DE402860C - Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren

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DE402860C
DE402860C DED40257D DED0040257D DE402860C DE 402860 C DE402860 C DE 402860C DE D40257 D DED40257 D DE D40257D DE D0040257 D DED0040257 D DE D0040257D DE 402860 C DE402860 C DE 402860C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • HELECTRICITY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 191 > die Prioritiit auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom i t. April igig beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Herstellung von Kondensatoren und betrifft im besonderen eine derartige Ausgestaltung einer Kondensatorplatte, daß eine innige Verbindung zwischen den Kondensatorplatten oder Belegungen und den zwischenliegenden Dielektrikumplatten hergestellt werden kann, und daß die Verluste in der Kapazität vermieden werden, welche auftreten können, wenn geringe Zwischenräume, Luftblasen o. dgl. zwischen den Belegungen und den Dielektriken vorhanden sind. Gleichfalls werden die Veränderungen der Kapazitäten beseitigt, die sich aus der Unregelmäßigkeit solcher Zwischenräume in den Elementen des Kondensators. ergeben. Ein weitererGegenstand derErfindung besteht darin, eine Kondensatorbelegung herzustellen, welche so zäh und dauerhaft ist, daß die Enden der Belegung als Verbindungsklemmen für den Kondensator benutzt werden können, ohne daß die Gefahr auftritt, daß die Belegung beschädigt wird, wenn die Anschlußteile zwecks Herstellung der elektrischen Verbindungen gebogen oder ergriffen werden. Weitere Eigentümlichkeiten und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung besonders hervorgehoben werden. In den Abbildungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch einen Teil eines Kondensators, welcher gemäß der Erfindung ausgeführt ist. Die Dicke der Dielektriken und Belegungen ist dabei der Anschaulichkeit halber stark übertrieben.
  • Abb. a ist eine Aufsicht auf den Kondensator nach Abb. i.
  • Gemäß den Abbildungen wird die Erfindung bei einem Kondensator gebräuchlicher Hauart beschrieben, welcher aus einer Mehrzahl von Belegungen, die in der Folge stets das Bezugszeichen i erhalten, besteht, wobei diese Belegungen durch Isolierplatten z aus Glimmer o. dgl. getrennt sind. Bei der vorliegenden Form sind abwechselnd die Belegungen i miteinander parallel geschaltet, und zwar in solcher `'reise, daß die Endteile 3 der Belegungen abwechselnd zu beiden Seiten des Kondensators herausragen derart, daß diese hervorspringenden Teile leicht verlötet oder in anderer Weise miteinander verbunden werden können. Die Erfindung beschränkt sich naturgemäß nicht auf einen Kondensator dieser Ausführung, sondern läßt sich bei allen anderen denkbaren Ausführungen anwenden.
  • Um eine innige Berührung und Vereinigung zwischen den Belegungen und Dielektriken zu erreichen, werden die Flächen der Belegungen weicher als der Hauptkörper gemacht. Nachdem die Belegungen und Dielektriken vereinigt sind, wird auf das Kondensatorpaket ein außerordentlich hoher Druck, vorzugsweise ein solcher von mehreren hundert Atmosphären, aufgebracht. Der Druck muß so groß sein, daß die einander gegenüberliegenden Flächen der Belegungen und der Dielektriken innig miteinander vereinigt und in absolute Verbindung miteinander gebracht werden. Wird z. B. Glimmer als Dielektrikum verwendet, so wird seine faserige und in geringen Grenzen unregelmäßige Oberfläche in absoluter Verbindung mit der Belegung eingebettet werden, so daß geringe Zwischenräume oder Höhlungen zwischen beiden Teilen nicht mehr vorhanden sind.
  • Wenn nämlich diese erwähnten Höhlungen oder Zwischenräume bei einem Kondensator vorhanden sind, so wird die Kapazität auf Grund der an diesen Stellen bestehenden größeren Entfernung zwischen dem Dielektrikum und der Belegung herabgedrückt werden, und die . Endkapazität der verschiedenen Elemente wird durch die Unregelmäßigkeiten solcher Höhlungen sich verändern. Ferner entsteht immer dann, wenn das dielektrische Medium nicht gleichförmig ist, an einzelnen Stellen ein Dielektrikum, welches nur aus Glimmer besteht und an anderen Stellen ein Dielektrikum, welches aus Glimmer und Luft oder aus Glimmer und der Imprägniermasse besteht, wenn letztere verwendet wird. Auch diese Erscheinung ruft, wie allgemein bekannt, Veränderungen in der Kapazität hervor. Wenn dagegen auf das Paket ein genügend großer Druck aufgebracht wird und die Oberfläche der Belegungen so beschaffen ist, daß sie sich an die Oberflächen der Dielektriken anschmiegen kann, so können die vorgenannten Übelstände nicht auftreten.
  • Gemäß dem in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird die nachgiebige oder weiche Oberfläche der Belegungen dadurch erhalten, daß eine Kompositionsbelegung hergestellt wird, deren Kern oder mittlerer Teil q. aus relativ festem Material, wie z. B. Kupfer, besteht, während für die Seitenflächen, die durch Flächen 5 dargestellt sind, ein weiches, nachgiebiges Material, z. B. Folie, verwendet wird. Durch Anwendung eines hohen Druckes auf die aufeinandergelegten Elemente des Kondensators kann die Folienauflage der Belegungen sich in die Oberfläche der Dielektriken einbetten und in einen innigen Kontakt und Verbindung mit derselben an allen Punkten kommen. Durch die gleiche Preßoperation werden auch die Kupfer- und Folienoberflächen miteinander in innige Berührung und homogene Verbindung gebracht. Der relativ feste Kern der Belegungen dagegen ergibt eine Bauart, bei welcher die Elemente keine Veränderungen hinsichtlich der Form oder des Werfens bei der praktischen Benutzung erfahren.
  • Wenn die entsprechenden Belegungen parallel geschaltet werden sollen, wie dies in Abb. i dargestellt ist, verwendet man zweckmäßig Zwischenlagen 5 von solcher Abmessung, daß diese nicht über die Dielektriken hinausragen, während der zentrale Teil oder Kern ,4 jeder Pelegung aus dem Paket hinausragt, so daß die vorspringenden Enden 3 jedes Kernes miteinander verbunden werden können.
  • Wenn Belegungen dieser Art verwendet werden, so wird der Vorteil der- weichen Oberfläche der Folien aufrechterhalten, und es werden gleichzeitig Anschlußstücke für die Kondensatorbelegungen geschaffen, die aus zähem und dauerhaftem Material bestehen und für die Anschluß- oder Montagearbeiten ohne Gefahr des Abbrechens o. dgl. verarbeitet oder gebogen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungen aus einem festen Metallkern und einem diesen Kern überziehenden weichen Metall bestehen, so daß mit Hilfe der nachgiebigen und weichen Oberflächen der Belegungen eine homogene, innige Verbindung zwischen den Belegungen und den Dielektriken erzielt wird, wenn die in richtiger Reihenfolge geschichteten Kondensatorpakete einem Druck von mehreren Tausend Pfund unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Belegungen aus einer massiven Kupferplatte besteht, während der weiche Überzug der Kerne aus Folien gebildet wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Belegungen zum Zwecke der Montage und Verbindungsanschlüssen aus dem Kondensatorpaket herausragt.
DED40257D 1919-04-11 1921-08-25 Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren Expired DE402860C (de)

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GB (1) GB141690A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087279B (de) * 1952-12-06 1960-08-18 Siemens Ag Verfahren zur Rauhung von mehrschichtigen Ventilmetallfolien fuer Elektrolytkondensatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087279B (de) * 1952-12-06 1960-08-18 Siemens Ag Verfahren zur Rauhung von mehrschichtigen Ventilmetallfolien fuer Elektrolytkondensatoren

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GB141690A (en) 1921-07-01

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