DE1065584B - - Google Patents

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DE1065584B
DE1065584B DENDAT1065584D DE1065584DA DE1065584B DE 1065584 B DE1065584 B DE 1065584B DE NDAT1065584 D DENDAT1065584 D DE NDAT1065584D DE 1065584D A DE1065584D A DE 1065584DA DE 1065584 B DE1065584 B DE 1065584B
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DE
Germany
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frame
couch
bed
cushion
head
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Pending
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DENDAT1065584D
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English (en)
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Publication of DE1065584B publication Critical patent/DE1065584B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/161Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Doppelbettcouch mit in einem .Couchgestell angeordneten, beweglich miteinander verbundenen, durch Vorziehen des das Sitzpolster tragenden Bettkastenwagens in die Liegelage bringbaren- Kopf-, Rücken- und Sitzpolster, deren I Kopfpolster in Couchstellung zwischen der Couchgestellrückwand und dem Rückenpolster liegt, die äußer, wie bekannt, als Couch und als Doppelbett mit zur Couchgestellrückwand senkrechten Liegeflächen auch als Doppelliege mit zur Couchgestellrückwand κ parallelen Liegeflächen verwendet werden kann.
Die bekannten Doppelbettcouches, bei denen das Kopfpolster des Doppelbettes bei Couchstellung nach vorn umklappbar gelagert und das Rückenpolster mit seinem Rahmen mit dem Rahmen des Kopfpolsters an i, der Unterseite mittels Scharnierbänder angelenkt ist, nehmen zwischen Anlehnfläche des Rückenpolsters und der Couchgestellrückwand einen erheblichen Raum ein, so daß die Tiefe der Doppelbettcouch in Couchstellung bei beschränkten Raumverhältnissen nicht mehr tragbar ist.
Um diesen Mangel zu beheben, wurde bei einer Doppelbettcouch der vorgenannten Art bereits vorgeschlagen, das sich in seiher Stärke nach dem Kopfende zu verjüngende Kopfpolster in Couchstellung in dem zwischen der Couchgestellrückwand und dem schrägstehenden Rückenpolster gebildeten freien Raum in aufgerichteter Stellung, mit seinem Rahmen an der Couchgestellrückwand anliegend, unterzubringen und durch eine Lenkereinrichtung an jeder Seite aus seiner aufgerichteten Stellung in seine Bettstellung verschwenkbar am Couchgestell anzulenken und den auf Rollen laufenden Bettkastenwagen das Rückenpolster gelenkig aufnehmen zu lassen. Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß, bewirkt durch die am Couchgestell erfolgte Anlenkung der Oberkante des Kopfpolsters, die Breite des Kopfpplsters, gegen eine Längsseite der Doppelbettcouch gesehen, verhältnismäßig sehr schmal gemacht und dafür die Breite des Rückenpolsters, in derselben Richtung gesehen, entsprechend a größer bemessen werden muß, wodurch die Oberkante des Rückenpolsters so hoch über der Sitzfläche des Sitzpolsters zu liegen kommt, daß eine frei bewegliche, ungezwungene Kopfhaltung der auf der in Couchstellung befindlichen Doppelbettcouch sitzenden ι Personen behindert wird, ein Nachteil, der auch bei anderen bekannten Doppelbettcouches vorhanden ist.
Zur Vermeidung dieser Mängel schlagt die Erfindung vor, den Rahmen des Kopfpolsters in seiner Breite, gesehen gegen eine Längsseite der Doppelbett- ; couch, etwa einem Drittel der Länge der Bettliegefläche entsprechend auszuführen und die Lenkereinrichtung durch je zwei übereinanderliegende, mit ihren einen Enden im Abstand voneinander am Rahmen des
Doppelbettcouch
Anmelder:
Fritz Lobendank, Bad Aibling (Obb.), Kirchzeile 18
Fritz Lobendank, Bad Aibling (Obb.), ist als Erfinder genannt worden
Kopfpolsters angelenkte Hebel zu bilden, von denen der obenliegende, kürzere Hebel mit seinem unteren Ende in unmittelbarer Nähe der Couchgestellrückwand im Abstand über dem Fußboden und der darunterliegende längere Hebel mit seinem anderen Ende in unmittelbarer Nähe des Fußbodens am Couchgestell gelagert ist, wobei die längeren Hebel durch je eine Zugfeder im Sinne eines Aufrichtens des Kopfpolsters belastet und durch je ein Zugorgan mit dem Bettkastenwagen verbunden sind, während der kopfendseitige Teil des Rückenpolsters in der Couchstellung im Abstand von der Couchgestellrückwand an Anschlägen des Couchgestelles anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung und ihre Wirkungsweise sind an Hand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Doppelbettcouch in Couchstellung bei weggenommener vorderer Seitenwand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Doppelbettcouch in Doppelliegestellung bei weggenommener vorderer Seitenwand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Doppelbettcouch in Bettstellung bei weggenommener vorderer Seitenwand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Doppelbettcouch bei weggenommener vorderer Seitenwand mit in Doppelliegestellung vorgezogenem Bettkastenwagen und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bettkastenwagens allein mit den angelenkten Rahmen.
Nach Fig. 1, die lediglich die gegenseitige Lage und Stellung der Hauptteile der Doppelbettcouch zeigt, besteht das Couchgestell aus der Rückwand 1, zwei Seitenwänden 2 und einem die beiden Seitenwände 2 verbindenden oberen Abdeckbord 3. Auf dem auf Rollen 4 laufenden Bettkastenwagen 5 ruht in Längsrichtung der Doppelbettcouch verschiebbar und in zwei Endstellungen durch einschnappende Rasten feststellbar auf einem an der hinteren oberen Kante des Bett-
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kastenwagens 5 mittels. Scharnieren 6 klappbar angelenkten Zwischenrahmen 28 der Sitzpolsterrahmen 7 mit seiner Polsterung 8. Ebenfalls am Scharnier 6 an der hinteren oberen Kante des Bettkastenwagens 5 klappbar ist der Rückehpolsterrahmen 9 mit seiner Polsterung 10 angeordnet, der in Couchstellung der Doppelbettcouch mit seinem kopfendseitigen Teil in aufgerichteter Stellung im Abstand von der Couchgestellrückwand 1 an Anschlägen 11 an den Seitenwänden 2 des Couchgestelles anliegt. In dem freien Raum zwischen dem schräg aufgerichteten Rückenpolsterrahmen 9 und der Rückwand 1 des Couchgestelles ist bei Couchstellung der Kopfpolsterrahmen
12 mit seiner Polsterung 21 auf der der Couchgestellrückwand 1 abgekehrten Seite in aufgerichteter Stellung, unmittelbar mit seinem Rahmen 12, an der Couchgestellrückwand 1 anliegend, untergebracht. Der Kopf pol ster rahmen 12 ist an beiden Seiten mittels je eines mit seinem einem Ende 13 in unmittelbarer Nähe der Rückwand 1 des Couchgestelles im Abstand über dem Fußboden gelagerten, an seinem anderen Ende 20 a am Kopf polsterrahmen 12 angelenkten, kürzeren Hebels 14 und je eines darunterliegenden mit seinem einen Ende 15 in unmittelbarer Nähe des Fußbodens am Couchgestell gelagerten, an seinem anderen Ende 20 gleichfalls am Kopfpolsterrahmen 12 angelenkten, längeren Hebels 16 in die Bettlage verschwenkbar (vgl. Fig. 2 und 3). Zwischen dem Ende
13 des Hebels 14 und einem Punkt 17 des längeren Hebels 16, zwischen dessen beiden Enden 15 und 20, ist auf jeder Seite eine Zugfeder 19 angeordnet, die bei Bettstellung gespannt und bestrebt ist, das Ende 20 des Hebels 16 am Kopfpolsterrahmen 12 gegen die Rückwand 1 des Couchgestelles zu ziehen und so den Kopf polsterrahmen 12 in seine aufgerichtete Stellung an der Couchgestell rückwand 1 zu bewegen.
Das sich bei Couchstellung der Doppelbettcouch auf der der Couchgestellrückwand 1 abgekehrten Seite befindliche Polster 21 des Kopfpolsterrahmens 12 ist im Ganzen entsprechend der Rückwärtsneigung des Rückenpolsterrahmens 9 bei Couchstellung in seiner Stärke, nach dem Kopfende zu verjüngt und am Kopfende nur so stark, wie es für die geringere Belastung dieses Polsters an dieser Stelle erforderlich ist.
Zwischen den beiden Seitenwänden 2 des Couchgestelles ist in der senkrechten durch die vorderen Laufrollen 4 des in Couchstellung voll eingeschobenen Bettkastenwagens 5 hindurchgehenden Ebene eine in ihrer Längsmitte mit einer muldenförmigen Rille versehene, beiderseits dieser Längsrille abgeschrägte, auf dem Fußboden aufliegende Leiste 22 angeordnet, die einen Teil des Couchgestelles bildet. In der muldenförmigen Rille dieser Leiste 22 stehen bei Couchstellung des Möbelstückes die vorderen und bei Doppelliegestellung die hinteren Laufrollen 4 des Bettkastenwagens 5 (vgl. Fig. 1 bzw. 2). Dementsprechend sind die Laufrollen 4 in einem der Länge des Ausziehweges des Bettkastenwagens 5 von Couchstellung in Doppelliegestellung entsprechenden Abstand voneinander am Bettkastenwagen 5 angeordnet.
Zur Auflage des bei Doppelliegestellung in die waagerechte Lage geklappten Rückenpolsterrahmens 9 dienen an den Seitenwänden 2 des Couchgestelles in einer Ebene hintereinander angebrachte Leisten 23, 24, von denen die vorderen, etwas längeren Leisten 24 an ihren der Rückwand 1 des Couchgestelles zugekehrten Enden entsprechend dem in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Weg 25 der fußendseitigen Kante des Kopfpolsterrahmens 12 bei der Umwandlungsbewegung von der Couch zum Bett abgeschrägt sind. An
diesen Abschrägungen der Leisten 24 schiebt sich der Kopfpolsterrahmen 12 mit seinem fußendseitigen, über die sonstige Breite des Kopfpolsterrahmens 12 an beiden Seiten hinausragende Rahmenteil vorbei und legt sich am Ende der Umwandlungsbewegung von der Couch zum Bett auf diese Abschrägungen der Leisten 24 auf, wohingegen er sich an den hinteren, kürzeren Leisten 23 frei vorbeibewegen kann.
Zwischen den Angriffspunkten 17 der Zugfedern 19
ίο an den Hebeln 16 und Punkten 26 an der hinteren Wand des Bettkastenwagens 5 sind Zugorgane 27 angeordnet, die sowohl bei Couchstellung als auch Doppelliegestellung nach unten durchhängen und teilweise auf den Fußboden aufliegen und sich erst beim Ausziehen des Bettkastenwagens 5 über die Doppelliegestellung hinaus straffen und von dieser Stellung ab die Hebel 16 aus ihrer Stellung bei Couchstellung in die Stellung bei Bettstellung (vgl. Fig. 3) bewegen. Durch entsprechende Bemessung der Länge der Zugorgane 27 hat man es in der Hand, den Punkt des Straffens so zu legen, daß der Rest des Weges des Bettkastenwagens 5 ausreicht, um den Kopfpolsterrahmen 12 mit seiner Polsterung 21 aus seiner aufgerichteten Stellung an der Couchgestellrückwand 1 in seine geneigte Bettlage zu bewegen.
Soll die Doppelbettcouch von der Bettstellung in die Couchstellung zurückverwandelt werden, so ist zunächst der Sitzpolsterrahmen 7 mit seinem Polster 8, der nicht unmittelbar mit Scharnieren 6 mit der hinteren oberen Kante des Bettkastenwagens 5 verbunden, sondern auf einem mit Scharnieren 6 angelenkten Zwischenrahmen 28 in Längsrichtung der in Bettstellung ausgezogenen Doppelbettcouch verschieb- und durch Rasten in den Endstellungen feststellbar angeordnet ist, auszurasten und vorzuziehen und durch Anheben des waagerecht liegenden Rückenpolsterrahmens 9 an seiner in Bettstellung hinteren Kante die Aufrichtbewegung des Rückenpolsters 10 einzuleiten, die im weiteren Verlauf selbsttätig vor sich geht. Zu diesem Zweck ist an den beiden Seitenteilen des Rückenpolsterrahmens 9 in deren Ebene je ein über die Drehachse der Scharniere 6 hinausragender Hebelarm 29 und an den Seitenteilen des Zwischenrahmens 28 je ein senkrecht nach unten gerichteter Hebelarm 30 angeordnet, zwischen deren Enden je eine Zugfeder 31 angeordnet ist. Beim Herunterklappen des Rückenpolsterrahmens 9 werden diese Zugfedern 31 gespannt und richten nach Einleiten der Aufrichtbewegung den Rückenpol sterrahmen 9 mit seiner Polsterung 10 vollends auf. Sobald das Rückenpolster 10 vom Kopfpolster 21 frei geworden ist, treten die gespannten Zugfedern 19 in Tätigkeit und bewegen das Kopfpolster 21 in seine aufgerichtete Stellung an der Rückwand 1 des Couchgestelies, wobei der Bettkastenwagen 5 ein gewisses Stück Weges mitgenommen wird. Hierauf ist der Bettkastenwagen 5 zwischen die Seitenwände 2 des CouchgestelIes einzuschieben, bis seine vorderen Laufrollen 4 in der muldenförmigen Rille der Leiste 22 stehen und das Rückenpolster 10 mit seinem Rahmen 9 an den Anschlägen 11 an den Seitenwänden 2 des Couchgesfelles anliegt, womit die Couchstellung erreicht ist.
Soll die Doppelbettcouch aus der Couchstellung zur Doppelliege umgewandelt werden, so ist der Bettkastenwagen 5 zunächst so weit vorzuziehen, bis die hinteren Laufrollen 4 in der muldenförmigen Rille der Leiste 22 stehen. Sodann ist der Sitzpolsterrahmen 7 auszurasten und bis zu seiner Endstellung vorzuziehen, in der er wieder einrastet, worauf der Rücken-

Claims (6)

polsterrahmen 9 in die waagerechte Lage geklappt werden kann, in der er nach Zurückschieben des Sitzpolsterrahmens 7 und erneutem Einrasten gegen die aufrichtende Kraft der Zugfedern 31 durch die sich mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten berührenden Polster 8 und 10 gehalten wird. Zur Halterung der kopfendseitigen Kante des Kopfpolsterrahmens 12 bei Bettstellung dient eine an der Rückwand 1 des Couchgestelles angeordnete Auflagerleiste 32. ίο Um den Durchhang und das Aufliegen der Zugorgane 27 auf dem Fußboden zu vermeiden, können an den Punkten 26 an der hinteren Wand des Bettkastenwagens 5 mit Aufwickelfedern ausgestattete Rollen vorgesehen sein, die die überschüssigen Längen der Zugorgane 27 selbsttätig aufwickeln. Patentansprüche:
1. Doppelbettcouch mit in einem Couchgestell ao angeordneten, beweglich miteinander verbundenen, durch Vorziehen des das Sitzpolster tragenden und das Rückenpolster gelenkig aufnehmenden, auf Rollen laufenden Bettkastenwagens in die Liegelage bringbaren Kopf-, Rücken- und Sitzpolster, deren sich in seiner Stärke nach dem Kopfende zu verjüngendes Kopfpolster in Couchstellung in dem zwischen der Couchgestellrückwand und dem schrägstehenden Rückenpolster gebildeten freien Raum in aufgerichteter Stellung, mit seinem Rahmen an der Couchgestellrückwand anliegend, untergebracht und durch eine Lenkereinrichtung an jeder Seite aus seiner aufgerichteten Stellung in seine Bettstellung verschwenkbar am Couchgestell angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) des Kopfpolsters (21) in seiner Breite, gesehen gegen eine Längsseite der Doppelbettcouch, etwa einem Drittel der Länge der Bettliegefläche entspricht und die Lenkereinrichtung durch je zwei übereinanderliegende, mit ihren einen Enden (20, 20 a) im Abstand voneinander am Rahmen (12) des Kopfpolsters (21) angelenkte Hebel (14, 16) gebildet ist, von denen der obenliegende kürzere Hebel (14) mit seinem anderen Ende (13) in unmittelbarer Nähe der Couchgestellrückwand (1) im Abstand über dem Fußboden und der darunterliegende längere Hebel (16) mit seinem anderen Ende (15) in unmittelbarer Nähe des Fußbodens am Couchgestell gelagert ist, wobei die längeren Hebel (16) durch je eine Zugfeder (19) im Sinne eines Aufrichtens des Kopfpolsters (21) belastet und durch je ein Zugorgan (27) mit dem Bettkastenwagen (5) verbunden sind, während der kopfendseitige Teil des Rückenpolsters (10) in der Couchstellung im Abstand von der Couchgestellrückwand (1) an Anschlägen (11) des Couchgestells anliegt.
2. Doppelbettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzpolsterrahmen (7) mit
seiner Polsterung (8) auf einem Zwischenrahmen (28) in Längsrichtung der Doppelbettcouch verschiebbar und in zwei Endstellungen durch einschnappende Rasten feststellbar angeordnet ist und der Zwischenrahmen (28) und der Rückenpolsterrahmen (9) mit seiner Polsterung (10) mittels Scharnieren (6) an der hinteren oberen Kante des Bettkastenwagens (5) klappbar angelenkt sind, wobei an den beiden Seitenteilen des Rückenpolsterrahmens (9) in deren Ebene je ein über die Drehachse der Scharniere (6) hinausragender Hebelarm (29) und an den Seitenteilen des Zwischenrahmens (28) je ein senkrecht nach unten gerichteter Hebelarm (30) sowie zwischen den freien Enden dieser Hebelarme (29, 30) eine Zugfeder (31) angeordnet sind.
3. Doppelbettcouch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenwänden (2) des Couchgestelles in der senkrechten, durch die vorderen Laufrollen (4) des in Couchstellung voll eingeschobenen Bettkastenwagens (5) hindurchgehenden senkrechten Ebene eine in ihrer Längsmitte mit einer muldenförmigen Rille versehene, beiderseits dieser Rille abgeschrägte, auf dem Fußboden aufliegende und einen Teil des Couchgestells bildende Leiste (22) angeordnet ist und der Abstand der hinteren von den vorderen Laufrollen (4) des Bettkastenwagens (5) der Länge des Ausziehweges von der Couch zur Doppelliege entspricht.
4. Doppelbettcouch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (2) des Couchgestelles in einer Ebene hintereinanderliegende Leisten (23, 24) zur Auflage des Rückenpolsterrahmens (9) in der Bettstellung angeordnet sind, wobei die gegenüber den hinteren kürzeren Leisten (23) längeren vorderen Leisten (24) an den der Couchgestellrückwand (1) zugekehrten Enden entsprechend dem Weg (25) der fußendseitigen Kante des Kopfpolsterrahmens (12) bei der Umwandlungsbewegung von der Couch zum Bett abgeschrägt sind und der fußendseitige Teil des Kopfpolsterrahmens (12) nach beiden Seiten hinausragt.
5. Doppelbettcouch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der kopfendseitigen Kante des Kopfpolsterrahmens (12) bei Bettstellung an der Couchgestell rückwand (1) eine Auflagerleiste (32) angeordnet ist.
6. Doppelbettcouch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (27) an in den Punkten (26) der hinteren Wand des Bettkastenwagens (5) gelagerten, mit Aufwickelfedern ausgestatteten Rollen befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 851 672.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 954 912.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 628/90 9.59
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DE1065584B true DE1065584B (de) 1959-09-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385404B (de) * 1981-09-08 1988-03-25 Peitz & Co Stanzwerk In eine liege umwandelbares sofa
US4926783A (en) * 1988-07-08 1990-05-22 Outboard Marine Corporation Recreational boat seat/sun deck
WO1991008696A1 (en) * 1989-12-11 1991-06-27 Ole Wiberg An article of furniture convertible into a bed

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