DE9321554U1 - Mechanische Computersicherungseinrichtung - Google Patents
Mechanische ComputersicherungseinrichtungInfo
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Description
ACCO Brands Inc. A 3941
Die vorliegende Erfindung betrifft Diebstahlsicherungseinrichtungen für
relativ kleine jedoch teure Teile.
Computer haben sich schnell von ziemlich großen, teuren, nur von weni-■
gen verwendbare Geräten zu relativ kleinen, tragbaren, von vielen verwendbaren Geräten entwickelt. Im besonderen hat die Entwicklung von
Arbeitsplatzcomputern mit einer bedeutenden Verarbeitungsleistung Computer für die Allgemeinheit verfügbar gemacht. Es ist heutzutage üblich,
daß Schüler an höheren Schulen und auch weiterführenden Schulen ihre eigenen Computer besitzen, und Arbeitsplatzcomputer werden In großem
Maße als Textverarbeitungsgeräte und Arbeitsstationen in beinahe allen Geschäftsfeldern verwendet. Arbeitsplatzcomputer sind relativ klein
und leicht transportierbar, und eine unerwünschte Nebenwirkung ihrer Zunahme ist die Tatsache, daß der Diebstahl derartiger Computer ein bedeutendes
Problem ist.
Es ist eine Vielfalt von Vorrichtungen entwickelt worden, um den Diebstahl
von Arbeitsplatzcomputern und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen zu verhindern. Weil Arbeitsplatzcomputersysteme mehrere Bestandteile
umfassen, typischerweise den Computer selbst, einen separaten Monitor, eine Tastatur und oft einen Drucker, verwenden derartige Sicherungssysteme
oft ein Seil oder Kabel, das jeden der Bestandteile mit dem anderen und mit einem relativ unbeweglichen Gegenstand, wie einem
Schreibtisch, fest verbindet. Die Hauptschwierigkeit bei derartigen Syste-
men ist es, ein effektives und zweckmäßiges Verfahren zur Befestigung
des Kabels selbst an dem Ausrüstungsgegenstand zu schaffen.
Kensington Microware Limited, die Inhaberin dieser Anmeldung, liefert
gegenwärtig ein Sicherungssystem, das besonders zur Verwendung mit besonderen Apple-Computern ausgebildet ist. Bestimmte Bestandteile von
Apple-Computern weisen Schlitze und innere Klammern auf, die dafür ausgebildet sind, einen besonders ausgebildeten Ansatz einzufangen, der
• durch den Schlitz eingeführt wird, so daß der Ansatz nicht entfernbar ist.
Während dieses System für besondere Typen von Apple-Computern wirksam ist, funktioniert es nicht für diejenigen Bestandteile von Apple-Computern
und anderen Computermarken, die keine besonders ausgebildeten Schlitze und Klammern aufweisen.
Es ist unerwünscht, daß ein Computer besonders ausgebildete Schlitze
und innere Fangklammern aufweisen muß, weil die Klammern eine bedeutende Raummenge in einem Ausrüstungsteil einnehmen, das so raumsparend
wie möglich sein soll. Unterschiedliche Apple-Ausrüstungsteile erfordern unterschiedlich bemessene Schlitze, was bedeutet, daß der Befestigungsmechanismus
eine Vielfalt von unterschiedlich bemessenen Ansätzen bereitstellen muß. Die Ansätze können, sobald sie eingeführt sind,
nicht ohne eine Beschädigung des Ausrüstungsgegenstandes entfernt werden, was bedeutet, daß das Sicherungssystem nicht von einem Computer
zum anderen bewegt werden kann. Selbst Apple-Computer mit besonders ausgebildeten Schlitzen werden typischerweise mit Peripherieausrüstung
verwendet, welche diese nicht aufweist, und das Kensington-System stellt einen besonderen Schraubendreher erfordernde Schrauben
bereit, welche die Schrauben ersetzen, die verwendet werden, um die vor-
handenen Kommunikationskabel anzubringen, wobei die Peripherieausrüstung
fest mit dem Basis-Computer verbunden wird, indem ein unerlaubtes Entfernen der Kommunikationskabel verhindert wird. Dieser letzte
Aspekt des Systems hat den offensichtlichen Mangel, daß die Peripherieausrüstung
von dem Basis-Computer nicht ohne den besonderen Schraubendreher entfernt werden kann, der verlorengehen oder verlegt werden
kann.
■ Andere Händler liefern Sicherungssysteme, die nicht direkt mit besonderen
Schlitzen und Fangmechanismen eine Schnittstelle bilden müssen, wie sie in bestimmten Apple-Computern vorgesehen sind. Beispielsweise
liefert Secure-It, Inc. unter der Marke "KABLIT" eine Vielfalt von Klammern,
die an dem Computerbestandteil unter Verwendung vorhandener Befestigungsschrauben angebracht werden, d.h. Schrauben, die bereits
verwendet werden, um Ausrüstungsteile innerhalb des Gehäuseteils zu befestigen. Die Klammer ist typischerweise mit einer Öffnung versehen, so
daß ein Durchtritt des Seils durch die Öffnungen einen Zugriff auf die Befestigungsschrauben verhindert und somit ein Entfernen der Klammer
von dem Ausrüstungsgegenstand verhindert. Ein Mangel dieser Art von System ist, daß es das Entfernen der vorhandenen Befestigungsschrauben
erfordert, was manche Beschädigung der inneren Bestandteile des Computers verursachen kann. Geeignete existierende Schrauben sind nicht
immer für bestimmte Peripheriegeräte für eine zweckmäßige Anbringung des Befestigungselements verfügbar. Aus diesen letzteren Grund liefert
KABLIT auch Aufklebeplatten, die leider permanent an dem Ausrüstungsgegenstand befestigt sind. Der Diebstahl von einem kleinen jedoch teuren
Ausrüstungsgegenständen, wie Arbeitsplatzcomputern, ist ein wachsendes Problem. Vorhandene Vorrichtungen sind einfach zu unwirksam oder un-
effektiv oder ihre Anwendung ist zu begrenzt. Infolgedessen ist die Verwendung
derartiger Sicherungssysteme selten, ein Computerausrüstungsgegenstand bleibt typischerweise ungeschützt und er wird allzuoft gestohlen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die den Diebstahl
■ von Ausrüstungsgegenständen, wie Personalcomputern, verhindert. Der Ausrüstungsgegenstand muß eine Außenwand aufweisen, die mit einem
besonders ausgebildeten, annähernd rechteckigen Schlitz mit vorgewählten Abmessungen versehen ist. Ein Befestigungsmechanismus umfaßt ein
Gehäuse für eine Spindel mit einem erster Abschnitt, der innerhalb des Gehäuses drehbar ist, einem Schaft, der sich von dem Gehäuse nach außen
erstreckt, und einem Querelement am Ende des Schaftes, dessen Umfangsabmessungen weitgehend zu den Innenabmessungen des Schlitzes
passen. Von dem Gehäuse geht auch ein Widerlagermechanismus aus, der auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes zwischen dem Gehäuse
und dem Querelement angeordnet ist. Die Umfangsquerschnittsabmessungen des Widerlagermechanismus und des Schaftes sind in Verbindung
miteinander weitgehend an die Abmessungen des Schlitzes angepaßt. Die Länge des Schaftes von dem Gehäuse zu dem Querelement ist annähernd
gleich der Dicke der Außenwand des Ausrüstungsgegenstandes. Das Querelement wird mit dem Widerlagermechanismus ausgerichtet, so daß
das Querelement durch den Schlitz hindurch eingeführt werden kann, wobei der Schaft und der Widerlagermechanismus den Schlitz belegen.
Die Spindel wird dann um 90° gedreht, um das Querelement bezüglich des Schlitzes zu verlagern, wodurch der Befestigungsmechanismus starr
mit der Außenwand verbunden wird. Ein Seil oder Kabel wird an dem Gehäuse
und an einem unbeweglichen Gegenstand gesichert, so daß der Ausrüstungsgegenstand nicht gestohlen wrerden kann.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist weit anpassungsfähiger
und zweckmäßiger zu verwenden als existierende Systeme. Die einzige erforderliche
Modifikation des zu schützenden Ausrüstungsgegenstandes ist ein kleiner Schlitz (vorzugsweise mit ungefähr 3 mal 7 mm) in einer Au-■
ßenwrand. Zusätzliche Klammern, Fangmechanismen oder desgleichen
sind nicht notwendig. Dieser kleine Schlitz kann leicht in Computersysteme im wesentlichen ohne Kosten und ohne die Einheit des Ausrüstungsgegenstandes
zu verschlechtern eingeformt werden. Der Befestigungsmechanismus kann, wenn es zweckmäßig ist, von einem autorisierten Benutzer
leicht an dem Ausrüstungsgegenstand angebaut und von diesem entfernt werden. Bei einer Ausführungsform wird durch eine schlüsselbetätigte
Befestigung ein einziges Ausrüstungsteil mit einem Seil fest mit einem unbeweglichen Gegenstand verbunden. Bei einer zweiten Ausführungsform
verläuft das Seil durch zueinander passende Öffnungen in der Spindel und dem Gehäuse von einem oder mehreren Befestigungsmechanismen,
so daß ihr Entfernen verhindert wird, sobald sie an dem Ausrüstungsgegenstand befestigt worden sind und das Seil angebracht worden
ist.
Der Befestigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist überrasehend
schwierig von einem Ausrüstungsteil zu entfernen, sobald er installiert worden ist. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist der Mechanismus
ziemlich klein, und es ist schwierig, einen ausreichenden Hebel anzusetzen, um den Mechanismus von dem Ausrüstungsgegenstand,
an dem er befestigt ist, wegzubrechen. Ein gewaltsames Entfernen des
Mechanismus wird zu einer bedeutenden, gut sichtbaren Beschädigung der Außenwand führen, was den Ausrüstungsgegenstand als gestohlen
identifizieren wird und es erschweren wird, diesen wiederzuverkaufen und somit dessen Diebstahlpotential stark reduziert.
Die neuartigen, für die Erfindung charakteristischen Merkmale hinsichtlich
des Systems und des Betriebs Verfahrens zusammen mit weiteren Zielen
und Vorteilen derselben werden aus der folgenden Beschreibung besser verständlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft veranschaulicht ist. Es sei jedoch ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nur zum Zweck der Veranschaulichung und der Beschreibung dienen und nicht als eine Definition
der Grenzen der Erfindung vorgesehen sind.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die an einem Computermonitor befe
stigt ist,
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die an einer Computertastatur befestigt ist,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des Befestigungsmechanismus der
ersten Ausführungsform,
Fig. 4 ist eine Explosionsansicht des Befestigungsmechanismus von
Fig. 3,
Fig. 5 ist ein Ausriß eines Schlitzes in einem Ausrüstungsstück, der
besonders dafür ausgebildet ist, den Befestigungsmechanismus von einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
aufzunehmen,
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linien 6-6 von
Fig. 3,
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linien 7-7 von
Fig. 3,
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15
Fig. 8 ist eine Ausriß im Schnitt von Innen eines Ausrüstungsteils,
die das Einführen eines Querelements der Ausführungsform von Fig. 3 in den Schlitz von Fig. 5 veranschaulicht,
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 8, wobei das
Querelement nicht ausgerichtet ist,
Fig. 1OA und B sind Aufrisse, die den Anbau des Befestigungsmechanismus
von Fig. 3 an einem Ausrüstungsteil veranschaulichen, 25
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht des Befestigungsmechanismus der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 ist eine Explosionsansicht des Befestigungsmechanismus von
Fig. 10,
Fig. 13A und B sind Seitenaufrisse, die die Montage des Befestigungsmechanismus
von Fig. 11 an einem Ausrüstungsteil veranschau
lichen.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine erste bevorzugte Ausführungsform 10 der Sicherungseinrichtung der
vorliegenden Erfindung wird allgemein anhand von Fig. 1 veranschaulicht. Die Sicherungseinrichtung 10 umfaßt einen Befestigungsmechanismus
12, der zur Befestigung an einem Bestandteil eines Computersystems, wie
einem Computermonitor 14 ausgebildet ist. Der Befestigungsmechanismus
12 weist eine Öffnung 16 und ein Kabel oder Seil 18 auf, das durch die Öffnung verläuft, wenn der Befestigungsmechanismus 12 an einem
Bestandteil, wie einem Monitor 14, befestigt ist. An einem Ende des Seils 18 ist ein Schloß 20 befestigt. Das freie Ende des Seils 18 kann von dem
Typ sein, der einen "Pilzkopf" 22 aufweist, der derart ausgebildet ist, daß
er in das Schloß 20 eindringt und unter Verwendung eines Schlüssels 24 in diesem befestigt wird. Wenn der Pilzkopf 22 von dem Schloß 20 abgenommen
ist, kann das Seil 18 durch die Öffnungen 16 von einem oder mehreren Befestigungsmechanismen 12 gefädelt und um einen relativ unbeweglichen
Gegenstand (nicht gezeigt), wie den zwei Beine eines Schreibtisches überspannenden Querstab, herumgewickelt werden. Der Pilzkopf
22 wird dann in das Schloß 20 eingeführt, und das Schloß wird unter Verwendung des Schlüssels 24 verschlossen, um die Computerbestandteile
an dem unbeweglichen Gegenstand zu sichern.
Eine zweite Ausführungsform 26 der vorliegenden Erfindung, die vorwiegend
dafür ausgebildet ist, eher ein einzelnes statt mehrere Computerausrüstungsteile
zu sichern, ist allgemein anhand von Fig. 2 veranschaulicht. Die Ausführungsform 26 umfaßt einen Befestigungsmechanismus 28, der
dafür ausgebildet ist, fest mit einem Computerbestandteil, wie einer Tastatur 30 verbunden zu werden. Der Befestigungsmechanismus 28 ist an
einem Ende eines Seils 32 fixiert, das an seinem anderen Ende 34 eine . geschlossene Schleife 34 aufweist. Das Seil 32 wird zuerst um einen relativ
unbeweglichen Gegenstand, wie ein Querstück zwischen zwei Beinen eines Schreibtisches oder sonstigen Tisches, herumgewickelt, und der
Befestigungsmechanismus 28 wird durch die Schleife 34 hindurchgeführt und an dem zu schützenden Gegenstand, wie der Tastatur 30, befestigt,
um das Stehlen des Ausrüstungsteils zu erschweren.
Der Befestigungsmechanismus 12 der ersten Ausführungsform 10 wird detaillierter anhand der Fig. 3 und 4 in Verbindung miteinander veranschaulicht.
Der Mechanismus 12 umfaßt ein Gehäuse 36 mit einem hohlen, inneren, zylindrischen Hohlraum 38. Eine ringförmige Platte 40 bildet
ein Ende des Gehäuse 36 und weist eine Öffnung 41 auf. Zwei Öffnungen,
wie Öffnung 16, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 36 angeordnet. In dem Gehäuse 36 ist auch eine kleine erhöhte Öffnung 42 zur
Aufnahme eines Stiftes 44 vorgesehen, wie es nachstehend ausführlicher erläutert ist.
Eine Spindel 46 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 48, der derart ausgebildet
ist, daß er in den zylindrischen Hohlraum des Gehäuses 36 paßt. Die Spindel 48 umfaßt eine erhöhte Platte 50 an einem Ende, die das hin-
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• · I I · t
tere Ende des Mechanismus bildet, wenn er, wie es in Fig. 3 veranschaulicht
ist, zusammengebaut ist. Die Spindel 46 umfaßt auch einen Schaft 52, der sich durch die Öffnung 41 in dem Gehäuse 36 nach außen erstreckt.
Ein Querelement 54 ist an dem distalen Ende des Schaftes 52 angeordnet.
Ein Widerlagermechanismus 56 umfaßt eine Widerlagerplatte 58, die dafür
ausgebildet ist, in dem zylindrischen, inneren Hohlraum des Gehäuses . 36 aufgenommen zu werden, und zwei Stifte 60, die derart ausgebildet
sind, daß sie sich durch die Öffnung 41 in dem Gehäuse 36 nach außen erstrecken. Eine Feder 62 spannt die Widerlagerplatte 58 und die Spindel
46 nach hinten vor, wenn der Mechanismus zusammengebaut wird, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Eine Kunststoffbuchse 64, die dafür ausgebildet
ist, ein Zerkratzen des Ausrüstungsgegenstandes, an dem der Mechanismus 12 befestigt ist. zu verhindern, ist an der Platte 40 an dem
Gehäuse 36 fixiert, wobei sie die Öffnung 41 umgibt.
Wenn der Mechanismus 12 zusammengebaut ist, wie es in Fig. 3 veranschaulicht
ist, erstrecken sich das Querelement 54 und der Schaft 52 zusammen mit den Stiften 60 auf beiden Seiten des Schaftes nach außen
über das Gehäuse 46 hinaus durch die Öffnung 41 hindurch. Der Stift
steht mit einer Nut 66 in der Spindel 46 in Eingriff, so daß der Mechanismus nicht auseinandergebaut werden kann, ohne den Stift zu entfernen.
Der Kopf des Stiftes 44 ist derart an die Form eines Vorsprunges 67 an der Oberfläche des Gehäuses 36 angepaßt, daß der Stift nicht ohne einen
besonderen Ausrüstungsgegenstand entfernt werden kann. Die Nut 66 weist eine vorgewählte Breite auf, die bei in Eingriff stehendem Stift 44
eine begrenzte axiale Bewegung der Spindel 46 bezüglich des Gehäuses
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gestattet, so daß die axiale Position des Querelements 54 bezüglich des
Gehäuses geringfügig einstellbar ist. Die Feder 62 spannt die Platte 58 und die Spindel 46 nach hinten vor, um das Querelement 54 in Richtung
des Gehäuses 36 vorzuspannen.
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Die Nut 66 erstreckt sich über ungefähr 25% des Umfanges der Spindel
46, so daß die Spindel um annähernd 90° bezüglich des Gehäuses gedreht werden kann. Eine Queröffnung 68 durch den zylindrischen Abschnitt
. der Spindel 46 hindurch ist mit der Öffnung 16 in dem Gehäuse 36 ausgerichtet,
wenn das Querelernent 54 nicht mit dem Stift 60 ausgerichtet ist (siehe Fig. 4). Wenn die Spindel.46 um 90° gedreht ist, wie es durch
den Stift 44 in der Nut 68 gestattet ist, ist das Querelement 54 mit den Stift 60 ausgerichtet, und die Öffnung 68 ist nicht mit der Öffnung 16
ausgerichtet. Das Seil 18 (siehe Fig. 1) kann nur durch die ausgerichteten
Öffnungen 16, 68 eingeführt werden, wenn das Querelement 54 nicht mit den Stiften 60 ausgerichtet ist, d. h., wenn der Befestigungsmechanismus
12 an dem Ausrüstungsstück befestigt ist, wie es nachstehend erläutert wird. Wenn das Seil 18 durch die ausgerichteten Öffnungen 16 und 68
verläuft, wird eine Drehung der Spindel 46, um das Querelement 54 mit den Stiften 60 auszurichten und ein Entfernen des Befestigungsmechanismus
zu gestatten, wirksam verhindert.
Die bevorzugten Ausführungsformen 10 und 26 der vorliegenden Erfindung
sind dafür ausgebildet, mit Ausrüstungsteilen zusammenzuwirken, die mit einem besonderen Schlitz versehen sind, wie es in Fig. 5 veranschaulicht
ist. Die Außenwand 70 des Ausrüstungsstücks ist typischerweise aus Blech oder gegossenem Kunststoff hergestellt, was beides zur
vorliegenden Erfindung paßt. Ein relativ kleiner Schlitz 72 ist in der Wand
70 durch Einformen oder auf andere Art in geeigneter Weise gebildet. Bei
der bevorzugten Ausführungsform des Schlitzes 72 weist der Schlitz eine im allgemeinen rechteckige Gestalt auf, d. h., der Schlitz ist im allgemeinen
rechteckig mit langen parallelen Seiten 74, kurzen parallelen Seiten 75 und gerundeten Ecken 76. Der Schlitz 72 ist relativ klein mit einer langen
Abmessung 78 von sieben Millimetern und einer kurzen Abmessung 79 von drei Millimetern bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Ecken 76 weisen einen Krümmungsradius 90 von . 0,30 mm bis zu einem Maximum von 1,5 Millimetern auf. Wenn der
Krümmungsradius 90 1,5 mm beträgt, verschwinden die kurzen Seiten und der Schlitz weist eine mit geraden Seiten versehene ovale Gestalt auf.
Die Umfangsabmessungen des Querelements 54 sind weitgehend an die
Innenabmessungen des Schlitzes 72 angepaßt, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist. Das Querelement 4 des Befestigungsmechanismus 12 weist
eine mit geraden Seiten versehene ovale Gestalt auf, d. h. das Querelement ist im allgemeinen rechteckig mit geraden Seiten und halbkreisförmigen
Enden. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt die lange Abmessung 82 des Querelements 54 6,75 Millimeter, während die kurze
Abmessung 83 2,75 Millimeter beträgt, wobei jede geringfügig kleiner als die entsprechende Abmessung des Schlitzes 72 ist. Wie es in Fig. 7 veranschaulicht
ist, sind die Umfangsabmessungen der Stifte 60 und des Schaftes 52 ebenfalls weitgehend an,die Innenabmessungen des Schlitzes
72 angepaßt. Wie das Querelement 54 weisen die Stifte 60 in dem Schaft 52 eine lange Abmessung 84 von 6,75 Millimetern und eine kurze Abmessung
85 von 2,75 Millimetern auf.
Das Einführen des Querelements 54 des Befestigungsmechanismus 12 in
den Schlitz 72 der Außenwand 70 wird anhand der Fig. 8 und 1OA veranschaulicht. Vor dem Einführen muß die Spindel 46 derart gedreht werden,
daß das Querelement 54 mit den Stiften 60 ausgerichtet ist, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Bei in dieser Position befindlicher Spindel fallen der
Umfang des Querelements 54 und derjenige der Stifte 60 und des Schaftes 52 im wesentlichen zusammen. Da die Umfangsabmessungen des Querelements
54 und der Stifte 60 und des Schaftes 52 in Verbindung miteinander
kleiner als die Abmessungen des Schlitzes 72 sind, kann das Querelement durch den Schlitz eingeführt werden, bis das Querelement 54 sich
vollständig innerhalb der Wand 70 befindet (siehe Fig. 10A). Wenn es notwendig ist, kann auf die Platte 50 auf der Spindel 46 gedrückt werden, um
die Feder 62 derart zusammenzudrücken, daß sich das Querelement 54 vollständig innerhalb der Wand 70 befindet.
Wie es in Fig. 9 veranschaulicht ist, wird die Spindel beim vollständigen
Einführen des Querelements 54 durch den Schlitz 72 hindurch gedreht, indem die Platte 50 derart verändert wird, daß das Querelement 54 um
90° bezüglich der Stifte 60 versetzt wird. Die Öffnung 16 in der Seitenwand des Gehäuses 36 wird mit der Öffnung 68 in der Spindel ausgerichtet
sein, wodurch ein Durchgang vollständig durch das Gehäuse hindurch geschaffen wird. Bei dieser Ausgestaltung kann das Seil 18 leicht durch
die Öffnung hindurch gefädelt werden, und das Vorhandensein des Seils verhindert es, daß die Spindel zurückgedreht wird, um das Querelement
54 von dem Schlitz 72 außer Eingriff zu bringen.
Der Befestigungsmechanismus 28 der.zweiten Ausführungsform 26 der
vorliegenden Erfindung wird detaillierter anhand der Perspektivansicht
von Fig. 11 und der Explosionsansicht von Fig. 12 veranschaulicht. Der
Befestigungsmechanismus 28 umfaßt eine hohle Hülse 90 und ein Nasenstück
92, die in Verbindung miteinander ein Gehäuse bilden. Die Hülse 90 weist einen holen, zylindrischen, inneren Hohlraum 94 und eine einstückig
ausgebildete, mit einer Öffnung versehene Platte 96 an einem Ende auf. Ein Stift 98 ist durch eine Öffnung (nicht gezeigt) im Nasenstück
92 eingeführt, so daß er mit einem Schlitz 102 in der Hülse 90 in Eingriff steht. Der Stift 98 ist derart ausgebildet, daß er abschert, wenn ein Dreh-.
moment auf das Nasenstück 92 aufgebracht wird, so daß ein nicht autorisierter Versuch, den Befestigungsmechanismus zu entfernen, einfach den
Stift abscheren und es gestatten wird, daß sich das Nasenstück frei drehen kann, ohne die Befestigung des Befestigungsmechanismus an dem zu
schützenden Bestandteil zu schwächen. Der Schlitz 102 ist axial verlängert, so daß eine begrenzte Axialbewegung zwischen der Hülse 90 und
dem Nasenstück 92 gestattet ist. Das vordere Ende des Nasenstücks 92 weist eine Platte 93 mit einer zentralen Öffnung 95 auf.
Ein zylindrischer Ring 106 umgibt den äußeren Abschnitt der Hülse 90
und belegt seitlich den Schlitz, der durch die Platte 96 und die hintere
Oberfläche 108 des Nasenstücks 92 festgelegt ist. Der Ring 106 weist einen einstückig ausgebildeten Ansatz 110 mit einer Öffnung 112 auf, die
derart ausgebildet ist, daß sie ein Ende des Seils 32 aufnimmt. Das Seil 32 mündet in dem Ansatz 110 und ist,derart befestigt, daß es nicht entfernt
werden kann.
Eine Spindel 114 weist einen zylindrischen Abschnitt 116 auf, der derart
ausgebildet ist, daß er in einem Zylinderschloß 118 in der Hülse 90 aufgenommen
ist. Das Zylinderschloß 118 umfaßt einen vorderen Zylinder
119 und einen hinteren Zylinder 120. Ein abgestumpfter Stift oder eine
Stellschraube 121 ist durch eine Öffnung 125 in der Hülse 90 und durch eine entsprechende Öffnung 123 in dem hinteren Zylinder 120 hindurch
eingeführt, um den vorderen Zylinder in bezug auf die Hülse 90 drehfest zu verriegeln. Entsprechend steht der Stift oder die Stellschraube 127 mit
einer relativ kleineren Öffnung 129 in dem vorderen Zylinder 119 und einer
Erweiterung 131 im Schlitz 133 in dem zylindrischen Abschnitt 116
der Spindel 114 in Eingriff. Der vordere Zylinder 119 ist somit drehtfest in
. bezug auf die Spindel 114 fixiert.
Wie bei herkömmlichen Zylinderschlössern überspannt normalerweise eine
Vielzahl an Stiften die Grenzfläche zwischen dem vorderen Zylinder und dem hinteren Zylinder 120, so daß die Zylinder zusammen drehfest
verriegelt sind, wodurch eine Reiativdrehung zwischen der Verriegelungshülse
90 und der Spindel 114 verhindert wird. Jedoch kann ein Schlüssel 140 (siehe Fig. 13B) durch die mit einer Öffnung versehene Platte 96 der
Hülse 90 hindurch eingeführt werden, so daß er mit dem vorderen Zylinder 119 in Eingriff steht. Der richtige Schlüssel wird Vorsprünge aufweisen,
die derart angeordnet sind, daß sie die Stifte niederdrücken, die zwisehen
den Zylindern 119 und 120 verlaufen, so daß derartige Stifte nicht
die Grenzfläche zwischen den Zylinder überspannen, wodurch es gestattet wird, daß sich die Zylinder in bezug zueinander drehen können. Auf diese
Weise kann die Spindel 114 bezüglich der Hülse 90 nur ein Einführen und
Drehen des geeigneten Schlüssels gedreht werden.
Die Spindel 114 umfaßt auch einen Schaft 122 und ein Querelement 124
am freien Ende des Schaftes. Ein Widerlagermechanismus 126 weist eine Widerlagerplatte 128 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie in das Nasen-
stück 92 paßt, und zwei Stifte 130, die derart ausgebildet sind, daß sie
sich durch die Öffnung 95 hindurch nach außen erstrecken. Eine Feder 132 ist derart zwischen der Widerlagerplatte 128 und dem Nasenstück 92
angeordnet, daß sie den zylindrischen Abschnitt 116 der Spindel 114 und
die Widerlagerplatte nach hinten vorspannt. Die Widerlagerplatte 126 weist eine längliche Öffnung 134 auf, die es gestattet, daß sich das Querelement
124 durch die Öffnungsplatte hindurch erstrecken kann. Eine Kunststoffbuchse 136 ist derart an der Oberfläche der Platte 93 fixiert,
■ daß der Mechanismus nicht den Ausrüstungsgegenstand zerkratzt, an
dem er befestigt ist.
Das Einführen des Befestigungsmechanismus 28 in die Außenwand 137 eines Ausrüstungsstück wird anhand der Figuren 13A und B veranschaulicht.
Die Wand 136 weist einen Schlitz 138 auf, der mit dem in Fig. 8 veranschaulichten
Schlitz 72 identisch ist. Die Umfangsabmessungen des Querelements 124 und auch jene der Stifte 130 und des Schaftes 122 in
Verbindung miteinander sind mit den entsprechenden Teilen in den Fig. 6 und 7 identisch. Vereinfacht ist der Befestigungsmechanismus 28 derart
ausgebildet, daß er in den gleichen Schlitz wie der Befestigungsmechanismus 12 paßt.
Wie es in Fig. 13A veranschaulicht ist, ist das Querelement 124 derart mit
Stiften 130 ausgerichtet, daß das Ouerelement in den Schlitz 138 eingeführt
werden kann. Wenn es vollständig eingeführt ist, ist der Raum in dem Schlitz im wesentlichen von den Stiften 130 und dem Schaft 122 belegt.
Falls es notwendig ist, kann die Platte 96 niedergedrückt werden, um den zylindrischen Abschnitt 116 eines Schaftes 114 gegen eine Feder 132
zu drücken. Sobald das Querelement 124 vollständig durch den Schlitz
138 hindurch eingeführt worden ist.'wird ein Schlüssel 140, der mit einem
Verriegelungsmechanismus 118 in Eingriff steht (siehe Fig. 12) dazu
verwendet, die Spindel um 90° zu drehen und das Querelement 124 bezüglich des Schlitzes 138 zu verlagern.
5
5
Im Betrieb sind sowohl der Befestigungsmechanismus 12 als auch der
Befestigungsmechanismus 28 an einem Computer- oder anderen Ausrüstungsteil angebracht, das einen besonders ausgebildeten Schlitz 72,
aufweist. Zuerst wird das Querelement 54, 124 mit den Stiften 60, 130 zum Einführen des Querelements durch den Schlitz hindurch ausgerichtet.
Die Spindel 46, 114 wird dann bezüglich des Gehäuses gedreht, um das Querelement 54, 124 bezüglich des Schlitzes zu verlagern. Die Spindel
wird bei dieser Ausgestaltung verriegelt, indem das Seil 18 durch den passenden Schlitz 16, 48 in der ersten Ausführungsform hindurchgeführt
wird oder unter Verwendung des Schlüssels 140 in der zweiten Ausführungsform. Auf die eine oder die andere Art ist der Befestigungsmechanismus
äußerst schwer von irgend jemandem, der nicht den geeigneten Schlüssel 24, 140 besitzt, außer Eingriff zu bringen. Jeder nicht autorisierte
Versuch, den Befestigungsmechanismus von dem Computerbestandteil zu entfernen, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit zu einer bedeutenden
Beschädigung des Computergehäuses führen, was es schwierig macht, den Computer wiederzuverkaufen und dessen Diebstahlpotential
stark reduziert.
Während zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft
veranschaulicht worden sind, ist es offensichtlich, daß weitere Ausführungsformen
innerhalb des Geistes und Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung entwickelt werden könnten. Es sei jedoch ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß derartige Modifikationen und Anpassungen innerhalb
des Geistes und Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung liegen, wie diese in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.
Claims (18)
1. Diebstahlsicherungsvorrichtung (10; 26) für mindestens ein Ausrüstungsstück
(14; 30), das eine Außenwand (70; 137) aufweist, die mit einem Schlitz (72; 138) versehen ist, der vorgewählte Abmessungen
von einer Außenfläche in Richtung nach innen über eine vorherbestimmte Tiefe aufweist, umfassend:
einen Befestigungsmechanismus (12; 28) mit einem Gehäuse (36; 90, 92), einer Spindel (46; 114) mit einem ersten in dem Gehäuse
(36; 90; 92) drehbar angebrachten Abschnitt (48; 116), einem Schaft
(52; 122), der an dem ersten Abschnitt (48; 116) fixiert ist und sich
von dem Gehäuse (36; 90, 92) nach außen erstreckt, und einem Querelement (54; 124) an dem distalen Ende des Schaftes (52; 122),
wobei das Querelement (54; 124) und der Schaft (52; 122) in einen entsprechenden Schlitz (72; 138) einführbar sind, sobald das Querelement
(54; 124) mit dem Schlitz (72; 138) ausgerichtet worden ist, und
ein Seil oder Kabel (18; 32), das mit einem unbeweglichen Gegenstand
verbindbar und derart ausgebildet ist, daß es an dem Gehäuse (36; 90, 92) befestigt werden kann, um einen Diebstahl des Ausrüstungsstücks
(14; 30) zu verhindern.
wobei der Befestigungsmechanismus (12; 28) ferner Widerlagermittel
(56; 126) umfaßt, die auf gegenüberliegenden Seiten der Achse
des Befestigungsmechanismus (12; 28) wirken, um eine feste Drehbeziehung
zwischen dem Gehäuse (36; 90, 92) und einem jeweiligen Schlitz (72; 138) aufrechtzuerhalten, der weitgehend an das Querelement
(54; 124) angepaßt und in der Lage ist, die Widerlagermittel (56; 126) aufzunehmen, so daß im Betrieb, nachdem das Querelement
(54; 124) mit den Widerlagermitteln (56; 126) ausgerichtet worden ist und das Querelement (54; 124) durch einen jeweiligen
Schlitz (72; 138) hindurch eingeführt worden ist, die Spindel (46;
114) derart drehbar ist, daß das Querelement (54; 124) gegenüber dem Schlitz (72; 138) versetzt ist, und dann an einer Drehung bezüglich
des Gehäuses (36; 90, 92) gehindert wird, so daß der Befestigungsmechanismus (12; 28) starr an der Außenwand (70; 137)
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagermittel (56; 126) Widerlagerelemente (60; 130) umfassen,
die axial von dem Gehäuse (36; 90, 92) ausgehen und auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (52; 122) zwischen dem Gehäuse
(36; 90, 92) und dem Querelement (54; 124) angeordnet sind, wobei die axiale Ausdehnung der Widerlagerelemente (60; 130) im
wesentlichen gleich der axialen Ausdehnung des Schaftes (52; 122) außerhalb des Gehäuses (36; 90, 92) und somit im Betrieb auch
gleich der vorherbestimmten Tiefe der vorgewählten Abmessungen des entsprechenden Schlitzes (72; 138) ist,
die Querschnittsabmessungen der Widerlagerelemente (60; 130) und des Schaftes (52; 122) in Verbindung miteinander weitgehend an die
Abmessungen des Querelements (54; 124) angepaßt sind, wodurch im Betrieb die Umfangsform des Querelements (54; 124) weitgehend
an diejenige des entsprechenden Schlitzes (72; 138) angepaßt ist, so daß, sobald das Querelement (54; 124) mit den Widerlagerelementen
(60; 130) ausgerichtet worden ist, das Querelement (54; 124), der Schaft (52; 122) und die Widerlagerelemente (60; 130) in den Schlitz
(72; 138) hinein in eine Position einführbar sind, in der das Querelement (54; 124) über die vorherbestimmte Tiefe des Schlitzes (72;
138) hinaus eingeführt ist und die Widerlagerelemente (60; 130) und der Schaft (52; 122) den Schlitz (72; 138) belegen, und die Spindel
(46; 114) dann drehbar ist, um das Querelement (54; 124) gegenüber
den Widerlagerelementen (60; 130), die in dem Schlitz (72; 138) angeordnet sind, zu versetzen, und dann an einer Drehung bezüglich
der Widerlagerelemente (60; 130) des Gehäuses (36; 90, 92) gehindert wird, so daß im Betrieb der Befestigungsmechanismus (12;
28) starr an der Außenwand (70; 137) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Vielzahl der Befestigungsmechanismen (12) umfaßt,
die im Gebrauch mit besonders ausgebildeten Schlitzen (72) in einer Vielzahl von Ausrüstungsstücken (14) in Eingriff gelangen
können, wobei das Gehäuse (36) jedes Befestigungsmechanismus (12) eine Öffnung (16) aufweist, und das Seil oder Kabel (18) durch
die jeweiligen Öffnungen (16) in dem Gehäuse (36) verläuft, um die Ausrüstungsstücke (14) gegenseitig zu sichern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36) eine Queröffnung (16) aufweist, und daß der erste
Abschnitt (48) der Spindel (46) eine Öffnung (68) umfaßt, die mit der Öffnung (16) in dem Gehäuse (36) ausgerichtet ist, wenn das Querelement
(54) bezüglich des Schlitzes (72) um 90 Grad versetzt ist, wobei das Seil oder Kabel (18) derart ausgebildet ist, daß es sich
sowohl durch die Öffnung (16) in dem Gehäuse (36) als auch durch die Öffnung (68) in der Spindel (46) erstreckt, um eine Drehung der
Spindel (46) zu verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus (12; 28) zusätzlich einen Verriegelungsmechanismus
(118) umfaßt, der einstückig mit dem ersten Abschnitt (48; 116) der Spindel (46; 114) ausgebildet ist und mit dem
Gehäuse (36; 90, 92) in Eingriff treten kann, und einen Schlüssel (140) umfaßt, der derart ausgebildet ist, daß der Verriegelungsmechanismus
(118) wahlweise betätigt werden kann, um eine Drehung der Spindel (46; 114) zu verhindern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Befestigen eines Sicherungsseils
(18) an einem Ausrüstungsstück (14), das eine Außenwand (70) aufweist, die mit einem besonders ausgebildeten, im allgemeinen
rechteckigen Schlitz (72) mit vorgewählten Abmessungen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (36) eine Öffnung (16) aufweist, durch die das Sicherungsseil
(18) verlaufen kann, um das Gehäuse (36) an dem Seil oder Kabel (18) zu befestigen, daß die Umfangsabmessungen des
Querelements (54) im Gebrauch weitgehend an die Innenabmessungen des Schlitzes (72) angepaßt sind, und daß die Spindel (46) um
90 Grad drehbar ist, um das Querelement (54) gegenüber dem Schlitz (72) zu versetzen und somit den Befestigungsmechanismus
(12) starr an der Außenwand (70) zu befestigen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16) in dem Gehäuse (36) quer zur Achse der Spindel
(46) liegt, und daß der erste Abschnitt (48) der Spindel (46) eine Öffnung (68) umfaßt, die mit der Öffnung (16) in dem Gehäuse (36)
ausgerichtet ist, wenn das Querelement (54) um 90 Grad bezüglich des Schlitzes (72) versetzt ist, wobei sich das Seil oder Kabel (18)
sowohl durch die Öffnung (16) in dem Gehäuse (36) als auch durch die Öffnung (68) in der Spindel (46) erstreckt, um eine Drehung der
Spindel (46) zu verhindern,
und daß die Vorrichtung vorzugsweise ferner einen Verriegelungsmechanismus
umfaßt, der einstückig mit der Spindel (46) ausgebildet ist und mit dem Gehäuse (36) in Eingriff treten kann, und einen
Schlüssel umfaßt, der derart ausgebildet ist, daß der Verriegelungsmechanismus wahlweise betätigt wird, um eine Drehung der Spindel
(46) zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum gegenseitigen Sichern einer Vielzahl
von Ausrüstungsstücken (14), um einen Diebstahl zu verhin-
dem, wobei jedes der Ausrüstungsstücke (14) einen besonders ausgebildeten,
im allgemeinen rechteckigen Schlitz (72) aufweist, der in seiner Außenwand (70) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) eine Vielzahl von Befestigungsmechanismen
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) eine Vielzahl von Befestigungsmechanismen
(12) umfaßt, die jeweils ein Gehäuse (36), eine Spindel (46), einen
Schaft (52), der sich axial von dem Gehäuse (36) nach außen erstreckt, ein Querelement (54) an dem distalen Ende des Schaftes
(52), und Widerlagerelemente (60) umfaßt, die sich ausgehend vom Gehäuse (36) auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (52) erstrecken,
wobei das Gehäuse (36) eine im allgemeinen zylindrische Innenkammer (38) und eine Queröffnung (16) aufweist, und wobei
die Spindel (46) einen ersten Abschnitt (48) mit einem im allgemeinen zylindrischen Umfang aufweist und in der Kammer (38) drehbar
ist, daß der erste Abschnitt (48) der Spindel (46) eine Queröffnung
(68) aufweist, die mit der Öffnung (16) in dem Gehäuse (36) ausgerichtet
ist, wenn das Querelement (54) um annähernd 90 Grad bezüglich der Widerlagerelemente (60) gedreht ist, und daß das Seil
oder Kabel (18) derart ausgebildet ist, daß es durch die ausgerichteten Öffnungen (16; 68) der Gehäuse (36) und der Spindeln (46) der
Befestigungsmechanismen (12) eingeführt werden kann, nachdem die Querelemente (54) der Mechanismen (12) bei bestehender Ausrichtung
mit den Widerlagerelementen (60) im Gebrauch durch die Schlitze (72) jeweiliger Ausrüstungsstücke (14) hindurch eingeführt
und dann um annähernd 90 Grad gedreht worden sind, um die Öffnungen (16, 68) auszurichten.
8. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 für mindestens
ein Ausrüstungsstück (30), das eine Außenwand (137) aufweist, die mit einem besonders ausgebildeten, im allgemeinen rechteckigen
Schlitz (138) mit vorgewählten Abmessungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsmechanismus (12) umfaßt: zwei zusammengehörende Hülsen (90, 92), die ein Gehäuse mit einer Umfangsnut bilden,
und eine Feder (132), die die Hülsen (90, 92) voneinander weg vorspannt, ein Ringelement (106) mit einem zylindrischen Abschnitt,
der die Nut drehbar umgibt, und einem Ansatzabschnitt (110) mit einer Öffnung (112), wobei die Spindel (114), der Schaft (122) und
das Querelement (124) Umfangsabmessungen aufweisen, die im Gebrauch im allgemeinen an die Abmessungen des Schlitzes (138) angepaßt
sind, einen Vernegelungsmechanismus (118) zwischen dem
Gehäuse (90, 92) und der Spindel (114), der durch einen Schlüssel
(140) betätigbar ist, um eine Relativdrehung der Spindel (114) bezüglich
des Gehäuses (90, 92) zu verhindern, und daß das Seil oder Kabel (32) eine Schleife aufweist, die an einem Ende gebildet ist,
und dessen anderes Ende in der Öffnung (112) in dem Ringelement
(106) mündet und in dieser permanent fixiert ist, so daß der Befestigungsmechanismus
(28) an der Außenwand (137) fixiert werden kann, indem das Querelement (124) mit den Widerlagerelementen
(130) ausgerichtet und das Querelement (124) durch den Schlitz (138) hindurch eingeführt wird, und die Spindel (114) gedreht wird,
um das Querelement (124) gegenüber dem Schlitz (138) zu versetzen, und der Verriegelungsmechanismus (118) betätigt wird, um die
Spindel (114) in ihrer Position zu verriegeln und somit das Seil (32)
an dem Ausrüstungsstück (30) zu befestigen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gebrauch der Schlitz (72; 138) in der Außenwand (70; 137) Abmessungen
von annähernd 7,0 &khgr; 3,0 mm aufweist, und das Querelement (54; 124) Umfangsabmessungen aufweist, die geringfügig
kleiner als die Abmessungen des Schlitzes (72; 138) sind, wobei der Schlitz (72; 138) in der Außenwand (70; 137) vorzugsweise
gerundete Ecken aufweist, die jeweils Radien von annähernd 1,5 mm besitzen, und wobei der Umfang des Querelements (54; 124)
wahlweise eine mit geraden Seiten versehene ovale Gestalt und/oder
eine Querabmessung zwischen seinen geraden Seiten von ungefähr 2,75 mm und eine Längsabmessung von ungefähr 6,75 mm aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Widerlagermittel (56; 126), die eine Stiftplatte (58; 128), die vorzugsweise
den Schaft (52; 122) umgibt und an dem Gehäuse (36; 90, 92) angebracht ist, und Stiftelemente (60; 130) umfassen, die die
Widerlagerelemente bilden und einstückig mit der Stiftplatte (58; 128) auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (52; 122) ausgebildet
sind und/oder von dieser hervorstehen, wobei die Stiftelemente (60; 130) vorzugsweise jeweils einen teilweise
kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und die Stiftplatte (58; 128) vorzugsweise eine Öffnung (134) umfaßt, die an die Umfangsabmessungen
des Querelements (54; 124) angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (48) der Spindel (46) eine im allgemeinen zylindrische
Gestalt aufweist und das Gehäuse (36) einen im allgemeinen zylindrischen inneren Hohlraum (38) aufweist, der an den zylindrischen
ersten Abschnitt (48) der Spindel (46) angepaßt ist, und zwar insbesondere derart, daß die Spindel (46) drehbar in dem Gehäuse
(36) angebracht ist, und/oder der erste Abschnitt (48) der Spindel
(46) einen Umfangsschlitz (66) über ungefähr 90 Grad seines Umfanges aufweist, und daß das Gehäuse (36) einen Stift (44) umfaßt,
der mit dem Umfangsschlitz (66) in Eingriff steht, um die Drehung der Spindel (46) auf ungefähr 90 Grad zu begrenzen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse zwei zusammengehörende Hülsen (90, 92) umfaßt, die einen inneren Hohlraum (94) festlegen, der den ersten Abschnitt
(116) der Spindel (114) enthält, und/oder
eine Feder (132) umfaßt, um die zusammengehörenden Hülsen (90, 92) voneinander weg vorzuspannen und somit, insbesondere bei der
Befestigung des Befestigungsmittels (28) an dem Ausrüstungsstück (30), eine der Hülsen (90, 92) im Gebrauch gegen die Außenwand
(137) des Ausrüstungsstücks (30) zu pressen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (90, 92) eine Hülse (90) mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche und ein Ringelement (106) mit einem zylindri-
sehen Abschnitt, der die zylindrische Oberfläche drehbar umgibt,
und einem Ansatzabschnitt (110) umfaßt, wobei die Öffnung (112) in
dem Gehäuse (90, 92) in dem Ansatzabschnitt (110) angeordnet ist, wobei das Seil oder Kabel (32) vorzugsweise in der Öffnung (112) in
dem Gehäuse (90, 92) mündet und permanent in dieser fixiert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörenden Hülsen (90, 92), die das Gehäuse bilden,
durch einen Stift (98) miteinander verbunden sind, wobei der Stift
(98) eine begrenzte Scherfestigkeit aufweist, so daß ein an eine der
Hülsen (90, 92) angelegtes Drehmoment bei einem Versuch, diese zu verrücken, den Stift (98) abscheren und es zulassen wird, daß sich
die Hülse drehen kann.
15. Vorrichtung zum Verhindern des Diebstahls mindestens eines Ausrüstungsstücks
(14; 30), das eine Außenwand (70; 137) aufweist, die mit einem Schlitz (72; 138) versehen ist, der vorgewählte Abmessungen
ausgehend von einer äußeren Eingriffsfläche in Richtung nach innen über eine vorherbestimmte Tiefe aufweist, mit:
einem Befestigungsmechanismus (12; 28), der ein Gehäuse (36; 90, 92) und einen drehbaren Schaft (52; 122) umfaßt, der sich von dem
Gehäuse (36; 90, 92) nach außen erstreckt und an seinem distalen Ende ein Querelement aufweist, das Umfangsabmessungen besitzt,
die im allgemeinen an die Form des in der Außenwand (70; 137) des Ausrüstungsstücks (14; 30) vorgesehenen Schlitzes (72; 138) angepaßt
sind; und
einem Widerlagermechanismus (60; 130), der um die Achse des Schaftes (52; 122) herum angeordnet ist;
wobei
5
5
das Querelement (54; 124) durch den Schlitz (72; 138) hindurch einführbar ist, so daß der Schlitz (72; 138) im allgemeinen mit dem
Widerlagermechanismus (60; 130) und dem Schaft (52; 122) gefüllt ist, um eine Drehung des Gehäuses (36; 90, 92) bezüglich des
Schlitzes (72; 138) zu verhindern;
der Schaft (52; 122) drehbar ist, wenn das Querelement (54; 128) durch den Schlitz (72; 138) hindurch eingeführt ist, um das Querelement
(54; 128) gegenüber dem Schlitz (72; 138) zu versetzen und dadurch ein Zurückziehen des Querelements (54; 128) durch den
Schlitz (72; 138) hindurch zu verhindern;
die Drehposition des Schaftes (52; 122) bezüglich des Gehäuses (36;
90, 92) verriegelbar ist, wenn das Querelement (54; 128) gegenüber dem Schlitz (72; 138) versetzt ist, um den Befestigungsmechanismus
(12; 28) an dem Ausrüstungsstück (14; 30) zu verriegeln; und
der Befestigungsmechanismus (12; 28) an einem festgelegten Ort sicherbar
ist, um einen Diebstahl des Ausrüstungsstücks (14; 30) u verhindern;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerlagermechanismus durch Widerlagerelemente (60; 130) gebildet ist, die sich so axial ausgehend vom Gehäuse (36; 90, 92)
erstrecken, daß sie auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes (52; 122) liegen; und
5
5
der Schlitz (72; 138) ein besonders angepaßter, in der Außenwand (70; 137) des Ausrüstungsstücks (14; 30) ausgebildeter Schlitz (72;
138) ist, der Umfangsabmessungen aufweist, die derart vorgewählt sind, daß sie weitgehend an den Umfang der Widerlagerelemente
(60; 130) und des Schaftes (52; 122) angepaßt sind, und der so angepaßt ist, daß, wenn der Befestigungsmechanismus (12; 28) an
dem Ausrüstungsstück (14; 30) verriegelt ist, das Querelement (54; 128) innerhalb des Ausrüstungsstücks (14; 30) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmechanismus (12) vorgesehen ist, bei dem das Gehäuse
(36) und ein erster Abschnitt (48) der Spindel (46), der sich innerhalb des Gehäuses (36) befindet und mit dem Schaft (52) drehbar
ist, Öffnungen (16; 68) aufweisen, die ausgerichtet sind, wenn das Querelement (54) gegenüber dem Schlitz (72) versetzt ist, wobei
zur Verriegelung ein Seil oder Kabel (18) durch die ausgerichteten Öffnungen (16; 68) in dem Befestigungsmechanismus (12) hindurchführbar
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsmechanismus (12; 28) ein Seil oder Kabel (18; 32) umfaßt, das an dem Gehäuse (36; 90, 92) fixiert ist, daß zur Verriegelung
die Position des Schaftes (52; 122) bezüglich des Gehäuses (36; 90, 92) mittels eines schlüsselbetätigten Schlosses (118) verriegelbar
ist, das an dem Schaft (52; 122) fixiert ist und mit dem Gehäuse (36; 90, 92) in Eingriff treten kann, und daß zur Sicherung
das Seil oder Kabel (18; 32) an dem festgelegten Ort sicherbar ist.
■
18. Diebstahlsicherungsvorrichtung (10; 26) für mindestens ein Ausrüstungsstück
(14; 30), das eine Außenwand (70; 137) aufweist, die mit einem Schlitz (72; 138) versehen ist, mit
einem Befestigungsmechanismus (12; 28) mit einem Gehäuse (36; 90, 92), einer Spindel (46; 114) mit einem ersten in dem Gehäuse
(36; 90; 92) drehbar angebrachten Abschnitt (48; 116), einem Schaft
(52; 122), der an dem ersten Abschnitt (48; 116) fixiert ist und sich
von dem Gehäuse (36; 90, 92) nach außen erstreckt, und einem Querelement (54; 124) an dem distalen Ende des Schaftes (52; 122),
wobei das Querelement (54; 124) und der Schaft (52; 122) in den Schlitz (72; 138) einführbar sind, sobald das Querelement (54; 124)
mit diesem ausgerichtet wurde, und
einem Seil oder Kabel (18; 32), das mit einem unbeweglichen Gegenstand
verbindbar und an dem Gehäuse (36; 90, 92) befestigbar ist, um einen Diebstahl des Ausrüstungsstücks (14; 30) zu verhindern.
wobei der Befestigungsmechanismus (12; 28) ferner Widerlagermittel
(60; 130) umfaßt, um eine feste Drehbeziehung zwischen dem
Gehäuse (36; 90, 92) und dem Schlitz (72; 138) aufrechtzuerhalten,
der so bemessen ist, daß er die Widerlagermittel (60; 130) aufnehmen kann, und wobei die Spindel (46; 114), nachdem das Querelement
(54; 124) zunächst mit den Widerlagermitteln (60; 130) ausgerichtet
und durch den Schlitz (72; 138) hindurchgeführt wurde, derart drehbar ist, daß das Querelement (54; 124) gegenüber dem
Schlitz (72; 138) versetzt wird, und anschließend an einer Drehung
bezüglich des Gehäuses (36; 90, 92) gehindert werden kann, um den Befestigungsmechanismus (12; 28) an der Außenwand (70; 137)
zu befestigen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagermittel (60; 130) sich ausgehend von dem Gehäuse (36;
90, 92) axial zwischen dem Gehäuse (36; 90, 92) und dem Querelement (54; 124) erstrecken, wobei deren axiale Ausdehnung im wesentlichen
gleich der axialen Ausdehnung des Schaftes (52; 122) außerhalb des Gehäuses (36; 90, 92) ist, und
das mit den Widerlagermitteln (60; 130) ausgerichtete Querelement (54; 124) zusammen mit dem Schaft (52; 122) und den Widerlagermitteln
(60; 130) in den Schlitz (72; 138) einführbar ist, um das Gehäuse (36; 90, 92) über die im Schlitz (72; 138) aufgenommenen
Widerlagermittel (60; 130) bezüglich des Schlitzes (72; 138) zu blokkieren,
die Spindel (46; 114) anschließend drehbar ist, um das Querelement
(54; 124) gegenüber den im Schlitz (72; 138) aufgenommenen Widerlagermittel (60; 130) zu versetzen, und die Spindel (46;
114) daraufhin an einer Drehung bezüglich der Widerlagermittel (60;
130) und des Gehäuses (36; 90, 92) hinderbar ist, um den Befestigungsmechanismus
(12; 28) an der Außenwand (70; 137) zu befestigen.
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