DE933532C - Kartoffelschaelmaschine mit Schaelringen und am Schaelraum angeordneter Wendeklappe - Google Patents
Kartoffelschaelmaschine mit Schaelringen und am Schaelraum angeordneter WendeklappeInfo
- Publication number
- DE933532C DE933532C DEW12856A DEW0012856A DE933532C DE 933532 C DE933532 C DE 933532C DE W12856 A DEW12856 A DE W12856A DE W0012856 A DEW0012856 A DE W0012856A DE 933532 C DE933532 C DE 933532C
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- peeling
- flap
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/14—Machines for peeling
- A47J17/18—Machines for peeling with scraping discs or rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
- Kartoffelschälmaschinen, die -mit Schälringen arbeiten, haben eine sogenannte Wendeklappe, die zwei Aufgaben zu erfüllen hat. Einmal soll sie durch eine ihr durch ein Kurbelgetriebe erteilte hin und her schwingende Bewegung die Kartoffeln wenden, zum anderen dient sie als Abschluß des Schälraumes und verhindert während des Schälvorganges das Herausfallen der Kartoffeln. Zum Entleeren des Schälraumes wird die Wendeklappe so weit ausgeschwenkt, daß der Schälraum nach unten offen wird. Hierzu muß bei den meisten bekannten Bauarten die Maschine stillgesetzt werden, entweder durch Ausschalten des Antriebsmotors oder durch Entkuppeln der Antriebsvorrichtung.
- Nach der Erfindung ist weder ein Ausschalten des Motors noch ein Entkuppeln des Getriebes erforderlich, wenn die Wendeklappe zum Öffnen des Schälraumes ausgeschwenkt werden soll. Die Erfindung besteht darin, daß ein die Pleuelstange 6 des Kurbeltriebes mit der Wendeklappe 4 verbindendes, durch einen Bedienungshebel io verstellbares Lenkergestänge vorgesehen ist, das- beim Schwenken der Wendeklappe in die Offenstellung in eine Stellung gebracht wird, in der die Übertragung der Bewegung der Pleuelstange auf die Wendeklappe im wesentlichen aufgehoben ist.
- Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Bedienungshebel unter der Einwirkung einer Rückholfeder oder eines Gegengewichts steht, so daß beim Loslassen des Bedienungshebels das Lenkergestänge selbsttätig in die durch einen Anschlag bestimmte Arbeitsstellung zurückkehrt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Wendeklappenantriebes in Arbeitsstellung und Fig. 2 eine Seitenansicht mit geöffneter Wendeklappe.
- Von der Motorwelle i wird die Welle 2 angetrieben, welche die im Maschinengehäuse befindlichen Schälringe 3 trägt. Vor dem Schälraum des Gehäuses ist die Wendeklappe q. angeordnet, die durch einen von der Welle :2 abgeleiteten Kurbeltrieb 5 hin und her geschwenkt wird. Mit dem freien Ende der Pleuelstange 6 des Kurbeltriebes ist ein Lenker 7 gelenkig verbunden, der an einem um die Achse 8 schwenkbaren Arm 9 angelenkt ist. Mit dem Arm 9 ist die um die Achse 8 schwenkbare Wendeklappe 4 starr verbunden. Ebenfalls um die Achse 8 schwenkbar ist ein mit dem Bedienungshebel io starr verbundener Stützhebel i i. An seinem freien Ende trägt der Stützhebel eine Rolle 12, welche: in einem Langloch 13 der Pleuelstange 6 geführt ist. Eine an dem Stützhebel i i angreifende Zugfeder 14 hält das Bewegungsgestänge der Wendeklappe 4 in der Arbeitsstellung nach Fig. i, bei der der Tragzapfen der Rolle 12 an einem Anschlag 15 der Gehäusewand anliegt. Wird der Bedienungshebel io nach oben in die Offenstellung umgelegt, so werden durch den von der Rolle 12 des Stützhebels auf die Pleuelstange 6 ausgeübten Druck das Bewegungsgestänge in die aus Fig.2 ersichtliche Stellung gebracht und die Wendellappe in die Offenstellung bewegt. Der Schälraum ist dann nach vorn offen, so daß die geschälten Kartoffeln od. dgl. nach vorn aus der Maschine entleert werden können. In dieser Stellung des Gestänges wird lediglich der Lenker 7 durch die Pleuelstange 6 des weiterlaufenden Kurbeltriebes hin und her bewegt, ohne daß eine wesentliche Bewegung über den Arm 9 auf die Wendeklappe 4 weiterübertragen wird. Sobald der Bedienungshebel io losgelassen wird, bringt die Rückholfeder 14 das Bewegungsgestänge wieder in die Arbeitsstellung der Fig. i und die Wendeklappe 4 in die Abschlußstellung im Schälraum der Maschine.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kartoffelschälmaschine mit Schälringen und am Schälraum angeordneter Wendeklappe, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Pleuelstange (6) des Kurbeltriebes mit der Wendeklappe (4) verbindendes, durch einen Bedienungshebel (io) verstellbares Lenkergestänge vorgesehen ist; das beim Schwenken der Wendeklappe in die Offenstellung in eine Stellung gebracht wird, in der die Übertragung der Bewegung der Pleuelstange auf die Wendeklappe im wesentlichen aufgehoben ist.
- 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (io) oder ein Gestängeteil unter der Einwirkung einer Rückholfeder (14) oder eines Gegengewichts steht, so daß beim Loslassen des Bedien-ungsh,ebels das Bewegungsgestänge selbsttätig in die durch einen Anschlag (15) bestimmte Arbeitsstellung zurückkehrt.
- 3. Schälmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Pleuelstange (6) des Kurbeltriebes durch einen Lenker (7) gelenkig mit einem um eine Achse (8) schwenkbaren Hebelarm (9) verbunden ist, der mit der Wendeklappe (4) in starrer Verbindung steht, und der ebenfalls um die Achse (8) schwenkbare Bedienungshebel (io) starr mit einem Stützhebel (ii) verbunden ist, der eine in einem Langloch (13) der Pleuelstange geführte Rolle (12) trägt.
- 4. Schälmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen der Rolle (12) des Stützhebels (ii) am Ende der Rückführung des Bewegungsgestänges der Wendeklappe in die Arbeitsstellung gegen den an einer Gehäusewand befestigten Anschlag (15) trifft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12856A DE933532C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Kartoffelschaelmaschine mit Schaelringen und am Schaelraum angeordneter Wendeklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12856A DE933532C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Kartoffelschaelmaschine mit Schaelringen und am Schaelraum angeordneter Wendeklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933532C true DE933532C (de) | 1955-09-29 |
Family
ID=7594909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW12856A Expired DE933532C (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Kartoffelschaelmaschine mit Schaelringen und am Schaelraum angeordneter Wendeklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933532C (de) |
-
1953
- 1953-12-18 DE DEW12856A patent/DE933532C/de not_active Expired
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