DE961096C - Schienenlasche - Google Patents
SchienenlascheInfo
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- DE961096C DE961096C DER9178A DER0009178A DE961096C DE 961096 C DE961096 C DE 961096C DE R9178 A DER9178 A DE R9178A DE R0009178 A DER0009178 A DE R0009178A DE 961096 C DE961096 C DE 961096C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/54—Electrically-insulating rail joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Schienenlaschen zum Verbinden zweier Schienenlängen, und zwar Laschen, die nicht nur der mechanischen Beanspruchung gewachsen sind, sondern auch die miteinander zu verbindenden Schienen elektrisch voneinander isolieren.
- Die Verwendung von üblichen Isolierstoffen für Schienenlaschen scheiterte bisher daran, daß sie den im Betrieb auftretenden mechanischen Beanspruchungen nicht gewachsen waren. Sind die Laschen einmal angebracht, so werden sie nämlich von den darüber hinwegrollenden Rädern durch tangentiale Ouerkräfte beansprucht, die mit dem Koeffizienten der Querschnittsform wachsen.
- Um die mechanischen Eigenschaften von Schienenlaschen zu verbessern, ist es bekannt, diese aus Kunstharzpreßholz herzustellen. Dabei werden kunstharzgetränkte Furniere aufeinandergeschichtet und in einer Form unter hohem Druck und aushärtender Wärme zur Lasche verpreßt. Die Lebensdauer dieser bekannten Laschen läßt jedoch zu wünschen übrig. Vor allem an den Randzonen treten faserzerstörende Zerquetschungen auf.. Um diese Mängel zu beheben, ist man dazu übergegangen, geschichtete Holzfurniere einer besonderen Behandlung zu unterziehen. Diese bekannten Herstellungsverfahren erfordern jedoch komplizierte Arbeitsgänge.
- Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfachste Weise isolierende Schienenlaschen herzustellen, die den mechanischen Beanspruchungen genügen und darüber hinaus eine lange Lebensdauer aufweisen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung in bekannter Weise von einer mehrschichtigen Lasche aus, deren Lamellen mit Kunstharz getränkt und unter Einwirkung von Wärme und Druck miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß bestehen diese Lamellen aus Natronzellstoff, dem sogenannten »Kraftpapiercc, das in an sich bekannter Weise durch Kalandern, Eintauchen oder Überziehen mit Kunstharz imprägniert und verformt ist.
- Der Prozentsatz des die Schichten imprägnierenden Harzes kann zwischen 25 und 65 °/o des Kerngewichtes betragen, wobei als Imprägnierungsmittel beispielsweise Phenol- oder Kresolharze in Frage kommen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i ist ein Aufriß und Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. x in größerem Maßstab; Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, gemäß welcher jedoch die Einzelbestandteile der Lasche voneinander getrennt, d. h. nebeneinander gezeichnet sind.
- Die z. B. aus fünf Einzelelementen i", 1b, 1I, 1d, I, bestehende Lasche ist mit i bezeichnet und mit Bohrungen 2 versehen, durch welche die Bolzen zur Verbindung zweier Schienen geführt werden. Jedes Einzelelement der Lasche besteht aus einem Kern aus Natronzellstoff, dem , sogenannten »Kraftpapier«. Natronzellstoff ist imprägnierfähig und kann zu dünnen Lamellen geformt werden. Es zeichnet sich außerdem durch seine Stärke und Festigkeit aus.
- Die verschiedenen Lamellen i,..ie werden unter Druck und Wärme miteinander vereinigt.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Form der Lasche derart, daß sie in das Schienenprofil paßt, und ihr Formkoeffizient ist so, daß den Tangentialkräften der größte Widerstand entgegengesetzt wird,
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schienenlasche, bestehend aus einer Anzahl von mit Kunstharz getränkten und unter Einwirkung von Wärme und Druck miteinander verbundenen Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus Natronzellstoff bestehen, der in an sich bekannter Weise durch Kalandern, Eintauchen oder Überziehen mit Kunstharz imprägniert und verformt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 818 854 882 25i.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT961096X | 1952-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961096C true DE961096C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=11332615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER9178A Expired DE961096C (de) | 1952-02-25 | 1952-06-01 | Schienenlasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961096C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818851C (de) * | 1950-06-13 | 1951-10-29 | Otto Bosse Kunstharzpressholzw | Verfahren zum Herstellung von Schienenlaschen u. dgl. aus Kunstharzpressholz |
DE882251C (de) * | 1951-12-23 | 1953-07-06 | Bosse Fa Otto | Schienenlasche |
-
1952
- 1952-06-01 DE DER9178A patent/DE961096C/de not_active Expired
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