DE935275C - Durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch - Google Patents

Durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch

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DE935275C
DE935275C DEL11111A DEL0011111A DE935275C DE 935275 C DE935275 C DE 935275C DE L11111 A DEL11111 A DE L11111A DE L0011111 A DEL0011111 A DE L0011111A DE 935275 C DE935275 C DE 935275C
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DE
Germany
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frame
couch
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seat frame
switch
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DEL11111A
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English (en)
Inventor
Fritz Lobendank
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch Die Erfindung bezieht sich auf eine durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch mit in Couchstellung aufgerichtetem, in den Seitenwänden des ortsfesten Couchgestells schwenkbar gelagertem und nach vorn umlegbarem Kopfendrahmen mit an diesen heranklappbarem, an seiner Unterseite scharnierartig angelenktem Rückenlehnen.rahmen, der mit dem nach vorn, auf an den Seitenwänden des Gestells angeordneten Führungen getragenen, ausziehbaren Sitzgestell derartig beweglich verbunden ist, daß nach Vorziehen des Sitzgestells die Matratzen der drei Rahmen die Bettfläche bilden und der Rückenlehnenrahmen mit dem an ihm durch Scharnier angelenkten Kopfendrahmen kniehebelartig über die Strecklage nach unten durchgedrückt sind.
  • Es ist eine durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch dieser Art bereits bekannt, bei der zum Aus- und Einfahren des Sitzgestells durch den elektrischen Motor angetriebene Gewindespindeln dienen, auf denen am Sitzgestell angeordnete Muttern laufen. Es ist bei dieser bekannten, durch elektrischen Antrieb umwandelbaren Doppelbettcouch wohl möglich, das Sitzgestell lediglich durch Einschalten des elektrischen Motors ohne weiteren vorbereitenden Eingriff auszufahren; zum Wiedereinfahren des Sitzgestells durch den elektrischen Antrieb bedarf es jedoch zunächst einer von Hand zu gebenden Hilfe, um durch Anheben des Kopfend- und Rückenlehnenrahmens an der Anlenkstelle diese Rahmen zum Einknicken nach oben zu veranlassen und so die Zusammenklappbewegung einzuleiten. Damit diese Hilfe von Hand nach dem Einschalten des elektrischen Motors gegeben werden kann, ohne daß das höchstzulässige Drehmoment des elektrischen Motors zunächst überschritten wird, ist bei dieser bekannten Ausführung zwischen Motor und ausziehbarem Sitzteil eine Rutschkupplung vorgesehen.
  • Um diese Unvollkommenheit der bekannten, durch elektrischen Antrieb umwandelbaren Doppelbettcouch zu beseitigen, ist nach der Erfindung der elektrische Antrieb so ausgebildet, daß er bei der Umwandlung von der Couch zum Doppelbett zunächst nur am ausziehbaren Sitzgestell angreift, dieses vorzieht und erst gegen Ende dieses. Vorgangs mit dem Kopfendrahmen in Eingriff gelangt, diesen und den an ihm angelenkten Rückenlehnenrahmen vollends in die Strecklage und über diese hinaus leicht nach unten durchrückend bewegt, ,wobei der elektrische Antrieb außer Eingriff mit dem ausziehbaren Sitzgestell -kommt, jedoch nach Erreichen der Bettstellung mit dem Kopfendrahmen weiter im Eingriff verbleibt.
  • Bei der Rückumwandlung zur- Couch wird daher durch, den mit dem Kopfendrahmen noch im Eingriff stehenden elektrischen Antrieb die Zusammenklappbewegung von Kopfend- und Rückenlehnenrahmen eingeleitet, bis der elektrische Antrieb. wieder mit dem Sitzgestell in Eingriff gelangt ist und dieses eingezogen wird, wobei der elektrische Antrieb mit dem Kopfendrahmen außer Eingriff gelangt, jedoch am Ende der Einziehbewegung zur Couch -mit dem ausziehbaren Sitzgestell weiter im Eingriff bleibt.
  • Um diese Eingriffs- und Antriebsverhältnisse zu verwirklichen, ist an den Seiten des Kopfendrahmens, gleichachsig zu dessen Drehachse, je ein Zahnsegment angeordnet, die mit Ritzeln auf der parallel zur Rückwand des ortsfesten Couchgestells verlaufenden, in Lagern an den Seitenwänden des Couchgestells gelagerten, angetriebenen Welle gegen Ende der Ausziehbewegung des Sitzgestells in Eingriff gelangen. Auf der Welle sind außerdem unmittelbar neben deren Lagern an den Seitenwänden des ortsfesten Couchgestells Kettenräder befestigt und in der Nähe der vorderen Kante der Seitenwände in gleicher Höhe wie die Antriebswelle lose laufende Gegenkettenräder gelagert, über die an jeder Seite eine Treibkette läuft, die von den Kettenrädern auf der Antriebswelle angetrieben wird. Diese Treibketten weisen je einen- nach außen gerichteten Mitnehmerzapfen auf, die in sich nach unten bis in die Nähe des Fußbodens erstreckende, an den hinteren Enden der Längsholme des ausziehbaren Sitzgestells befestigte, an ihren unteren Enden hakenförmig gestaltete Mitnehmer eingreifen.
  • Bei Couchstellung des Möbelstücks greifen die Mitnehmerzapfen der Treibketten bereits in die hakenförmigen Enden der Mitnehmer des ausziehbaren Sitzgestells ein und ziehen nach Einschalten des Motors, im unteren Trum der Treibketten nach vorn laufend, das Sitzgestell aus, bis sie über die losen Kettenräder aus den Haken der Mitnehmer herauslaufen, womit die Stellung des Sitzgestells: für die Bettstellung des Möbelstückes erreicht ist. Kurz vor dem Ende der Ausziehbewegung sind die Ritzel auf der Antriebswelle mit den Zahnsegmenten an den Seiten desKopfendrahmens in Eingriff gelangt und bewegen beim Weiterlauf die durch die bewegliche Verbindung zwischen Sitzteilrahmen und Rückenlehnenrahmen bereits teilweise auseinandergeklappten Rahmen vollends in die Strecklage, wobei die Mitnehmerzapfen der Treibketten in deren oberem Trum in Richtung auf die Rückwand des ortsfesten Couchgestells zurücklaufen, bis bei Erreichen der Strecklage des Kopfend- und Rückenlehnenrahmens der elektrische Antrieb ausgeschaltet wird, wobei die Ritzel auf der Antriebswelle weiter mit den Zahnsegmenten des Kopfendrahmen.s im Eingriff bleiben.
  • Wird jetzt zum Zweck der Rückumwandlung zur Couch der Elektromotor mit entgegengesetzter Drehrichtung eingeschaltet, so drehen die Ritzel über die Zahnsegmente den Kopfendrahmen im Sinne des Zusammenklappens des Kopfend- und Rückenlehnenrahmens, bis sie mit den Zahnsegmenten außer Eingriff gelangen. Während dieses Vorgangs sind die Mitnehmerzapfen im oberen Trum der Treibketten nach vorn und von oben in die Haken der Mitnehmer des ausziehbaren Sitzgestells hineingelaufen und haben begonnen, das Sitzgestell einzuziehen, noch bevor die Ritzel mit den Zahnsegmenten außer -Eingriff gelangt sind. Wenn am Ende der Einziehbewegung des Sitzgestells die Couchstellung erreicht ist, bleiben die Mitnehmerzapfen der Treibketten weiter im Eingriff, so daß die Couch wieder für die Umwandlung zum Doppelbett bereit ist.
  • Die elektrische Schalteinrichtung ist so. gestaltet, daß der Elektromotor in den Endstelluhgen selbsttätig ausgeschaltet und hierbei gleichzeitig der Elektromotor für die .entgegengesetzte Drehrichtung umgepolt wird.
  • Einzelheiten des Gegenstands der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben und in ihrer Wirkungsweise erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung in teilweise schaubildlicher Weise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Möbelstücks in Couchstellung, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt des Möbelstücks bei voll ausgezogenem Sitzgestell und mit den Zahnsegmenten an den Seiten - des Kopfendrahmens im Eingriff stehenden Ritzeln der Antriebswelle, Fig.3 einen teilweisen Längsschnitt des zum Doppelbett ausgezogenen Möbelstücks, Fig. 4 den elektrischen Antrieb in einem schematischen Grundriß des Möbelstücks, Fig. 5 eine schematische Darstellung der elektrischen Schalteinrichtung mit Stellung der Hebel bei Couchstellung in ausgezogenen Linien und bei Bettstellung in gestrichelten Linien.
  • Es bezeichnet i die Rückwand und 2 die Seitenwände des im Grundriß U-förmigen, ortsfesten Couchgestells. In Führungen 3 der Seitenwände 2 des Gestells ist mit Längsholmen 4, die mit Gummirollen 5 an ihren hinteren Enden versehen sind, das aus den Längsholmen q., dem Rahmen 6, einem Querholm 7 mit an diesem durch Scharnierband 8 hochstellbar angelenkter Fußendwand 9, den umklapp- und feststeil- oder abnehmbar angeordneten Füßen io mit Laufrollen i i an den fußendseitigen Ecken des Rahmens 6 und dem in der Mittelebene unter dem Rahmen 6 umklapp- und feststeil- oder abnehmbar angebrachten, den Rahmen 6 nach der Rückwand i zu ein gewisses Maß überragenden Stützrahmen 12 mit der Laufrolle 13 bestehende ausziehbare Sitzgestell geführt. Zwischen den Seitenwänden des Couchgestells ist bei 14 der Kopfendrahmen 15 mit an ihm angebrachten Zapfen schwenkbar gelagert. An der fußendseitigen Kante ist vermittels eines an der Unterseite angebrachten Scharnierbandes 16 der Rückenlehnenrahmen 17 angelenkt, der sich in hochgeklapptem Zustand mit seiner Unterseite gegen den Kopfendrahmen 15 legt. An den fußendseitigen Ecken des Rückenlehnenrahmens 17 sind Rollen 18 angebracht, mit denen sich dieser Rahmen auf Leisten i9 der Längsholme4 abstützt, wenn die Rahmen i'5, 17 auseinandergeklappt werden. Die vorzugsweise als Federkernmatratzen ausgebildeten Polster 2o bzw.2i sind auf den Rahmen 15, 17 vermittels federnder Stützen 22, die an den Querleisten der Rahmen angeordnet sind, und die Stützen 22 an ihren freien Enden verbindender Holzleisten gehalten, so daß sie bei der Bewegung dieser Rahmen nicht herunterfallen können.
  • Als bewegliche Verbindung zwischen dem Rückenlehnenrahmen 17 und dem Rahmen 6 des Sitzgestells dient ein nach unten offener, aus Flacheisen gebogener Haken 23 am Rückenlehnenrahmen 17 und ein nach oben offener Haken 24 am Rahmen 6 des Sitzgestells. Die Haken 23, 24 greifen krallenartig ineinander, solange das Sitzgestell nach vorn gezogen wird. Der Haken 23 am Rückenlehnenrahmen 17 eilt dem Haken 24 am Sitzrahmen 6 voraus, wenn nach dem vollständigen Ausziehen des Sitzgestells die Rahmen 15, 17 in die Strecklage gebracht werden, wobei sich am Ende dieser Bewegung die Auflegematratze 2 i des Rückenlehnenrahmens gegen die Auflegematratze 25 des Sitzgestells legt.
  • Der elektrische Antrieb besteht aus dem Elektromotor 26, der über den Keilriemen 27 ein Schneckenradgetriebe 28 antreibt, dessen Schneckenradwelle 29 eine durchgehende Bohrung aufweist. Elektromotor 26 und Schneckenradgetriebe 28 sind auf einer mit dem ortsfesten Couchgestell verbundenen Grundplatte 3o, die ein Brett sein kann, aufgebaut. Durch die Bohrung der Schneckenradwelle 29 geht die in Lagern 31 an den Seitenwänden 2 des Couchgestells gelagerte, parallel zur Rückwand r des Couchgestells verlaufende Antriebswelle 32 hindurch, die mit der hohlen Schneckenradwelle 29 durch einen selbstsichernden, ohne Werkzeug leicht herausziehbaren Steckstift 33 gekuppelt ist, um bei Ausfall der Stromzuführung nach Herausziehen des Steckstiftes 33 eine Umwandlung des Möbelstücks durch Handbedienung zu ermöglichen.
  • Unmittelbar neben den Lagern 31 sind auf der Antriebswelle 32 die Kettenräder 34 und unmittelbar neben diesen die Ritzel 35 angeordnet. Kettenräder und Ritzel sind mit der Antriebswelle 32 unverdrehbar verbunden. In der gleichen Höhe über dem Fußboden wie die Antriebswelle 32 sind in unmittelbarer Nähe der vorderen Kanten der Seitenwände des Couchgestells auf an den Seitenwänden 2 angeordneten Bolzen die lose laufenden Gegenkettenräder 36 gelagert. Über die Kettenräder 34, 36 sind Treibketten 37 gelegt, die je einen nach außen gerichteten Mitnehmerzapfen 38 aufweisen. Die Mitnehmerzapfen 38 greifen in die in unmittelbarer Nähe des rückwandseitigen Endes der Längsholme 4 des ausziehbaren Sitzgestells an diesen angebrachten, sich nach unten bis in die Nähe des Fußbodens erstreckenden, an ihren unteren Enden hakenförmig gestalteten Mitnehmer 39 ein und ziehen je nach Drehrichtung des Elektromotors 26 das Sitzgestell aus oder wieder ein. Wenn die Mitnehmerzapfen 38 am Ende der Ausziehbewegung von unten nach oben über die lose laufenden Kettenräder 26 hinweglaufen, laufen sie aus den Haken der Mitnehmer 39 heraus. Bevor dieses noch geschehen ist, sind die auf der Antriebswelle 32 sitzenden Ritzel 35 gerade mit den Verzahnungen der an den kopfendseitigen Ecken des Kopfendrahmens 15 gleichachsig zu dessen Drehzapfen angeordneten Zahnsegmente 40 in Eingriff gelangt und drehen den Kopfendrahmen um die Achse seiner Drehbolzen 14 weiter. Hierdurch werden die miteinander gelenkig verbundenen Rahmen 15, 17 weiter in die Strecklage bewegt, wobei der Haken 23 am Rückenlehnenrahmen 17 dem Haken 24 am Sitzteilrahmen 6 vorauseilt, bis die volle Strecklage der Rahmen 15, 17 und damit die Doppelbettstellung erreicht ist. Während die Ritzel 35 mit den Zahnsegmenten 40 im Eingriff stehen, laufen die Treibketten 37 weiter, wobei die Mitnehm.erzapfen 38 im oberen Trum der Treibketten 37 eine gewisse Strecke außer Eingriff mit den Mitnehmern 39 in Richtung auf die Rückwand i des Couchgestells laufen. Die Zahnsegmente 40 sind so bemessen, daß am Ende der Umwandlungsbewegung zum Doppelbett die Ritzel 35 mit ihnen im Eingriff bleiben, da vor dem Wiedereinziehen des Sitzgestells zur Couchstellung zunächst die Rahmen 15, 17 im Sinne des Zusammenklappens bewegt werden müssen und aus diesem Grund zuerst der Zahnsegmentantrieb in Tätigkeit treten muß. Bevor bei Beendigung dieses Vorgangs die Ritzel 35 und die Zahnsegmente 4o außer Eingriff gelangen, sind die Mitnehmerzapfen 38 wieder vorgelaufen und haben sich in die Haken der Mitnehmer 39 eingelegt, so daß sie nach dem Auslaufen der Ritzel 35 aus der Verzahnung der Zahnsegmente 4o das ausgezogene Sitzgestell mitnehmen und wieder einziehen, bis bei Erreichen der Couchstellung der Elektromotor 26 ausgeschaltet wird. Die Mitnehmerzapfen 38 bleiben in dieser Stellung mit den Haken der Mitnehmer 39 im Eingriff, so daß die Couch sofort wieder für die Umwandlung zum Doppelbett bereit ist.
  • Zur Ein- und Ausschaltung des Elektromotors 26 dient eine Schalteinrichtung, die im wesentlichen aus einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden, um einen Anlenkzapfen 41 in einer zur Bewegungsrichtung des Sitzgestells parallelen senkrechten Ebene schwingenden dreiarmigen Hebel 42 mit dem in den Bewegungsbereich des einen Längsholmes 4 des ausziehbaren Sitzgestells hineinragenden Zapfen 43 am unteren und dem in den Bewegungsbereich eines hornförmigen Ansatzes 45 an einem der Zahnsegmente 4o hineinragenden Zapfen 46 an dem auf das Sitzgestell zu abgebogenen Arm 47 des oberen Hebelarmes 48 sowie einem um den Anlenkzapfen 49 in einer zur Schwingungsebene des dreiarmigen Hebels 42 parallelen Ebene schwingenden, sich im wesentlichen in waagerechter Richtung erstreckenden zweiarmigen Hebel 59, dessen Arm 5 r mit einem an seinem Ende angeordneten Zapfen 52 in einen schrägen Schlitz 53 des nach oben gerichteten Armes 48 des dreiarmigen Hebels 42 eingreift, und einem dreipoligen Wendeschalter 54, dessen Bedienungshebel 55 durch einen Lenker 56 mit dem Hebelarm 57 des zweiarmigen Hebels verbunden ist, und einem oberhalb des nach oben gerichteten Hebelarmes 48 des dreiarmigen Hebels 42 angeordneten Schalter 58, gegen dessen nach unten gerichteten Schaltstift sich der sich im wesentlichen in waagerechter Richtung erstreckende zweiarmige Hebel 59 mit einer Rolle 6o am Hebelarm 61 unter dem Einfluß eines Gegengewichts 62 am anderen Hebelarm 63 anlegt und dessen Rolle 6o bei der Bewegung des dreiarmigen Hebels 42 von dem pockenförmig gestalteten Ende 64 des nach oben gerichteten Hebelarmes 48 des dreiarmigen Hebels 42 getroffen und nach oben gedrückt wird, besteht.
  • Schalter und das gesamte Hebelwerk sind in einem flachen Blechkasten an einer der Seitenwände 2 des Couchgestells angeordnet, und zwar in einer solchen Höhe, daß der obere, durch Niederdrücken zu betätigende Schaltstift des Schalters 58 neben dem oberen, gegenüber dem unteren Teil der Seitenwand 2 des Couchgestells schmaleren Teil nach oben austritt. Da nach dem Vorbeigang des pockenartig gestalteten Endes 64 des nach oben gerichteten Hebelarmes des dreiarmigen Hebels 42 dieser in der erreichten Endstellung gehalten wird, so ist ein erneutes Einschalten des Schalters nicht behindert.
  • Durch die Betätigung des Wendeschalters 54 bei der Bewegung des dreiarmigen Hebels wird der Elektromotor umgepolt und gleichzeitig bei Erreichen der Bettstellung die Nachttischbeleuchtung eingeschaltet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch mit in Couchstellung aufgerichtetem, in den Seitenwänden des ortsfesten Gestells schwenkbar gelagertem und nach vorn umlegbarem Kopfendrahmen mit an diesen heranklappbarem, an seiner Unterseite scharnierartig angelenktemRückenlehnenrahmen, der mit dem nach vorn, auf an den Seitenwänden des Gestells angeordneten Führungen getragenen, ausziehbaren Sitzgestell derartig beweglich verbunden ist, daß nach Vorziehen des Sitzgestells die Matratzen der drei Rahmen die Bettfläche bilden und der Rückenlehnenrahmen mit dem an ihm durch Scharnier aasgelenkten Kopfendrahmen kniehebelartig über die Strecklage nach unten durchgedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem mit selbsttätigem Wendeschalter versehenen elektrischen Motor (26) angetriebene Welle (32) einen beiderseitig im Couchgestell angeordneten Kettentrieb (34, 36, 37) mit Mitnehmer (38) für die Verschiebevorrichtung (39, 4) des ausziehbaren Sitzgestells aufweist und über Ritzel (35) mit am hinteren Ende des Kopfendrähmens (z5) befestigten Zahnsegmenten (4o) gekuppelt ist, von denen eines mit seinem freien Ende (45) die Aus- und Umschaltung des Motors im einen Sinne, während das ausziehbare Sitzgestell die entsprechenden Schaltungen im entgegengesetzten Sinne über das gleiche Hebelgestänge (42, 5o, 59) bewirkt.
  2. 2. Doppelbettcouch nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (32) durch die hohle Schneckenradwelle (29) eines mittels Keilriemens (27) vom elektrischen Motor (26) angetriebenen Schneckenradgetriebes (28) hindurchgeht und mit dieser durch einen, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs herausziehbaren, selbstsichernden Steckstift (33) gekuppelt ist, und daß der elektrische Motor (26) und das Schneckenradgetriebe (28) auf einer mit dem ortsfesten Couchgestell verbundenen Grundplatte (3o) befestigt sind.
  3. 3. Doppelbettcouch nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Couchgestells unterhalb des Schalters (58) der zweiarmige Hebel (59) schwenkbar gelagert ist, der mit seinem Ende (6i) an dem Schaltstift des Schalters (58) unter der Wirkung eines am anderen Ende (63) angeordneten Gewichts (62) anliegt, und daß der um den Anlenkzapfen (4z) schwenkbare dreiarmige Hebel (42) mit seinem oberen Ende (64) über die Rolle (6o) des Hebels (59) den Schaltstift des Schalters (58) betätigt, während der Zapfen (43) am Ende des unteren Hebelarmes mit dem Sitzgestellängsholm (4) und der Zapfen (46) des auf das Sitzgestell zu abgebogenen Armes (47) mit dem freien Ende (45) des Zahnsegments (4o) zusammenwirkt, und daß der um den Anlenkzapfen (49) schwenkbare, zweiarmige Hebel (50) mit dem am Hebelarm (51) angeordneten Zapfen (52) in einem Schlitz (53) des Hebels (42) gleitend geführt ist, sowie mit dem Hebelarm (57) über einen an ihm aasgelenkten Lenker (56) den Wendeschalter (54) umschaltet.
  4. 4. Doppelbettcouch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4:2,50,59) der Lenker (56), der Wendeschalter (54) und der Schalter (58) in einem an der betreffenden Seitenwand (2) des ortsfesten Couchgestells angeordneten Gehäuse untergebracht sind, wobei die Mitnehmerstifte (43, 46) des dreiarmigen Hebels (42) durch ihrem Bewegungsbereich entsprechend bemessene Schlitze aus dem Gehäuse herausragen und der obere Bedienungsstift des Schalters (58) leicht zugänglich ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 272 2o4.
DEL11111A 1951-12-19 1951-12-19 Durch elektrischen Antrieb umwandelbare Doppelbettcouch Expired DE935275C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001307A1 (en) * 1987-08-21 1989-02-23 Ko, Young, Ja (Legal Heir And Representative Of Ki Multipurpose bed
WO2005034687A1 (en) * 2003-10-17 2005-04-21 Slavko Marinkovic Armchair-sofa which by pulling out the seat forward is automatically converted into a bed
EP2881014A1 (de) 2013-12-04 2015-06-10 Altres Umwandelbare und motorisierte Sitzbank vom Typ rechtwinklige Liegefläche

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CH272204A (de) * 1946-09-02 1950-12-15 Mr Matej Josef Ph Umwandelbare Ottomane.

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