oder aber Bleche aus Legierungen des einen oder anderen. genannten Metalls erfindungsgemäß zum Aufbau des Pakets, so können die Oberflächenschichten beispielsweise solche sein, die durch elektrische Oxydation oder aber durch chemische Oxydation entstanden sind. Erfindungsgemäß können aber auch Lamellen aus Eisen oder Stahl das Paket bilden, wobei die Oberflächen der einzelnen Lamellen beispielsweise durch Phosphatierungen erzeugt sein können. In den Erfindungsbereich gehört es aber auch, wenn statt dessen die Eisen- oder Stahllamellen mit einem Aluminium- bzw. Magnesium-bzw. Kombinationsüberzug aus diesen beiden Metallen versehen sind, der dann seinerseits ganz oder teilweise in das isolierende . harte Oxyd umgebildet wird. Ganz analog kann anstatt des Eisens oder Stahls auch beispielsweise Kupfer, Messing od. dgl. das Material für die Lamellen bilden; auch hier kann: die isolierende Oberfläche entweder direkt durch Oxydation usw. des Metalls selbst, z. B. durch Glühen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre, oder aber durch Oxydation eines besonderen metallischen Überzugs hergestellt sein. An Stelle von Sauerstoff oder Phosphorverbindungen als Oberflächenschicht können aber auch andere Verbindungen, insbesondere Halogenverbindungen, in Frage kommen.
  • Alle diese geschilderten Ausführungsformen haben den bedeutenden Vorteil, .daß die Isolierschichten; im Gegensatz zu aufgebrachten Lackschichten, die übrigens auch erfindungsgemäß vorhanden sein können, aus :dem Metall selbst herausgewachsen und daher besonders unlösbar und mechanisch fest mit diesem verbunden sind. Außerdem haben diese Isolierschichten eine ganz erhebliche Härte und Druckfestigkeit, und doch hat das Ganze, und zwar infolge des im Innern eines jeden Isolierblechs erhalten gebliebenen Metallzustandes, eine ausreichende Biegefestigkeit und Dehnbarkeit. Die Schichtdicke jeder einzelnen Isolierschicht pflegt in der Größenordnung von ro-2 mm zu liegen. Die Isolierfähigkeit und die Durchschlagsfestigkeit der einzelnen, Schicht sind sehr gute.. Durch die paketartige Anordnung wird eine elektrische Reihenschaltungder Widerstände der einzelnen Schichten, also eine Summation dieser Widerstände erzielt.
  • Die geschilderten Oberflächenschichten haben alle außerdem die eigentümlicheEigenschaft, organische Substanzen, wie 51e, Lacke, Harze usw., begierig aufzusaugen und festzuhalten. Diese Eigenschaft kann erfindungsgemäß dahingehend ausgenutzt werden, ;daß diese Schichten zur weiteren Erhöhung .des Isolationswiderstands, aber auch gleichsam zur Verringerung der von Erschütterungen herrührenden inneren Reibung, also zur Vergrößerung der Haltbarkeit im Betrieb, noch mit solchen, organischen Stoffen getränkt sein können, insbesondere mit haltbaren Ölen, Fetten, Lacken, Polymerisationsprodukten usw. Mit Kunstharzen imprägnierte Isolierlamellen lassen sich ,dann erfindungsgemäß auch ohne weiteres, gegebenenfalls im warmen Zustand, fabrikatorisch zu Paketen der erforderlichen Dicke fest zusammenkleben und haltbar zusammenpressen:. Der Zusammenhalt des einzelnen Lamellenpakets kann auch noch, allein oder zusätzlich, _ auf andere Weise erreicht sein, z. B. durch Isolierniete oder -schrauben, wie sie in der Elektrotechnik gebräuchlich sind, oder aber durch die Formgebung der Pakete. Ein Zusammenhalt der Lamellen zur Einheit eines Pakets ist beispielsweise im allgemeinen allein schon dann vorhanden, wenn dieLamellen erfindungsgemäß annäherndhufeisenförmig gebogen übereinandergepackt sind. Ist dann außerdem noch die obengenanate Verpressung oder Verklebung mit geeigneten Kunststoffpreßmassen vorgesehen worden, so steht damit dem rauhen Bahnbetrieb. ein mechanisch sehr kompaktes Isolierstück zur Verfügung.
  • Gerade,die U-förmige oder besser noch hufeisenähnliche Formgebung gibt aber außerdem eine bequenie Möglichkeit an die Hand, die Pakete sogar in körperlicher Einheit mit beispielsweise der Lasche zu verwenden, indem letztere nämlich entsprechend dem Innenraum des Pakets sinngemäß geformte Kantenbezirke hat und indem- das- Paket nunmehr - die so geformte Lasche gut anliegend gleichsam umklammert. Dabei kann erfindungs= gemäß auch das Laschenstück selbst, und zwar zumindest im Bereich .der Umklammerung, mit jenen obengeschildertenOberfläohenschichten isolierender Natur sowie gegebenenfalls außerdem- mit einer der genannten Imprägnierungen dieser Oberflächenschichten versehen sein; ja, es können Lasche und zugehörige Pakete mit z. B. Kunstharzpreßmasse, und zwar gegebenenfalls in angewärmtem Zustand, zu einem Ganzen verklebt bzw. verpreßt hergestellt sein. Es sei. noch erwähnt, daß zweckmäßig dafür Sorge getragen wird, daß beim Packen der Pakete die Schnittkanten der Lamellen etwas gestaffelt zu liegen kommen, damit an diesen Kanten ein ausreichender Kriechweg vorhanden ist, ohne welchen hier an dieser Stelle eine übermäßige lokale elektrische Beanspruchung auftreten könnte. Ebenso müssen alle scharfen Blechgrate vermiederfs sein.
  • Die Zeichnung soll an einem Ausführungsbeispiel, das stark schematisiert dargestellt ist, das Wesentliche der Erfindung besonders anschaulich machen. In Abb. i ist ein Teil, nämlich ungefähr die Hälfte, des Querschnitts .durch eine elektrisch isolierende Stoßverbindung dargestellt, in Abb.2 stark vergrößert und ebenfalls schematisiert ein Querschnitt durch das Gefüge eines erfindungsgemäßen Isolierpakets.
  • Mit a ist in Abb. i die Fahrschiene, mit b die Schienenunterlage und mit c eine der beiden Stahllaschen .des Stoßes bezeichnet. Zwischen c, und b ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das ebene erfindungsgemäße Isolierpaket d angedeutet, außerdem mit e einer der ebenfalls erfindungsgemäß als Paket ausgeführten Isolierwinkel am Schienenfuß. Mit f' und f" sind die erfindungsgemäßen: Isolierpakete bezeichnet, welche die Lasche -c in der dargestellten Weise annähernd hufeisenförmig umklammern, und zwar f' als Isolierpaket zwischen c und dem Schienenkopf und f" als Isolation zwischen c und dem Schienenfuß. Der O_uerschnitt der Stahllasche c ist also im Bereich ,der oberen sowohl wie auch der unteren Längskante senkrecht zur Zeichenebene, wie in Abb. i gezeichnet, eingeschnürt, um die feste Umklammerung durch f' und f" zu er- möglichen, d. h. damit c mit f' und f" ein Ganzes zu bilden: vermag. Wichtig ist, daß man weder d noch e noch f' und f" senkrecht zur Zeichenebene so lang ausgestaltet, daß sie den Zwischenraum der aufeinanderfolgen:den Schienenlängen überbrücken. Vielmehr wird man insbesondere f' und f" zweckmäßig in mehreren unterteilten Längen, senkrecht zur Zeichenebene betrachtet, anordnen. In Abb. i sind übrigens der Übersichtlichkeit halber die Laschenschrauben mit ihrer Isolierung nicht eingezeichnet worden. Ebenso ist auf eine Darstellung der Befestigung des Schienenfußes verzichtet worden, da diese bezüglich der Erfindung keine besonderen Merkmale aufzuweisen braucht. Abb. i ist auch insofern schematisiert, als die übliche Neigung der Mittelachse des Schienenprofils gegen die Lotrechte nicht berücksichtigt ist, weil dies das Verständnis der Erfindung nicht beeinträchtigt, und indem die Lasche c ohne die sonst üblichen Verstärkungen oder Ansätze gezeichnet ist, die ihr ein größeres Trägheitsmoment verleihen sollen.
  • Die gestrichelt gezeichneten Linien g' und g" deuten an, daß im Bezirk der Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schienenlängen an der oberen und unteren Laschenlängskante gewisse Aussparungen vorhanden -sein können, damit hier der elektrische Überschlagsweg sinngemäß groß genug ist.
  • In Abb.2 ist in stark vergrößertem und der Übersichtlichkeit halber verzerrtem Maßstab ein Ouerschrnitt durch den Endbezirk eines erfindungsgemäßen Isolierpakets schematisch dargestellt. Mit li -und 1i' sind .die etwas stärker ausgeführten Außenlamellen bezeichnet, die im vorliegenden Fall nur einseitig, nämlich bei i 'und i', die isolierenden Oberflächenschichten besitzen. Mit k' und k" sind innere Lamellen bezeichnet, welche beiderseits, nämlich bei l', Z", l"' und Z"", mit isolierenden Oberflächenschichten ausgestattet sind. An Stelle der gezeichneten vier Lamellen kann eine andere Anzahl solcher zum Aufbau des Isolierpakets dienen,. Im übrigen ist die Staffelung des, Endbezirk. zur Erhöhung der Kriech- und Überschlagsfestigkeit an dieser Stelle deutlich gemacht.
  • Es gehört in .den Rahmen der Erfindung, wenn anstatt einer Vielzahl von Lamellen, Blechen oder Platten, d. h. an: Stelle eines ausgesprochenen Pakets, nur eine einzige Lamelle usw. zusammen mit einem Konstruktionsteil der Stoßverbindung jeweils örtlich die Isolierung bildet, sofern dieser Konstruktionsteil zumindest an denjen:igerr-Stellen, wo ihn, solche einzelnen Lamellen usw. berühren oder umklammern, eine eigene isolierende Oberflächenschicht aufweist.
  • Wenn ganz allgemein an Stelle der Lamellen, Bleche oder Platten, aus denen die Isolierpakete zusammengesetzt sind, metallische Bänder oder Drähte mit den geschilderten isolierenden Oberflächenschichten eine Isolierwicklung oder ein Isolierpaket bilden, so, gehört auch dies in den Rahmen der Erfindung.
  • Auch jede Kombination einer oder mehrerer -der geschilderten Ausführungsformen zusammen mit anderen Isolierstrukturen, oder -materialien, beispielsweise zusammen mit einer Gummiisolierung, gehört in den Erfindungsbereich.
  • Auch können erfindungsgemäß z. B. zwischen allen oder einigen benachbarten Lamellen eines Isolierpakets (im Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 der Zeichnung alsobeispielsweise zwischen i undl', zwischen l" unid,' Z"', zwischen Z"" und i") Folien aus Isolierstoff angeordnet sein, z. B. Folien aus Papier oder aus einem festen Polymerisationsprodukt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch isolierende Stoßverbindung von Eisenbahn-- oder anderen Fahrschienen für Eisenbahnsicherungsanlagen, dadurch gekennzeichnet., d:aß die Isolierungen (Isolierlagen) ganz odier teilweise Paket-, aus metallischen Lamellen, Blechen, Platten oder Bändern bilden, von welchen alle oder einzelne einseitig, beiderseitig oder allseitig mit isolierenden Oberflächenschichten ausgestattet sind oder aber Pakete aus metallischen Drähten mit solchen isolierenden Oberflächenschichten bilden.
  2. 2. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die isolierenden Oberflächenschichten der einzelnen metallischen Lamellen usw. aus dem Metall herausgewachsene Strukturen sind, nämlich auf chemischem oder/und elektrolytischem Wege erzielte Strukturen.
  3. 3. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Oberflächenschichten der Lamellen usw. ganz oder teilweise mit Ölen, Fetten, Lacken, Polymerisations-, Kunstharzprodukten oder ähnlichen organischen Substanzen imprägniert oder überzogen sind.
  4. 4. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die imprägnierenden oder überziehenden Produkte solche sind, wie beispielsweise Phenol-Formaldehyd-Erzeugnisse oderKunstharzpreßmassen, die ein Zusammenhaften der Lamellen und den Zusammenhalt des Pakets bzw. der Isolierläger zu bewirken vermögen, insbesondere wenn dieser Zusammenhalt fabrikatorisch beispielsweise durch Aufeinanderpressen der imprägnierter Lamellen, gegebenenfalls in erwärmtem Zustand, erzielt wird.
  5. 5. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen, Bleche oder Platten U-förmig oder hufeisenähulich gebogen übereinandergepackt sind.
  6. 6. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig oder hufeisenähulich gestalteten Isolierpakete Konstruktionsteile der Stoßver',bindung, insbesondere @dieLaschen derselben, an hierfür besonders ausgebildeten Stellen umklammern, so daß Konstruktionsteil und zugehörige Isolierpakete ein Ganzes bilden.
  7. 7. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach einean der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsteile der S.toßverbindung, z. B. die Laschen, zumindest an ,den Stellen, wo sie an .die Isolierpakete grenzen oder wo sie von: diesen umklammert werden, auch ihrerseits mit isolierenden Oberflächenschichten ausgestattet sind, insbesondere mit solchen, die auf chemischem oder elektrolytischem Wege aus dem Metall des Konstruktionsteils oder aus einem metallischen Überzug desselben herausgewachsen sind. B. Elektrisch isolierende Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Oberflächenschichten der Konstruktionsteile der Stoßverbindung, insbesondere der Laschen, ganz oder teilweise mit organischen Substanzen imprägniert oder überzogen sind, wie beispielsweise mit Phenol-Formaldehyd-Produkten oder Kunstharzpreßmassen, die ein Zusammenhaften mit der Isolierlage zu bewirken vermögen, insbesondere indem ein solcher Zusammenhalt fabrikatorisch beispielsweise durch Aufeinanderpres.sen von Konstruktionsteil und zugehörigen Isolierlagen, gegebenenfalls in erwärmtem Zustand, erzielt wird.
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DE (1) DE894849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237599B (de) * 1963-05-31 1967-03-30 Krupp Ag Huettenwerke Schienenstossverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1237599B (de) * 1963-05-31 1967-03-30 Krupp Ag Huettenwerke Schienenstossverbindung

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