DE934212C - Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere beim Schweissen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere beim SchweissenInfo
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- DE934212C DE934212C DEA16744A DEA0016744A DE934212C DE 934212 C DE934212 C DE 934212C DE A16744 A DEA16744 A DE A16744A DE A0016744 A DEA0016744 A DE A0016744A DE 934212 C DE934212 C DE 934212C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/0461—Welding tables
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere beim Schweißen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von Werkstücken auf einem um seine Achse dreheinstellbaren Werkstückträger, insbesondere beim Schweißen.
- Es sind Werkstückhalter bekannt, bei welchen das aufgespannte Werkstück um mindestens zwei rechtwinklig zueinander stehende Achsen verschwenkt werden kann. Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil von mehr Einstellmöglichkeiten für das Werkstück auf.
- Sie besteht darin, daß die Werkstückträgerachse gegenüber einem Rohr dreheinstellbar ist, dessen Achse mit der Achse des Werkstückträgers einen rechten Winkel bildet, und welches mit einer selbstdreheinstellbaren Welle eines anderen Rohres unter einer zu den Achsen von Rohr und Welle schrägen Berührungsfläche dreheinstellbar befestigt ist, die von am Rohr und an der Welle befestigten, gegeneinander dreheinstellbaren Flansche gebildet wird, und ferner Sperreinrichtungen vorgesehen sind, welche die Dreheinstelibarkeit sowohl zwischen den Achsen des Rohres und der Welle als auch der Werkstückträgerachse und des Rohres aufheben.
- An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigt Fig, i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt des oberen Teils der Vorrichtung der Fig. i, von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen.
- Gemäß der Fig. i ist auf dem Werkstückträger io das strichpunktiert gezeichnete Werkstück ii gelegt. Die dreheinstellbare Vorrichtung ruht auf dem aus einer Grundplatte 12 und einem Rohr 13 bestehenden Fußgestell. Die Fig. 2 zeigt die verschiedenen Teile der dreheinstellbaren Vorrichtung in einer vorerst nicht eingestellten Lage, während in der Fig. i zur Anpassung an -eine bestimmte Arbeit oder eines bestimmten Werkstücks die Teile eingestellt sind.
- Der Werkstückträger io ruht auf einer Druckunterlagscheibe 15, welche auf dem Kugellager 16 aufliegt. Die Achse 2o des Werkstückträgers io, welche daran durch eine Schweißnaht 2i befestigt ist, erstreckt sich durch das Kugellager 16 und ein unteres Rollenlager 22. Die Unterlagscheibe 23 und die Muttern 24 dienen zum festen Zusammenhalten der einzelnen Teile.
- Ein Rohrstück 17 umgibt die Achse 2o. An seinem oberen Ende sind der Dichtungsring 28 und an seinem unteren Ende das Lager 29 angeordnet. Am oberen Ende des Rohrstückes 17 ist die Konsole 3o angeschweißt. Durch die durch die Konsole 3o hindurchgehende Halteschraube 31 wird der Werkstückträger io in einer bestimmten Winkellage zur Achse 20 gehalten. Das Rohrstück 17 ist drehbar auf dem einen Ende des Rohres 33 durch seine reit einem Schlitz versehene Hülse 35 gelagert. Durch Festziehen der Gurte 36 wird das Rohrstück 17 in einer bestimmten Winkellage auf dem Rohr 33 festgehalten.
- Am anderen Ende des Rohres 33 ist das Lager 38 befestigt, dessen Achse zur Achse des Rohres 33 schräg verläuft. Es ruht in der ringförmigen Ausnehmung des Flansches 39, welcher an der schrägen Stirnseite 40 eines -rohrförmigen Zwischenstückes 41 und bei 42 an dem einen Ende einer Welle 43 angeschweißt ist. Das Lager 38 ist zum Flansch 39 dreheinstellbar und wird in der bestimmten Lage durch den Klemmring 45 und die Klemmschrauben 46 gehalten.
- Innerhalb der Hülse 47 ist -die Welle 43 in den Rollenlagern 48 und 49 drehbar gelagert. Zwischen dem einen Ende der Hülse 47 und dem Zwischenstück 41 ist ein Dichtungsring So angeordnet. An das andere Ende der Hülse 47 wird über die Unterlagscheibe 52 durch die Muttern 53 und 54 welche auf die Welle 43 aufgeschraubt werden können, der Ring 51 gepreßt. Eine Konsole 55 für die Halteschraube 56 ist an dem einen Ende der Hülse 47 angeschweißt. Durch Anziehen der Schraube 56 wird die Welle 43 mit ihren dazugehörigen Teilen festgehalten.
- Die Hülse 47 ist durch Zapfen 62 in einer U-förmigen Konsole6o schwenkbar gelagert, welche am oberen Ende eines Tragrohres 61 angeschweißt ist. Das Tragrohr 61 ist zum Fußgestellrohr-13 vertikal darin verschiebbar. Ein Metallring 64 ist über das obere Ende des Tragrohres 61 geschoben und wird daran durch Stellschrauben 66 festgehalten. Durch Stellschrauben 65 wird der Ring 64 am Fußgestellrohr 13 gehalten. Durch Schwenken der Hülse 47 um die Schwenkzapfen 62 wird die Achse der Welle 43 aus ihrer horizontalen Lage der Fig. 2 verschwenkt. In der verschwenkten Lage wird die Hülse 47 durch ein Lenkerpaar 68 gehalten, welches an den gegenüberliegenden Seiten eines Schlitzringes 7o bei 71 schwenkbar befestigt ist. Der Schlitzring 7o kann wahlweise in einer gewünschten Lage entlang dem Tragrohr 61 festgehalten werden. Dadurch ist die um die Schwenkzapfen 62 verschwenkte Welle 43 in ihrer neuen Winkellage gesperrt.
- Das zu bearbeitende Werkstück wird auf dem Werkstückträger io in einer solchen Lage befestigt, daß sein Schwerkraftmittelpunkt mit der vertikalen Fortsetzung der Mittellinie derAchse2o zusammenfällt. Ist auf diese Weise das Werkstück am Werkstückträger io befestigt, werden die Schrauben 46 gelockert. - Das Lager 38 und der Flansch 39 sind zueinander zu drehen, um die Achse des Rohres 33 zur Achse der Welle 43 abzubiegen. Das Rohrstück 17 ist gleichfalls um das Rohr 33 zu drehen. Diese Drehung erfolgt so lange, bis der Schwerkraftmittelpunkt (CG) des Werkstückes oder auch des Werkstückes und sämtlicher Teile, die von der Welle 43 gehalten werden, von einer Fortsetzung A (Fig. i) der Mittellinie der Welle 43 geschnitten wird. Damit sind die Welle 43 und die von ihr gehaltenen Teile zur Drehachse der Welle 43 statisch ausgeglichen. Es kann dann das Werkstück auf dem Werkstückhalter io ohne Verstellung seines Schwerkraftmittelpunktes (CG) frei gedreht werden. . Das Werkstück bewegt sich nicht aus irgendeiner eingestellten Lage, in welche es gebracht wurde.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von Werkstücken auf einem mit seiner Achse dreheinstellbaren Werkstückträger, insbesondere beim Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträgerachse (2o) gegenüber einem Rohr (33) dreheinstellbar ist, dessen Achse mit der Achse (2o) des Werkstückträgers einen rechten Winkel bildet, und welches mit einer selbstdreheinstellbären Welle (43) eines anderen Rohres (47) unter einer zu den Achsen vom Rohr (33) und Welle-(43) schrägen Berührungsfläche dreheinstellbar befestigt ist, die von am Rohr (33) und an der Welle (43) -befestigten, gegeneinander dreheinstellbaren Flansche (38,-39) gebildet wird, und Sperreinrichtungen (45, 46, 35, 36), welche die Dreheinstellbarkeit sowohl zwischen den Achsen vom Rohr (33) und von der Welle (43) als auch der Werkstückträgerachse (2o) und des Rohres (33) aufheben, vorgesehen sind..
- 2. Vorrichtung nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -das die Welle (43) drehbar aufnehmende Rohr (47) gegenüber einem Fußgestell (12, 13) in verschiedenen Winkellagen einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811 o65; britische Patentschrift Nr. 571392.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA16744A DE934212C (de) | 1952-10-28 | 1952-10-28 | Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere beim Schweissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA16744A DE934212C (de) | 1952-10-28 | 1952-10-28 | Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere beim Schweissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE934212C true DE934212C (de) | 1955-10-13 |
Family
ID=6923716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA16744A Expired DE934212C (de) | 1952-10-28 | 1952-10-28 | Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere beim Schweissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE934212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223669B (de) * | 1963-12-30 | 1966-08-25 | Steinkohlenwerk Willi Agatz Ve | Schweissvorrichtung zum automatischen Verschweissen von Rohrkruemmern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB571392A (en) * | 1944-01-14 | 1945-08-22 | Eric Bode | Improvements in and relating to welding manipulators |
DE811065C (de) * | 1948-10-02 | 1951-08-16 | Gerhard Geiger Jun | Vorrichtung zum Halten von Teilen, z. B. beim Schweissen, Loeten usw. |
-
1952
- 1952-10-28 DE DEA16744A patent/DE934212C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB571392A (en) * | 1944-01-14 | 1945-08-22 | Eric Bode | Improvements in and relating to welding manipulators |
DE811065C (de) * | 1948-10-02 | 1951-08-16 | Gerhard Geiger Jun | Vorrichtung zum Halten von Teilen, z. B. beim Schweissen, Loeten usw. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1223669B (de) * | 1963-12-30 | 1966-08-25 | Steinkohlenwerk Willi Agatz Ve | Schweissvorrichtung zum automatischen Verschweissen von Rohrkruemmern |
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